GPC-Biotech 585150 auf den Weg zur 200€ marke
Das gilt zumindest für mich. Denn sein Hinweis in United Labels 548956 umzuschichten war scheinbar Gold wert!!!!
Heutiger Bericht in der Euro am Sonntag :
Euro am Sonntag empfiehlt United Labels in Ihrer Ausgabe vom 21.11.2004 zum Kauf. Original Wortlaut :
UNITED LABELS mußte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen leichten Umsatzrückgang von drei Prozent auf 24,5 Mio Euro hinnehmen. Allerdings litt die Ertragslage keineswegs unter dem etwas schwächeren Geschäft. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern wurde trotz des geringeren Umsatzes auf 400.000 Euro vervierfacht "Ich bin sehr optimistisch, daß sich der positive Trend auch im vierten Quartal fortsetzen wird" , erklärte Peter Boder, Vorstands-Chef des auf Comic-Lizenzprodukte spezialisierten Unternehmens aus Münster gegenüber EURO. Denn für das Schlußquartal hat sich United Labels einiges aufgehoben. Für das wichtige Weihnachtsgeschäft liegen bereits Bestellungen über 11,2 Millionen Euro vor. Insgesamt stieg der Auftragsbestand zum 30.September gegenüber dem Vorjahr um 39 Prozent auf 13,5 Millionen Euro.
ANLEGER SOLLTEN E R S T E POSTITIONEN AUFBAUEN. ACHTUNG: LIMITIERT ORDERN:
Quelle: Euro am Sonntag Nr. 47 vom 21.November.2004
Published: 10:00 22.11.2004 GMT+1 /HUGIN /Source: GPC Biotech AG /GER: GPC /ISIN: DE0005851505
GPC Biotech präsentiert In-vitro-Daten zu Satraplatin auf der AACR Prostatakrebs-Konferenz
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J., 22. November 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) gab heute bekannt, dass sie auf der Konferenz "Basic, Translational, and Clinical Advances in Prostate Cancer" der American Association for Cancer Research (AACR), die vom 17. bis 21. November 2004 in Bonita Springs in Florida statt fand, ein Poster mit dem Titel "Treatment of Prostate Cancer Cells with Satraplatin and its Active Metabolite JM118 Results in Tumor Cell Kill Accompanied by a Concomitant Reduction in the Amount of Secreted Prostate Specific Antigen Without Affecting Transcription Level of Prostate Specific Antigen" präsentiert hat.
Diese AACR Sonderkonferenz soll einen Überblick geben über verschiedenste Studien im Bereich Prostatakrebs, mit dem Ziel, die Vorzüge unterschiedlicher Ansätze in der Medikamentenentdeckung sowie die Herausforderungen in der Medikamentenentwicklung und im Aufbau der klinischen Studien bei Prostatakrebs aufzuzeigen. Führende Unternehmen im Bereich der Prostatakrebs-Forschung berichten über innovative Schlüsseltechnologien, In-vivo-Modelle und Ansätze in der Medikamentenentwicklung und diskutieren, wie diese die Prostatakrebs-Forschung und -behandlung vorantreiben.
Die auf der Konferenz vorgestellte Satraplatin-Studie sollte experimentell untersuchen, ob Satraplatin eine direkte pharmakologische Auswirkung auf die Expression oder Sekretion des prostataspezifischen Antigens (PSA) aufweist, die unabhängig von seiner bekannten zelltötenden Wirkung auf PSA-produzierende Tumorzellen ist. Die Ergebnisse zeigten, dass eine Behandlung der Prostatakrebszellen mit Satraplatin oder seinem aktiven Metaboliten zu einem Absterben der Tumorzellen und gleichzeitiger Reduzierung des sekretierten PSA führte. Zudem wurde gezeigt, dass die Verminderung des PSA-Spiegels in der Zellkultur nicht aufgrund der Hemmung der PSA mRNA Transkription statt fand. Daher deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass die Reduzierung des sekretierten PSA eine direkte Folge der zelltötenden Wirkung von Satraplatin oder des aktiven Metaboliten ist.
"Diese Daten zeigen, dass Satraplatin ein hochwirksames Mittel gegen Prostatakrebszellen ist und erweitern den bereits umfangreichen Datenbestand über diesen Wirkstoff", sagte Dr. Marcel Rozencweig, Senior Vice President der Medikamentenentwicklung. "Wir führen unsere Phase-3-Zulassungsstudie für Satraplatin als Zweitbehandlung von hormonresistentem Prostatakrebs systematisch fort und sind weiterhin im Zeitplan, den NDA-Zulassungsantrag bei der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA im zweiten Halbjahr 2006 abzuschließen. Des Weiteren haben wir damit begonnen das breitere klinische Potenzial von Satraplatin zu untersuchen und haben vor kurzem eine Phase 1/2 Studie eröffnet, welche den Wirkstoff als Verstärker der Antikrebs-Wirkung der Bestrahlungstherapie prüft."
Satraplatin
Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platin-Derivate, welche einen entscheidenden Bestandteil moderner Chemotherapien zur Behandlung vieler Krebserkrankungen bilden. Im Jahr 2003 erzielten sie weltweit Umsätze von mehr als $ 1,7 Milliarden. Im Gegensatz zu den derzeit verfügbaren Vertretern dieser Wirkstoffklasse, die alle intravenös gespritzt oder mittels einer Infusion zugeführt werden müssen, wird Satraplatin oral als Kapsel eingenommen. Dies bietet entscheidende Vorteile, wie etwa eine einfachere Verabreichung sowie erhöhte Patientenfreundlichkeit bei unterschiedlichen Behandlungsformen. Außerdem hat Satraplatin als einziges Platin-Derivat Aktivität in einer randomisierten klinischen Studie für Prostatakrebs gezeigt.
Prostatakrebs ist die am häufigsten auftretende Krebsart bei Männern in den USA und Europa. Da die Bevölkerung immer älter wird, ist mit weiter steigenden Patientenzahlen zu rechnen. Im fortgeschrittenen Stadium werden Patienten häufig mit Hormonen behandelt. Stellt sich eine Hormon-Resistenz ein, gibt es nur wenige weiterführende Behandlungsoptionen, darunter Chemotherapie. Für Patienten, bei denen bereits eine erste Chemotherapie versagt hat, gibt es zurzeit keine zugelassene Nachfolgebehandlung. Satraplatin befindet sich in einer Phase-3-Zulassungstudie (SPARC) als Nachfolgebehandlung für Hormon-resistenten Prostatakrebs (HRPC). GPC Biotech hat eine Begutachtung des Protokolls durch die U.S.-Zulassungsbehörde FDA erfolgreich durchlaufen und eine wissenschaftliche Beurteilung ("Scientific Advice") durch die zentrale europäische Zulassungsbehörde EMEA erhalten. Außerdem hat die FDA Satraplatin in dieser Indikation den so genannten "Fast-Track-Status" erteilt.
Bei HRPC und auch bei anderen Tumorarten, wie dem kleinzelligen Lungenkarzinom und Eierstockkrebs, wurden die klinischen Studien der Phase 2 erfolgreich abgeschlossen. Andere Studien zeigen, dass Satraplatin die tumorbekämpfende Wirkung einer Bestrahlungstherapie möglicherweise weiter erhöht. Eine Phase 1/2 Kombinationsstudie von Satraplatin mit Bestrahlungstherapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom wurde im Herbst 2004 für die Patientenaufnahme geöffnet. Weitere Studien sind geplant, die Satraplatin in Kombination mit anderen Therapieformen in verschiedenen Krebsarten untersuchen sollen. Weiterführende Informationen zu Satraplatin sind in der Rubrik "Anti-Krebs Programme" auf der Webseite des Unternehmens unter www.gpc-biotech.com abrufbar.
ARTINSRIED (dpa-AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen GPC Biotech ist nach eigener Aussage im Zeitplan mit seinem am weitesten entwickelten Medikament Satraplatin. Ein Zulassungsantrag (NDA) für das Präparat gegen Hormon resistenten Prostatakrebs solle bei der US-Zulassungsbehörde FDA im zweiten Halbjahr 2006 abgeschlossen werden, teilte das Unternehmen am Montag in Martinsried mit. Eine am Wochenende in den USA vorgestellte Studie zeige, dass Satraplatin ein hochwirksames Mittel gegen Prostatakrebszellen sei, hieß es weiter. Auf dem Markt solle das Medikament im Jahr 2007 kommen.
In der Studie wurde laut GPC auch gezeigt, dass die Arznei einen positiven Effekt auf den Spiegel des so genannten prostataspezifischen Antigens (PSA) hat. "Die Ergebnisse zeigten, dass eine Behandlung der Prostatakrebszellen mit Satraplatin oder seinem aktiven Metaboliten zu einem Absterben der Tumorzellen und gleichzeitiger Reduzierung des sekretierten PSA führte", hieß es in einer Mitteilung. Daher deuten diese Studien-Ergebnisse darauf hin, dass die Reduzierung des sekretierten PSA eine direkte Folge der zelltötenden Wirkung von Satraplatin sei./fs/ne/hi
Tümpel hin und tümpel her...schade.
Was sagte mein Fahrlehrer doch immer: Wer langsam fährt, kommt auch ans Ziel...
Wobei das mit der etwas untertriebenen Reaktion auf News (leider) richtig ist. Es dürfte ruhig mal etwas impulsiver sein.
Gruß,
RockeFäller
Vergleich zum Nasi Biotechindex:
Wenn du an den Amis messen willst, dann mit dem $-chart von GPC.
Jedenfalls ist GPC damit die letzten Monate deutlich besser gelaufen als ein durchschnittliches US-Biotech.
Und wenn jetzt der Ausbruch über 12€ gelingt, dann erst recht.
Grüße
ecki
GPC wird untergehen!!!
Heute schlägt's auf jeden Fall erstmal 12 (oder es schlägt sogar 13 :-)
Hey Grenke... hast Du schon Pläne für die Zeit nach dem Untergang??? Dann bist Du doch sicherlich schon in Rente oder?!?!
Happy Day,
RockeFäller
gruß Grenke
Geron wird kein Medikament, sondern die Heilung bringen!!! Auch wenn vielleicht erst in 5 Jahren oder so, dann Gute Nacht GPC!!!!
Hab mich sehr intensive mit Geron und GPC befasst! Ihr wohl weniger mit Geron
The goal of therapeutic cancer vaccines is to “teach” the patient’s own immune system to attack cancer cells while sparing other cells. This is done by exposing the immune system to a substance (an antigen) that is as specific to cancer cells as possible, thus inducing an immune response to any cells that present that antigen. We believe that telomerase’s characteristics make it an ideal antigen for cancer vaccines.
We are conducting basic and clinical research to confirm the safety and efficacy of telomerase vaccine therapies. In collaboration with scientists at Duke University, we published studies in the September 2000 issue of Nature Medicine, which demonstrate that cancer patients’ immune cells can be activated with a telomerase vaccine in the laboratory to kill their own cancer cells. This technique was also effective in reducing tumors in animals. A Phase I/II study in prostate cancer patients at Duke University Medical Center is currently underway using this approach.
The Duke Phase I/II clinical trial uses an ex vivo (outside the body) process. Dendritic cells (the most efficient antigen-presenting cells) are isolated from the patient’s blood, pulsed with telomerase RNA, and then returned to the patient’s body where they instruct cytotoxic T-cells to kill tumor cells that express telomerase. This clinical trial is designed to enroll up to a total of 24 patients with metastatic prostate cancer, 12 of whom receive three weekly vaccinations (low-dose group), and 12 of whom receive six weekly vaccinations (high-dose group). As of June 1, 2004, the Duke researchers had treated and analyzed results for twenty patients. Over the next year, we plan to fund several optimization studies at Duke in order to enhance the current clinical protocols.
None of the patients have shown treatment-related adverse effects to date. All of the patients in the low-dose group showed a significant cellular immune response specific to telomerase. Levels of circulating cancer cells were reduced to normal in six of the eight patients who had significantly elevated levels of cancer cells circulating in their blood before the trial; and for a period of three months after treatment, PSA levels stabilized or declined in all three of the patients who had rising levels of PSA when they entered the study.
Seven of the eight patients in the high-dose group responded to the vaccine by generating telomerase specific cytotoxic T-cells. Patients in the high-dose group responded with a dramatic telomerase-specific T-cell response that increased over the treatment course and peaked 2 to 4 weeks after the final dose. Peak levels of their telomerase-specific T-cells were remarkably high, ranging from 0.9% to 1.8% of the total circulating cytotoxic T-cell pool. Telomerase-specific T-cells were detected for at least 16 weeks after vaccination.
Although the trial is designed primarily as a safety study, it was observed that patients in the high-dose group experienced a statistically significant increase in their PSA doubling time during the post-vaccination period when telomerase-specific T-cells were present. PSA doubling time (the rate of increase in PSA levels, expressed as the time it would take for a patient’s PSA levels to double) is a clinically used surrogate marker of disease progression. The median PSA doubling time in the high-dose group before vaccination was 2.9 months. After vaccination, the median PSA doubling time improved to 100 months. Moreover, of the 10 patients in the trial who were found to have elevated levels of circulating prostate cancer cells at the onset of the study, nine exhibited substantial reduction or complete clearance of their circulating tumor cells during the period in which telomerase specific T-cells were detected in the blood.
We own the rights to the telomerase antigen and its use in therapeutic vaccines. We also have a co-exclusive license from Merix Bioscience, which holds the rights for the ex vivo dendritic cell processing technology used in the Duke clinical trial. Under that license, we can use the technology with any defined antigen, including telomerase, to treat cancer.
In addition to our own development, we have granted a non-exclusive license to Dendreon Corporation to develop an ex vivo telomerase vaccine using Dendreon’s antigen-presenting system. In addition, we are pursuing the development of in vivo telomerase cancer vaccines. Geron scientists have demonstrated that direct, in vivo vaccination in tumor-bearing mice elicits a telomerase-specific immune response and causes reduced growth of the animals’ tumors. Direct vaccination would eliminate the need for manipulation of dendritic cells in culture and potentially allow straightforward vaccination procedures to be available for all cancer patients in any oncology clinic.