Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 93 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.765.426 |
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Nach 23 Jahren muss der Gesundheitskonzern Fresenius Medical Care den Dax verlassen. Die hohen Kursgewinne von Rheinmetall machen den Wechsel nach der Regel Fast Entry nötig.
https://www.zeit.de/politik/ausland/...e-krieg-russland-newsblog-live
So sollen täglich 500 Russen an der Front sterben, und die Russen würden die Ukrainer im Häuserkampf teils mit Spaten angreifen. Man wundert sich, wie die Russen bei so viel Unfähigkeit überhaupt Bachmut umzingeln konnten. Tipp: Es liegt an der Arti-Überlegenheit, die im Zeit-Ticker allerdings nicht erwähnt wird.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...Gaseinkauf-aus-article23961953.html
Ruf nach größerem Rettungsschirm
Stadtwerken geht Liquidität für Gaseinkauf aus
Das Geld, das als Sicherheit im Gaseinkauf hinterlegt werden muss, fehlt den Stadtwerken etwa für Investitionen in die Energiewende.
Seit dem extremen Energiepreisanstieg infolge des Ukraine-Kriegs müssen Versorgungsunternehmen bei der Beschaffung auf dem Energiemarkt gewaltige Summen als Sicherheiten hinterlegen. Mit der jüngsten Preisentspannung ist dieser Aufwand nicht etwa gesunken, sondern noch gestiegen. Die Stadtwerke fordern mehr staatlichen Hilfe.
Rekord-Inflation und Übergewinne:
Wie EU und EZB versagen
2. März 2023
Trotz steigender Zinsen bleibt die Inflation in der Eurozone auf Rekordhöhe. Und trotz einer Übergewinn-Steuer melden viele Energiekonzerne Rekordgewinne. Die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank haben auf ganzer Linie versagt – Besserung ist nicht in Sicht.
Im Februar kletterten die Verbraucherpreise um 8,5 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Die sog. Kerninflation, die um externe Einflüsse wie Energie bereinigt ist, stieg sogar von 5,3 auf 5,6 Prozent. Die Hoffnung auf Entspannung hat sich nicht erfüllt.
Damit geht der Verlust von Kaufkraft und Realeinkommen weiter. Das EU-Versprechen auf steigenden Wohlstand ist gebrochen. Viele Bürger müssen den Gürtel enger schnallen. Nicht nur Energie, auch Lebensmittel und Mieten werden unbezahlbar.
Gleichzeitig explodieren die Unternehmensgewinne. Vor allem Energieriesen haben massiv profitiert. Die Öl-Konzerne Exxon, Chevron, BP, Shell und Total haben im vergangenen Jahr zusammen einen Profit von rund 190 Mrd. Dollar gemacht.
Und was macht die EU? Zu wenig! Sie hat zwar eine Übergewinn-Steuer versprochen. Doch davon ist immer noch nichts zu sehen. Auch das Gaspreis-Deckelchen, das nach monatelangem Nichtstun zum Jahresende eingezogen wurde, bringt für die Bürger nichts.
Die Gas- und Strompreise sind zwar gefallen, doch das kommt kaum in den Haushalten an – denn die meisten Verträge beruhen noch auf den Mondpreisen der letzten Monate. Nur nationale Maßnahmen wie der deutsche “Doppel-Wumms” beginnen langsam zu wirken.
Doch selbst das ist der Europäischen Zentralbank ein Dorn im Auge. EZB-Chefin Lagarde hat die EU-Staaten aufgefordert, die Hilfen zurückzufahren – angeblich heizen sie die Inflation an. Ein Appell zur Unzeit; in Deutschland beginnt gerade die Auszahlung!
Völlig aus der Zeit gefallen wirkt auch die Geldpolitik. Erst im letzten Sommer hat die EZB begonnen, auf die Rekordinflation zu reagieren. Da war das Kind schon in den Brunnen gefallen. Nun will sie die Zinsschraube anziehen – und riskiert so eine Rezession!
Gleichzeitig zieht die Eurogruppe wieder die Zügel an. Die EU-Staaten sollen sparen, ab 2024 sollen wieder die strikten Schuldenregeln des Stabilitätspaktes gelten. Auch dies dämpft die Konjunktur; die Bürger müssen den Gürtel noch enger schnallen…
In normalen Zeiten würde man von bedauerlichen Zielkonflikten sprechen. Doch die Zeiten sind nicht normal, in Europa herrscht Krieg. Dieselbe EU, die die Regierungen zum Sparen drängt und die Konzerne schont, fordert nun höhere Rüstungsausgaben.
Wenn das so weiter geht, droht eine harte Austeritätspolitik mit Nullwachstum, Rekord-Inflation und Rekord-Gewinnen für Rheinmetall & Co. Ich bin mir nicht sicher, ob die Bürger dies kurz vor der Europawahl 2024 goutieren werden…
https://www.manager-magazin.de/politik/...968b-4c48-beff-90a33abf61f8
Kolumne von Hendrik Müller
Die Inflation hält sich hartnäckig. Auch nach rapiden Zinserhöhungen durch die großen Notenbanken ist der Trend ungebrochen: Die Kerninflation (ohne Energie, Nahrungs- und Genussmittel) steigt immer noch weiter. Zuletzt lag sie in der Eurozone bei 5,6 Prozent, doppelt so hoch wie vor einem Jahr
Insgesamt steigen die Verbraucherpreise nach wie vor mit Raten von 8,5 Prozent.
Klar, es dauert bis eine straffere Geldpolitik in der Wirtschaft ankommt. Wirkungsverzögerungen von anderthalb bis zwei Jahren sind nichts Ungewöhnliches. Entsprechend wäre bestenfalls ab Herbst mit abflauenden Kerninflationsraten zu rechnen.
Dennoch: Viele Fachleute, darunter auch Notenbanker, sind überrascht, wie schwierig es ist, die Preisdynamik wieder einzufangen. Schließlich war Inflation jahrzehntelang kein Thema, egal, wie viel Geld die Notenbanker in die Wirtschaft kippten.
[A.L.: Das war die Zeit der Deflations-LÜGE. Wenn man jahrelang behauptet, es herrsche Deflation und deshalb pausenlos Geld druckt - die Bilanzsumme der EZB ist inzwischen auf fast 10 Billionen angeschwollen -, dann ist die Inflation oder gar Hyperinflation keine Frage des "Ob", sondern nur noch eine Frage des "Wann". Überraschend ist für mich eher, wie lange es bis zum "Ausbruch" der Inflation gedauert hat. Dass dieses nun mit Lehrbuchmethoden wieder "eingefangen" bzw kontrolliert werden könnte, ist ein feuchter Traum, vor allem von Lagarde und Co...]
Etwas Grundlegendes muss sich also verändert haben. Aber was genau? Mit dieser Frage beschäftigt sich diese Kolumne.
Sie kommt zu zwei Ergebnissen: dass es bei der Bekämpfung der Inflation nicht nur auf die Notenbanken ankommt – und dass insbesondere die Eurozone vor fundamentalen Schwierigkeiten steht.
[A.L. Der letzte Satz zeugt schon mal von begrenzter Problemeinsicht...]
Inflation ist nicht immer eine Frage von Geld, aber dauerhafte Inflation lässt sich ohne übermäßige Geldzufuhr kaum am Laufen halten. Plötzlich steigende Energiekosten beispielsweise können das Preisniveau nach oben schieben, so wie voriges Jahr geschehen. Damit daraus aber ein länger anhaltender Trend wird, braucht es reichlich Schmiermittel: Auf breiter Front steigende Preise sind typischerweise Folge eines Missverhältnisses zwischen der Menge an Geld und der Menge an Produkten, die eine Volkswirtschaft zur Verfügung hat. Wächst die Geldmenge längere Zeit schneller als die Realwirtschaft, dann steigen die Preise – und somit die Inflationsraten. Dieser Prozess kann sich verfestigen, wenn Bürger und Unternehmen mit immer weiter steigenden Preisen rechnen und entsprechend handeln.
[A.L.... Das passiert u.a., wenn die Bürger/Sparer in Sorge leben, dass der Euro den Bach runtergeht und deshalb trotz überhöhter Preise weiterkaufen, eh das Geld bzw. die Ersparnisse wertlos werden. Wir haben dann eine sog. Katastrophen-Hausse...]
Es kommt also auf beides an: auf die monetäre und auf die realwirtschaftliche Seite der Wirtschaft. Für erstere ist primär die Zentralbank zuständig, die kurz- bis mittelfristig in die Versorgung mit flüssigen Mitteln eingreifen kann. Das geschieht derzeit: Da sich höhere Inflationserwartungen zu verfestigen drohen, achten die westlichen Notenbanken genau auf Preisforderungen der Unternehmen und die Lohnentwicklung, während sie gleichzeitig die Geldmenge bremsen oder sogar schrumpfen lassen, wie aktuell in den USA.
Die realwirtschaftlichen Angebotsbedingungen hingegen lassen sich nicht so leicht steuern. Dabei handelt es sich, grob gesagt, um die Summe der tätigen Wirtschaftsaktivitäten einer Gesellschaft: Serviceleistungen, die Menschen erbringen; Güter, die produziert oder importiert werden; Know-how, das entwickelt und genutzt wird. Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle: die demografische Entwicklung, die Spielregeln des Arbeits- und des Kapitalmarkts sowie des internationalen Handels, der technologische Fortschritt, das Bildungs- und Wissenschaftssystem, das Management von Unternehmen und vieles mehr. An all diesen Größen lässt sich kurzfristig wenig ändern. Langfristig jedoch sind sie entscheidend für das Wohlstandsniveau einer Gesellschaft.
Die Angebotsseite bestimmt auch, wie inflationsanfällig eine Volkswirtschaft ist. Ein großes und flexibles Angebot verhindert Preissteigerungen, weil selbst kräftige Nachfrageschübe stets gedeckt werden können. In einer Welt des Überflusses gibt es keine Knappheiten – und entsprechend auch keine starken Preissteigerungen. Bei schwacher Entwicklung des Produktionspotentials hingegen gerät eine Volkswirtschaft eher an die Überhitzungsschwelle, sodass die Inflation in Wallung kommt.
[A.L.: Dazu kommt es auch, wenn Lieferketten wegen Krieg, Sanktionen und China-Lockdowns reißen...]
Damit kommen wir auf die Eingangsfrage zurück: Genau an dieser Stelle hat sich zuletzt einiges verschoben.
Inflation war in den zurückliegenden Jahrzehnten kein großes Thema, weil ein schier unerschöpfliches Angebot an Gütern und Dienstleistungen zur Verfügung stand – eine Folge des Zusammenspiels aus Globalisierung und günstiger Demografie.
[A.L.: Hinzu kam die "importierte Deflation" aus China (Billigprodukte), die aber bei Sanktionsgestänker gegen China künftig benfalls wegfalls = mehr Inflation!]
Dank offener Grenzen und einer immer weiter steigenden Zahl von Menschen, die an der weltweiten Wertschöpfung beteiligt waren, ließ sich nahezu jede Nachfrage bedienen. [A.L:: Ach ja? Auch nach Wohnraum in D.??] Selbst wenn die Notenbanken die Geldmenge rasch expandieren ließen, reagierten die Güterpreise kaum.
Inzwischen jedoch hat sich einiges verändert. Die beiden großen Schocks der vergangenen Jahre – die Corona-Krise und der Ukraine-Krieg – haben zwei Langzeittrends beschleunigt: Erstens zersplittern die Weltmärkte; in der derzeitigen Phase der Postglobalisierung entstehen wieder jede Menge Handelsbarrieren, gerade für Industrieprodukte. Zweitens macht sich die Demografie bemerkbar: In vielen Ländern sinkt die Zahl der werktätigen Menschen, absehbar auch in Deutschland, eine Tendenz, die die Pandemie verstärkt hat, weil sich in der Folge viele Leute aus dem Erwerbsleben zurückgezogen haben. Beides schmälert das gesamtwirtschaftliche Angebot – und macht das System insgesamt inflationsanfälliger. Die Hartnäckigkeit der Preisdynamik lässt sich auch durch Beschränkungen auf der Angebotsseite erklären. Andersherum: Wenn es gelänge, die Produktivkräfte zu stärken, dann würde das auch gegen die Inflation helfen. Geht das?
[Vorwegantwort A.L.: Nein, nicht bei Energie-Mondpreisen infolge der Sanktionen!]
"Productivity isn’t everything, but in the long run it is almost everything.” Der spätere Ökonomie-Nobelpreisträger Paul Krugman hat einst diesen Satz geschrieben. Soll heißen: Letztlich wird der Wohlstandszuwachs davon bestimmt, wie viel Wertschöpfung sich mit vorhandenen Mitteln erreichen lässt. Schaffen Beschäftigte im Schnitt immer ein wenig mehr, kann man mit der gleichen Menge an Leuten immer mehr Produkte herstellen.
[A.L.: Ohne billige Energie für die Maschinen geht das nicht! Jedenfalls nicht in Sanktions-Europa. Teure Energie SENKT die Produktivität. ]
Weil Wissen und Know-how zunehmen, weil Organisationsstrukturen und technische Hilfsmittel (Maschinen, Computer, Software) verbessert werden, entsteht Fortschritt – die Angebotsseite der Volkswirtschaft wächst, ohne dass mehr Beschäftigte, Kapital oder natürliche Ressourcen eingesetzt werden müssten.
[A.L.: Stimmt nicht! Für mehr Maschinen benötigt man auch mehr Energie, und die ist eine natürliche Ressource. Bei fossilem Öl/Gas, dass die Industrie massenweise benötigt, ist es zudem eine begrenzte Ressource.]
Die Grafik illustriert [unten angehängt, A.L.], wie sich dieser Prozess der allmählich steigenden Produktivität niederschlägt. Milliarden von kleinen Fortschritten reihen sich über Jahrzehnte hinweg zu enormen Wohlstandszuwächsen aneinander, wie die Zahlen des US-Thinktanks Conference Board belegen. Zwischen 1950 und 2022 hat sich der Output pro Arbeitsstunde in Frankreich verachtfacht, in Deutschland fast verneunfacht, in Italien immerhin versiebenfacht. In Ländern wie den USA, den Niederlanden oder Schweden, die nach dem Zweiten Weltkrieg von einem höheren Niveau starteten, sind die Zuwächse nicht ganz so stark. Aber auch dort stieg die Wirtschaftsleistung pro Stunde um das Vier- bis Fünffache. Ziemlich spektakulär.
Mehr noch: Zwischen den hochproduktiven Ländern ist eine Konvergenz feststellbar. So erwirtschaften Beschäftigte in den USA, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden oder Schweden etwa gleich viel. Entsprechend sind auch die Wohlstandsniveaus dieser Länder vergleichbar. Doch es gibt ein ernstes Problem.
Wie die Grafik zeigt, geht die Schere zwischen den nördlichen und den südlichen Euro-Staaten immer weiter auseinander. Bereits in den 1990er Jahren ist der Produktivitätspfad im Süden abgeknickt. Der Effekt zeigt sich besonders deutlich in Italien und Spanien. Seit der Finanzkrise 2008 und der folgenden Euro-Krise stagniert dort die Produktivität – während sie im Norden weiter zulegt, wie die Conference-Board-Zahlen zeigen.
[A.L.: Die Südprobleme schildert Müller zutreffend, und deshalb dürften die Südländer auch am für sie zu starken Euro kaputtgehen. Die EZB hält die PFIGS mit Staatsfinanzierung aus der Notenpresse mühsam am (Über-)Leben. Aber dieses Geldgedrucke ist leider auch ein wichtiger Inflationsmotor!]
Für die Eurozone insgesamt sind die zunehmenden Divergenzen schwierig, weil sie den Zusammenhalt Europas gefährden. Zudem schwächt die Entwicklung im Süden das Wachstumspotenzial des Wirtschaftsraums insgesamt – weshalb die Währungsunion absehbar inflationsanfälliger wird.
[A.L. Der Produktivitätsmangel in den Südländern ist strukturell und historisch bedingt. Die EZB kann die Probleme lediglich kaschieren - mit verbotener Staatsfinanzierung und Schattentransfers wie dem Transmissionsprogramm. Sie kann die Produktivität in den PFIGS aber kaum anheben, die Politik- und Wirtschafts-Prämissen setzten die EU-Länder ja selber. Fazit: Der Euro ist eine Zeitbombe. Die ewige Gelddruckerei zur Problemverschleierung rächt sich nun: Das Inflationsgespenst ist in seiner ganzen Hässlichkeit aus der Flasche entwichen.]
Lawrow sagte Russland wolle m,dass Indien und China Freunde werden und er klagte den Westen an, dass beim G20Treffen eine gemeinsame Abschlusserklärung verhindert wurde, weil der Ukrainekrieg zum Thema gemacht wurde. Er sagte auch dass Russlands Energiepolitik sich um Indien und China dreht, um glaubwürdige Partner wie Indien und China. Er wunderte sich auch warum jedermann behauptet,Russland sei nicht zu Verhandlungen bereit, wenn doch Selensky eine Verordnung unterzeichnet hat, die Verhandlungen mit Moskau zum Staatsvergehen machen...
so viel zu isostars Glaubwürdigkeit
Viele sind begeistert, dass Indien Präsident der G20 geworden ist, die die 20 größten Volkswirtschaften der Welt vertritt. Zyniker sagen, dass die G20 außer für Fototermine der Staats- und Regierungschefs kaum von Nutzen ist. Sie wurde ins Leben gerufen, um einen globalen Wirtschaftsimpuls zur Bekämpfung der Großen Rezession von 2008 zu organisieren, und hat seitdem wenig Bemerkenswertes getan.
Indien kann die G20 nicht durch die Durchsetzung seiner eigenen nationalen Agenda mobilisieren. Vielmehr muss es wichtige Themen ansprechen, die aufgrund rivalisierender Sorgen wie dem Ukraine-Krieg ignoriert werden. Das größte Problem, das derzeit übersehen wird, ist der zu starke Dollar, der zu einer Abrissbirne geworden ist, die die Weltwirtschaft zerstört. Indien muss den G20-Gipfel nutzen, um eine gemeinsame Anstrengung zur Schwächung des Dollars zu starten.
https://timesofindia.indiatimes.com/india/...articleshow/95790875.cms
Übersetzt mit www.DeepL.com
Euro-Ost stieg deutlich wegen Nachzüglerpotenzial, aber auch dort dürfte die Kurve künftig abflachen. Ab geringer Produktivität aufwärts gibt es anfangs hohe prozentuale Gewinne (Basiseffekte), dann folgt zunehmend die Sättigung.
Auf der CPAC-Konferenz, einem jährlichen Treffen der amerikanischen Konservativen, hat der frühere US-Präsident Donald Trump seine Anhänger am Samstagabend auf den anstehenden US-Präsidentschaftswahlkampf eingestimmt. Trump sprach vor einem voll besetzten Auditorium in einem Konferenzzentrum in Maryland, in der Nähe von Washington. "Wir werden zu Ende bringen, was wir begonnen haben", versprach er der jubelnden Menge. "Wir werden die Mission zu Ende bringen."
https://www.zerohedge.com/political/...mises-quantum-leap-new-america
https://overton-magazin.de/top-story/...hstellen-von-leopard-panzern/
Im russischen Krieg gegen die Ukraine scheint die Haltung aufzukommen, mangels vorhandener Technik auf das Basteln von Kriegsgerät und dessen laienhaftem Einsatz zurückzugreifen.
Das spielte beispielsweise bei dem Bau und dem Einsatz von Drohnen eine Rolle. Das hatte auch ein Vorbild beim Islamischen Staat in Syrien und im Irak, der in Werkstätten kleine Drohnen, die es im Handel zu kaufen gab, zusammenbaute und mit Granaten oder Sprengstoff ausstattete, um mit von den Drohnen abgeworfenen Granaten gezielt Gegner und deren Fahrzeuge zutreffen oder diese selbst als ferngesteuerte oder vorprogrammierte Geschosse, also als Kamikazedrohnen, einzusetzen.
Nachdem sich die türkischen Kampfdrohnen Bayraktar, die anfangs den ukrainischen Truppen gute tödliche Dienste erwiesen haben, als Kampfmittel ausgereizt hatten, weil sie leicht geortet und abgeschossen werden können, wurden neben den aus dem Westen importierten Drohnen auch in der Ukraine eigentlich schon seit 2014 Eigenprodukte oder umgebaute alte oder kommerziell erwerbbare Drohnen, oft finanziert durch Spenden, entwickelt und den Truppen übergeben. Solche Drohnen, mit denen sich Granaten gezielt abwerfen lassen, werden mit Spendengelder beispielsweise von Aeroroswidka gebaut. Als wirksam hatten sich auch die unbemannten, mit einer Sprengladung ausgerüsteten Kamikazeboote erwiesen.
Aus Russland ist gerade bekannt geworden, dass Anleitungen – Video-Tutorials – im Netz veröffentlicht werden, die allen zeigen wollen, wie sich die Leopard- und Abrams-Panzer auch mit konventionellen Waffen zerstören lassen. Bei den deutschen Leopard-2A4-Panzern hatte die Türkei in ihrem Angriffskrieg gegen syrische Kurden der YPG/SDF und IS-verbänden 2016 unfreiwillig die Schwächen auch in einem Kampf gegen leicht bewaffnete Gegner offenbart.
Zu dem Zweck veröffentlicht Ryban „Video-Tutorials mit einer detaillierten Analyse der Schwachstellen des Leopard und erklärt, wie und was man einsetzen kann, um ihn zu zerstören oder ihm einen erheblichen Schaden zuzufügen.“ Im ersten Video werden die angeblich „besten Möglichkeiten“ gezeigt, Leopard-2-Panzer „mit großkalibrigen Maschinengewehren, Panzerabwehrsystemen und Granatwerfern sowie Drohnen zu treffen“. Ähnliche Anleitungen gibt es auch für Abrams-Panzer.
https://youtu.be/i2mjs82Z3Bg
https://weltwoche.ch/daily/...mehrheit-der-bevoelkerung-dies-ablehnt/
https://youtu.be/fjtVM77lebA
- Trump den Ukrainekrieg zu beendigen ankündigt, während
- Biden den Ukrainekrieg weiterführen will,
dann hat Biden die Wahl schon verloren. Vermutlich sogar haushoch.
Viele Amis sehen den Ukrainekrieg als wichtigsten Inflationsauslöser, und dem durchschnittlichen US-Joe passt nicht, dass Biden in der Ukraine für Nichts (außer Rüstungskonzernsgewinnen) fortlaufend Milliarden verballert.
Da die Dems aber nicht komplett verblödet sind - oder zumindest nicht blind in obiges Messer laufen -, dürften sie, in Reaktion auf Trump, bald selbst auf eine Friedenslösung hinarbeiten und sich dann auch selber mit dem Verhandlungserfolg brüsten. Ohne Druck von Trump (und einigen rechte Reps) hingegen würden sie munter weiterballern.
D.h. Sanktionen gibt es jetzt auch schon, wenn ein Staat wie China überhaupt keine Verstöße gegen die "regelbasierte Ordnung" begangen hat. Für ein Verbot "aus Sicherheitsgründen" reicht es bereits, dass China sonst wirtschaftlich zu stark wird.
Das ist unverhohlener Protektionismus. Wenn USA wirtschaftlich und technologisch tatsächlich so überlegen wäre, wie es sich selber gern darstellt, bräuchte es solch übergriffiger und rückständiger Maßnahmen nicht.
"Verbieten" hat Baerbock-Niveau. So agiert nur jemand, dem das Wasser bis zum Halse steht, während gleichzeitig der Dollar-Hintern auf Grundeis kracht.
Auf dem chinesischen Markt
USA wollen bestimmte Investitionen direkt verbieten
Die US-Regierung prüft Auslandsinvestitionen gerade in China nicht erst seit gestern. In einigen sensiblen Fällen wurden solche Investitionen auch schon mal untersagt. Um gerade einen möglichen Transfer sensibler Technologie zu unterbinden, soll schon bald ein neues Regelwerk greifen.
Die US-Regierung will nach chinesischen Investitionen im Inland nun auch US-Investitionen in China ins Visier nehmen, um den möglichen Transfer sensibler Technologien zu unterbinden. Das Finanz- und das Handelsministerium arbeiten an einem neuen Regelwerk, mit dem sich US-Investitionen in fortschrittliche Technologien im Ausland untersagen lassen, die ein Risiko für die nationale Sicherheit darstellen könnten.
[A.L.: Schon abenteuerlich, wie die Amis ihre Vorstellungen von "nationaler Sicherheit" immer stärker dehnen bzw. pervertieren. Früher ging es um militärische und/oder terroristische Bedrohung. Heute ist USA selber Terrorist (Nordstream-Sprengungen), und es geht um den Erhalt der wirtschaftlichen Vormachtstellung.]
Das geht aus Berichten beider Ministerien hervor, die Abgeordneten des Kongresses zugänglich gemacht wurden und in Kopie vom "Wall Street Journal" eingesehen werden konnten.
Demnach könnte die US-Regierung bestimmte Investitionen direkt verbieten, während sie bei anderen möglicherweise zunächst Informationen einfordern würde, um auf dieser Basis künftige Schritte festzulegen.
...Die Insider gehen davon aus, dass die Regulierung Private-Equity- und Risikokapitalinvestitionen in fortschrittliche Halbleiter, Quantencomputer und einige Formen der künstlichen Intelligenz abdecken wird. Man wolle verhindern, dass amerikanische Investoren chinesische Unternehmen mit Finanzmitteln und Fachwissen versorgten, die beispielsweise die Geschwindigkeit und Genauigkeit von Pekings militärischen Entscheidungen verbessern könnten. Laut den Berichten soll das Programm in naher Zukunft fertiggestellt sein....
Laut dem amerikanischen Gesundheitsministerium sind frühe geschlechtsangleichende Behandlungen „entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden“ junger Transmenschen. Es könne das Selbstvertrauen der Betroffenen stärken und ihnen helfen, sich in der Gesellschaft zurecht zu finden. Zu einer solchen Behandlung gehört nicht nur eine geschlechtsumwandelnde Operation, von der bei Kritikern am häufigsten die Rede ist. Dazu zählen auch die soziale Bestätigung des Geschlechts – etwa durch ein entsprechendes Auftreten in der Öffentlichkeit, durch Frisur, Name oder verwendetes Pronomen –, Pubertätsblocker und Hormontherapie. Erstere beide Maßnahmen sind vollständig reversibel, eine Hormontherapie nur teilweise.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...-den-usa-18726368.html
https://taz.de/Londoner-Gender-Klinik-wird-geschlossen/!5871272/
In Grossbritannien gab es auch erheblichen Ärger wegen der leichtfertigen Geschlechtsumwandlungen bei Jugendlichen. Die Gender-Abteilung der Tavistock-Klinik muss schließen. Eine Untersuchung wies Englands einziger solcher Einrichtung schwere Mängel nach. Es sollen neue Zentren entstehen...
Kritische Fragen zur Methodik der Klinik wurden vor allem nach einem Gerichtsfall gestellt. Keira Bell, heute 25, besuchte im Alter von 15 Jahren die Klinik. Zwecks ihrer Transition von Frau zu Mann wurden ihr ein Jahr später Pubertätsblocker und danach Testosteron verschrieben. Im Alter von 20 Jahren ließ sie sich beide Brüste entfernen. Später bedauerte sie diese Schritte, aber es war zu spät. Bell verklagte die Klinik und gewann zunächst, verlor aber vergangenes Jahr in der Berufung