Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen,
Seite 924 von 1027 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.08 21:49 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 26.668 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:42 | von: Klaudialojpa | Leser gesamt: | 2.475.623 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 735 | |
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ben wirds morgen nachmittag entscheiden. vielleicht kann man sich im vorfeld per straddle positionieren...!?
ich bin noch nicht ueberzeugt, aber wenn es so laeuft, bin ich etwas spaeter per trendfolgern dabei
Jedenfalls hat er eine sehr mathematisch-physikalische Sicht auf die Börse, die ich manchmal auch gar nicht verstehe(n kann). So sind wir zum Schluss gekommen, dass es nur zwei quantitative Größen gibt, nämlich den Preis und die Veränderung dessen, was eigentlich analog in der Physik vorherrscht: In den Atomen gibt es den Zustand und die scheinbar zufällige Veränderung des Zustands (Bewegung der Teilchen, Rauschen), der aufgrund von vielen Informationen / Beeinflussungen der Umwelt vorherrscht. Nun zurück auf die Börse projeziiert, ist in dem Preis alle Information enthalten und die Idee ist, die Informationen, die ja alle im Preis stecken, daraus zu extrahieren. Dann hat man allerdings noch nichts erreicht, sondern müsste das Signal, welches zur Änderung des Preises führt, in einem technischen Modell eingrenzen versuchen. Die Veränderung des Preises (das Rauschen) ist großteils wohl der Massenpsychologie geschuldet, denn es sind Menschen, die den Preis bestimmen (hier spielen die Fundamentals rein, aber natürlich auch Gier und Angst). Elliot Wave war natürlich auch ein großer Teil unseres Gesprächs, ist es doch in Kombination mit TA für mich bisher in meiner sechsjährigen Börsenerfahrung das beste Modell, um Preis"vorhersagen" (dh. wohin verändert sich der Zustand) treffen zu können, und somit Wahrscheinlichkeiten abzuschätzen. Denn im Endeffekt läuft jedes Modell auf die Abschätzung von Wahrscheinlichkeiten hinaus. Bei EW kann man aufgrund von Regeln Counts aufstellen und damit Zukunfsprojektionen ausschließen, wenn sich der Zustand (= die Preiskurve) verändert, und somit auf einer gewissen Zeitebene (Degree) zu immer mehr "Sicherheit" gelangen und dadurch sein Chancen-Risiko-Verhältnis verbessern, was dann schlussendlich zur Positionierung (long oder short) oder Ausstieg (Verlust- oder Gewinnmitnahmen) führt. An dieser Stelle bedarf es eines auch eines guten Moneymanagements und Risikomanagements. Die Unbekannte / Wahrscheinlichkeit wird jedoch mit 100%er Wahrscheinlichkeit immer ein Bestandteil bleiben, da Menschen das ganze "System Börse" (Gier und Angst) konstruieren und beeinflussen (auch Algos werden von Menschen programmiert).
Jedenfalls tat sich nach einigen Bierchen und Weinchen die Frage auf, ob es ein technisches System gibt, das nach Elliot Wave handelt, und darüber hinaus vielleicht viele oben angesprochenen Bereiche abdeckt? Mir ist jedenfalls keines bekannt, und ich stelle mir das auch recht "sophisticated" vor. Aber eventuell hat Goldman Sachs eines? Ich werde es hoffentlich bald herausfinden, denn mein Freund hat gestern bei Goldman Sachs angeheuert.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf weitere Einblicke über meine zukünftige "Standleitung zur Wallsteet" :-)
die 5919 ist auch gefallen. passt das alles zusammen von den wellen her?
aber ... DÜX hat nach den Tiefs gestern um 615 wieder an Fahrt gewonnen,
zum Ami-SK bereits bei 630 (nachbörslich ist aussageschwächer),
aber momentan steht er bei 655....!! also 40 Punkte höher als gestern,
obwohl/oder gerade weil die Fut-Pumpen heute sehr zurückhaltend
sind...natürlich sind eon und RWE wieder schuld, da im Plus...
Wollte an den See fahren und mich sonnen,
da keine Sonne ist, bin ich wieder hier gelandet.
Da ich mit der Gemengelage nichts anfangen kann,
bin ich flat und schaue nur.
> nur ein Gedanke:
man hat den DÜX soweit gepolstert, dass er bei einem nochmaligen
ES-Rücklauf auf 1040 ca. die 5871 nicht mehr unterbietet.
So wird man heute wieder die Märkte nach unten kaufen, bis auch der letzte Anleger, der noch Aktien hält, wieder frustriert ist.
Im übrigen wär's ja langweilig, wenn alle Indizes immer gleich laufen.
Vielleicht solltest du bei HC bleiben!
5.930 haben wir bereits. Aus meiner Sicht ist es heute recht wichtig, ob die 200 Tage Linie nach oben verlassen wird ... also man wenigstens 5.960 erobert oder ob man wieder in Richtung 5.910 abrutscht und darunter ... .
im übrigen sind unbegründete Kursziel hier nicht sonderlich erwünscht
ich hab die Zwischenwahljahre mit dem einfachsten "Bollinger" umhüllt, nämlich +/- 1 Sigma auf den Preis. Die Zeitreihe ist sogar noch umfangreicher, als Deine Grundlage, denn sie reicht bis 1886 zurück.
Wie man an der Einhüllenden erkennen kann, unterliegt der "Trend" erheblichen Schwankungen. Gerade Anfang August war solch eine Phase, in der die Einhüllende sich aufbläht; sprich dort gibt es eher Ausreißer vom Trend.
Manchmal kommt es eben doch anders und es schadet nicht, sich über die Wahrscheinlichkeit Gedanken zu machen.
Wenn Du willst, mach ich das noch für die Amtswechseljahre, die müßtest Du mir nur nennen, da bin ich zu faul zum raussuchen.