Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 96 von 968 Neuester Beitrag: 22.05.24 14:56 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.185 |
Neuester Beitrag: | 22.05.24 14:56 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.074.100 |
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...aber bring hier mal nicht die Kurse durcheinander...wir haben bei 2,80€ geschlossen und nicht 2,28...
mit welchem kurs du rechnest ist egal
Jedoch was wird Montag sein? Welchen Eröffnungskurs werden wir wohl Montag haben?
Dies würde jeder so verstehen, dass du gerade den Kurs von 2,28€ gesehen hast und daraus schließt, dass es nächste Woche nicht gut wird.
Oder dass du exakt den Kurs von nächster Woche bereits weißt.
Wenn es letzteres ist dann habe ich natürlich unrecht und du kannst mächtig stolz sein solche Fähigkeiten zu besitzen. Gratuliere!
deshalb be cool un montag weitertraden ist bei mir agesagt.bye
und nun: kann mir das einer erläuter warum wir nicht bei 4 Euro stehen sondern bei 2,80
Citigroup erzielt Gewinn im ersten Quartal
New York, NY (aktiencheck.de AG) - Die angeschlagene Citigroup Inc. (ISIN US1729671016/ WKN 871904), eine der größten Bankgesellschaften in den USA, gab am Freitag bekannt, dass sie im ersten Quartal einen Gewinn erwirtschaftet hat, womit ihre Verlustserie beendet wurde.
Der Nettogewinn belief sich auf 1,59 Mrd. Dollar, im Vergleich zu einem Verlust von 5,11 Mrd. Dollar. Auf EPS-Basis wurde jedoch ein Verlust von 18 Cents pro Aktie ausgewiesen, nach einem Verlust von 1,03 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Dies hängt mit der Veränderung des Wandlungspreises für Vorzugsaktien im Januar und den geleisteten Zahlungen an die Vorzugsaktionäre zusammen. Das jüngste Ergebnis wurde dabei vor allem durch Kreditverluste in Höhe von 7,3 Mrd. Dollar und eine Erhöhung der Risikovorsorge um 2,7 Mrd. Dollar belastet. Der Umsatz hat sich von 12,44 Mrd. Dollar auf 24,79 Mrd. Dollar verdoppelt, was auf starke Ergebnisse in der Institutional Clients Group zurückgeführt wird.
Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust von 34 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 21,94 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von -23 Cents bei Erlösen von 20,52 Mrd. Dollar in Aussicht.
Ich denke das wir Montag locker die 3,60 knacken. Schönes We euch !
Die erste Reaktion auf Zahlen ist meist die falsche Reaktion.
Ausserdem war Citi ziemlich ausgebombt. Viele Spekulative sind
in diesem Wert drin, für die zählt nur Cash.
Deswegen sollte man mithandeln.
Spekulative werden früher oder später ausgepresst.
Übrig bleibt der reine Saft, echte Investoren!
zumindest die Verluste wieder wett gemacht werden... denn begründet war der Fall absolut nicht und kommt man von den 4,85$ dann war es sogar ein freier Fall...
Ich denke Montag-Mittwoch sind Kurse um die 4,20$ drin.... aber warten wir es ab, nicht dass es noch weiter bergab geht... was mich wundert ist, dass es nahcbörslich konstant schlecht geblieben ist, während die BOA noch gut ins Plus gedreht hat...
So schlecht wie der Kurs nach den doch positiven Zahlen gestern war dürfte es sich wirklich um Gewinnmitnahmen in breiter Masse gehandelt haben...
Allen ein schönes WE
Der Frühling an der Wall Street setzt sich fort: Nachdem bereits Goldman Sachs und JP Morgan die Erwartungen der Analysten übertrafen, legte jetzt auch Citigroup nach. Im ersten Quartal verdiente der Finanzkonzern 1,6 Mrd. $.
der letzten Woche anschaut waren wir jeden Tag mindestens einmal zwischen 3,10 und 3,20€ sprich das sollte Montag oder nächste Woche mindestens drin sein, eigentlich eher mehr, da die zahlen positiv waren und alle Trends derzeit auch...
Also lasst uns auf die 3,4-3,5€ hoffen, möglich ist das auf jeden Fall... bei 2,80€ war die Citi in letzter Zeit immer abgesichert, sprich da hat sie auch gestern gehalten insofern sollte es nicht weiter bergab gehen...
aber jeder weiss, dass die Börse nicht immer logisch reagiert... siehe gestern...
Gerbrunn (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten vom "Geldanlage-Report" eignet sich die Aktie der Citigroup (/ ) für Hardcore-Zocker. Solle noch einer behaupten, mit der Citigroup-Aktie ließe sich kein Geld verdienen: Vier Citigroup-Manager hätten unmittelbar vor der überraschenden Bekanntgabe von CEO Vikram Pandit, man habe in den ersten beiden Monaten 2009 profitabel gearbeitet, hohe Aktienpositionen gekauft. Aufsichtsratsmitglied Roberto Hernandez beispielsweise habe am 2. März sechs Millionen Aktien zu einem Durchschnittskurs von 1,25 US-Dollar je Aktie erworben. Wenige Tage später sei die Ankündigung von Pandit gefolgt und die Aktie sei bis auf über 1,80 US-Dollar explodiert. Daraus ergebe sich für Hernandez ein Buchgewinn von satten 3,9 Millionen US-Dollar. Nun stelle sich natürlich die Frage, inwieweit die Spekulanten bereits davon gewusst hätten, dass eine derart positive Meldung veröffentlicht würde. Man sollte abwarten, ob hier eine Untersuchung der Wertpapieraufsichtsbehörde SEC eingeleitet werde. Deutlich wichtiger sei aber die Frage, inwieweit die Ankündigung des Citigroup-CEOs, die vergangenen beiden Monate seien der beste Quartalsstart seit dem dritten Quartal 2007 gewesen, tatsächlich eine Trendwende bedeuten könnte? Eine gehörige Portion Skepsis sei angebracht. Und zwar aus zwei Gründen: Erstens sei nicht klar, wie der berichtete Gewinn genau zustande gekommen sei. Möglich, dass vor allem der Verkauf von Assets und Beteiligungen, also auf gut deutsch der Verkauf von Tafelsilber, das Ergebnis geschönt habe. Skeptisch sollte hier auch die Tatsache stimmen, dass es sich um keine offizielle Meldung der Citigroup, sondern nur um einen eigentlich internen Brief des CEOs an seine Mitarbeiter gehandelt habe. Zweitens werde das gigantische Derivate-Risiko, das in bzw. außerhalb der Bilanzen der Citigroup lauere, in den Medien nach wie vor kaum diskutiert. Der Nominalwert aller Derivative in der Hand der Citigroup habe zum 30. Juni 2008 die kaum vorstellbare Summe von 37 Billionen US-Dollar überstiegen. Noch heikler: 95 Prozent dieser Summe würden sich in Derivaten befinden, die nur Over-The-Counter gehandelt würden, für die also kein offizieller Markt existiere. Hierbei handle es sich beispielsweise um Swaps mit Zins- und Währungsrisiken, teilweise sogar um Währungen von Dritte-Welt-Ländern. Letztere würden entsprechend ein zusätzlich erhöhtes Risiko aufweisen. Beispielsweise gebe es in Entwicklungsländern zusätzlich ein erhöhtes politisches Risiko. So werde im indischen Finanzministerium in Neu Delhi diskutiert, Swaps, Futures und Optionen zu canceln, wenn diese heimische Exporteure von landwirtschaftlichen Rohstoffen oder von Industriegütern negativ beeinflussen würden. Auch wenn Importeure von Maschinen und anderem Equipment, das für nationale Infrastrukturprojekte wichtig sei, durch solche Derivate behindert würden, könnte ähnlich vorgegangen werden. Angesichts der gigantischen Summen, um die es gehe, könnte bereits der Ausfall eines geringen Prozentsatzes der betreffenden Derivate verheerende Verluste zur Folge haben, die kaum mehr abgefangen werden könnten. Selbst wenn eine Insolvenz unter allen Umständen vermieden werden solle, so würde die Regierung dann im Gegenzug zum zur Verfügung gestellten Kapital immer höhere Beteiligungen am Unternehmen eingehen. Dies sei bereits in einem ersten Schritt durch die Umwandlung von Vorzugsaktien (die eher Anleihen-Charakter hätten) in normale Aktien umgesetzt worden. In der Folge würde sich der Anteil der freien Aktionäre immer mehr verwässern. Verwässerung bedeute, dass durch die Ausgabe neuer Aktien (die dann dem Staat gehören würden) die Aktienanzahl weiter steige. Der Kurs der Aktie falle aber entsprechend, weil das Unternehmen ja insgesamt nichts mehr wert sei. Der normale Aktionär erleide also immer noch mehr Kursverluste. Ohnehin drohe der Citigroup nun der Rausschmiss aus dem altehrwürdigen Dow Jones Industrial Index. Das könnte nur der Anfang vom Ende sein. Nach Meinung der Experten vom "Geldanlage-Report" eignet sich die Citigroup-Aktie allenfalls für Hardcore-Zocker. Es sei unwahrscheinlich, dass sich das Unternehmen und vor allem der Aktienkurs jemals nachhaltig erholen würden. Selbst wenn die Citigroup überleben werde, sei es fraglich, ob die "normalen" Aktionäre wegen der stattfindenden enormen Kapitalverwässerung davon profitieren würden. (Analyse vom 17.03.2009) (17.03.2009/ac/a/a) |