FPH - Wer 2-3 Jahre Zeit hat sollte rein
Auch hier übers obere Bollinger gestiegen.
Ich bin einfach schlecht darin abzuwarten, wenn ich von einer Aktie Fundamental überzeugt und noch nicht investiert bin.
Dann passiert es auch nicht, dass einem ne Aktie davon läuft und man noch nicht dabei ist. Das ist mir beispielsweise schon bei GFT oder letztens erst bei Hypoport passiert.
ich wollte dir schon schreiben, dass es in der aktuellen Situation nicht schlecht wäre zumindest schon einmal 1/3 deiner wunschposition aufzubauen.
aber nun warst du schon schneller und tbh hat das Szenario teilkäufe auch schon aufgemalt
Jetzt wird die breite Zone bei 4,3-4,5 € zur Unterstützungszone. Kurspotenzial jetzt erstmal bis rund 6 € in den kommenden 4-5 Monaten.
Datum: 22.04.15
Uhrzeit: 10:36
BERLIN (dpa-AFX) - Die Anbieter des E-Mail-Systems De-Mail haben am Mittwoch das Angebot für eine durchgängige Verschlüsselung live geschaltet. Damit können private Nutzer, Ämter und Unternehmen via De-Mail mit wenigen Mausklicks vertrauliche Inhalte Ende-zu-Ende - also durchgehend vom Absender bis zum Empfänger - schützen. De-Mail wird von der Deutsche Telekom , Francotyp-Postalia sowie United Internet (1&1, GMX und Web.de) angeboten.
Die De-Mail-Anbieter setzen das anerkannte Verfahren PGP ("Pretty Good Privacy") für die Verschlüsselung ein. Der Einsatz von PGP sei bisher so komplex, dass lediglich Internet-Experten davon Gebrauch gemacht hätten, erklärte 1&1-Sprecher Jörg Fries-Lammers. "In Summe waren mehr als 40 Schritte mit drei verschiedenen Programmen von der Schlüsselerstellung bis zum Versand und Lesen einer verschlüsselten Mail zu bewältigen." Die De-Mail-Anbieter hätten den Prozess jetzt so stark vereinfacht, dass zwei Drittel der Schritte entfallen und der Anwender im Rahmen seiner gewohnten Browser-Umgebung durch den Prozess geführt wird.
Die De-Mail-Anbieter wiesen Äußerungen von Kritikern zurück, die Verschlüsselung bei der De-Mail hätte wie bei WhatsApp von Facebook oder iMessage von Apple standardmäßig aktiviert sein müssen. Das sei bei De-Mail nicht möglich, da die E-Mail, auf der sie beruht, kein geschlossenes System wie etwa WhatsApp sei. Dagegen könne niemand bei Anwendungen wie WhatsApp mit Sicherheit sagen, wer im Besitz des Schlüssels ist und welche Zugangsmöglichkeiten für Dritte bestehen. US-amerikanische Unternehmen wie Apple oder Facebook unterstünden dem dortigen Recht, das Einflussmöglichkeiten durch Behörden und Geheimdiensten wie der NSA vorsehe./chd/DP/stb
Ja, gibt es. Ein sehr gutes Beispiel für andere rechtsverbindliche Kommunikationskanäle ist das Elektronischen Gerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP). Wir bieten das EGVP zusammen mit De-Mail aber natürlich auch unabhängig von De-Mail an. Außerdem - und das ist das Ursprungsgeschäft unserer Tochtergesellschaft Mentana-Claimsoft - bieten wir Signaturlösungen (Verschlüsselung, Einzel- und Massensignatur), Signaturprüfung und Archivlösungen an. Diese ergänzen wir seit neuestem durch entsprechende Beratungen auf Basis von TR-Resiscan also dem ersetzenden Scannen bzw. TR-ESOR also der Beweiswerterhaltung kryptographisch signierter Dokumente.
Kurz gesagt, wir verstehen De-Mail nicht als singulären Standard, sondern als Teil der Prozesse im Unternehmen oder in der Behörde, die dann in Lösungen wie der elekt. Aktenführung oder elektr. Register/Grundbücher münden.
Aber es ist tatsächlich eine ganze Menge Bewegung im Thema eJustice oder eGovernment.
@chicks4free Jaein. EGVP ist tatsächlich auf die Gerichtskommunikation gerichtet und insofern in der Nutzung ganz klar beschränkt auf einen Empfänger. EGVP ist für Anwälte und Notare, wenn sie das besondere Postfach nutzen, nicht kostenfrei. Sicherlich könnte die Kommunikation über das EGVP auch über De-Mail gemacht werden. Hier muss abgewartet werden, wie sich der Markt und die Nutzung entwickelt. Dabei darf auch nicht vergessen werden, dass es EGVP schon vor der De-Mail gegeben hat und dieser Standard einen bedingt anderen Regelungszweck verfolgt.
Zu Ihrem Hinweis, dass hier Volumen untergeht bzw. untergehen kann: Die Frage ist, auf welches Volumen, Sie sich beziehen. Bleiben wir einmal bei der FP, dann kalkulieren wir bei unseren Einschätzung nicht in erster Linie mit der Gerichtspost, sondern mit Volumina aus der Kommunikation z. B. mit Versicherungen und Versicherten, Ämtern mit Bürgern oder Unternehmen/Behörden mit Unternehmen/Behörden.
Und schließlich, mal sehr spekulativ: Sollte sich EGVP durchsetzen, so kann uns das nur bedingt stören, weil wir diesen Standard auch anbieten können. Allerdings haben wir hier keinen Business Case gerechnet.