Zukunft Windkraft
Ich bin mal gespannt, wie es morgen mit Nordex weitergeht.
Gruß und Gute Nacht an ALLE!
Nochmal dringende Bitte an Ariva!
Hier ist eure Unterstützung extrem von Nöten!!!
Ich habe lediglich richtig gestellt, dass es sich um keine Kugel, sondern um einen Felsblock(Brocken) gehandelt hat...dass der eckig sein muss hast auch DU erfunden
Solltest mal überlegen was mit dir nicht stimmt
Ausserdem ging bereits ein anderes Posting vorher in das Forum von dir ein
Mit der Wahrheit scheinst du es nicht all zu genau zu nehmen
Moderation
Zeitpunkt: 29.12.11 13:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Nachfolge-ID von SemperAugustus
Zeitpunkt: 29.12.11 13:42
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Kommentar: Nachfolge-ID von SemperAugustus
war auch mal vo nordex überzeugt , mittlerweile kann ich an einen aufstieg nicht mehr glauben. in dieser branche scheint es nicht mehr allzu stark aufwärts zu gehen.
denke siemens z.b. wäre die bessere alternative-siemens hat mehrere standbeine.
wisst ihr ob nordex dividende zahlt?
http://www.dividendenchecker.de/dividende_tecdax.php
Titel Kurs Ren Div10 Ren10 Div11 Ren11 Tendenz eDiv eRen. eHV
Nordex AG 3.91 0.00% 0.00 0.00% 0.00 0.00% 0.00% 07.06.2012
Gemeinsam für saubere Windenergie
28.12.2011 - NEU-ANSPACH
Von Evelyn Kreutz
Neu-Anspach und Schmitten suchen gemeinsam nach Standorten für Windräder - Kommunen als Betreiber?
/SCHMITTEN. „Windkraft, ja bitte“, scheint es jetzt in Neu-Anspach und in Schmitten zu heißen. Mit seiner Vorstellung beiderseits der gemeinsamen Gemeindegrenze an windreichen Stellen Windräder aufzustellen, hatte Neu-Anspachs Bürgermeister Klaus Hoffmann (CDU) beim Schmittener Ersten Beigeordneten Georg Goik (Grüne) offene Türen eingerannt.
Inzwischen sind bereits zwei mögliche Standorte, die sich die beiden noch vor dem Weihnachtsurlaub bei einer gemeinsamen Ortsbegehung angeschaut haben, im Gespräch: In der Nähe des Sandplackens und zwischen Rod am Berg und Hunoldstal.
Nach den Ergebnissen des hessischen Energiegipfels soll bis 2050 der Energieverbrauch an Strom und Wärme zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Ein großer Teil hiervon soll durch Windenergie erfolgen.
Beide Kommunen würden gerne davon profitieren. Neu-Anspach hat im Bereich regenerative Energien bereits einen Vorstoß in Richtung Nahwärme mit nachwachsendem Holz aus dem Stadtforst getätigt und möchte nach der Bürgersolaranlage auf der Deponie Brandholz künftig zusammen mit Usingen der Energiegewinnung aus erneuerbaren Rohstoffen auch auf dem Gelände der Erdfunkstelle Vorschub leisten.
Wirtschaftlich sinnvoll
Für die Nutzung von Windenergie stehen allerdings in Neu-Anspach nur wenig geeignete Flächen zur Verfügung, daher liegen bisher auch nur Angebote von zwei Firmen vor. Mainova als regionaler Energieanbieter brachte ihren Partner ABO Wind ins Spiel. Der Entwickler von Windkraftprojekten hat auf Neu-Anspacher Gebiet zwei Flächen ins Visier genommen, die beide an der Grenze zu benachbarten Kommunen liegen
Windkraft in Rumänien bald stärker als Atomstrom
Donnerstag, 29. Dezember 2011
Sollten die Investitionen auf dem Windenergiesektor planmäßig abgewickelt werden, könnte die Leistung der Anlagen im Jahr 2012 die Leistung der beiden funktionstüchtigen Reaktoren beim Atomkraftwerk in Cernavoda übertreffen. Dies sagte nach Angaben der Tageszeitung Evenimentul Zilei die Geschäftsführerin des Rumänischen Verbands für Windenergie Dana Duica. Die Gesamtleistung werde sich somit im nächsten Jahr im Vergleich zu 2011 auf fast 1600 MW fast verdoppeln, so Duica. Weil die Wasserkraftanlagen wegen der Dürre zumindest im Moment weniger produzieren, gewinnt die Windkraft immer mehr an Bedeutung.
Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich eine besonders starke Dynamik: 2009 lag die Leistung bei gerade 14 MW, 2010 schon bei 462 MW und 2011 bei 850 MW. Sollte sich die Prognose für 2012 bestätigen, entspricht das Wachstum in dieser Energiesparte fast 1000%.
Der Windmarkt ist ein Spielplatz, auf dem sich Großakteure tummeln - Italiens Enel, Spaniens Iberdrola oder Tschechiens CEZ - aber auch kleinere Player wie Holrom, Monsson oder Cenk Demir. Für 2012 sind Investitionen von rund 1,5 Milliarden Euro geplant.
+ 21.12.2011 + Nordex hat jetzt weitere wesentliche Meilensteine auf dem Weg zum Serienstart der Binnenlandturbine N117/2400 erreicht.
Am 16. Dezember 2011 errichtete der Anlagenhersteller im Bürgerwindpark „Stadum-Sprakebüll“ in Schleswig-Holstein die erste Anlage von diesem neuen Typ. Mit einem Rotordurchmesser von 117 Metern und der überstrichenen Rotorfläche von 10.715 Quadratmetern ist die N117/2400 die effizienteste IEC-3-Turbine ihrer Klasse.
Zeitgleich hat die Zertifizierungsstelle der „Forschungsgemeinschaft für Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft e.V“ (FGH) der N117 das Einheiten-Zertifikat verliehen. Durch umfangreiche Messungen des Netzverhaltens der Generation-Gamma-Baureihe im Feld sowie durch Simulationen konnte Nordex auch für die N117 nachweisen, dass die Turbine die Anforderungen der Systemdienstleistungsverordnung (SDLWindV) einhält. Kunden können somit den Bonus entsprechend der SDLWindV erhalten.
Herzstück der Neuerung der N117-Turbine ist das im Vergleich zum bisherigen Modell für Binnenstandorte um 8,5 Meter längere Rotorblatt. So kommt die N117-Turbine an typischen IEC-3-Standorten auf über 3.500 Volllaststunden und übertrifft andere Anlagen ihrer Kategorie um bis zu 20 Prozent. Der Kapazitätsfaktor liegt damit bei 40 Prozent. Nordex-Kunden können deshalb mit der N117/2400 in Regionen mit leichterem Wind eine hohe, stetige Stromproduktion sicherstellen. Das 58,5 Meter lange Blatt ist das erste, bei dem Nordex Karbonfasern einsetzt. Dieses Material ist leichter und dabei steifer als Glasfaserverbundstoffe. Trotz der größeren Länge konnte das NR58,5-Blatt dadurch unter 11 Tonnen etwas leichter konstruiert werden, als sein Vorgänger.
Vor einem Dreivierteljahr stellte Nordex die N117/2400 auf der EWEA in Brüssel erstmals der Öffentlichkeit vor. Die Errichtung der ersten Anlage lag voll im Zeitplan. So hatte Nordex vor zwei Wochen den statischen Test in der eigenen Blatttesthalle am Produktionsstandort in Rostock für das neue N117/2400-Rotorblatt abgeschlossen. Beim statischen Test zog Nordex das Rotorblatt nacheinander in vier verschiedene Richtungen, wobei die hier einwirkenden Kräfte die im Feld um ein Vielfaches übersteigen. Die erfolgreiche Prüfung war Voraussetzung dafür, um das `Design Certificate´ vom TÜV Nord zu erhalten. Zur vollständigen Zertifizierung des neuen Rotorblatts gehört neben dem statischen ein dynamischer Test. Letzterer ist ein Ermüdungstest, der das Blatt über einen Zeitraum von rund sechs Monaten nacheinander in zwei verschiedene Richtungen zum Schwingen bringt und so seine gesamte Lebensdauer simuliert. Der dynamische Test wird in Kürze beginnen. Beide Blatttests sind wesentliche Voraussetzung dafür, dass die gesamte Anlage das Typenzertifikat erhält und Nordex die Turbine ab Mitte 2012 in Serie errichten kann.
Am Standort "Stadum", der eine mittlere Jahreswindgeschwindigkeit von 7,4 m/s aufweist liegt der erwartete, kalkulierte Jahresenergieertrag der N117-Turbine mit einer Nabenhöhe von 91 Metern bei ca. 9,9 GWh. Zusammen mit zwei N100/2500-Anlagen im selben Park, beträgt die jährliche Stromproduktion des Bürgerwindparks 27 GWh. Damit können ca. 6.700 Vier-Personenhaushalte mit sauberem Windstrom versorgt werden.
Die Indikatoren sind auf Tagesbais freundlich gestimmt.