Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
Ich sehe es so wie Joe-up, dass sie, unabhängig von der Börse, jeden Leser hier bereichern und auc bilden kann.
Ich hatte Anfang des Jahres ein Seminar vo Prof xy (der Name ist mir gerade nicht präsent) besucht.
Der Titel " Alter & Narkose"
Dabei ging es nicht um irgendwelche Medikamente, sondern was momentan "state of the art ist" um möglichst wenig postoperative Probleme zu haben.
Ein Thema war u.a. das postoperative Delir, was bedeutet das genau ?
Die Patienten wissen nach der OP nicht wie "ihnen geschieht", wo sie sind, orientierungslos und Gedächtnisverlust.
Je älter ein Patient ist, desto anfälliger ist er dafür, das liegt einfach daran dass er durch seine Lebenszeit / Krankheitsgeschichte viel mehr vorbelastet ist.
Was wird momentan dagegen getan bzw welche Maßnahmen werden getroffen, diesen Umstand weitgehen zu mildern ?
Man versucht den Patienten möglichst wenig "Änderungen" auszusetzen
a) es gibt z.B. keinen "Normblutdruck" z.B. 120 / 80 mehr, der eingehalten werden muss. Wenn de Patient einen "Hausblutdruck" von z.B, 140 / 100 hat, gilt es diesen einzuhalten
b) wenn der Patient auf seinem Nachttisch einen "brraunen Wecker" ist es gut, wenn er genu diesen im Aufwachraum auch hat
c) möglichst wenig Vollnarkosen, lieber Lokalanästhesie
d) möglichst familiäre Begleitung vor und nach der Narkose
Ein paar Dinge sind mir enrfallen, denke aber dass es evtl vielleicht für den einen oder anderen interessant sein kann,im privaten Umfeld und ganz unabhänging vom Kurs und Remimazolam
Reine Sedierung ist wieder ein anderes Thema, wie Schmal der Grad ist zwischen Narkose und Sedierung ist und der Frage wer traut sich was zu zeigt das folgendes Beispiel:
https://sedierung.com/wp-content/uploads/...g_fgmposterZaetag2017.pdf
Hier kann man auch schön sehen wie schwierig es ist in der Medizin von 100% zu sprechen.
Und deine Frage nach der Sicherheit ist tatsächlich sehr wichtig.
Für die aktuell laufende Studie zur Allgemeinanästhesie werden Patienten, die sehr schwer oder gar
lebensbedrohlich erkrankt sind, gefragt:
Erklären Sie sich bereit in Zusammenarbeit mit ihren behandelnden Ärzten an einer Studie teilzunehmen, die das Ziel hat herauszufinden ob Remimazolam genauso wirksam und sicher ist wie Propofol.
Was werden die Patienten, um deren weiteres Leben es geht, Ihren Anästhesisten nun Fragen und wie soll der Antworten? Das ist zu 100% sicher?
Der Vergleich hinkt, das mag sein, aber wie bewerten wir hier Sicherheit und Risiko der Anleger
im Verhältnis zu den Patienten die sich hierfür zur Verfügung stellen?
Und wem das ein oder andere zu langsam geht, vielleicht hat der ein oder andere von euch Kinder?
100% Sicherheit und Medizin, das gibt es nicht!
Darüber müssen die Zulassungsbehörden auch nicht entscheiden, also lass uns nicht von Sicherheit
reden sondern besser von Wahrscheinlichkeiten und da bin ich bei dir, die beträgt aus meiner Sicht
nahezu 100%.
Zeitpunkt: 10.10.19 14:59
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Kommentar: Regelverstoß - Bitte das Threadthema beachten
steht noch ziemlich in der Zukunft.
Klar hat Paion jetzt Zugriff auf weitere Finanzierungsmöglichkeiten, FALLS etwas schief geht oder
es zu Verzögerungen kommen sollte. Mich irritiert aber diese Art von Finanzierung, bei der Paion
oder vielmehr die Paion Aktionäre in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen gemacht haben.
Wenn ein EIB Darlehen möglich war, warum dann eine dreckige Heuschreckenfinanzierung?
Zudem kann ich mir ein sehr tiefes Abtauchen des Kurses in den nächsten Wochen vorstellen. Warum
hat YV erst rd. 100.000 Altien gewandelt und nicht 1 Million. Ich denke, sie haben sich Munition
geholt, um den Kurs zu beschießen und wenn er dann richtig weit unten ist, wandeln sie massiv.
Wenn der Kurs bei 1,50€ steht, sind 50 % Plus bei einer ersten Zulassung auch nur der Kurs, den
wir in den letzten Monaten hatten. Und erzähl mir keiner, der Omari hätte das nicht gewußt.
Sie haben sich halt nochmal mit YW ihre Gehälter gesichert bis zur Übernahme.
Die EU Finanzierung und YW sollten jetzt aber reichen.
Wenn der Kurs nicht hoch soll, dann haben sie alles richtig gemacht.
Jede Fa. wäre jetzt schon an einem schönen Anstieg interessiert.
Und für unnvorhersehbare Dinge Geld aufzunehmen macht den kleinen A. auch nicht sicherer.
Die wissen genau was sie machen, glaub mir.
Der erste Ankerinvestor ;-) ( so zu 1,80 ) hatte so ab 4,20 verkauft.....
Letztendlich wollen auch sie hohe Kurse, nur wann ?????
Übrigens : last Update 01.10.2019 ( sieh neues Endedatum ).
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/...89?cond=Remimazolam&draw=3
woßten was wir nicht wissen, wäre es ja ganz einfach an der Börse oder auch speziell hier im Paion-Invest !
Klar sein dürfte, dass Remimazolam das Potenzial zum Block-Buster hat.
Weiterhin dürfte klar sein, dass alle die das erkannt haben (oder evtl auch nur Finanzjongleure sind) davon profitieren wollen, wie wir ja auch !
Gehen wir mal davon aus, dass
a) Paion bzw das Management unseriös wäre und versuche würde eine "Übernahme" zu optimieren wäre das m.E. nicht nur unmoralsich sondern ggf nicht mehr legal. Ich kann mir ncht vorstellen,dass sich das Mamagement evtl (nach so vielen Jahren & auch "Herzblut" bzw "eigenes Baby / Söhngen" auf Eventualitäten / Ärger einlässt
b) Paion einfach mittel- / langfristig bestrebt ist die Finanzierung auch bei Verzögerunge zu sichern
c) YV natürlich ihr "eigenes Süppchen kocht" d.h unabhängig von Paion (die können da ja nichts mehr machen)versucht denKurs zu drücken um günstig an möglichst viele Aktien zu kommen.
Hier wäre es natürlich angebracht jetzt selbst zu verkaufen (was ja paradoxer Weise genau YV in die Hände spielen würde) um dann später wieder günstig zu kaufen !
Aber auch hier sollte es doch im Interesse von YV sein, dass der kurs später höher steht, als jetzt. Ich denke schon, das YV mit mind 2-stelligem %-Satz an Gewinn raus gehen möchte
Ich denke, dass wir in allen 3 Spekulationen (ob ggf Übernahme, die ich noch bezweifle) als Gewinner hervorgehen und hoffentlich als "kräftige" Gewinner, nach den Jahre Durststrecke :-((
Natürlich weiss ich nicht, was die großen Finanzjongleure / -Manipulatoren alles für Möglichkeiten haben, auch weiss ich nicht 100 % die Strategie von Paion, wie es weiter geht / gehen soll.
Insgesamt gesehen finde ich es positiv (abgesehen von er Art & Weise der Finanziereung), dass zumindest die nächsten einige Monate die Finanzierung / Liquidität gesichert ist (auch bei Verzögerungen)
Hoffentlich kommen bald positive Zulassungsbescheide, so dass Paion gar nicht genötigt ist komplett zu wandeln.
Alles nur Gedanken, Möglichkeiten, Spekulationen.
Was mir aber noch wichtig ist !
Das Zitat von KalleZ
"Sie haben sich halt nochmal mit YW ihre Gehälter gesichert bis zur Übernahme."
finde ich in zweierlei Hinsicht dumm und unqualifiziert
1) Er schreibt als sei es Fakt, dass eine Übernahme kommt ! Das mag er so sehen, ist aber reine Spekulation, ohne Hintergrund
2) Der Vorstand (und auch die Belegeschaft) müssen sich Ihre Gehälter nicht "sichern". Sie sind Angestellte (r) wie jeder andere auch und haben einen Arbeitsvertrag, Ihre Gehälter wären höchstens bei einer Insolvenz der Firma nicht gesichert, und dann hätte, der Vorstand zumindest, ein ganz anderes Problem !
Also hör bitte auf mit slche reisserischen, populistischen Parolen !
Wenn Du Dir den Titel "-daten-fakten-nachrichten-meinungen"
nochmals ansiehst, stellst Du Deine Meinung als Fakt dar, soo war der Titel nicht gedacht !
Es ist un bleibt trotz allem spannend und (hoffenlich angenehm) überraschend
Grundlagen vergessen. Ich halte auch die Formulierungen wie "dicke Abschiedsgeschenke"
und "Übernahme hintenrum vorbereitet" für nicht angebracht.
Ein Vorstand muß dem AR berichten. Und dazu gehören dann auch ausserordentliche, ausser-
vertragsmäßige Aufwendungen für den Vorstand oder das Ziel, die Fa. übernehmen zu lassen.
"Dementsprechend gehört es gemäß § 90 AktG zu den Pflichten des Vorstand, dem Aufsichtsrat
regelmäßig Bericht zu erstatten über ..."
https://www.juraforum.de/lexikon/aktiengesellschaft-vorstand
"2. Pflicht zur Überwachung
Der Aufsichtsrat hat die Pflicht, die Geschäftsführer zu überwachen. Wenn er diese Pflicht nicht erfüllt und der Gesellschaft dadurch Schaden entsteht, so kann er persönlich in Regress genommen werden. "
https://www.anwalt.de/rechtstipps/...-risiken-und-haftung_002222.html
Wieviele Aktien müsste man haben, die man verkauft um günstig zu verkaufen?
Das geht nur bedingt indem man stopploswellen nutz etc.
Ich verkaufe kein Stück, um es später „billiger“ kaufen zu können. Wo steht denn, dass es billiger wird?
Nachkaufen ja, ggf., aber sonst halten, denn - ich bleibe ich wiederhole nicht - das operative Geschäft ist vielversprechend und es sind nur noch wenige Monate bis man da auch signifikante Ergebnisse erwartet.
https://www.anesthesiologynews.com/...=20191009&utm_medium=button
9. OKTOBER 2019
Neuroprotektive Strategien in der Herzanästhesie oft nicht standardisiert
Chicago - Es gibt derzeit einen Mangel an standardisierten neuroprotektiven Strategien während der Herzchirurgie, was die postoperativen neurologischen Ergebnisse beeinflussen könnte.
In der Forschung, die auf der Jahrestagung 2019 der Society of Cardiovascular Anästhesiologists (SCA) vorgestellt wurde, nannten die Forscher hohe Raten von neurologischen Verletzungen und kognitiven Dysfunktionen als Impulsgeber für ihre Studie über neuroprotektive Praktiken während der Herzoperation.
Mehr als die Hälfte der Befragten bemerkte keine standardisierten neuroprotektiven Strategien während der Herzchirurgie an ihren jeweiligen Institutionen. Nur 15% gaben an, dass es sich bei diesen Maßnahmen um solche handelt, wenn sie praktiziert werden. Darüber hinaus gaben 20% der Befragten an, dass die Standardisierung der Praxis nur für ausgewählte Patientengruppen mit einem höheren Risiko für perioperative Hirnverletzungen durchgeführt wird.
In anderen Befunden verwendeten 70% der Befragten immer die transösophageale Echokardiographie (TEE), um die atheromatische Belastung der Aorta zu untersuchen, 35% überwachten immer die zerebrale Sauerstoffsättigung und nur 10% führten in allen Fällen eine epiaortale Untersuchung durch. Schließlich gaben 52% an, dass es in ihren Einrichtungen keine standardisierten Strategien gibt, um das Blutdruckmanagement während der Operation zu verbessern.
"Intraoperatives TEE ist ein etabliertes Überwachungsgerät zur Beurteilung von Herzstrukturen und -funktionen während der Herzoperation. Die Untersuchung von Fragestellungen mit primärer Relevanz für die Neuroprotektion, wie z.B. die atheromatische Belastung in der aufsteigenden Aorta, kann problemlos in eine umfassende TEE-Untersuchung integriert werden. TEE dient also mehreren Zwecken", sagte Dr. Bartels.
Dr. Bartels wies jedoch darauf hin, dass es ohne weitere Recherchen schwer ist, weitere Empfehlungen abzugeben. "Wir wissen noch nicht, ob und zu welchem Preis die Standardisierung von neuroprotektiven Praktiken während der Herzchirurgie die Ergebnisse verbessern wird. Obwohl "Standardisierung" ein ansprechendes Schlagwort ist, muss dies sorgfältig untersucht werden. Vor allem in der Perioperative Medizin mussten wir das auf die harte Tour lernen. Z.B. haben vergangene nicht-diskriminierende perioperative Beta-Blockade-Standardisierungsbemühungen wahrscheinlich Patienten geschadet", sagte er.
Dr. Bartels bemerkte einige Einschränkungen der Studie, einschließlich der niedrigen Rücklaufquote, die seiner Meinung nach für den Kurs mit dieser Art von Online-Umfrage gleichwertig ist. Zu den Stärken der Studie gehörte dagegen ihr "geschlossenes Design, d.h. die Teilnehmer erhielten eine einzigartige Umfrageeinladung im Gegensatz zu Blast Emails, bei denen mehrere Antworten derselben Person möglich sind".
In einem separaten Interview mit Anästhesiology News reflektierte Emily Methangkool, MD, MPH, ein Herzanästhetiker an der UCLA Health, über die Studienergebnisse. "Kognitive Dysfunktion nach einer Herzoperation ist eine Hauptquelle für postoperative Morbidität; Strategien zur Neuroprotektion sind unerlässlich. Leider nehmen sich die Ärzte nicht die Zeit, Umfragen auszufüllen, die nützliche Informationen zur Verbesserung unserer Gemeinschaftspraxis liefern können.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator
Association of General Anesthesia vs Procedural Sedation With Functional Outcome Among Patients With Acute Ischemic Stroke Undergoing Thrombectomy
A Systematic Review and Meta-analysis
Silvia Schönenberger, MD1; Pia Löwhagen Hendén, MD2; Claus Z. Simonsen, MD3; et al
Lorenz Uhlmann, MSc4; Christina Klose4; Johannes A. R. Pfaff, MD5; Albert J. Yoo, MD6; Leif H. Sørensen, MD7; Peter A. Ringleb, MD1; Wolfgang Wick, MD1,8; Meinhard Kieser, PhD4; Markus A. Möhlenbruch, MD5; Mads Rasmussen, MD9; Alexandros Rentzos, MD10; Julian Bösel, MD11
Author Affiliations
JAMA. 2019;322(13):1283-1293. doi:10.1001/jama.2019.11455
https://jamanetwork.com/journals/jama/article-abstract/2752061
Frage Gibt es einen Unterschied im funktionellen Ergebnis nach 3 Monaten zwischen Patienten, die während der Schlaganfallthrombektomie eine Vollnarkose oder Sedierung erhalten?
Ergebnisse In dieser individuellen Patientendaten-Meta-Analyse von 3 randomisierten klinischen Studien, die 368 Patienten mit akutem ischämischem Schlaganfall im vorderen Blutkreislauf umfassten, war die Verwendung von Vollnarkose während der Thrombektomie im Vergleich zur prozeduralen Sedierung signifikant mit einer geringeren Invalidität nach 3 Monaten verbunden (Common Odds Ratio für kategorische Verschiebungen im modifizierten Rankin Scale Score, 1,58).
Die Vollnarkose während der Thrombektomie war im Vergleich zur prozeduralen Sedierung mit einer geringeren Invalidität nach 3 Monaten nach einem ischämischen Schlaganfall verbunden, obwohl die Ergebnisse vorläufig interpretiert werden sollten, da es sich bei den einzelnen analysierten Studien um Einzelzentrumsstudien handelte und die Invalidität das primäre Ergebnis in nur einer Studie war.
Die Bedeutung der Vollnarkose während der Thrombektomie bei akutem ischämischem Schlaganfall wurde in nicht-randomisierten Studien mit einem schlechten neurologischen Ergebnis assoziiert. Drei randomisierte Studien mit einem einzigen Zentrum berichteten über keine signifikant unterschiedlichen oder verbesserten Ergebnisse bei Patienten, die eine Vollnarkose erhielten, im Vergleich zur Sedierung.
Ziel Es sollten Unterschiede im funktionellen Ergebnis nach 3 Monaten zwischen Patienten festgestellt werden, die während der Thrombektomie bei einem akuten ischämischen Schlaganfall mit anteriorer Durchblutung eine Vollnarkose vs. prozedurale Sedierung erhielten.
Datenquelle MEDLINE Suche nach englischsprachigen Artikeln, die vom 1. Januar 1980 bis 31. Juli 2019 veröffentlicht wurden.
Studienauswahl Randomisierte klinische Studien mit Erwachsenen mit einem Scale Score von mindestens 10 des National Institutes of Health Stroke und einem akuten ischämischen Schlaganfall mit anteriorer Zirkulation, der für die Vollnarkose oder Sedierung während der Thrombektomie zugewiesen wurde.
Datenextraktion und Synthese Individuelle Patientendaten wurden aus 3 Single-Center-, randomisierten, parallelgruppenorientierten, offenen Behandlungsstudien mit verblindeter Endpunktbewertung gewonnen, die die Einschlusskriterien erfüllten und mit Hilfe einer Metaanalyse mit festen Effekten analysiert wurden.
Hauptergebnisse und Messungen Grad der Behinderung, gemessen anhand des modifizierten Rankin Scale (mRS) Scores (Bereich 0-6; niedrigere Werte zeigen weniger Behinderung an), analysiert mit dem Common Odds Ratio (cOR), um die ordentliche Verschiebung in der Verteilung der Behinderung über den Bereich der mRS Scores zu erkennen.
Ergebnisse Insgesamt 368 Patienten (mittleres[SD]-Alter, 71,5[12,9] Jahre; 163[44,3%] Frauen; mittlerer[interquartiler Bereich] National Institutes of Health Stroke Scale Scale Score, 17[14-21]) wurden in die Analyse einbezogen, darunter 183 (49,7%) Vollnarkose und 185 (50,3%) Sedierung. Der durchschnittliche 3-Monats-MRS-Score betrug 2,8 (95% CI, 2,5-3,1) in der Vollnarkosegruppe gegenüber 3,2 (95% CI, 3,0-3,5) in der prozeduralen Sedierungsgruppe (Differenz 0,43[95% CI, 0,03-0,83]; cOR, 1,58[95% CI, 1,09-2,29]; P = .02).
Unter den vordefinierten Nebenwirkungen nur Hypotonie (Rückgang des systolischen Blutdrucks um mehr als 20% gegenüber dem Ausgangswert) (80,8% gegenüber 53,1%; OR, 4,26[95% CI, 2,55-7,09]; P < .001) und Blutdruckvariabilität (systolischer Blutdruck >180 mm Hg oder <120 mm Hg) (79,7 vs. 62,3%; OR, 2,42 [95% CI, 1,49-3,93]; P < .001) waren in der Vollnarkosegruppe signifikant häufiger.
Schlussfolgerungen und Relevanz Bei Patienten mit akutem ischämischem Schlaganfall, bei dem die vordere Zirkulation nach einer Thrombektomie betroffen war, war die Verwendung einer protokollbasierten Vollnarkose im Vergleich zur prozeduralen Sedierung signifikant mit einer geringeren Behinderung nach 3 Monaten verbunden. Diese Ergebnisse sollten vorläufig interpretiert werden, da es sich bei den einzelnen untersuchten Studien um Einzelzentrumsstudien handelte und Behinderung das Hauptergebnis in nur einer Studie war.
a) es gibt z.B. keinen "Normblutdruck" z.B. 120 / 80 mehr, der eingehalten werden muss. Wenn de Patient einen "Hausblutdruck" von z.B, 140 / 100 hat, gilt es diesen einzuhalten
b) wenn der Patient auf seinem Nachttisch einen "brraunen Wecker" ist es gut, wenn er genu diesen im Aufwachraum auch hat
c) möglichst wenig Vollnarkosen, lieber Lokalanästhesie
d) möglichst familiäre Begleitung vor und nach der Narkose
immer dieser Blutdruck!
April 2018
Effect of General Anesthesia and Conscious Sedation During Endovascular Therapy on Infarct Growth and Clinical Outcomes in Acute Ischemic Stroke
A Randomized Clinical Trial
Claus Z. Simonsen, MD, PhD1; Albert J. Yoo, MD, PhD2; Leif H. Sørensen, MD3; et al
Niels Juul, MD4; Søren P. Johnsen, MD, PhD5; Grethe Andersen, MD, DMSc1; Mads Rasmussen, MD, PhD4
Author Affiliations Article Information
JAMA Neurol. 2018;75(4):470-477. doi:10.1001/jamaneurol.2017.4474
https://jamanetwork.com/journals/jamaneurology/fullarticle/2669924
Einfluss von Vollnarkose und bewusster Sedierung während der endovaskulären Therapie auf das Infarktwachstum und die klinischen Ergebnisse bei akutem ischämischem Schlaganfall
Blutdrucksenkungen sind häufiger bei GA und wurden mit schlechteren EVT-Ergebnissen in Verbindung gebracht, obwohl optimale Blutdruckziele unbekannt bleiben.17-19 Kleine Veränderungen (10%) in der MAP wurden mit schlechten Ergebnissen in Verbindung gebracht,20 und andere haben berichtet, dass dramatischere MAP-Veränderungen (>40%) zu schlechteren Ergebnissen führen.19 Diese Assoziation wurde auch in einer post hoc-Analyse der Multicenter Randomized Clinical Trial of Endovascular Treatment for Acute Ischemic Stroke in den Niederlanden (MR CLEAN) charakterisiert.18 Insbesondere lagen die Blutdruckwerte in der MR CLEAN-Studie im Allgemeinen unter den empfohlenen Werten; mehr als 75% der in die Analyse einbezogenen Patienten hatten einen systolischen Blutdruck unter 140 mm Hg. Alle 3 neueren Anästhesie-Studien haben das Ziel eines intraprozeduralen systolischen Blutdrucks von mehr als oder gleich 140 mm Hg festgelegt, was mit den jüngsten Konsensempfehlungen übereinstimmt.8,9,21 Der Blutdruck war sowohl in der AnStroke- als auch in der GOLIATH-Studie im GA-Arm niedriger (kein Unterschied wurde in der SIESTA-Studie festgestellt), aber es ist denkbar, dass eine größere Aufmerksamkeit für die Hypotonie zu besseren neurologischen Ergebnissen innerhalb der Studien führte.
Bei einer Reduzierung des Personals in der Industrie sind es die 80% die zuerst fliegen lernen.
Leider im Gesundheitswesen auf Grund des Fortschritts nicht anwendbar.
Du flavirufa genial was du immer für uns tust, du wärst mit Sicherheit jene(R) der am Schluss die Lichter löschen müsstest.
Die vom Computer überwachte und gesteuerte Narkose scheitert regelmäßig an Propofol,
vielleicht ist KI mit Remimazolam die Lösung, da wo es keinen Anästhesisten gibt.
es schon weh tut. Gib lieber ein Statement zu Paion ab und nicht einen Elitendummblubb!
Mit der Verträglichkeit von Remi und der entsprechenden Dauer einer Sedierung oder Anästhesie lässt sich mit KI in Zukunft sicher etwas machen. Z.B. auch, ein Platz, wo beobachtet und gesteuert wird in verschiedenen OP-Räumen. Das wäre dann kostengünstig.
Ansonsten beobachte ich Paion nur noch und lasse es laufen. Das mit YV stößt mir sauer auf. Also; ich habe genug Geld und auf der anderen Seite ist jemand, der meint, Geld zu brauchen. Ich biete ihm gute Konditionen und er braucht kein cash zu bezahlen, weil das ja andere (Aktionäre) über den Kurs bezahlen. Mit geringer Anzahl der gewandelten Aktien können nun schon recht passabel die Kurse beeinflusst werden. Börse heißt Zukunft. Hier ist das genau umgekehrt; es werden nur die Erwartungen von YV erfüllt.
heißt das
Kommunikation für Investoren ?
Da ist m.E. unheimliches Up-Potential vorhanden !!! ;-))
und ich erhoffe mir schon einiges davon
und Google investiert in den OP von Morgen.
https://www.watson.ch/leben/digital/...nsere-zukunft-fest-in-der-hand
Drug Calculation Errors in Anesthesiology Residents and Faculty: An Analysis of Contributing Factors
Black, Shira DO*; Lerman, Jerrold MD, FRCPC, FANZCA*,†,‡; Banks, Shawn E. MD§; Noghrehkar, Dena MD‡; Curia, Luciana MD*; Mai, Christine L. MD, MS-HPEd‖; Schwengel, Deborah MD, MEd¶; Nelson, Corey K. MD#; Foster, James M. T. MD**; Breneman, Stephen MD, PhD*; Arheart, Kris L. PhD††
Anesthesia & Analgesia: June 2019 - Volume 128 - Issue 6 - p 1292-1299
doi: 10.1213/ANE.0000000000004013
Medical Education: Original Clinical Research Report
https://journals.lww.com/anesthesia-analgesia/...id=HPxADx20100319xMP
HINTERGRUND: Es gibt nur begrenzte Daten über die rechnerische Fehlerquote von Medikamenten in der Anästhesie bei Bewohnern und Fakultäten. Wir untersuchten die Häufigkeit und Größe von Rechenfehlern in einer Stichprobe von Anästhesiebewohnern und Fakultäten.
METHODEN: Mit der Genehmigung des Institutionellen Prüfungsausschusses von 7 akademischen Institutionen in den Vereinigten Staaten wurde ein 15-Fragen-Berechnungstest während der Runden verteilt. Die Fehlerraten und das Ausmaß der Fehler wurden nach Einwohner zu Fakultät, Jahren der Praxis (oder Residenztraining), Schlafdauer, Art der Frage und Institution analysiert.
ERGEBNISSE: Insgesamt 371 haben den Test abgeschlossen: 209 Einwohner und 162 Lehrkräfte. Beide Gruppen begingen 2 Fehler (Medianwert) pro Test, bei einer durchschnittlichen Fehlerquote von 17,0%. Zwanzig Prozent der Bewohner und 25% der Fakultät erhielten 100% richtige Antworten. Die Fehlerquote für Einwohner des zweiten Jahrgangs war geringer als im ersten Jahr (P = .012). Die Fehlerquote für die Fakultät stieg mit jahrelanger Erfahrung, mit einer schwachen Korrelation (R = 0,22; P = .007). Die Fehlerraten waren unabhängig von der Anzahl der Schlafstunden. Die Fehlerquote bei prozentualen Fragen war größer als bei Fragen zu Rate, Dosis und Verhältnis (P = .001). Die Fehlerraten variierten mit der Anzahl der Operationen, die zur Berechnung der Antwort erforderlich waren (P < .001). Die Häufigkeit großer Fehler (100-fach größer oder kleiner als die richtige Antwort) durch die Bewohner war doppelt so hoch wie die der Fakultät. Die Fehlerquoten variierten zwischen den Instituten zwischen 12% und 22% (P = .021).
SCHLUSSFOLGERUNGEN: Anästhesisten und Lehrkräfte irrten sich häufig bei einem Computertest, wobei Juniorbewohner und Lehrkräfte mit mehr Erfahrung häufiger Fehler begingen. Die Bewohner begingen schwerwiegendere Fehler doppelt so häufig wie die Fakultät.