Etwas Wasser in den Wein.... 540811 Aareal bank
Vonovia will Deutsche Wohnen übernehmen, die Braut ziert sich.
Wenn die Hochzeit platzt, muss eine neue her, es herrscht Übernahmefieber.
Bei der Geldschwemme kein Wunder. Würde sich die Aaral-Bank ebenfalls zieren?
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Zeitpunkt: 30.11.15 11:39
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Kommentar: Doppel-ID - Von: McShotty
Bleibe hier vorerst an der Seitenlinie und schau mir das noch etwas an. Sollte die 30 kommen, wirds wieder interessant.
Gruß
2015 und 2016 wird ein Einmalertrag aufgrund eines Verkaufs generiert.
Danke für deine Ausführungen zu dem Interview. Hatte da nur gelesen was frei auf der HP war, aber nicht das ganze Interview. Da ist schon die Überschrift wenig kursförderlich gewesen. Und auf den ersten Blick springen natürlich in dem Text Wörter wie Margendruck und sinkender Zinsüberschuß ins Auge
5.12.15 Aareal Bank rechnet mit Margenrückgang-
https://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2015234002
Denke auch, daß man da gewisse Stellschrauben hat an denen man noch drehen wird, um sich dann doch am Ende etwas besser darzustellen als mancher jetzt denkt. Im Februar soll ja eine große Strategiepräsentation diesbezüglich erfolgen. Warum kann man nicht schon 2016 ein ARP starten, falls man kursmäßig doch wieder zu weit abgleiten sollte? Das Geld dafür wäre ja schon vorhanden und man könnte ja später Aquisitionen z.T. mit diesen Aktien dann bezahlen, wenn der Kurs wieder höher steht. Freenet sehe ich wiederum etwas entspannter, da dort einfach relativ sicher absehbare Geldströme fließen und Dinge wie Zinsen, Konjunktur und Wechselkurse weniger Einfluß haben als bei der Aareal. Aber wie man den Kapitalmarkt kennt wird oft in Paniksituationen nicht groß unterschieden und alle wollen zur gleichen Zeit durch die Tür (siehe 2008=>2009 : http://www.ariva.de/chart/images/...0~T2007-03-21~Ufree~VCloseLine~W0 )
Die Überschrift der Börsenzeitung ist natürlich unter aller Kanone und auch der frei zugängliche Teil gibt eigentlich nur eher die negativen Seiten wieder.
Die Bewertung wirkt nun wieder attraktiv, ich denke derzeit über einen kleineren Kauf nach. Ein (bereinigtes) KGV um die 10, die Möglichkeit durch Synergien den RoE noch etwas zu heben und die sehr hohen Eigenmittelquoten überzeugen mich.
Johnny Utah :#2339 Ich glaube auch, dass bei Banken eigene Aktien nicht als Aquisewährung eingesetzt werden können und somit nur ein Einzug in Frage kommen würde.
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Was bringt dich zu dem Glauben? Ist ja nicht verboten, oder? Und eigentlich nichts unübliches bei Unternehmenszukäufen, wenn man Zukäufe mit einer Mischung aus eigenen Aktien und Cashanteil stemmen würde. Einzug wäre aber auch o.k.. Steigert damit den Gewinn je Aktie.
Könnte man aber dann quasi bei jeder Übernahme unterstellen, daß der Verkäufer keine Aktien haben will und nur Cash. Aber in der Realität gibt es doch massig Fälle wo eben auch zum Teil mit Aktien bezahlt wird und nur zum Teil mit Cash (deswegen gibt es ja auch Vorratsbeschlüsse auf HVs für Kapitalmaßnahmen im Falle man will damit Zukäufe tätigen, siehe z.B. jüngst bei Dialog Semi (http://www.cash.ch/news/alle/rss/...e_geben_gruenes_licht-3392314-448 ). Von daher sehe ich da keinen Unterschied zwischen Aareal oder jeder anderen Firma aus anderen Branchen wo man Aktien auch als Akquisitionswährung einsetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/...de_für_das_Halten_von_eigenen_Aktien
Ich erwarte mir nach wie vor wenig Gewinnwachstum (RoE zur Thesaurierung eher niedrig, RoE-Zuwachspotential vorhanden aber nicht hoch). Dafür lockt die Dividende und das KGV (adjustiert um Einmaleffekte) zusammen mit der guten Eigenmittelausstattung und Besicherung der Kredite.
Sollte der Kurs noch weiter nachgeben, ohne dass sich die Geschäftsaussichten verschlechtern, werde ich noch einmal zuschlagen.
Mehr trauen Analysten den Bankaktien aus der zweiten Reihe zu. So empfehlen zahlreiche Experten die Aareal Bank aus dem MDAX zum Kauf. "Aareal bietet solide Gewinne, eine hohe Dividende und eine gute Bewertung", schwärmt Analyst Dirk Becker von Kepler Cheuvreux. Im dritten Quartal verbesserte der Wiesbadener Immobilienfinanzierer sein Ergebnis um nahezu ein Viertel auf 82 Millionen Euro. Im Gesamtjahr wird ein Rekordergebnis von 450 bis 460 Millionen Euro angepeilt.
Mehr:
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...aktien-1000983834/3
Was nützen die V I E L E N positiven Äußerungen in den letzten Monaten bei einem "Langweiler" ?
Oder : 2000 dotcom blase, 2008 kollabierte die Investmentbank Lehman Brothers und acht Jahre später jetzt 2016 wieder eine Talsohle (bereits) erreicht ???