Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 95 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 476.765 |
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wieder, muß man einfach so sagen, um ein paar Cent nachgeben.
Es sei denn , dass viele Käufer das als guten Einstiegskurs sehen
und mehr wissen als ich, wir.
Der Dozent hat ja einige gute " News" angedeutet, aber eben auch nicht
konkret.
Sollten gute Zahlen am 9.8. kommen würde das wenig nutzen wenn der
Kurs bis dahin weiter abdriftet.
hast.Im Augenblick liegen jedenfalls viele Verkaufsangebote vor.
Auch Hr. Markus Fricke ist wieder im Spiel.
Irgendwie spricht der Repnik in Rätseln. Weder Fluxx noch andere wollen, dass den Ländern Einnahmen für gemeinnützige Zwecke entgehen werden. Bei einem Monopol könnten Lizenzen unter der Bedingung vergeben werden, dass die Internetvermittler einen prozentualen Anteil am Umsatz an die Länder abgeführen, in denen der Lottospieler seinen Wohnsitz hat bzw. in welchem Bundesland er spielen will ( Bundeskartellamt ). Ansonsten würde die Lizenz nicht vergeben.
So wie der geplante Staatsvertrag jetzt aussieht, werden viele in Zukunft bei den Wettspielen auf das Ausland ausweichen. Opa´s Spielsystem ist tot, aber manche Grufties kapieren das nicht. Man kann sich beim Internet nicht abschotten. Allerdings sehen dann die Länder keinen Cent mehr vom Umsatz.
kennen woll nur die MP.Darum ist es doch nur hypothetisch darüber
zu diskutieren.
Viele Fragen stehen im Raum ,wie soll das Monopol weitergeführt werden?
welche Berücksichtigungen sind darin enthalten? wenn Berücksichtigungen
enthalten sind, was noch niemand beantworten kann,welche Abgaben sind
zu fordern? usw.
Und kommt es letztentlich nicht doch zu einen Dualensystem?
Zuviele Fragen, keine Antworten, noch nicht.
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Lösungen zusuchen wäre auch zu anstrengent.
Seine Begründungen zum Staatsmonopol sind einfach nur flach.
Beck ist eh ein Auslaufmodel.
DGAP-News: FLUXX AG (deutsch)
10.07.07 15:10FLUXX AG richtet Blick nach Europa
FLUXX AG / Sonstiges
10.07.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------
FLUXX AG richtet Blick nach Europa
- Schleswig-Holsteins Kabinett ermächtigt Ministerpräsident Carstensen zur Unterschrift unter umstrittenen Glücksspielstaatsvertrag - Verfasser des Staatsvertrags zweifeln selbst an dessen Rechtmäßigkeit - FLUXX forciert europaweite Expansion mit allen Konsequenzen
Altenholz, 10. Juli 2007 - Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter Harry Carstensen wurde heute durch sein Kabinett ermächtigt, den Entwurf zum umstrittenen Glücksspielstaatsvertrag zur Ratifizierung freizugeben. 'Wir nehmen die politische Entscheidung des schleswig-holsteinischen Kabinetts zur Kenntnis in dem Bewusstsein, dass sich die persönliche, ablehnende Haltung der einzeln betroffenen Personen zum Glücksspielstaatsvertrag nicht geändert haben wird, allen voran die des Ministerpräsidenten', so Rainer Jacken, Vorstandssprecher der FLUXX AG. 'Wir haben uns unter anderem mit seiner Unterstützung intensiv um eine politisch saubere Lösung bemüht. Sollten nun auch noch die Länderparlamente den Vertragsentwurf ratifizieren, werden Gerichte den Staatsvertrag wieder außer Kraft setzen. Davon sind alle ernstzunehmenden Beobachter zutiefst überzeugt. Es kann nicht sein, dass eine Gemeinschaft von Menschen, die sich Rechtsstaat nennt, Grundrechte mit Füßen tritt, höherrangiges Recht, wie das EU-Gemeinschaftsrecht unbeachtet lässt und die massive Kritik der Europäischen Kommission in den Wind schlägt.'
Die EU-Kommission hatte bereits angekündigt, aufgrund der massiven Rechtsverletzungen durch den Staatsvertrag ein neues Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland einzuleiten. 96,7 Prozent aller Vertragsverletzungsverfahren, die in den letzten Jahren von der EU-Kommission initiiert und vor den Europäischen Gerichtshof gebracht wurden, sind im Sinne der EU-Kommission entschieden worden.
Rainer Jacken: 'Die Heuchelei um den Glücksspielstaatsvertrag ist unerträglich. Und es geht hier nicht - wie immer wieder vorgegeben wird - um das Gemeinwohl, Geld oder etwa die Spielsucht. Es geht einzig und allein um die Versorgung von einigen wenigen Lottofunktionären, die berechtigterweise Angst haben, in einem europaweit liberalisierten Glücksspielmarkt selbst keinen Platz mehr zu finden - und sie haben es geschafft, die politisch Verantwortlichen für ihre persönliche Angelegenheit zu instrumentalisieren. Sie haben es geschafft, die Ministerpräsidenten so weit zu bringen, dass sie Milliarden von Euro, mehr als 35.000 Arbeitsplätze und die Förderung von Sport, Wohlfahrt und Kultur aufs Spiel setzen. Das ist ein Skandal! Sollte der Entwurf des Glücksspielstaatsvertrags Gesetz werden, bricht in Deutschland ein Rechtschaos ohne Beispiel aus.'
Dass der Glücksspielstaatsvertrag rechtswidrig ist, belegen zahlreiche Gutachten renommierter Juristen. Doch mittlerweile scheinen selbst die federführenden Verfasser an der rechtlichen Tragfähigkeit ihres Vertragswerks zu zweifeln: Georg Nagel, Referatsleiter Glücksspiel im Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, räumte Ende Juni auf dem Glücksspielsymposium der Universität Hohenheim ein, dass der Vertrag 'offene Flanken enthält.'
Insbesondere schließt die fehlende Einheitlichkeit der deutschen Glücksspielpolitik ein Monopol für Lotto und Sportwetten aus: Während der Betrieb von Spielautomaten und Casinos, von denen teilweise eine erkennbare Suchtgefahr ausgeht, in den Händen privater Anbieter liegt und von dem neuen Glücksspielstaatsvertrag nicht berührt wird, sollen als harmlos erwiesene Formen des Glücksspiels wie Sportwetten und insbesondere Lotterien aus Gründen der Suchtprävention verstaatlicht werden. Der EuGH hatte in seinem viel zitierten Placanica-Urteil klar gestellt, dass ein staatliches Monopol nur bei einer kohärenten und in sich schlüssigen Glücksspielpolitik als ultima ratio in Frage käme. Außerdem müsse der Mitgliedsstaat zunächst prüfen und belegen, dass kein milderes Mittel als ein Staatsmonopol zur Erreichung der Ziele in Frage kommt. Andere nationale und internationale Gerichte folgen inzwischen dieser Linie.
Während sich die europäische Gerichtsbarkeit nun um den Fall Deutschland kümmert, richtet FLUXX seinen Blick nach Europa. Rainer Jacken: 'Bis zur endgültigen Klärung auf dem deutschen Markt werden wir unsere inländischen Aktivitäten unter den neuen Rahmenbedingungen mit gedrosseltem Tempo fortsetzen. Parallel prüfen Fachanwälte Schadenersatz- und Staatshaftungsansprüche der FLUXX AG gegen die Bundesländer im dreistelligen Millionenbereich. Den Großteil unserer Kapazitäten werden wir jedoch auf die europaweite Expansion der FLUXX-Gruppe legen. Den bereits im vergangenen Jahr eingeschlagenen Wachstumskurs unserer Sportwettmarke myBet.com und der spanischen Tochter DigiDis werden wir weiter beschleunigen. Zudem werden wir in Kürze mit einem wettbewerbsfähigen Angebot in den britischen Wettmarkt einsteigen. Des Weiteren analysieren wir derzeit einige interessante, profitable Unternehmen aus dem europäischen Glücksspielmarkt, die für eine Übernahme in Frage kommen.'
Über FLUXX:
FLUXX ist ein auf die Vermittlung von Lotto und Wetten spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Altenholz bei Kiel. Die für den Betrieb erforderlichen Rechte und Lizenzen sowie das technische und marktrelevante Know how versetzen FLUXX in die Lage, jede Form von lizenziertem Glücksspiel über unterschiedliche Vertriebswege an den Endkunden zu vermitteln. Neben den eigenvermarkteten Angeboten jaxx.de, jaxx.com, myBet.com und Telewette stellt FLUXX seine Produkte und Dienstleistungen auch anderen Unternehmen und Organisationen zur Verfügung, die über umfangreiche Endkundenbeziehungen verfügen. Hierzu zählen die Online-Dienste AOL, Freenet, Lycos und Yahoo! Espana, der Pay-TV-Sender Premiere, der Burda-Verlag sowie die Lottogesellschaften der Bundesländer Schleswig-Holstein, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die FLUXX AG ist seit September 1999 an der Deutschen Börse notiert (ISIN DE000A0JRU67) und beschäftigt derzeit konzernweit 145 Mitarbeiter.
Kontakt: FLUXX AG Investor Relations & Corporate Communications Stefan Zenker Tel. +49 (40) 85 37 88 47 Fax +49 (431) 88 10 44 0 Mail stefan.zenker@fluxx.com
DGAP 10.07.2007 --------------------------------------------------
Sprache: Deutsch Emittent: FLUXX AG Ostpreußenplatz 10 24161 Altenholz Deutschland Telefon: +49 (0)431 88 104-0 Fax: +49 (0)431 88 104-40 E-mail: info@fluxx.com Internet: www.fluxx.com ISIN: DE000A0JRU67 WKN: A0JRU6 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Glücksspielen / Staatsmonopol nicht mehr zeitgemäß
Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VUMV)
(Verbandspresse, 10.07.2007 14:29)
(Schwerin) - „Der Staatsvertrag zum Glücksspielwesen ist nicht mehr zeitgemäß und dient vor allem dazu, ein staatliches Monopol zu sichern“, erklärte anlässlich der morgigen Landtagsbefassung Lothar Wilken von der Hauptgeschäftsführung der VUMV am heutigen Dienstag (10. Juli 2007) in Schwerin.
Das Argument, damit die Suchtgefahr bekämpfen zu können, ist laut Wilken nur ein Feigenblatt. „Es geht vielmehr darum, einen lukrativen Markt vor der Konkurrenz abzuschotten.“
Staatliches Lotto, Fußballwetten, Pferderennen, Spielcasinos, Geldspielautomaten und mittlerweile auch Fernsehsendungen bieten landauf landab genügend Möglichkeiten für Süchtige, „ihr Spiel zu machen“. Zudem bietet das Internet immer wieder neue Schlupflöcher und Umgehungsmöglichkeiten, die nicht immer seriös sind.
„Statt auf den fürsorglichen Staat zu setzen, sollten private Glücksspielanbieter lizenziert und zur Beteiligung an Anti-Suchtprogrammen herangezogen werden. So könnte auch Akzeptanz in der Bevölkerung gewonnen werden, denn staatliche Alkohol- oder Nikotinmonopole zur Suchtbekämpfung gibt es ja auch nicht“, so Wilken abschließend.
Quelle/Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VUMV)
Marcus Kremers, Pressesprecher
Eckdrift 93, 19061 Schwerin
Telefon: (0385) 6356100, Telefax: (0385) 6356151
eMail: kremers@vumv.de
Internet: http://www.vumv.de
(dvf, el)
96,7 Prozent aller Vertragsverletzungsverfahren, die in den letzten Jahren von der EU-Kommission initiiert und vor den Europäischen Gerichtshof gebracht wurden, sind im Sinne der EU-Kommission entschieden worden.
wie die nächsten Schritte eingeleitet werden.
Zitat: Parallel prüfen Fachanwälte Schadenersatz- und Staatshaftungsansprüche der
Fluxx muss doch gute Chance haben, als Sieger aus Schadenersatzprozess hervorzugehen. Fluxx wird die dreistellige Mio. erhalten. Oder?
sind schon lange raus,und diejenigen, die auf eine positive Nachricht heute
gesetzt haben gehen so nach und nach raus. Die Aktie wird jetzt zur Ruhe
kommen, alles negative ist in ihr enthalten, die Fronten sind nun klar
keine spekulationen mehr was die MP machen oder auch nicht, ab jetzt
zählen nur Fakten und die muß Fluxx liefern.
stimmt Lotto-Staatsvertrag zu
Kiel (AP) - Als letztes Bundesland will jetzt auch Schleswig-Holstein den neuen Glücksspielstaatsvertrag unterschreiben, der auch das Lottospiel regelt. Das teilte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen am Dienstag in Kiel im Anschluss an eine Sitzung seines Kabinetts mit.
Bis zuletzt hatte Carstensen Bedenken gegen das neue Regelwerk geltend gemacht, das unter anderem Glücksspiel und Werbung dafür im Internet untersagt. «Ich habe durchgesetzt, dass der neue Vertrag nur eine Laufzeit von vier Jahren hat. In dieser Zeit müssen wir eine zukunftsfähige Lösung finden, die die nationale und europäische Rechtsprechung berücksichtigt», erklärte Carstensen.
Derzeit sehe er keine rechtssicheren Alternativen zum Staatsvertragsentwurf, um die Zweckerträge aus dem Glücksspiel in Höhe von 68 Millionen Euro für Schleswig-Holstein zu sichern. Die Befristung auf vier Jahre verdeutliche das Unbehagen an dem neuen Regelwerk. «Wir haben uns bemüht, den kleinsten möglichen Fehler zu machen», erklärte der Regierungschef, der darauf hinwies, dass er nicht für die Unterschriften der anderen Bundesländer verantwortlich sei. «Wenn wir nicht unterschreiben, droht uns der Ausschluss aus dem deutschen Lottoblock, das ist unseren Bürgern nicht zu vermitteln», begründete Carstensen die Aufgabe des Widerstandes gegen den Glücksspielstaatsvertrag.
Private Lottovermittler, die bereits vor dem 1.Januar 2007 eine Konzession für den Spielbetrieb hatten, sollen bis Ende 2008 Bestandschutz haben. Das Bundesverfassungsgericht hatte 2006 entschieden, dass ein staatliches Wettmonopol mit dem Grundrecht nur dann vereinbar ist, wenn es die konsequente Bekämpfung der Spielsucht zum Ziel hat. Das Bundesverfassungsgericht hatte den Länderparlamenten bis Ende 2007 Zeit gegeben, das Sportwettenrecht entsprechend neu zu ordnen.
Der neue Glücksspielstaatsvertrag muss nun noch von den Länderparlamenten ratifiziert werden. Damit bleibt es für weitere vier Jahre beim geltenden Glücksspielmonopol des Staates für die Veranstaltung von Sportwetten und Lotterien mit erhöhtem Suchtpotenzial. Der der für das Wettbewerbsrecht zuständige EU-Kommissar Charlie McCreevy hatte das geplante Verbot von Glücksspielen im Internet in den vergangenen Monaten mehrfach kritisiert.
Neiiiiin.... unter 3,80 fallen wir nicht. Eine Deiner vielen Fehleinschätzungen. Das ist das Problem, wenn man "Fluxx-verstrahlt" ist.
Sorry Dozent... nicht persönlich nehmen, aber man wird halt an seinen Aussagen gemessen. ( RT 3,78)