Auch Fluxx wird sein Recht bekommen


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Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40
Eröffnet am:10.10.06 11:46von: grazerAnzahl Beiträge:5.514
Neuester Beitrag:07.05.10 12:40von: Racer 2008Leser gesamt:476.765
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459 Postings, 6454 Tage meineeigeneKorrektur zu 2350

 
  
    #2351
09.07.07 21:31

intelligente - sonst habe ich die Lacher auf meiner Seite

 

660 Postings, 6547 Tage Der Dozentmeineeigene

 
  
    #2352
09.07.07 21:47
war schon ok :)
Kenn paar Leute die sagen extra: iddeligent :D  

5306 Postings, 7427 Tage naivusVielleicht interressiert

 
  
    #2353
09.07.07 22:22
es den ein oder anderen noch? die 350 auf Xetra die den Kurs von 3,89 auf 3,87 gebracht haben wurden kurz vorher erst ins BID gestellt. Ein Schelm wer böses dabei denkt!  

30793 Postings, 6822 Tage AnanasSollte der Kurs sich heute nicht

 
  
    #2354
10.07.07 09:22
stabelisieren oder nach oben gehen, wird der Kurs mit Sicherheit
wieder, muß man einfach so sagen, um ein paar Cent nachgeben.
Es sei denn , dass viele Käufer das als guten Einstiegskurs sehen
und mehr wissen als ich, wir.
Der Dozent hat ja einige gute " News" angedeutet, aber eben auch nicht
konkret.
Sollten gute Zahlen am 9.8. kommen würde das wenig nutzen wenn der
Kurs bis dahin weiter abdriftet.  

660 Postings, 6547 Tage Der DozentAnanas

 
  
    #2355
10.07.07 09:34
unter 3,80 wird es nicht gehen ;)  

30793 Postings, 6822 Tage AnanasDozent,ich weis nicht

 
  
    #2356
10.07.07 09:40
wie Du zu dieser Erkenntnis kommst, dennoch hoffe ich das Du recht
hast.Im Augenblick liegen jedenfalls viele Verkaufsangebote vor.
Auch Hr. Markus Fricke ist wieder im Spiel.  

5306 Postings, 7427 Tage naivuszu 2356

 
  
    #2357
10.07.07 10:26
Entweder ist er sehr finanzkräftig oder er weiß mehr als er uns sagen will!:):):)      Als es auf Xetra stark auf die große Order bei 3,8 zuging wurden schnell wieder positionen darüber aufgestockt oder neu generiert, jeweils um die 5000 ST. Ist das Zufall ? oder nur eine Momentaufnahme ?  

21832 Postings, 7294 Tage pfeifenlümmelBeck Montagabend:

 
  
    #2358
10.07.07 10:37
Sowohl Beck als auch an der Diskussion teilnehmende Vertreter von Lotto-Gesellschaften, Sportverbänden und der Mainzer Kardinal Karl Lehmann mahnten, dass die Einnahmen aus den Wetten der Lotto- Gesellschaften vor allem dem Ehrenamt zu Gute kämen. «Jedes Ehrenamt braucht eine verlässliche Planung und die hat es seit mehr als 50 Jahren mit den Einnahmen von Lotto», sagte der Federführer des Deutschen Lotto- und Totoblocks, Friedhelm Repnik. Ohne das Monopol würden diese Gelder in private Taschen fließen.

Irgendwie spricht der Repnik in Rätseln. Weder Fluxx noch andere wollen, dass den Ländern Einnahmen für gemeinnützige Zwecke entgehen werden. Bei einem Monopol könnten Lizenzen unter der Bedingung vergeben werden, dass die Internetvermittler einen prozentualen Anteil am Umsatz an die Länder abgeführen, in denen der Lottospieler seinen Wohnsitz hat bzw. in welchem Bundesland er spielen will ( Bundeskartellamt ). Ansonsten würde die Lizenz nicht vergeben.

So wie der geplante Staatsvertrag jetzt aussieht, werden viele in Zukunft bei den Wettspielen auf das Ausland ausweichen. Opa´s Spielsystem ist tot, aber manche Grufties kapieren das nicht. Man kann sich beim Internet nicht abschotten. Allerdings sehen dann die Länder keinen Cent mehr vom Umsatz.  

2154 Postings, 7521 Tage hopadeswatching

 
  
    #2359
10.07.07 10:46
;-)  

5306 Postings, 7427 Tage naivusAuf WO wurde es

 
  
    #2360
10.07.07 10:50
schon angesprochen! Wenn sie sich halt ins eigene Fleisch schneiden wollen, sollten Fluxx und Co auch nicht mehr für die Lotterien vermitteln! Was dann alles an Geldern sofort wegfallen würde, das gejammere wäre groß! Aber eine Übergangsfrist hilft auch den Ländern sich auf gewisse Dinge einzustellen, also profitieren sie wahrscheinlich am meisten von dieser Regelung!!!  

30793 Postings, 6822 Tage Ananas#2358

 
  
    #2361
10.07.07 11:02
Wie sieht denn der "neue Staatsvertrag " aus , den tatsächlichen Inhalt
kennen woll nur die MP.Darum ist es doch nur hypothetisch darüber
zu diskutieren.
Viele Fragen stehen im Raum ,wie soll das Monopol weitergeführt werden?
welche Berücksichtigungen sind darin enthalten? wenn Berücksichtigungen
enthalten sind, was noch niemand beantworten kann,welche Abgaben sind
zu fordern? usw.
Und kommt es letztentlich nicht doch zu einen Dualensystem?
Zuviele Fragen, keine Antworten, noch nicht.  

5306 Postings, 7427 Tage naivusGlaube heute stehen

 
  
    #2362
10.07.07 11:35
noch Nachrichten an! wurde gerade wieder 10000ST auf Xetra ins bid gestellt! unter 3,8  

459 Postings, 6454 Tage meineeigeneja diser Herr Beck

 
  
    #2363
10.07.07 14:30

Aktuelle Nachrichten » Aktuelle Nachrichten
Beck will Glücksspiel-Monopol zu Gunsten des Gemeinwohls erhalten
Beck will Glücksspiel-Monopol zu Gunsten des Gemeinwohls erhalten Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck will das staatliche Glücksspiel-Monopol erhalten, um damit weiter soziale und kulturelle Projekte finanzieren zu können. "Wir müssen um eine Lösung ringen, weil das, was sonst kommen würde, zum Nachteil vieler Menschen wäre", sagte er am Montagabend bei einer Diskussion der rheinland-pfälzischen Lotto-Gesellschaft in Mainz.
Allein sein Haushalt würde derzeit etwa 81 Millionen Euro im Jahr aus den Lotto-Einnahmen für solche Projekte bereithalten. Beck befürchtete im Falle einer Auflösung des Monopols "ein riesen Loch". Die Länderparlamente sollen bis zum Ende dieses Jahres einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag beschließen, der vom 1. Januar 2008 an für weitere vier Jahre gelten soll. Laut Beck sei jedoch noch immer die Landesregierung von Schleswig-Holstein gegen den aktuellen bereits im vergangenen Dezember von den Länderchefs mehrheitlich beschlossenen Entwurf. Baden-Württemberg hätte inzwischen zudem zumindest Bedenken geäußert. Die EU-Kommission hat vor knapp einem Jahr wegen staatlicher Wettmonopole Verfahren gegen mehrere EU-Staaten eröffnet, die in Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof münden könnten. Sowohl Beck als auch an der Diskussion teilnehmende Vertreter von Lotto-Gesellschaften, Sportverbänden und der Mainzer Kardinal Karl Lehmann mahnten, dass die Einnahmen aus den Wetten der Lotto- Gesellschaften vor allem dem Ehrenamt zu Gute kämen. «Jedes Ehrenamt braucht eine verlässliche Planung und die hat es seit mehr als 50 Jahren mit den Einnahmen von Lotto», sagte der Federführer des Deutschen Lotto- und Totoblocks, Friedhelm Repnik. Ohne das Monopol würden diese Gelder in private Taschen fließen. Weil allein dem Sport jährlich etwa 500 Millionen Euro aus den Lotto-Geldern zuflössen, sei die Frage einer verlässlichen Einnahmequelle «eine Existenzfrage», sagte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Thomas Bach. Von den Geldern würde vor allem der Breitensport profitieren, da damit Trainer und Sportstätten bezahlt werden könnten. Beck fragte: «Ist das Interesse Millionen Sportler weniger wert als das von vielleicht 20 Unternehmen, die dann auch noch in Länder abwandern, wo sie weniger Steuern zahlen müssen?» Zwar äußerte sich Kardinal Lehmann nicht zu der politischen Frage, ob das staatliche Glückspiel-Monopol aufrecht erhalten werden sollte. Er mahnte jedoch: «Der Staat kann gar nicht alles erfüllen, was ihm in den vergangenen Jahrzehnten aufgeladen wurde.» Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz forderte deshalb, dass das Gemeinwohl und damit das Ehrenamt grundsätzlich weiter gestärkt werden müsse.
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30793 Postings, 6822 Tage AnanasJa, meineeigene

 
  
    #2364
10.07.07 14:43
Für manche Menschen gibt es nur schwarz oder weis, nach anderen
Lösungen zusuchen wäre auch zu anstrengent.
Seine Begründungen zum Staatsmonopol sind einfach nur flach.
Beck ist eh ein Auslaufmodel.  

24 Postings, 6406 Tage PSUUINFO

 
  
    #2365
10.07.07 15:25

DGAP-News: FLUXX AG (deutsch)

10.07.07 15:10
FLUXX AG richtet Blick nach Europa

 

FLUXX AG / Sonstiges

10.07.2007

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------

FLUXX AG richtet Blick nach Europa

- Schleswig-Holsteins Kabinett ermächtigt Ministerpräsident Carstensen zur Unterschrift unter umstrittenen Glücksspielstaatsvertrag - Verfasser des Staatsvertrags zweifeln selbst an dessen Rechtmäßigkeit - FLUXX forciert europaweite Expansion mit allen Konsequenzen

Altenholz, 10. Juli 2007 - Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter Harry Carstensen wurde heute durch sein Kabinett ermächtigt, den Entwurf zum umstrittenen Glücksspielstaatsvertrag zur Ratifizierung freizugeben. 'Wir nehmen die politische Entscheidung des schleswig-holsteinischen Kabinetts zur Kenntnis in dem Bewusstsein, dass sich die persönliche, ablehnende Haltung der einzeln betroffenen Personen zum Glücksspielstaatsvertrag nicht geändert haben wird, allen voran die des Ministerpräsidenten', so Rainer Jacken, Vorstandssprecher der FLUXX AG. 'Wir haben uns unter anderem mit seiner Unterstützung intensiv um eine politisch saubere Lösung bemüht. Sollten nun auch noch die Länderparlamente den Vertragsentwurf ratifizieren, werden Gerichte den Staatsvertrag wieder außer Kraft setzen. Davon sind alle ernstzunehmenden Beobachter zutiefst überzeugt. Es kann nicht sein, dass eine Gemeinschaft von Menschen, die sich Rechtsstaat nennt, Grundrechte mit Füßen tritt, höherrangiges Recht, wie das EU-Gemeinschaftsrecht unbeachtet lässt und die massive Kritik der Europäischen Kommission in den Wind schlägt.'

Die EU-Kommission hatte bereits angekündigt, aufgrund der massiven Rechtsverletzungen durch den Staatsvertrag ein neues Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland einzuleiten. 96,7 Prozent aller Vertragsverletzungsverfahren, die in den letzten Jahren von der EU-Kommission initiiert und vor den Europäischen Gerichtshof gebracht wurden, sind im Sinne der EU-Kommission entschieden worden.

Rainer Jacken: 'Die Heuchelei um den Glücksspielstaatsvertrag ist unerträglich. Und es geht hier nicht - wie immer wieder vorgegeben wird - um das Gemeinwohl, Geld oder etwa die Spielsucht. Es geht einzig und allein um die Versorgung von einigen wenigen Lottofunktionären, die berechtigterweise Angst haben, in einem europaweit liberalisierten Glücksspielmarkt selbst keinen Platz mehr zu finden - und sie haben es geschafft, die politisch Verantwortlichen für ihre persönliche Angelegenheit zu instrumentalisieren. Sie haben es geschafft, die Ministerpräsidenten so weit zu bringen, dass sie Milliarden von Euro, mehr als 35.000 Arbeitsplätze und die Förderung von Sport, Wohlfahrt und Kultur aufs Spiel setzen. Das ist ein Skandal! Sollte der Entwurf des Glücksspielstaatsvertrags Gesetz werden, bricht in Deutschland ein Rechtschaos ohne Beispiel aus.'

Dass der Glücksspielstaatsvertrag rechtswidrig ist, belegen zahlreiche Gutachten renommierter Juristen. Doch mittlerweile scheinen selbst die federführenden Verfasser an der rechtlichen Tragfähigkeit ihres Vertragswerks zu zweifeln: Georg Nagel, Referatsleiter Glücksspiel im Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, räumte Ende Juni auf dem Glücksspielsymposium der Universität Hohenheim ein, dass der Vertrag 'offene Flanken enthält.'

Insbesondere schließt die fehlende Einheitlichkeit der deutschen Glücksspielpolitik ein Monopol für Lotto und Sportwetten aus: Während der Betrieb von Spielautomaten und Casinos, von denen teilweise eine erkennbare Suchtgefahr ausgeht, in den Händen privater Anbieter liegt und von dem neuen Glücksspielstaatsvertrag nicht berührt wird, sollen als harmlos erwiesene Formen des Glücksspiels wie Sportwetten und insbesondere Lotterien aus Gründen der Suchtprävention verstaatlicht werden. Der EuGH hatte in seinem viel zitierten Placanica-Urteil klar gestellt, dass ein staatliches Monopol nur bei einer kohärenten und in sich schlüssigen Glücksspielpolitik als ultima ratio in Frage käme. Außerdem müsse der Mitgliedsstaat zunächst prüfen und belegen, dass kein milderes Mittel als ein Staatsmonopol zur Erreichung der Ziele in Frage kommt. Andere nationale und internationale Gerichte folgen inzwischen dieser Linie.

Während sich die europäische Gerichtsbarkeit nun um den Fall Deutschland kümmert, richtet FLUXX seinen Blick nach Europa. Rainer Jacken: 'Bis zur endgültigen Klärung auf dem deutschen Markt werden wir unsere inländischen Aktivitäten unter den neuen Rahmenbedingungen mit gedrosseltem Tempo fortsetzen. Parallel prüfen Fachanwälte Schadenersatz- und Staatshaftungsansprüche der FLUXX AG gegen die Bundesländer im dreistelligen Millionenbereich. Den Großteil unserer Kapazitäten werden wir jedoch auf die europaweite Expansion der FLUXX-Gruppe legen. Den bereits im vergangenen Jahr eingeschlagenen Wachstumskurs unserer Sportwettmarke myBet.com und der spanischen Tochter DigiDis werden wir weiter beschleunigen. Zudem werden wir in Kürze mit einem wettbewerbsfähigen Angebot in den britischen Wettmarkt einsteigen. Des Weiteren analysieren wir derzeit einige interessante, profitable Unternehmen aus dem europäischen Glücksspielmarkt, die für eine Übernahme in Frage kommen.'

Über FLUXX:

FLUXX ist ein auf die Vermittlung von Lotto und Wetten spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Altenholz bei Kiel. Die für den Betrieb erforderlichen Rechte und Lizenzen sowie das technische und marktrelevante Know how versetzen FLUXX in die Lage, jede Form von lizenziertem Glücksspiel über unterschiedliche Vertriebswege an den Endkunden zu vermitteln. Neben den eigenvermarkteten Angeboten jaxx.de, jaxx.com, myBet.com und Telewette stellt FLUXX seine Produkte und Dienstleistungen auch anderen Unternehmen und Organisationen zur Verfügung, die über umfangreiche Endkundenbeziehungen verfügen. Hierzu zählen die Online-Dienste AOL, Freenet, Lycos und Yahoo! Espana, der Pay-TV-Sender Premiere, der Burda-Verlag sowie die Lottogesellschaften der Bundesländer Schleswig-Holstein, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die FLUXX AG ist seit September 1999 an der Deutschen Börse notiert (ISIN DE000A0JRU67) und beschäftigt derzeit konzernweit 145 Mitarbeiter.

Kontakt: FLUXX AG Investor Relations & Corporate Communications Stefan Zenker Tel. +49 (40) 85 37 88 47 Fax +49 (431) 88 10 44 0 Mail stefan.zenker@fluxx.com

 

DGAP 10.07.2007 --------------------------------------------------

Sprache: Deutsch Emittent: FLUXX AG Ostpreußenplatz 10 24161 Altenholz Deutschland Telefon: +49 (0)431 88 104-0 Fax: +49 (0)431 88 104-40 E-mail: info@fluxx.com Internet: www.fluxx.com ISIN: DE000A0JRU67 WKN: A0JRU6 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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30793 Postings, 6822 Tage AnanasEs gibt auch noch Menschen mit Verantwortlichen

 
  
    #2366
10.07.07 15:27
Meinungen, für die es nicht nur schwarz und weis gibt.

Glücksspielen / Staatsmonopol nicht mehr zeitgemäß

Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VUMV)
(Verbandspresse, 10.07.2007 14:29)


(Schwerin) - „Der Staatsvertrag zum Glücksspielwesen ist nicht mehr zeitgemäß und dient vor allem dazu, ein staatliches Monopol zu sichern“, erklärte anlässlich der morgigen Landtagsbefassung Lothar Wilken von der Hauptgeschäftsführung der VUMV am heutigen Dienstag (10. Juli 2007) in Schwerin.

Das Argument, damit die Suchtgefahr bekämpfen zu können, ist laut Wilken nur ein Feigenblatt. „Es geht vielmehr darum, einen lukrativen Markt vor der Konkurrenz abzuschotten.“

Staatliches Lotto, Fußballwetten, Pferderennen, Spielcasinos, Geldspielautomaten und mittlerweile auch Fernsehsendungen bieten landauf landab genügend Möglichkeiten für Süchtige, „ihr Spiel zu machen“. Zudem bietet das Internet immer wieder neue Schlupflöcher und Umgehungsmöglichkeiten, die nicht immer seriös sind.

„Statt auf den fürsorglichen Staat zu setzen, sollten private Glücksspielanbieter lizenziert und zur Beteiligung an Anti-Suchtprogrammen herangezogen werden. So könnte auch Akzeptanz in der Bevölkerung gewonnen werden, denn staatliche Alkohol- oder Nikotinmonopole zur Suchtbekämpfung gibt es ja auch nicht“, so Wilken abschließend.


Quelle/Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VUMV)
Marcus Kremers, Pressesprecher
Eckdrift 93, 19061 Schwerin
Telefon: (0385) 6356100, Telefax: (0385) 6356151

eMail:   kremers@vumv.de
Internet: http://www.vumv.de


(dvf, el)

 

660 Postings, 6547 Tage Der DozentEU-Kommission wird sich in 2 Wochen melden

 
  
    #2367
10.07.07 15:49
Die EU-Kommission hatte bereits angekündigt, aufgrund der massiven Rechtsverletzungen durch den Staatsvertrag ein neues Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland einzuleiten.

96,7 Prozent aller Vertragsverletzungsverfahren, die in den letzten Jahren von der EU-Kommission initiiert und vor den Europäischen Gerichtshof gebracht wurden, sind im Sinne der EU-Kommission entschieden worden.
 

30793 Postings, 6822 Tage AnanasÜberraschend kam die

 
  
    #2368
10.07.07 16:10
Entscheidung aus Schl.-Holstein nicht, nun bleibt es abzuwarten
wie die nächsten Schritte eingeleitet werden.  

5306 Postings, 7427 Tage naivusWarum schreiben die

 
  
    #2369
10.07.07 16:23
ein "neues" Vertragsverletzungsverfahren? wird das andere nicht weitergeführt, und zur Klage gebracht?  

470 Postings, 6426 Tage IwinWird Fluxx die Länder verklagen?

 
  
    #2370
10.07.07 16:45

Zitat: Parallel prüfen Fachanwälte Schadenersatz- und Staatshaftungsansprüche der FLUXX AG gegen die Bundesländer im dreistelligen Millionenbereich.

Fluxx muss doch gute Chance haben, als Sieger aus Schadenersatzprozess hervorzugehen. Fluxx wird die dreistellige Mio. erhalten. Oder? 

 

470 Postings, 6426 Tage IwinHat der Fluxx Kurs den Boden erreicht?

 
  
    #2371
10.07.07 16:49
Jedenfalls nach der Veröffentlichung der negativen Meldung bewegt sich der Kurs kaum?!  

30793 Postings, 6822 Tage AnanasIch denke er ist sehr nah am Kursboden

 
  
    #2372
10.07.07 17:18
Der Grund ,--es ist so gekommen ,wie es doch viele erwartet haben.Die Zocker
sind schon lange raus,und diejenigen, die auf eine positive Nachricht heute
gesetzt haben gehen so nach und nach raus. Die Aktie wird jetzt zur Ruhe
kommen, alles negative ist in ihr enthalten, die Fronten sind nun klar
keine spekulationen mehr was die MP machen oder auch nicht, ab jetzt
zählen nur Fakten und die muß Fluxx liefern.

stimmt Lotto-Staatsvertrag zu



Kiel (AP) - Als letztes Bundesland will jetzt auch Schleswig-Holstein den neuen Glücksspielstaatsvertrag unterschreiben, der auch das Lottospiel regelt. Das teilte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen am Dienstag in Kiel im Anschluss an eine Sitzung seines Kabinetts mit.

Bis zuletzt hatte Carstensen Bedenken gegen das neue Regelwerk geltend gemacht, das unter anderem Glücksspiel und Werbung dafür im Internet untersagt. «Ich habe durchgesetzt, dass der neue Vertrag nur eine Laufzeit von vier Jahren hat. In dieser Zeit müssen wir eine zukunftsfähige Lösung finden, die die nationale und europäische Rechtsprechung berücksichtigt», erklärte Carstensen.

Derzeit sehe er keine rechtssicheren Alternativen zum Staatsvertragsentwurf, um die Zweckerträge aus dem Glücksspiel in Höhe von 68 Millionen Euro für Schleswig-Holstein zu sichern. Die Befristung auf vier Jahre verdeutliche das Unbehagen an dem neuen Regelwerk. «Wir haben uns bemüht, den kleinsten möglichen Fehler zu machen», erklärte der Regierungschef, der darauf hinwies, dass er nicht für die Unterschriften der anderen Bundesländer verantwortlich sei. «Wenn wir nicht unterschreiben, droht uns der Ausschluss aus dem deutschen Lottoblock, das ist unseren Bürgern nicht zu vermitteln», begründete Carstensen die Aufgabe des Widerstandes gegen den Glücksspielstaatsvertrag.

Private Lottovermittler, die bereits vor dem 1.Januar 2007 eine Konzession für den Spielbetrieb hatten, sollen bis Ende 2008 Bestandschutz haben. Das Bundesverfassungsgericht hatte 2006 entschieden, dass ein staatliches Wettmonopol mit dem Grundrecht nur dann vereinbar ist, wenn es die konsequente Bekämpfung der Spielsucht zum Ziel hat. Das Bundesverfassungsgericht hatte den Länderparlamenten bis Ende 2007 Zeit gegeben, das Sportwettenrecht entsprechend neu zu ordnen.

Der neue Glücksspielstaatsvertrag muss nun noch von den Länderparlamenten ratifiziert werden. Damit bleibt es für weitere vier Jahre beim geltenden Glücksspielmonopol des Staates für die Veranstaltung von Sportwetten und Lotterien mit erhöhtem Suchtpotenzial. Der der für das Wettbewerbsrecht zuständige EU-Kommissar Charlie McCreevy hatte das geplante Verbot von Glücksspielen im Internet in den vergangenen Monaten mehrfach kritisiert.


 

839 Postings, 7249 Tage Dasor#2355

 
  
    #2373
10.07.07 18:19

Neiiiiin.... unter 3,80 fallen wir nicht. Eine Deiner vielen Fehleinschätzungen. Das ist das Problem, wenn man "Fluxx-verstrahlt" ist.

 Sorry Dozent... nicht persönlich nehmen, aber man wird halt an seinen Aussagen gemessen. ( RT 3,78)

 

6409 Postings, 6720 Tage Ohio.. und die Puscherei ist hier

 
  
    #2374
10.07.07 18:27
von Börsenbriefen am vollen gange ..
finger weg ..
da stimmt was nicht  

5306 Postings, 7427 Tage naivuszu 2373 und 2374

 
  
    #2375
10.07.07 19:18
Da sich sonst keiner meldet, tue ich es! Zu den Börsenbriefen, kann ich nichts sagen, da ich so einen Schmarn nicht lese! Wer darauf hin kauft oder Verkauft ist selber schuld! Die Meinung von Dasor kann man vertreten, er wurde ja auch schon oft kritisiert! Da man von Seiten der Politik alles dafür getan hat auf diesen moment hinzuarbeiten, haben wir uns bis jetzt gut gehalten! man versucht bewußt Verkaufsdruck herbeizuführen! Sonst hätte man schon vorher informationen gehabt wie Öttinger, oder die anderen entschieden haben! war schließlich schon letzte Woche! Außerdem hatte Dozi bis jetzt immer richtig gelegen! Der Kurs hat sich die 2-3 mal wo es unter 3,8 die letzten Monate ging immer recht schnell erhohlt! Wie es diesmal aussieht bleibt abzuwarten! Nur schaut euch nochmal die Quartalszahlen an! Wieviel Umsatz wird im Ausland bis jetzt erzielt? Bis Ende 2008 ändert sich für Fluxx nichts (übergangszeit)! Was kommt alles in 2008! Die Fakten sind geblieben! Und allein was die EU dazu sagt wird Ausschlagebend sein!  

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