Meyer Burger Technology AG - AB 2022

Neu ist die Idee der #Solarziegel nicht, aber nun wagt sich auch  #meierburger (Meyer Burger Technology AG) an einen solchen Ziegel. Die Markteinführung ist laut Meyer Burger nach Abschluss der aktuellen Pilotphase im zweiten Halbjahr 2023 geplant. Der Auftrag für die Massenproduktion der Elemente solle dann ein spezialisiertes anderes Unternehmen in Europa vergeben werden. Die für die Pilotphase verwendeten Photovoltaik-Ziegel enthalten nach den Angaben Solarzellen aus eigener Fertigung im deutschen Bitterfeld-Wolfen. Als erstes Ziel für die Jahreskapazität nach dem Start werden eine Million Tiles genannt. (Quelle und ganzer Text: https://lnkd.in/eWGMQnnH)

Auszug bereits bestehender Anbieter für Dachziegel:

Solarziegel PAN 32
Gasser Ceramic, Rapperswil
https://lnkd.in/eAKjq_uV

Solteq Deutschland
https://lnkd.in/etxbzig3

Autarq Deutschland Autarq GmbH Autarq Schweiz
https://lnkd.in/ejAz6upS

Solar Roof von Tesla Tesla
https://lnkd.in/e3jE7iqu  

So schlimm ist das US-Klimaschutzprogramm gar nicht

https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-12/...che-wirtschaft-handelskrieg  

https://www.solarpowerworldonline.com/2022/08/...na-is-back-on-track/

Um die hohe Nachfrage im Bereich dezentrale Erzeugung/Dachanlagen zu befriedigen und DESRI mit Modulen für den Versorgungsmarkt zu beliefern, plant Meyer Burger, am Standort Goodyear, Arizona, eine Produktionskapazität von 1,5 GW zu erreichen. Die Linien werden aufgeteilt – jedes Jahr werden 1 GW größere Solarmodule für den Versorgungsmarkt hergestellt, neben 500 MW Solarmodulen für den DG-Sektor.

 

Meyer Burger schliesst neue Partnerschaften zur Entwicklung von Hochleistungs-Solarmodulen mit Perowskit-Technologie ab

https://www.meyerburger.com/de/newsroom/artikel/...kit-technologie-ab  

https://www.meyerburger.com/de/newsroom/artikel/...kit-technologie-ab

Die Resultate sollen nun gemeinsam mit Meyer Burger und seinen Partnern für die Herstellung kommerzieller Produkte in die Industrie überführt werden. „Meyer Burger fertigt in Europa und schafft dadurch hochwertige Arbeitsplätze.



Meyer Burger kommt dabei eine Schlüsselrolle in Europa zu, weil das Unternehmen eine langfristige Vision verfolgt, die aktuelle Forschung mit Massenfertigung vereint.  

der Laden  

Meyer Burger veröffentlicht eine tolle News nach der anderen - lange wird man Meyer Burger nicht mehr zu diesen günstigen Sonderangebotskursen kaufen können.  

Sobald sie operativ profitables Ergebnis ausweisen, das den erwarteten Größenordnungen entspricht, wird es sonnig.
Und sobald der Kurs dann über 1 sfr läuft, springen auch Leute auf, die alle Werte drunter schon aus Prinzip nur für spekulative Penny-Stocks halten.

Das wird schon  

Oxford PV. Bzw. hat MBT noch die Beteiligung an Oxford PV? Ich hatte irgendwie gehofft, dass sich Oxford und MBT wieder stärker annähern…  

so naheliegend, dass man sich fragt, weshalb bisher noch niemand darauf gekommen ist: aegyptische wissenschaftler entwicklen selbstreinigende nanooberfläche für solarmodule und erhöhen deren effizienz drastisch. kurz gesagt: lotuseffekt für solarmodule.

für einmal nicht meyer burger spezifisch, aber ich bin überzeugt, das oder was ähnliches schon sehr bald bei allen solarmodulen zu sehen:

Hydrophobic nanocoating to reduce soiling in solar panels
Scientists in Egypt have created a self-cleaning, hydrophobic coating for solar panels that reportedly increases their efficiency by more than 30%. They used a coating solution based on polydimethylsiloxane (PDMS) and silicon dioxide (SiO2) nanocomposites, mixed with ethanol and isopropanol.
https://www.pv-magazine.com/2022/12/14/...ce-soiling-in-solar-panels/

 

☀️ Meyer Burger schließt Kooperationsverträge für die Entwicklung von Hochleistungs-Solarmodulen auf Basis der Perowskit-Technologie. 

Das starke Konsortium bestehend aus CSEM, Helmholtz-Zentrum Berlin, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, Universität Stuttgart und Meyer Burger arbeitet gemeinsam an der Industrialisierung der Perowskit-Tandemtechnologie, um die industrielle Fertigung von Solarzellen mit Wirkungsgraden von über 30 Prozent zu ermöglichen.

💪🏼 CSEM und Meyer Burger konnten bereits einen Rekordwirkungsgrad von 29,6 Prozent für eine 25-Quadratzentimeter-Perowskit-Tandemsolarzelle verkünden. Dafür kombinierten die Schweizer Forscher Heterojunction-Siliziumzellen mit Perowskit-Strukturen.

💡 Die Perowskit-Tandemtechnologie bietet die Möglichkeit, Europas Technologieführerschaft in der Solartechnologie exponentiell auszubauen, denn sie ermöglicht es, einen breiteren Bereich des Sonnenlichtspektrums zu absorbieren und somit mehr Energie zu gewinnen. 

„Meyer Burger verfügt auf Basis langjähriger eigener Entwicklungen über ein umfassendes Portfolio an Prozessen, Technologien und Produktionstechniken für eine eigene potenzielle Massenfertigung von Tandemsolarzellen und -modulen“, sagt Marcel Koenig, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung bei Meyer Burger.

Meyer Burger hat in den letzten Jahrzehnten immer wieder bewiesen, wie sich neue Technologien mit den richtigen Fertigungsprozessen und Maschinen und der richtigen Energie auf ein industrielles Niveau skalieren lassen. In Kombination mit den Kompetenzen unserer Partner ist das der Schlüssel zum Erfolg.

Ihr möchtet noch mehr Informationen zum Stand der Forschung und unsere Partner erhalten? Dann lasst uns ein Kommentar da und hebt die 👋🏼

#meyerburger #solarenergie #perowskit #energiewende #innovation  

Selbstreinigende Oberflächen für PV-Module sind nicht wirklich neu, hier z.B. von 2014.
https://www.sonnenseite.com/de/politik/...chtung-bringen-mehr-ertrag/

PV-Modulbeschichtung ist auch ein Anwendungsbeispiel in den Nanoboxen des VCI.

Der Punkt ist, dass durch die übliche Neigung die normale Regenreinigung hierzulande ausreicht. Weiter im Süden, wo die Module waagerechter stehen können und weniger Regen fällt, mag das anders sein.
 

Perowskit/Silizium-Tandemzellen auf dem Weg in die Massenproduktion: Um Tandem-Solarzellen vom Labormaßstab in die Produktion zu überführen, kooperiert das Helmholtz-Zentrum Berlin mit dem Solarmodulhersteller Meyer Burger Technology AG, der große Expertise in der Heterojunction-Technologie (HJT) für Silizium-Module besitzt. Im Rahmen dieser Kooperation sollen serienreife Silizium-Bottom-Zellen auf Basis der Heterojunction-Technologie mit einer Top-Zelle auf Basis der Perowskit-Technologie kombiniert werden.

#adlershof #technologiepark #technology #technologie #solar #erneuerbareenergien #perovskite #solarzellen #kooperation  

https://www.pv-magazine.de/2022/12/13/...erowskit-tandemsolarmodulen/  

World Record back at HZB!

The current #WorldRecord of tandem solar cells consisting of a silicon bottom cell and a #perovskite top cell is once again at HZB. The new tandem #solar cell converts 32.5 % of the incident solar radiation into electrical #energy. 

Scientists from HZB could significantly improve on the efficiency of perovskite/silicon tandem solar cells. "This is a really big leap forward that we didn't foresee a few months ago. All the teams involved at HZB, especially the PV Competence Center (PVComB) and the HySPRINT Innovation Lab at HZB teams have worked together successfully and with passion," says Prof. Steve Albrecht.

HZB's scientific director, Prof. Bernd Rech, emphasises: "At 32.5 percent, the solar cell efficiency of the HZB tandems is now in ranges previously only achieved by expensive III/V semiconductors. The NREL graph clearly shows how spectacular the last two increases from Ecole polytechnique fédérale de Lausanne and HZB really are."

Press Release: https://lnkd.in/eDUD5ryD
Weltrekord zurück am HZB!

Die aktuelle #WorldRecord von Tandemsolarzellen, bestehend aus einer Silizium-Bottom-Zelle und einer #perovskite Top-Zelle, befindet sich wieder am HZB. Die neue Tandem-#solar-Zelle wandelt 32,5 % der einfallenden Sonnenstrahlung in elektrische #energy um. 

Wissenschaftler des HZB konnten den Wirkungsgrad von Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen deutlich verbessern. "Das ist ein wirklich großer Sprung nach vorne, den wir vor ein paar Monaten nicht vorhergesehen haben. Alle beteiligten Teams am HZB, insbesondere das PV Competence Center (PVComB) und die HySPRINT Innovation Lab at HZB Teams haben erfolgreich und mit Leidenschaft zusammengearbeitet", sagt Prof. Steve Albrecht.

Der wissenschaftliche Geschäftsführer des HZB, Prof. Bernd Rech, betont: "Der Solarzellenwirkungsgrad der HZB-Tandems liegt mit 32,5 Prozent nun in Bereichen, die bisher nur teure III/V-Halbleiter erreichten. Die NREL-Grafik zeigt deutlich, wie spektakulär die letzten beiden Zuwächse von Ecole polytechnique fédérale de Lausanne und HZB wirklich sind."

Pressemitteilung: https://lnkd.in/eDUD5ryD
 

ja nicht beeinflussen. Grund, sieht euch die Foren von Ineos im Forum von Relief Therapeutics an. Auch ich wurde von seinen Lobhudeleien an der Nase herumgeführt. Heute ist die Aktie dieser Firma 0.0285 CFr. fast 20 x weniger Wert als vor 2 Jahren. Sein letzter Beitrag 14. 12. 2022.

Das gilt zwar nicht für Meyer Burger. Mich nimmt es wunder woher er die Informationen hat.
 

das ist eine offizielle Meldung vom HZB, oder was genau meinst Du, Regi51???

https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/...p;sprache=en&seitenid=1

der Link war prinzipiell auch dabei....  

... jetzt bin ich immer mehr optimistischer.

1) auch wenn in 5 Jahren ein Modul mit 22 % Wirkungsgrad nicht mehr der letzte Schrei ist und die dann 7 GW Kapazität von MB als eine von vielen Anlagen dasteht. Die nächsten Generationen stehen bereit  ... und nicht China mit der größten Solarindustrie gibt vor, sondern Europa wie z.B. HZB. MB ist da nah dran. Das Wachsten  wird nicht bei 7GB HTJ/Smartwire enden.

2) neue Speichertechnologien wie die von CERQ (Redox Flow Batterie mit organischen Substrat statt Vanadium) überraschen und es ist denkbar, dass Batterien für die Dunkleflaute eine große Rolle spielen werden. Leider wird CERQ nicht an der Börse gehandelt  ...
Das macht den Ausbau der Sonnenergie erst so richtig sinnvoll ... die H2 Hydrolyse kann dann 24 h fahren.



 

Perowskit-Silicium-Tandemtechnologie zur Industriereife bringen

Auf klassischen Silicium-Solarzellen eine zweite Solarzelle aus Perowskit aufzubringen, ermöglicht es, das Sonnenspektrum noch besser auszunutzen. Weltweit forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler daran, diese Tandemsolarzellen zuverlässig, langlebig und mit industriellen Herstellungsprozessen zu realisieren. Forschende am Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE entwickelten zwischen 2020 und 2022 gemeinsam mit Industriepartnern im Verbundvorhaben »SWiTch« Technologien zur Herstellung von Perowskit-Silicium-Vollformat-Modulen. Auf Zellebene gelang es dem Team des Fraunhofer-Leitprojekts »MaNiTU« und des durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz BMWK geförderten Projekts »PrEsto« Perowskit-Silicium-Tandemsolarzellen von Labor- auf Wafergröße zu skalieren. In einer gerade beschlossenen Zusammenarbeit mit Meyer Burger wird das Fraunhofer ISE seine Aktivitäten im Bereich Tandemsolarzellen und -module weiter intensivieren.
13. Dezember 2022 Fraunhofer ISE

Teilen
Icon Facebook
Icon Twitter
Icon LinkedIn
Icon WhatsApp
Icon Email

Perowskit-Silicium-Tandemsolarzellen stellen eine Weiterentwicklung der etablierten Siliciumwafer-basierten Standardtechnologie dar. Eine Perowskit-Solarzelle mit großer Bandlücke wird dabei auf die Silicium-Solarzelle prozessiert, um so das Sonnenlicht besser auszunutzen. »Mit ihnen sind Wirkungsgrade von über 35 Prozent möglich«, sagt Prof. Dr. Andreas Bett, Institutsleiter am Fraunhofer ISE. »Perowskit-Silicium-Tandemsolarzellen im Labormaßstab haben bereits das physikalische Limit der Einfachsolarzellen aus Silicium von 29,4 Prozent überwunden, und können so Solarzellen künftig noch effizienter machen.«

Skalierung der Laborzellen auf Wafer-Größe

Im Labormaßstab liegt der derzeit beste publizierte Wirkungsgrad bei 31,3 Prozent. Allerdings sind die Flächen solcher Labor-Solarzellen noch klein – circa 1 Quadratzentimeter – und die meisten der bisher im Labor verwendeten Herstellungsprozesse sind nicht für die industrielle Fertigung nutzbar. »Wir freuen uns deshalb sehr, dass es uns gelungen ist, auf einer Fläche von über 100 Quadratzentimetern und mit industrieller Siebdruckmetallisierung einen zertifizierten Wirkungsgrad von 22,5 Prozent zu erreichen. Nun geht es für uns darum, auch mit skalierbaren Methoden auf großer Fläche die hohen Wirkungsgrade unserer kleinen Laborzellen zu realisieren«, sagt Dr. Patricia Schulze, Wissenschaftlerin im Projekt »MaNiTU« am Fraunhofer ISE. Besonders intensiv arbeiten die Forscherinnen und Forscher an einem hybriden Abscheideprozess aus zwei etablierten Herstellungsverfahren für die Herstellung von Perowskit-Solarzellen auf doppelseitig texturierten Silicium-Solarzellen.

Erste Vollformat-Module gebaut

Im Verbundvorhaben »SwiTch« entwickelte das Fraunhofer ISE gemeinsam mit den Projektpartnern Verschaltungs- und Einkapselungslösungen für Tandemsolarzellen. »Die Verschaltungs- und Laminationsprozesse mussten dabei so verstanden und angepasst werden, dass die Perowskit-Silicium-Solarzellen ohne Schäden, kostengünstig und langzeitstabil ins Modul integriert werden können«, sagt Dr. Holger Neuhaus, Abteilungsleiter für Photovoltaikmodule am Fraunhofer ISE. Erste Prototypen mit einer Leistung von 430 Watt Peak konnten so bereits hergestellt werden. Flankiert wurden die Entwicklung durch eine detaillierte Analyse der Zelle-zu-Modul- Verluste und Arbeiten zur Langzeitstabilität der Tandem-Module. Im Rahmen des Verbundvorhabens »SALTO« konnte das Fraunhofer ISE die SWCT-Verschaltungstechnologie von Meyer Burger für Vollformatmodule am Fraunhofer ISE etablieren. Diese Niedertemperatur-Technologie ist für die Verschaltung von Silicium-Perowskit-Solarzellen im Vergleich zu konventionellen Lötprozessen geeignet.
Ähnlicher Inhalt
An anderer Stelle auf pv magazine...

Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, dass das pv magazine Ihre Daten für die Veröffentlichung Ihres Kommentars verwendet.

Ihre persönlichen Daten werden nur zum Zwecke der Spam-Filterung an Dritte weitergegeben oder wenn dies für die technische Wartung der Website notwendig ist. Eine darüber hinausgehende Weitergabe an Dritte findet nicht statt, es sei denn, dies ist aufgrund anwendbarer Datenschutzbestimmungen gerechtfertigt oder ist die pv magazine gesetzlich dazu verpflichtet.

Sie können diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. In diesem Fall werden Ihre personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht. Andernfalls werden Ihre Daten gelöscht, wenn das pv magazine Ihre Anfrage bearbeitet oder der Zweck der Datenspeicherung erfüllt ist.

Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.  

MBT ist da nicht "nur" nah dran, das Konsortium (MBT, CSEM, Helmholtz-Zentrum Berlin, Fraunhofer ISE und die Universität Stuttgart)  wird die Forschung exklusiv in Hinblick auf die kommende Industrialisierung betreiben: "Die Entwicklung der neuen Produktionstechnologien sollen im geschützten Geschäftsmodell von Meyer Burger ausschliesslich für die eigene Fertigung eingesetzt werden". Ich hoffe und denke auch, dass hier die Richung stimmt. Des Weiteren vermute ich, dass die dann ggf. 5 Jahre alten Maschinen durchaus wieder umgerüstet bzw. upgegradet werden können.  

Kurzbericht im aktuellen Aktionär, welches die Börsenfavoriten für 2023 sind. Jochen Kauper empfiehlt Meyer Burger mit einem ersten Kursziel von € 0,75 zum Kauf.

Hier der kurze Artikel (ich hoff, ich darf ihn reinkopieren, sonst bitte löschen):

MEYER BURGER | A0YJZX Kein Zweifel, es gibt weltweit jede Menge Solarmodulhersteller, der Wettbewerb ist knackig. Meyer Burger jedoch ist anders. Meyer Burger ist besser, viel besser als die Konkurrenz.

SOLAR MADE IN EUROPE

Seit 2012 tüftelt Manager Gunter Erfurt mit seinem Team am Comeback von Meyer Burger. Neun Kapitalrunden hat die gebeutelte Schweizer Firma erfolgreich gemeistert, hat zig Millionen eingesammelt, um Fertigungsstätten zu kaufen und Hightech Produktionslinien in Thalheim und Freiberg in Deutschland sowie in Goodyear in Arizona (USA) hochzuziehen. Der politische Rückenwind spielt Meyer Burger in die Karten. Die Energiekrise zwingt die europäischen Staaten zu schnellen und pragmatischen Lösungen. Ohnehin bin ich der Ansicht, dass es längst an der Zeit ist, sich unabhängiger vom asiatischen Markt zu machen, wohin in den letzten Jahren
über 90 Prozent der Solarkapazitäten abgewandert sind. Kurzum: Der Zeitpunkt für Meyer Burger ist großartig, um endlich durchzustarten. Bis Ende 2022 will Vorstand
Gunter Erfurt die Kapazitäten für Solarzellen auf 1,5 Gigawatt (GW) ausgebaut haben. Ziel sind 3,0 GW im Jahr 2024. Ein erster Deal steht: Der US-Solarprojektierer
D. E. Shaw Renewable Investments (DESRI) wird ab 2024 über einen Zeitraum von fünf Jahren Solarmodule mit einer Leistung von mindestens 3,75 Gigawatt abnehmen. Noch Zukunftsmusik, aber extrem spannend sind die Solardachziegel von Meyer Burger. Vorstand Erfurt ist überzeugt, damit einen „Volltreffer“ landen zu können.

• „Stockerl“ oder Tabellenkeller

Der Wettbewerb im Solarsektor ist hart, Meyer Burger jedoch hat eine spannende Technologie und mit DESRI einen ersten Deal in der Tasche. Es ist eine heiße Wette,
gar keine Frage. Im Mittelfeld zu landen, ist für mich aber auch keine Option. Entweder geht es aufs „Stockerl“ oder ich lande im Wettstreit mit den anderen Redakteuren am Ende der Tabelle! •  

DESRI will 3,75GW ab 2024 abnehmen?

DESRI kauft mehr als Gunter produziert! Vielleicht Schattenmodule mit Knick in der Optik!  

2024.
mbt: 3 GW IN 2024.
desri: 3,75 GW AB 2024.
merkste selbst beim durchlesen, oder?  

DESRI zahlt für..3,75 GW 2024 bis 2028.

Wir haben also:

1) 1 GW Produktion heute ...was noch zu bestätigen ist

2) Ein Ausbauziel von 3 GW Ende 2024

3) Die Hälfte davon in den USA zusammen mit einem fixen Abnehmer für 3,75 GW bzw. 0,75 bis 1 GW per anno.

4)  Das Ziel 3 GW Ende 2024 ist mit der Kaitalerhöhung finanziert.

5) die Hinweise, dass die MB Module herausragende Wirkungsgrade haben (werden) verdichten sich ....22%+ ...auch wenn ich noch keinen Praxistest gesehen hab.

6) ...was mich am meisten freut. Über die aktuelle Technologie hinaus ist MBT auch bei der nächsten Technologie mit 25%+ (Tandemzellen) dabei.

7) 2023 oder auch schon 2022Q4 sollten erste nennenswerte Umsätze mit Modulverkäufen generiert werden.300 Mio für 2023? Ab jetzt sollten die Quartalszahlen klare Rückschlüsse zulassen.

Was ist der Wert der Firma Ende 2024 wenn 3GW pa mit 22+% Wirkungsgrad produziert werden und 25+% Modultechnik in der Pipeline ist?

Ich biite Schätzung der Forumgemeinde an Hand von Argumenten.


 

meyer burger hat die 2022 ziele erreicht. ich sehe keinen grund, weshalb die kommenden ziele nicht erreicht werden sollten. erfurt hat seit er die führung übernommen hat immer die ziele erreicht, bravo.

2023 has just begun. Well, and I couldn't help but take a quick look at our production database after midnight to see if we managed to hit our 2022 guided production volume. And yes, our terrific team did it, despite a really difficult environment. Happy New Year!
https://twitter.com/GunterErfurt/status/...2?cxt=HHwWhIC9veW3vdUsAAAA