BP Group
Das BP die Rückstellungen jetzt in der bisher bekannten Höhe "auf einen Schlag" in die Bilanz genommen hat, werte ich positiv, es herrscht eine gewisse Klarheit vor, die Summe spricht aus meiner Sicht für eine gewisse Vorsicht bei der Bilanzierung, daher gehe ich davon aus, daß BP bezüglich der anfallenden Kosten / deren Begleichung durchaus positiv Überraschen kann, in den folgenden Quartalen. Die Bilanz selbst liest sich mit (meinen bescheidenen) Kentnissen über Bilanzierung auch nicht sooo schlecht... ...nix Inso- Pommesbude, wie vereinzelt auf Ariva in manchen Postings und in den Medien dargestellt. Hierbei ist mir auf medialer Ebene besonders die Komikercrew vom "Aktionär" aufgefallen...
Jeder, der sich seine Shares unter fünf euro geholt hat, hat 'n guten Deal gemacht, jeder der unter 4,5 euros sich seinen Part geholt hat, hat das 14 Jahreslow vom März letzten Jahres beim EK unterboten- Traumdeal- Gratulations!
Dat sind echt aussichten...
MfG PB
von 3,71€ auch ziemlich zufrieden! ;-)
Leider ist meine Stückzahl dem damaligen Risiko angepasst gewesen, aber Kleinvieh macht ja auch Mist *g*
UPDATE: BP forciert Konzernumbau nach Milliardenverlust
DJ UPDATE: BP forciert Konzernumbau nach Milliardenverlust
(NEU: Zum Verkauf gestellte Unternehmensteile, Analysten, Aktienkurs)
Von James Herron
DOW JONES NEWSWIRES
LONDON (Dow Jones)--Der britische Ölkonzern BP forciert den Konzernumbau, nachdem er im zweiten Quartal aufgrund der Rückstellungen für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko einen Konzernverlust von 17,15 Mrd USD geschrieben hat. Tony Hayward wird zum 1. Oktober als CEO von Robert Dudley ersetzt, und durch den Verkauf von Unternehmensteilen will der Konzern nun bis zu 30 Mrd USD erlösen. "BP wird in Zukunft ein anderes Unternehmen sein", sagte Chairman Carl-Henric Svanberg am Dienstag nach der Zahlenvorlage. Der Londoner Konzern benötige eine frische Führungsmannschaft und einen sehr engagierten Verwaltungsrat, fügte er hinzu.
CEO Hayward, der sich im Zuge der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko eine Reihe von Fehltritten erlaubt hatte, tritt zum 1. Oktober zurück. Hayward erklärte, die Ölpest im Golf von Mexiko sei eine schreckliche Tragödie, für die er sich als der Mann an der Spitze zum Zeitpunkt des Unglücks immer verantwortlich fühlen werde, egal bei wem die Schuld letztlich gefunden werde.
Der US-Amerikaner Dudley, der derzeit die Maßnahmen zur Eindämmung der Ölpest verantwortet, soll das schwer beschädigte Image des Ölkonzerns insbesondere in Amerika reparieren. Die Wiederherstellung der Reputation des Konzern in den USA hat laut Analysten oberste Priorität für BP. In den USA produziert die BP plc rund ein Viertel ihres Öls und Gas.
Dudley hat viel Arbeit vor sich. "BP America muss komplett umgebaut werden", forderte Oppenheimer-Analyst Fadel Gheit. Schon vor der Ölpest im Golf von Mexiko war BP wiederholt wegen Sicherheitsmängeln in den USA in die Schlagzeilen geraten. So forderte im Jahr 2005 eine Explosion in einer BP-Raffinerie im US-Bundesstaat Texas 15 Tote und 170 Verletzte.
Viele der US-Einrichtungen, mit deren Sicherheitsproblemen BP zu kämpfen hat, waren von BP im Zuge der Übernahme des Wettbewerbers Amoco erworben worden, wie ING-Analyst Jason Kenney sagte. Dudley, der zum Beginn seiner Karriere bei Amoco arbeitete, dürfte von dieser Erfahrung nun profitieren. "Dudley kannte Amoco in- und auswendig", sagte Kenney.
Noch ist unklar, wie groß das US-Geschäft von BP in Zukunft sein wird. Der Ölkonzern will sich in den kommenden 18 Monaten von Unternehmensteilen im Wert von bis zu 30 Mrd USD trennen, um die Kosten der Ölpest zu decken und die Verschuldung zu senken. Bislang hatte der Konzern mit Veräußerungen nur ein Drittel der Summe einsammeln wollen. Verkauft werden sollen vor allem in der Förderung aktive Unternehmensteile. Der Konzern werde ein kleineres, dafür aber hochqualitätives Geschäft zur Förderung und Produktion von Öl und Gas behalten, teilte BP mit.
Nach Angaben einer mit der Angelegenheit vertrauten Person, spricht BP mit mehreren möglichen Käufern über den Verkauf wichtiger Assets im US-Bundesstaat Alaska. Mit dem Verkauf von Öl- und Gasfeldern in den US-Bundesstaaten Texas und New Mexico, in Westkanada und Ägypten an den US-Öl- und Gasproduzenten Apache hat BP bereits 7 Mrd USD eingesammelt. Darüber hinaus verhandele BP über den Verkauf ihrer Beteiligung an der argentinischen Pan American Energy an die Bridas Corp für rund 9 Mrd USD, sagte eine andere informierte Person. Zudem stehen Assets in Pakistan und in Vietnam zum Verkauf.
Durch die Veräußerungen will BP die Verschuldung auf 10 Mrd bis 15 Mrd USD senken, nachdem die Nettoverschuldung Ende Juni bei 23 Mrd USD lag. Zudem sind die Mittel notwendig, um die Kosten aus der Ölpest im Golf von Mexiko zu tragen.
Die Ölpest bescherte BP im zweiten Quartal einen Konzernverlust von 17,15 Mrd USD, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Gewinn von 4,39 Mrd USD erzielt wurde. Insgesamt stellte der Konzern 32,2 Mrd USD für die Folgen der Ölpest zurück. In der Summe enthalten sind 20 Mrd USD für den angekündigten Entschädigungsfonds für die Opfer der Ölkatastrophe.
Ohne die durch die Katastrophe verursachten Kosten wäre die Geschäftsentwicklung von BP positiv verlaufen. Das um Bestandswertveränderungen (Clean Replacement Cost of Supplies) bereinigte Ergebnis erhöhte sich im Berichtszeitraum um nahezu 70% auf 4,98 Mrd USD. Analysten hatten allerdings eine leicht höhere Summe von 5,03 Mrd USD erwartet.
Bis Ende des Jahres will der Konzern die meisten der direkten Kosten der Ölpest bezahlt haben. Andere Kosten, wie Geldstrafen, längerfristige Entschädigungszahlungen oder Rechtskosten dürften sich über mehrere Jahre hinziehen, sagte der noch amtierende CEO Hayward.
Webseite: www.bp.com
-Von James Herron, Dow Jones Newswires;
+49 (0)69 29725 104, unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/has/jhe
(END) Dow Jones Newswires
July 27, 2010 07:07 ET (11:07 GMT)
Copyright (c) 2010 Dow Jones&Company, Inc.
ein Amerikaner wird neuer BP-Chef.......ein amerikanisches Unternehmen kauft erstes Tafelsilber von BP........es sollen weitere "Umbaumaßnahmen" und Verkläufe getätigt werden.........das gespickt mit den gezielten Falschmeldungen aus amerikanischer Ecke um den Kurs zu drücken................. sollten wir uns Sorgen machen?
Glaube BP soll ordentlich zusammengestampft werden....hoffentlich haben die das schon längst erkannt. Die erfolgreichen Manöver seit den letzten beiden Wochen machen mir diesbezüglich Mut.
Wenn dann noch das Loch geschlossen wird ...
Schau mer mal ...
„Es ist inzwischen eine Herausforderung, das Öl zu finden“, sagte der Einsatzleiter der Regierung Admiral Thad Allen am Montag. Das Öl habe sich mittlerweile „weit verstreut“. Während eines sechsstündigen Rundflugs über die Unglücksstelle, die rund 20 Kilometer vor der Küste von Louisiana liegt, sei nur noch ein größerer Ölteppich vorhanden gewesen, berichtete der zuständige Admiral Paul Zukunft nach einem Bericht des Fernsehsenders CNN. Der Ölteppich sei „weit zurückgegangen“, sagte Zukunft.
Nach der Explosion der BP-Plattform Deepwater Horizon am 22. April, strömten wochenlang jeden Tag Hunderttausende Liter Öl ins Meer, das Unglück gilt als die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA. Erst am 15. Juli konnte der Ölfluss gestoppt werden. Der Verschluss des Lecks mit einer Kappe ist jedoch nur eine Übergangslösung. Nach Schätzungen von Experten sind insgesamt zwischen 300 000 und 600 000 Tonnen Rohöl ins Meer geflossen.
Endgültige Versiegelung des Bohrlochs geplant
Die Ingenieure von BP wollten nun am kommenden Montag (2. August) einen neuen Versuch starten, das Bohrloch dauerhaft zu verschließen. Es soll erneut Zement und Schlamm in das Bohrloch in mehr als 1500 Meter Tiefe gepumpt werden, sagte Allen. Fünf Tage später solle zusätzlicher Zement durch ein Entlastungsbohrloch in die Quelle gepumpt werden, um das Leck endgültig zu versiegeln
Umweltschäden geringer als befürchtet
Der Experte für Ölkatastrophen Ed Owens sagte am Montag, dass die Auswirkungen der Ölpest auf die Küste „ziemlich gering“ seien. Nur ein „sehr, sehr kleiner Teil“ des nach der Explosion der Bohrinsel Deepwater Horizon ausgeströmten Öls habe die Küsten der Region erreicht, sagte Owens. Der Experte berät derzeit den für den Unfall verantwortlichen britischen Ölkonzern BP im Umgang mit der Ölpest. Aufgrund der Beschaffenheit des Öls erwarte er eine Erholung der artenreichen Sumpfgebiete im Mississippi-Delta von dem angeschwemmten Öl innerhalb von mehreren Monaten bis zu einem Jahr, sagte Owens. „Wir reden hier nicht von Jahren oder Jahrzehnten wie bei anderen Ölunfällen in den USA.“ Dazu beigetragen haben nach Ansicht des Experten neben den Arbeiten der Einsatzteams, die Öl an der Wasseroberfläche verbrannten oder mit Schiffen absaugten, die natürliche Zersetzung des Öls sowie der starke Strom des Mississippi, der an der Küste von Louisiana ins Meer fließt. Gemessen an der Menge des ausgetretenen Öls sei das Problem also nicht so groß wie angenommen werden könnte, sagte Owens. Andere Experten warnen im Gegensatz zu Owens vor jahrelangen Folgen für Tiere und Umwelt in der Region durch die Ölpest im Golf von Mexiko.
ago/dpa/afp
Quelle: http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/...iner_aid_534730.html
als Google zu verwenden ...
Ich wünsche allen viel Glück !
Denn ohne Glück geht's nicht, vor allem nicht so :)
Aber benutz ruhig Google! :-)
Auf einen weiterhin guten Ritt mit "unserer" BP!
BP: Ölleck wird bald endgültig geschlossen
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Ende ein Sicht: Mehr als drei Monate nach Beginn des Öl-Dramas wird das Leck im Golf von Mexiko endgültig versiegelt. Geht alles nach Plan, soll nach Angaben von BP damit am 2. August begonnen werden. Zunächst wird Schlamm und Zement von oben in das Bohrloch am Meeresgrund gepumpt. Später ist eine ähnliche Prozedur quasi von unten an der Quelle vorgesehen.
Doch Admiral Thad Allen, der Einsatzleiter der Regierung, warnte: Die Säuberung der verschmutzen US-Küste wird weitaus länger dauern. Auch wenn das Leck endgültig geschlossen ist, müsse man noch Wochen damit rechnen, dass Öl an die Küsten geschwemmt wird.
Noch Angaben der Regierung sind unterdessen über 1000 Kilometer Küste in den Bundesstaaten Louisiana, Mississippi, Alabama und Florida verseucht. Insgesamt sprudelten seit dem Untergang der BP- Bohrinsel "Deepwater Horizon" am 22. April nach einer US-Schätzung bis zu 700.000 Tonnen Öl ins Meer.
Bereits vor knapp zwei Wochen wurde das ramponierte Bohrloch gut 60 Kilometer vor der Küste Louisianas mit einem meterhohen Zylinder provisorisch verschlossen. Seitdem fließt kein Öl mehr ins Meer. Bei dem am 2. August geplanten Manöver, das Experten "Static Kill" nennen, sollen nach den Worten Allens Schlamm und Zement von oben so tief wie möglich in das Bohrloch gepresst werden. Der sogenannte "Bottom Kill" sei fünf Tage danach geplant. Dabei soll Zement über die Entlastungsbohrung in die Quelle gepumpt wird. Bereits seit längerem Ende werden dazu zwei Entlastungsbohrungen vorangetrieben.
"Wir werden solange keinen Sieg verkünden, bis diese Quelle versiegelt ist", meint Allen. Der Ölteppich auf dem Meer wird unterdessen kleiner. "Es ist inzwischen eine Herausforderung, das Öl zu finden", meinte Allen am Montag. Das Öl sei abgepumpt oder verbrannt worden. /pm/fb/DP/edh
ISIN GB0007980591
AXC0161 2010-07-27/16:11
© 2010 dpa-AFX
das ist fast immer so gewesen.. macht der Dow auf, geht BP runter... gestern war mal ne Ausnahme... da ging sie erst runter und legte dann zu.... vielleicht haben die Amerikaner die Quartalszahlen nicht verstanden oder waren überrascht davon :D
Zeitpunkt: 28.07.10 13:04
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Wortwahl!!!
Daher bin ich wirklich um jeden Beitrag von z.B. Minicooper, Teras, Nothin, Meingott, Motorbiker, Belain, Helios oder Wow froh, nur um einige zu nennen.
Das Selektieren (und Interpretieren) der Beiträge, in welche Kategorie auch immer, muss jeder für sich selbst durchführen, da dies naturgemäß unterschiedlich vonstatten geht ist eine möglichst große Vielfalt an (ernstgemeinten) Beiträgen unabdingbar.
Also, wie gesagt, cool bleiben, die Postings o.g. User nutzen, um more cash klarzumachen- dat rockt das Depot oder so...
MfG PB
p.s. "...Wir wollen Gewinne..." - dat is' absolut richtig!
"..und Scheißen auf die Umwelt" - dat is' absolut zu kurz gedacht, Du musst ja auch irgendwo die Gewinne feiern, in 'nem Atombunker ist das nicht wirklich der Hit....
Nicht gerade positiv für Tiefsee offshore.
Ex BP-Chef wurde mit 1,3 Millionen Abfindung + 13 Millionen Pensionansprüchen zusätzlich einem Jahresgehalt von 700000 nach Sibirien verbannt.
Quelle: Nachrichten
Mfg
Kalle
und der Zeitung mit den 4 großen Buchstaben wird unser Tony Hayward wohl ab dem 1. Oktober in Sibirien seinen Dienst bei der russischen BP-Tochter verrichten... *g*