2019 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD- JPY
Hope you gave that crazy tard a kick when you saw him coming out on the way in ;-)
Ich hab auf eine relativ kleine Position EURUSD von gestern auf heute nen Swap von 10 (!) Euro gezahlt. SL ist jetzt im Plus, aber ist das normal?
Müsste ich nicht noch Geld kriegen wenn ich da Long bin?
Da derzeit alle Fonds Instis long sind.
Sollte aber kein Handelsdeal oder ein externer Schock kommen, dann sollte der Markt stärker als erwartet fallen.
Darauf spekuliere ich....
und den Bericht meine ich
Was ist der Grund für die derzeitige Rally der Aktienmärkte? Seit Wochen rätselt man, wie die Kurse an der Wall Street so stark steigen konnten, bei vergleichsweise minimalen Umsätzen.
Mehrfach hatten Umfragen ergeben, dass die Fondsmanager dem hohen Kursniveau misstrauten, weil sie keine neuen Hochs erwarteten. Die Folge war eine Unterinvestition der Fonds, die sich aber in den letzten Wochen geändert hat. Ich hatte in mehreren Artikeln angedeutet, dass bei einem Überschreiten der Zone um die 3030 Punkte im S&P 500 ein Anlagezwang für die Fondsbranche besteht – ein klassischer Pain Trade oder FOMO (Fear of mssing out). Die neueste Umfrage der Bank of America Merrill Lynch scheint diese These zu bestätigen.
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Aktienmärkte und Umfrage der Bank of America Merrill Lynch
Aus der letzten monatlichen Befragung von 230 Portfoliomanagern mit einem verwalteten Vermögen von 574 Milliarden Dollar ergab sich Erstaunliche! Nicht nur dass die Rezessionssorgen verschwunden sind (37 Prozent), nein, es gab gleich einen Sprung der Konjunkturerwartungen nach oben, mit einem Satz um 43 Prozent, den höchsten Anstieg in 23 Jahren der Umfragehistorie. „Die Bullen sind zurück“, so die Umschreibung des Chefs der Anlagestrategie der Bank, Michael Hartnett.
Zugleich ist die Bargeldquote der Investoren von fünf auf 4,2 Prozent gesunken, was die niedrigste Quote seit 2013 bedeutet. Ein großer Teil für diesen Umschwung dürfte den neu erwachten Hoffnungen im Handelsstreit geschuldet sein. Dazu die Entwicklungen um den Brexit und die Ergebnisse der Q3-Berichtssaison mit einer überdeutlichen Outperformance der vorher stark abgesenkten Erwartungen der Unternehmen.
Dann noch die Fed-Sitzung mit der eindeutigen Festlegung der Notenbank, für längere Zeit die Zinsen nicht anheben zu wollen und dazu noch ein besonderes Quantitative Easing im Bereich der kurzlaufenden Staatsanleihen – der Cocktail war angerichtet. Was für eine Koinzidenz zahlreicher Positivfaktoren. Als dann noch der S&P 500 mit dem Überwinden des alten Hochs ein Kaufsignal lieferte, musste man in den Markt: „Whatever it takes“, eben der klassische Pain Trade in der Endphase des Börsenjahres. Das Ergebnis: Ein Anstieg von sechs Prozent für den S&P 500 und von elf Prozent für den Dax in dieser Periode.
Aktienmärkte: der leichte Teil der Rally ist bereits gelaufen
Trotz des sehr großen Anstiegs aus deutlichem Pessimismus in ausgeprägten Optimismus ist dies noch kein Zeichen von Euphorie (anders als beim Fear&Greed-Index der Anleger). Man sieht die Risiken aus dem Handelsstreit (37 Prozent) als großes Risiko für die Weltwirtschaft. Demzufolge erwartet man keinen ausgeprägten Bullenmarkt, sondern einen Anstieg der Aktienmärkte mit Rückschlägen. Das bedeutet, dass es zwischenzeitlich auch immer wieder Rückschläge geben dürfte. Der leichte Teil der Rally dürfte laut Hartnett bereits gelaufen sein. In der Umfrage ergab sich auch noch eine gewisse Furcht vor möglichen Zinsanhebungen vor den Wahlen 2020 durch die Federal Reserve, ein Ereignis, welches den Optimismus schlagartig beenden könnte.
Die Gefahr dürfte sich nach dem Testimony von Jerome Powell vor dem US-Kongress am gestrigen Abend auch erst einmal verzogen haben.
Fazit
Trotz eines Riesen-Gaps zwischen der Entwicklung der US-Börsen und der Stagnation der Unternehmensgewinne im Jahr 2019 scheinen die Anleger, speziell die Großen, gewillt zu sein, die Jahresgewinne nicht mehr aufs Spiel zu setzen. Gerade jetzt, wo man teuer eingestiegen ist, um den Anschluss an die Benchmark und die unliebsame Konkurrenz der ETFs nicht zu verlieren.
Anders als im letzten Jahr, als die Fed die geldpolitische Straffung zu einer großen Gefahr für Wirtschaftswachstum und Börsenentwicklung vorangetrieben hatte, besteht von dieser Seite in dieser Schlussperiode wenig Gefahr – Jerome Powell hatte es gestern in seinem Testomony vor dem US-Kongress bestätigt.
Die größte Gefahr für die Märkte geht in den restlichen knapp 30 Handelstagen von einer Eskalation im Handelsstreit aus – sprich der Umsetzung höherer Zölle, die den US-Konsum treffen würden. Dies wäre in den Kursen nicht einpreist.
Es gibt natürlich immer die „unknown unknowns“, externe Schocks, aber abseits dieser börsenimmanenter Dauergefahr dürfte vielen Beteiligten daran gelegen sein, das außergewöhnliche Börsenjahr auf großer Höhe zu beenden. FOMO hat es wieder einmal bisher bewirkt in einem Börsenjahr mit über 100 Zinssenkungen weltweit. Das Gap zwischen Börsen- und Unternehmensgewinnen besteht und muss geschlossen werden, so war es immer – die Frage ist nur wann? You can make an educated guess!
Da er dies nicht tun wird. Gibt es keinen Deal..... wie auch immer man den Deal titulieren möchte
Die Chinesen quetschen den Trump jetzt in die Ecke. Denn wenn sein geliebtes Börsenparkett abstürzt wird es auf ihn zurückfallen. Denn er hat nicht eingelenkt bezüglich Zölle.....
Kohle bekommst du bei einer Shortposi overnight