Was ist die Commerzbank wert?


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Neuester Beitrag: 05.04.13 18:48
Eröffnet am:08.11.11 16:27von: fuzzi08Anzahl Beiträge:4.507
Neuester Beitrag:05.04.13 18:48von: VerkaufeNIXLeser gesamt:561.465
Forum:Börse Leser heute:128
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11820 Postings, 7630 Tage fuzzi08je nun, Gentlemen, dazu fällt mir nur noch

 
  
    #2326
2
13.01.12 19:11
eine gute alte Weisheit -oder besser: Wahrheit- ein:
"Reden ist Schweigen.
Silber ist Gold."

Stimmt heutzutage mehr denn je.
(*hust)  

24107 Postings, 5282 Tage xpressGeldmaschine123

 
  
    #2327
1
13.01.12 19:18

Grüsse Dich Mein Freund,

Willkommen bei der Commrzbank...

Also ich sehe kein Untergang bei Commerzbank...ehr lese ich das sogar von Commerzbankj bestätigt...

All diese Massnahmen zusammengerechnet würden der Bank rund 4,2  Milliarden Euro bringen. Um die Anforderungen der Europäischen  Bankenaufsicht EBA mit einer Kernkapitalquote von 9 Prozent zu erfüllen,  braucht sie 5,3 Milliarden.

Die fehlenden 1,1 Milliarden Euro will Blessing laut «Handelsblatt»  vor allem über Gewinnrücklagen abdecken, die sie bis Sommer 2012  erwartet. Voraussetzung sei, dass die Bank tatsächlich genug verdiene.

Ein Verkauf der Tochter Eurohypo an den Staat kommt demnach zunächst  nicht mehr in Frage. Eine kleine Kapitalerhöhung könnte dagegen noch  eine Notfalloption sein.

Bei der Korrketur der panik kurzfristig bei Commerzbank...hat sich schnell verpuft...es steht ganz klar im plus...bei so einem Umfeld !

Nun was würd wohl passieren wenn nächste woche Scheuble zu stimmt und B keine KE kommt `?

Auf der Basis der Aussicht wie beim Cashflow Freent... Berechnung sind hier ein paar mrd.. Gewinn in den kommenden Jahren dirn.

SElbst 2011 warr es. Doch die Abschreibungen haben das Pulver zerschossen..Doch die Commerzbank hat gelernt und will wie man sieht kämpfen die sogar aktiv nicht in den Rettungsfond.

Und es sieht mehr als gut aus....

Gruss Xpress

 

 

2146 Postings, 5704 Tage RandfigurRating: Hier ist alles gesagt

 
  
    #2328
13.01.12 21:48
'Unter Marktteilnehmern spreche sich allmählich herum, dass der Informationsgehalt von Ratings gering sei, sagt  Gustav Horn,der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK). Insofern seien die Sorgen über eine unmittelbar bevorstehende Herabstufung der Kreditwürdigkeit mehrerer Euro-Länder überzogen.'

boerse-go.de  

2978 Postings, 5048 Tage SG70@didi

 
  
    #2329
1
14.01.12 08:56
Nun, es mag jeder rechnen, wie er will...

Mich für ist es irgendwie absurd ein Defizit als Überschuss "umzurechnen" nur weil man irgendwelche Ausgaben "herausrechnet". Zudem sind die Ausgaben ja nicht willkürlich oder einmalig, weil es "normal" ist Zinsen für Schulden zu zahlen... aber wem es gefällt...

Bei der Inflation denke ich, dass sehr viele einem Irrtum unterliegen. Natürlich stimmt es, dass sich Staaten über hohe Inflation "quasi" entschulden können. Aber die Inflation wirkt ja nicht nur auf die Staatsschulden, sondern auch auf Guthaben, Löhne etc. Es wird somit auch der Konsum in solch einem Land zurückgehen, damit das Wirtschaftswachstum und die Steuereinnahmen. Ob dann wirklich eine Entschuldung des Staates erfolgt, ist sehr, sehr fraglich. Es ist identisch zur Verschuldung, alles wirkt immer auch beiden Seiten, aber entscheidend wird immer sein, was dann letztlich "unter dem Strich" dabei herauskommt...
Natürlich könnte man auch eine "Primärverschuldungsprognose" für die nächsten 10 Jahreberechnen mit x% Inflation, die nur auf der Schuldenseite der Staaten wirkt. Nun, wem es gefällt...  

14251 Postings, 5531 Tage Geldmaschine123Jetzt ist es raus S&P stuft 9Länder ab!

 
  
    #2330
14.01.12 09:15
Mehrere Länder gleich zwei Stufen!
Mal sehen wie dies dem Dax und der Commerzbank am
Montag schmeckt!!??

Hier. Quelle:GT
S&P stuft neun Euroländer an - auch Frankreich betroffen
Thomas Gansneder • 13.01.12 • 23:59
London (BoerseGo.de) - In einem Rundumschlag hat die US-Ratingagentur Standard & Poors heute die Kreditwürdigkeit von neuen Ländern der Eurozone gesenkt. Frankreich, Österreich, Malta, Slowakei und Slowenien wurden um jeweils eine Stufe zurückgestuft. Italien, Spanien, Portugal und Zypern gleich um zwei Stufen. Damit dürfte es für die betreffenden Ländern schwerer und teurer werden, sich am Kapitalmarkt zu refinanzieren.

Insbesondere die Abstufung Frankreichs gilt als problematisch, weil dies auch Auswirkungen auf den Euro-Rettungsfonds EFSF haben könnte. Zudem muss mit der Abstufung noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Der Ausblick für 14 Euroländer ist negativ, was weitere Abstufungen zur Folge haben könnte. Die Chance liege bei eins zu drei, dass die Staaten in diesem oder dem kommenden Jahr heruntergestuft würden, erklärte S&P am Freitagabend. Nur die Deutschland und die Slowakei haben derzeit noch einen stabilen Ausblick. Griechenland ist bereits auf Ramschstatus abgerutscht. Damit sieht S&P eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen Staatsbankrott.

Nach Ansicht von S&P hat die Politik der Euroländer nicht genug getan, um die Krise einzudämmen. Sie seien noch immer uneins, wie die Krise gelöst werden könnte. Vor allem von den Ergebnisses der Euro-Gipfels im Dezember zeigte sich S&P enttäuscht.

Aktuell verfügen nur noch vier Euroländer über die Bestnote AAA. Neben Deutschland sind das Finnland, Luxemburg und die Niederlande. Abgesehen von Hongkong sind es weltweit nur noch 13 Staaten.  

79 Postings, 5734 Tage nobby_lRatingagenturen

 
  
    #2331
14.01.12 10:32

Ich denke, dass sich die Rating-Agenturen mittelfristig mit ihren durchsichtigen Bewertungen keinen Gefallen tun. Die Reaktionen auf Herabstufungen gibt es zwar, es wird auch kurzfristig Auswirkungen auf Refinanzierungskosten haben, und die Betroffenen sind sicher nicht glücklich.

Aber wenn jemand ständig schreit [oder ständig herabstuft und das mit klar erkennbaren Motiven], wird dies bald zwar noch wahr-, aber immer weniger ernst genommen.

Wir haben in Deutschland eine höhere Bonitätsstufe als Amerika, und andere große europäische Staaten oder auch Japan sind gleichauf mit Amerika. So what?

Wenn AA+ die neue Normalität sein wird, und darauf läuft es hinaus, ist das eben die höchste verfügbare Bonitätsstufe. Und dann wird eben in die Wirtschaft und Anleihen dieser Länder investiert. Wohin denn auch sonst? Geld ist im Überfluss im Markt, und es will irgendwo untergebracht werden.

Ich deale immer mal wieder mal CoBa-Aktien und bleibe aktuell länger investiert - das muss man jetzt vielleicht auch mal ein bis zwei Jahre aussitzen. Aktuell stehe ich bei 1,69, und die werden wir auch mittelfristig sehen und übertreffen. Ich bin nicht so der Chart-Fan, sondern verlasse mich lieber auf die Bewertung von Bilanzen und Nachrichten und natürlich mein Bauchgefühl.

 

43 Postings, 4728 Tage AntonausTirolRatingagentur stuft 9 Länder ab,

 
  
    #2332
14.01.12 10:39

zum Glück war Deutschland nicht von der Abstufung betroffen.

Deutschland steht nach den Ratingagenturen noch super da.

Fällt Euch was auf ?

Wer gut da steht, der darf/kann mehr zahlen.

Lg

Anton

 

486 Postings, 4802 Tage sandaleDa waren es nur noch vier!

 
  
    #2333
2
14.01.12 14:20
Deutschland ist mit Luxemburg, Finnland und Niederlande unter den letzten vier AAA-gerateten Staaten nach S&P. Außerhalb der Eurozone gibt es nur noch skandinavische Länder und Großbritannien. Ein Zahlungsausfall von GB ist wirklich unmöglich, da vorher die Bank of England den Markt mit Pfunden fluten würde. Ob die noch was wert sind, ist ne andere Frage.
Aber da Kapitalanleger ja irgendwo ihr Geld lassen müssen, dürfte die Auswirkung der Abstufung begrenzt sein. Ich erwarte eher die Lockerung der Vorschriften für Versicherungen u.ä., die ihr Geld nur mit Toprating anlegen dürfen. Es ist ja nicht einzusehen, dass irgendeine undurchschaubare Agentur in Übersee, die irgendwelche Interessen verfolgt, die auf jedem Fall nicht die unseren sind, unsere Politik entscheidend beeinflusst.  

1306 Postings, 4745 Tage EIN.SCHWABEHaben jetzt die Amis auch schon "Schiss" vor

 
  
    #2334
4
14.01.12 17:09

ihren "eigenen" Ratingagehturen?????

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...s-zum-selbermalen/60148876.html

Schon die Überschrift finde ich klasse :))))))

 

486 Postings, 4802 Tage sandaleEin guter Indikator

 
  
    #2335
2
14.01.12 17:59
ist der Zinsaufschlag, den Länder anbieten müssen, um ihre Anleihen an den Mann zu bringen. Leider unterliegt dieser dem typischen Herdentrieb der Kapitalmärkte.
Lange Jahre war er für bestimmte Länder zu niedrig, jetzt dürfte er vielfach zu hoch sein. Das Problem ist, dass dieser Aufschlag allein Länder in den Ruin treiben kann. Auch Deutschland könnte italienische Zinsen von fast 7% nicht tragen.  

620 Postings, 4881 Tage ZahnarztmannwARUM

 
  
    #2336
14.01.12 18:01
Leiht sich eigentlich nicht Deutschland Geld am Markt und verleiht es dann an die anderen Länder unter Marktzinsniveau? Bei uns gibt es doch sogar schon Negativzinsen, da könnte man fast 0% anbieten!  

486 Postings, 4802 Tage sandaleMachen wir schon längst ...

 
  
    #2337
3
14.01.12 18:18

Vielfach unbeachtet! Das ganze heißt Target. Defizite anderer Zentralbanken werden durch die Guthaben bei der Bundesbank ausgeglichen. In den ersten Eurojahren hat sich das immer recht schnell ausgeglichen. Doch seit 2007 geht die Schere immer weiter auseinander. Wir liegen inzwischen bei 465 Mrd! Allerdings ohne dafür Zinsen zu kassieren. Fährt der Euro vor die Wand, können wir das Geld abschreiben.

Deutsche Bundesbank: 465 Milliarden Euro Risiken - Wirtschaft - FAZ
Die Deutsche Bundesbank wird immer mehr zum Gläubiger der Euro-Krisenländer. Der sogenannte Target-2-Saldo ist per Ende Oktober gegenüber dem...jetzt lesen
 

1 Posting, 4708 Tage koelner13S&P

 
  
    #2338
1
14.01.12 18:54
Na toll, da pupst die große "Rating Argentur" mal rum (es ist ein Unternhemen aus den USA), schon fallen bei uns die Kurse...

Commerzbank heute bei Handelsschluss im Lang&Schwarz mal eben bei 1,38€. Der ganze schöne Gewinn von Freitag wieder weg!!!

Bei XETRA am Freitag um 17:30 Uhr noch bei 1,42€

DANKE S&P du machst Europa eine große Freude bei der Bekämpfung der Krise!

Gruß aus Kölle! Alaaf...  

35553 Postings, 6035 Tage DacapoDie Amis sind die größten A.........

 
  
    #2339
2
14.01.12 19:15
auf der ganzenWelt

7765 Postings, 6892 Tage polo10nach dir schon

 
  
    #2340
6
14.01.12 19:20

247 Postings, 4811 Tage DepotknallerKampf den Ratingagenturen!

 
  
    #2341
1
14.01.12 19:36
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...uren-begrenzen/60154574.html

Yepp.Mal sehen wie die Börsen nächste Woche agieren. Die meisten rechnen doch mit fallenden Kursen aufgrund der Abstufungen. Die Märkte haben m.E. nach aber bereits darauf reagiert. DJ hats vorgemacht, Mund abputzen und weiter langsam nach oben.
Hoffen wir das beste. Überlege mir dennoch das Depot mit einem Hebel abzusichern. Bin in Coba investiert. Was würdet ihr mir diesbezüglich empfehlen, bin da etwas ratlos und möchte keine großen Verluste 2012 mehr erleiden müssen..
Danke bereits im voraus!  

58 Postings, 4990 Tage duundichS&P hat sich doch schon einmal vertan,

 
  
    #2342
3
14.01.12 20:10
damals bei Lehmann, nur in eine andere Richtung. Ist das jetzt der Flkuch der gute Taten.
Die Börse wird  sich langfristig damit nicht beschäftigen und die Bank schon zweimal nicht. CoBa ist im Aufwind und den wird sie mit Breitseide mitnehmen.
Für CoBa gab es bestimmt schon schwerere Zeiten.  

486 Postings, 4802 Tage sandaleKeine große Überraschung

 
  
    #2343
3
15.01.12 12:28
die Herabstufung. Sie lag ja bereits in der Luft. Allenfalls der frühe Zeitpunkt überrascht.
Übrigens hat die Herabstufung der USA an den Märkten nichts bewirkt.
Im Gegenteil. Amerikanische Aktien haben sich 2011 wesentlich besser geschlagen als Europäische. Insbesondere, wenn man noch den gestiegenen Dollar einbezieht.  

2811 Postings, 4835 Tage Tina88Verschwörung und Ratingargenturen

 
  
    #2344
5
15.01.12 18:42

Da will man nur mal nach dem Rechten schauen um zu sehen, was es Neues gibt und muss sich seitenweise die Verschwörungstheorien durchblättern.

S&P hat mit der Abstufung nichts anderes gemacht, als der Markt schon längst vollzogen hatte.

Wenn hier manche nicht nur den ganzen Tag für die CoBank trommeln würde, sondern mal Wirtschaftsnachrichten zur Kenntnis nehmen würde, hätten sie bemerkt, dass z.B. Frankreich wie Deutschland mit AAA bewertet waren, aber Frankreich seit geraumer Zeit erheblich höhere Zinsen für die Anleihen zahlen müssen. Nichts anders sah dieses bei den anderen abgewerteten Staaten aus. Im Vergleich mussten diese Länder bei gleicher Bewertung schon lange mehr Zinsen als die entsprechenden Nachbarstaaten zahlen, so dass die Abstufung eigendlich nicht überraschend sein dürfte.

Mag sein, dass es jetzt noch wegen der Abstufung ein wenig Unsicherheit im Markt gibt, aber das legt sich sehr schnell und wenn die Märkte in der nächsten Zeit insgesamt zurückkommen, hat das nichts mit der aktuellen Abstufung zu tun, aber es wäre müßig, das hier im Einzelnen aufzuführen.

Aber die Staatsschuldenkrise ist nicht im Ansatz gelöst.

Was auch immer die Staaten derzeit beschließen, führt aktuell ja nur dazu, die NEUVERSCHULDUNG in einem Rahmen zu halten aber eben nicht zu einer ENTSCHULDUNG. Erst wenn diese Staaten verkünden, dass die Gesamtverschuldung aktuell geringer als in dem vorherigen Zeitraum ist, kann man darüber nachdenken, dass man die Staatsschuldenkriese vielleicht in den Griff bekommen hat und dann kann man sich beschweren, wenn das dann nicht mit einer besseren Bewertung "belohnt" wird. Bis dahin sollen die EU-Politiker und dabei auch die deutschen Politiker schön den Mund halten und endlich die Leistung liefern, die man ihnen mit der nicht gerade geringen Vergütung und Altersversorgung bezahlt.

Auch das Gerede, dass die Amis unter die Räder kommen ... Untergang ... by by ... und was für ein Blödsinn, zeigt nur, wer hier alles posten darf .
Aufgrund der Mentalität der Amis bezüglich Konsum und Schulden haben die Amis in ihrem Binnenmarkt eine große Nachfrage und dieser funktionierende Binnenmarkt hält die amerikanische Wirtschaft am Laufen.
Als Gegenteil dazu z.B. die Italiener, die eine sehr geringe private Verschuldung haben. Würde der gemeine Italiener etwas mehr private Schulden machen (Konsum), würde dieses der italienischen Wirtschaft sehr gut bekommen, was zu einem höheren Steueraufkommen und dann zu einer geringeren Staatsverschuldung führen würde etc. etc.

Fakt ist, dass die Börse in der Regel im Ergebnis nur aufzeigt, was die Masse denkt. Nachrichten und Gerüchte erzeugen eine Stimmung und die Masse bewegt sich dann in eine Richtung. Irgendwann sollte auch der letzte User verstanden haben, dass es keinen Sinn macht, sich in entgegengesetzter Richtung zu bewegen ...

... während Longinvestiertenach dem Absturz vom Freitag darauf verweisen, dass doch fast alles wie vorher ist, haben die anderen durch schnelles handeln ein wenig Euros eingesammelt ...

... aber vermutlich werden sehr viele, das eben geschriebene einfach nicht wahrhaben wollen und sicherlich nicht mit Sternen belohnen, während sinnfreie Postings bejubelt werden ... 

Für die CoBank sehe ich bis Mai einen Stand von rd. 2 Euro Plus. Bis dahin (natürlich auch danach) wird es weiter eine schöne Achterbahnfahrt, aus der man viel machen kann. User mit einem Longinvestment, die auch weiterhin ihren Bestand nicht verändern wollen, können sich viel Herzklabastern ersparen, wenn sie die Rechner z.B. für eine Weile ausschalten. Wer mit seinem CoBaDepo von oben kommt und bisher nicht abgegeben hat, wird es wohl auch weiterhin nicht machen und auf den großen Wurf warten ... was bei 5% Plus am Tag funktioniert, nur leider hat uns gerade diese Aktie gezeigt, was ein Daxwert auch täglich verlieren kann ...

...Allen viel Glück in den nächsten Wochen mit ihrer Strategie ...

 

 

17460 Postings, 5252 Tage duftpapst2langsam ist doch ende

 
  
    #2345
1
15.01.12 18:46
mit weiterem senken des Ratings. Beinahe alles Amerika freundlich abgewertet.  

486 Postings, 4802 Tage sandale@Tina88

 
  
    #2346
1
15.01.12 18:58
Ich stimme dir zu. Aber wofür braucht man eigentlich Ratingagenturen, die mit einer gewissen Zeitverzögerung Entwicklungen an den Märkten nachvollziehen. Und dazu mit großzügig undifferenzierter amerikanischer Sichtweise.
Beispiel gefällig?
Auch der Ausblick für Luxemburg wurde im Dezember gesenkt. Luxemburg hat eine Verschuldung von 20% des BIP. Das ist ein Drittel der "erlaubten" 60%. Wo liegen da Gefahren? Was weiß S&P, was wir nicht wissen? Oder ist Luxemburg zu klein für ein eigenes Rating?  

2811 Postings, 4835 Tage Tina88@sandale

 
  
    #2347
15.01.12 19:41
Luxemburg habe ich nicht auf den Schirm, aber vielleicht ist das Geschäftsmodell was zukünftig zu Problemen führen könnte, da es ein Geschäftsmodell ist, wogegen alle anderen EU Finanzminister etwas haben dürften und fortlaufend versuchen, dieses zu erschweren ...  

2394 Postings, 4912 Tage j_ffzum eingangstext möchte ich anmerken

 
  
    #2348
15.01.12 20:34
gut analysiert! jedoch wird eine vernünftige bewertung der aktie bzw. eine bewertung auf buchwertniveau erst eintreten sobald sich die bank vollständig von der 25%igen staatsbeteiligung gelöst hat. ich gehe fest davon aus das dies innerhalb der nächsten zwei jahre erreicht werden könnte. damit wird der wert erstmals für fonds bzw. kommerzielle investoren interessant werden. auf dem aktuellen niveau (mein KK zum 10.01.12 liegt bei 1,25€)sehe ich kaum mehr abschlagpotential als zum gesamtmarkt(sofern man nach dem 20.01. ohne KE auskommt).

von daher für mich, spätestens nach dem 20.01., ein "conviction buy"  

2978 Postings, 5048 Tage SG70@tina, @sandale

 
  
    #2349
1
16.01.12 07:13
@tina Selten bewerte ich Beiträge, aber deiner war wirklich gut...

@sandale Luxemburg: Jeder achtet immer nur auf den relativen Verschulddungsgrad, aber das ist nicht richtig. Es sind viele Faktoren, die eine Bewertung ausmachen z.B. Robustheit der Wirtschaft gegen Rezessionen etc. Auch Das Rating Spaniens wäre nur auf den relativen Verschuldungsgrad bezogen nicht gerechtfertigt.
Luxemburg hat 2 grundlegende Probleme: Erstens hat Luxemburg keine diversivizierte Wirtschaft (ist auch wegen der Größe kaum möglich) und ist deshalb sehr "krisenanfällig". Zweitens hat Luxemburg ein sehr geringes absolutes BIP d.h. der realtive Verschuldungsgrad kann extrem schnell ansteigen. Wenn Deutschland eine Bank mit 10 Mrd Euro retten muss, ist es für Deutschland bzgl. des relativen Verschuldungsgrads wenig relevant. Bei Luxemburg wären das fast 20% BIP....  

7033 Postings, 5866 Tage dddidijo die Luxemburger

 
  
    #2350
16.01.12 07:45
jo die Luxemburger ... „Mir wëlle bleiwe wat mir sinn“
Zitat Wiki ...
Das durchschnittliche Einkommen ist gemäß einer Studie des Statistischen Amts der Europäischen Union (Eurostat) zweieinhalbfach so hoch wie das des durchschnittlichen Europäers.[62] Das durchschnittliche Vermögen eines Haushalts in Luxemburg beträgt 570.000 Euro, ausländische Ansässige sind tendenziell deutlich wohlhabender.[63] Der Kaufkraftstandard eines Luxemburgers liegt bei 253 Prozent des EU-Durchschnitts (Deutschland: 116 Prozent).[62] Das luxemburgische Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist, abgesehen von Liechtenstein und Monaco, das höchste weltweit. Der Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb des Jahres 2009 in der Luxemburgischen Volkswirtschaft hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen, beträgt 104.512 US-Dollar pro Kopf.[64] Damit liegt Luxemburg in diesem Ranking deutlich vor Norwegen (79.085 US-Dollar), Katar (68.872 US-Dollar) und der Schweiz (67.560 US-Dollar). Das Bruttoinlandsprodukt der Stadt Luxemburg beträgt 213 Prozent des EU-Durchschnitts. Nur Greater London (315 Prozent) und die Region Brüssel-Hauptstadt (234 Prozent) weisen noch höhere Werte auf.[64]  

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