Softing AG - Die M2M Company
Scansoft, du hast geschrieben das HMS seine Gewinnmarge von 20% deshalb erziehlt, weil Sie selber Produzieren und geringere Peronalkosten bzw. nicht so viele Ingenieure haben. Ist es dann nicht eine logische Folge wenn Siemens oder ABB oder.... SYS übernimmt und somit in der Lage ist die Produktion auf sich zu verlagern und für die Zukunft mit weiteren Ingenieúren ausgestattet zu sein.
Jeder sucht doch Ingenieure und kann mit einem Schlag Wachstum, Gewinnmarge verdoppeln und Fachleute einkaufen die man im Gesamt-Konzern immer auslasten kann.
Wenn ich Siemens wäre und mit Softing schon sehr lange Geschäfte mache, muss doch dieses Gedankenspiel bei denen oder anderen vorhanden sein!
DGAP-News: Softing AG: Überdurchschnittliches Wachstum hält unvermindert an (deutsch)
Softing AG: Überdurchschnittliches Wachstum hält unvermindert an
DGAP-News: Softing AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis Softing AG: Überdurchschnittliches Wachstum hält unvermindert an
07.08.2012 / 08:21
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Unterstützt von einem um rund 34 Prozent auf 27 Mio. (VJ 20,5 Mio.) Euro gestiegenen Auftragseingang hat die Softing AG im ersten Halbjahr 2012 den Umsatz um fast 34 Prozent auf 24,2 Mio. (VJ 18,1 Mio.) Euro gesteigert.
.Gleichzeitig hat das EBIT um 20 Prozent auf 2,4 Mio. (VJ 2,0 Mio.) Euro zulegen können. Der Jahresüberschuss wuchs auf 1,6 Mio. (1,5 Mio.) Euro und legte damit aufgrund erhöhter Kosten für Avale und rechnerischen Zinseffekten bei Versorgungszusagen unterproportional zu. Das Ergebnis je Aktie stieg um weitere 11 Prozent auf 30 (VJ 27) Cent je Aktie. Dies ist der höchste Halbjahreswert in der 33-jährigen Firmengeschichte.
CEO Dr. Wolfgang Trier kommentiert den Geschäftsverlauf wie folgt: 'Sowohl im Bereich Industrial Automation wie auch im Bereich Automotive Electronics profitieren wir von unseren mit Neuprodukten erweiterten Produktportfolio. Besonders stolz sind wir auf die erreichte Kontinuität des Wachstums und die steigende Profitabilität. So schafft Softing nunmehr schon im 3. Jahr in Folge ein jährliches Wachstum zwischen 20 und 30 Prozent. Die ungebrochen steigende Nachfrage nach unseren Zukunftstechnologien hat erneut bestätigt, dass unsere Wachstumschancen bei weitem noch nicht ausgereizt sind.'
Aufgrund des exzellenten ersten Halbjahres und des anhaltend hohen Auftragseingangs erhöht Softing seine Prognose für das laufende Jahr. Der Vorstand geht heute davon aus, dass 2012 ein Umsatz deutlich über 45 Mio. Euro und ein EBIT von rund 4,8 Mio. Euro (VJ 4,25 Mio. Euro) erreicht wird. Nach Vorliegen der Zahlen aus dem dritten Quartal wird der Vorstand einen möglichen Spielraum nach oben prüfen.
stay long.
Habe ich noch nie gehört dass Avale solche
Kosten verursachen ... und "rechnerische
Zinseffekte bei Versorgungszusagen" ist mir
auch neu ... das muss man tatsächlich mal
hinterfragen .
Dagegen ist natürlich das Book-to-Bill extrem
positiv und auch die Aussage zum laufenden
Q3 mit dem "Spielraum nach oben" .
( nur meine Meinung )
sind wir erstmal abgesichert. Fundamental nach oben, wird wohl noch 3 Monate dauern.
Besonders gefällt mir der weiterhin hohe Auftrageingang!
Gruß Kohmak
Das sind die Sätze aus denen Kursträume (von 10-15) wahr werden können.
"Die ungebrochen steigende Nachfrage nach unseren Zukunftstechnologien hat erneut bestätigt, dass unsere Wachstumschancen bei weitem noch nicht ausgereizt sind."
Ohne KE würde es dieses Jahr so ca. auf 80 Cent hochlaufen. Seufzzz
Prognose angehoben
Das sind Wachstumsraten: Unterstützt von einem um rund 34 Prozent auf 27 Millionen Euro gestiegenen Auftragseingang hat die Softing AG (WKN 517 800) im ersten Halbjahr 2012 den Umsatz um fast 34 Prozent auf 24,2 Millionen Euro verbessert gesteigert. Gleichzeitig legte das EBIT um 20 Prozent auf 2,4 Millionen Euro zu. Der Jahresüberschuss wuchs auf 1,6 Millionen Euro (Vorjahr: 1,5 Millionen Euro) und legte damit aufgrund erhöhter Kosten nur unterproportional zu. Das Ergebnis je Aktie stieg um weitere elf Prozent auf 0,30 Euro - der höchste Halbjahreswert in der 33-jährigen Firmengeschichte.
Steigende Profitabilität
"Sowohl im Bereich Industrial Automation wie auch im Bereich Automotive Electronics profitieren wir von unseren mit Neuprodukten erweiterten Produktportfolio", erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Trier die gute Entwicklung. „Besonders stolz sind wir auf die erreichte Kontinuität des Wachstums und die steigende Profitabilität", führt der Vorstand aus. Zu Recht: Softing ist mittlerweile schon im dritten Jahr in Folge jährlich zwischen 20 und 30 Prozent gewachsen. "Die ungebrochen steigende Nachfrage nach unseren Zukunftstechnologien hat erneut bestätigt, dass unsere Wachstumschancen bei weitem noch nicht ausgereizt sind", erwartet Dr. Trier auch in Zukunft weiteres Wachstum.
Prognose hoch
Aufgrund des exzellenten ersten Halbjahres und des anhaltend hohen Auftragseingangs erhöht Softing seine Prognose für das laufende Jahr. Der Vorstand geht heute davon aus, dass 2012 ein Umsatz deutlich über 45 Millionen Euro und ein EBIT von rund 4,8 Millionen Euro erreicht wird. Nach Vorliegen der Zahlen aus dem dritten Quartal wird der Vorstand einen möglichen Spielraum nach oben prüfen. DER AKTIONÄR erwartet, dass beim Umsatz Ende des Jahres sogar die 50-Millionen-Euro-Marke geknackt wird. Der operative Gewinn sollte bei rund fünf Millionen Euro liegen.
Starke Ziele
Auch die mittelfristigen Prognosen stimmen: "Trotz aller rezessiven Tendenzen in Europa und den USA sind die Automatisierung und der Bereich Automotive ungebrochen Wachstumsmärkte. Wenn der Trend der letzten beiden Jahre anhält, rechne ich damit, unsere selbst definierte Schallmauer von 100 Millionen Euro Umsatz in den nächsten fünf bis sieben Jahren zu durchbrechen. Wir setzen uns trotz der letzten beiden Jahre mit über 30-prozentigem Wachstum einen breiten Zeitrahmen, da in einen solchen Zeitraum meist auch ein bis zwei rezessive Jahre fallen", so der Vorstand.
Weiter im Aufwind
DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit fest: Mit einem KGV im einstelligen Bereich und zweistelligen prozentualen Wachstumsraten hat die Aktie Luft nach oben. Damit ist nicht nur das operative Geschäft bei Softing, sondern auch der Aktienkurs weiter voll auf Wachstum programmiert.
Kurs — 10:14 7.8.12
6,10 €
Empf. Kurs
6,10 €
Ziel
8,50 €
Stopp
5,10 €
Status
Aktiv
Tipp des Tages - Historie
Das Thema der Margenverfalls kann
sich noch sehr negativ auswirken .
Man muss prüfen , ob es sich um
Einmaleffekte handelt oder ob es
nachaltige " Probleme " sind . Bei
einem derart starken Umsatzzuwachs
erwarte ich ( signifikante ) Skalen-
effekte . Und die sind im Q1 nicht
eingetreten und im Q2 sogar ( stark )
rückläufig ...
Das muss aus meiner Sicht einfach
klarer begründet werden - wie wird`s
dann erst wenn der Auftrageingang
mal 1-2 Quartale schwächelt ...
( das ist meine Meinung )
"Ohne KE würde es dieses Jahr so ca. auf 80 Cent hochlaufen. Seufzzz
scheint das ja leider nicht richtig zu sein, denn offensichtlich hat Softing noch mit der alten Aktienanzahl gerechnet. Sonst käme man bei 1,6 Mio € Überschuss nicht auf 30 Cents pro Aktie im 1.Halbjahr und würde auch sicher nicht auf 80 Cents im Gesamtjahr kommen, wenn man dort mit der alten AA rechnen würde. Zudem lag der Überschuss scheinbar bei 1,64 Mio € und man hat abgerundet.
Der Überschuss muss wie Fundamental schon richtig geschrieben hat, mal genauer hinterfragt werden, denn ich hab von diesen Effekten aus Avalen auch noch nie gehört. In dem Zusammenhang muss trier auch erklären, was er mit steigender Profitabilität meint. Er kann da ja nur die Bruttomarge meinen. Wie gesagt, sollte man mal spätestens im Finanzbericht dann prüfen. Ist der schon raus oder wann kommt der?
Ansonsten aber Top-Zahlen und vor allem Top-Ausblick. Es wird weiter auf 50-52 Mio € Umsatz bei Ebit-Marge von 10% hinauslaufen. Der Überschuss könnte es etwas niedriger liegen als ich bisher dachte, aber dürfte dennoch zwischen 53 Cent und 62 Cents liegen. Hängt aber auch davon ab, welche Aktienanzahl man zugrunde legt. Deshalb die große Spanne in meinen Erwartungen.
Aber letztlich ist auch wichtig, was unten raus kommt. Und siehe da: Nach 900TEUR in Q1 wurden im Q2 nur 700TEUR verdient...
Begründung versteh ich nicht.. Avalprovisionen ? Machen doch normalerweise den Kohl nicht fett... warte auf Hj-Bericht...Bei eps von 30 Cent im Hj. ist kfr. die Kursfantasie eher begrenzt. Da hätt ich etwas mehr erwartet.
6,10
Bzgl. des Nettoergebnisses kann man auch geteilter Meinung sein. Ich schaue lieber auf den FCF, da sich hier die Ertragsstärke von Softing besser zeigt. Dass mit den Avalprovisionen ist aber tatsächlich seltsam, habe ich persönlich ebenfalls noch nicht gehört, dass diese solche Auswirkungen haben können... Hier müsste man mal bei Softing anrufen...
Ansonsten ... bei aller Liebe, aber natürlich hat Softing trotz dieser Fragezeichen bezüglich Avalprovisionen noch jede Menge Kursfantasie. Selbst wenn ich den unteren Rand meiner Erwartungen nehme, hat Softing ein KGV von 11. Und da ist anorganisches Wachstum, welches angeküdnigt ist nicht mit drin (oder aber ex Cash betrachtung, je nachdem), da ist nicht enthalten, dass es wirklich in Q2 Einmaleffekte gewesen sein könnten, und da sind erneute Skaleneffekte bei weiter wachsendem Umsatz auch nicht enthalten.
Mal davon abgesehen, dass die KGV-Betrachtung nicht die einzig sinnvolle ist. Ich glaub, wenn man sich die Ebitda-Multiple anschaut, ist das ein klares Kaufargument. Das Problem bei Softung ist natürlich schon seit längerem, dass man die wahre Ertragskraft nicht wirklich sieht. Softing könnte im Grunde deutlich höhere Gewinne ausweisen. Scansoft hat dazu ja schon öfter was geschrieben.
Bislang hat man auf organisches Wachstum gesetzt. Falls das mal in einer Rezession wegfällt, wird man sich viel schneller auf die Kostenseite konzentrieren können als früher und dann 5-10% Ebit-Marge auch in schlechte Zeiten halten können. Zudem wird man im Grunde profitieren, weil man mit dem Cashberg anorganisch und zwar günstig wachsen kann. Dann steht man nach einer Rezession vermutlich besser darf als vorher.
Deshalb ist insgesamt das Chance/Risiko-Profil von Softing wesentlich besser geworden. Man hat nach oben noch alle Chancen, vor allem (und das ist immer das wichtigste) durch die stark nachgefragten Produkte, um weiter zweistellig zu wachsen. Man hat Fantasie zusätzlich anorganisch zu wachsen, und danach auch noch die Margen zu erhöhen. Und auf der anderen Seite ist das Abwärtsrisiko bei Umsatz und Marge begrenzt, und man profitiert in gewisser Weise bei einer Rezession sogar noch durch die günstigeren Übernahmepreise. Deshalb empfinde ich ein KGV von 9,5-11,0 fürs laufende Jahr als Kaufargument.
deutlich höher ausfallen durch Software
bzw. Technologie ...
Und die schwache Netto-Marge wird ja
auch mit ganz anderen "Argumenten"
erklärt ( Avalkosten bzw. rechnerischen
Zinsen - was auch immer dahinter steckt )
Ausserdem ist da immer noch die KE . Und
da muss man sich fragen , warum die nicht
wenigstens Zinseffekte bringt , solange
das Geld noch nicht ausgegeben ist ...
aber davon kommt im Überschuss ja
offensichtlich auch nichts an - wobei ich
aber die CF bzw. Zinssituation jetzt nicht
genau kenne .
( wie immer nur meine persönliche Meinung )
wir wollen keine Plase erzeugen und dafür tut er scheinbar auch alles.
Sehr weit nach unten kann es nicht gehen. Hoffe nur es geht langsam, maximal auf die 90 Tageslinie, sodass maximal die 5,5 zu sehen sind.
Andererseit vielleicht halten ja auch die 6, glaub ich aber nicht wirklich.
beim Umsatz erstmal nicht die Erwartung erhöhen, sondern von "deutlich über 45 Mio €" sprechen, wobei sich jeder bei dem Auftragsbestand und dem Halbjahresumsatz ausrechnen kann, auf was das etwa hinausläuft. Aber man hat dann durch die Formulierung, man würde dann mit den Q3-Zahlen eine Prognoseerhöhung entscheiden, natürlich einerseits sich nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt, was seriös wirkt in der jetzigen makroökonomischen Lage, und andererseits gibt man dem Finanzmarkt genug fantasie und dem Anleger Grund investiert zu bleiben, weil immer eine Prognoseerhöhung jederzeit kommen kann, vielleicht sogar schon Ende September.