Pro & Contra Aurelius (ohne Spam)
Seite 93 von 99 Neuester Beitrag: 17.05.21 18:42 | ||||
Eröffnet am: | 11.05.17 15:44 | von: zwetschgenq. | Anzahl Beiträge: | 3.464 |
Neuester Beitrag: | 17.05.21 18:42 | von: Nobody II | Leser gesamt: | 1.583.940 |
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Meine Kerninvestmentgründe:
1) Team, von dem ich auch einige kenne
2) Trackrecord - und damit meine ich auch die Cases im Details
3) NAV
4) Strategie und Umsetzung
5) Financials - Cashrealisierung
AURELIUS Equity Opportunities verkündet Maßnahmen zur weiteren Verbesserung von Corporate Governance und Transparenz
- Wechsel der AURELIUS Management SE vom dualistischen in das monistische Leitungssystem mit einem Verwaltungsrat unter dem Vorsitz von Dr. Dirk Markus
- Neue Leitungsstruktur für effizientere Führung und Aufsicht
- Aufsichtsrat der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA: Bildung eines Prüfungs-, Nominierungs- und Personal-Ausschusses und Fokus auf unabhängige Besetzung
- Gesteigerte Transparenz durch stärkere Detaillierung zu Umsatz und Ergebniskennzahlen der Konzernunternehmen
- Vorstandsvergütung wird künftig auf Co-Investment-Anteile und Aktienoptionen umgestellt
München, 9. Oktober 2020 - Vorstand und Aufsichtsrat der AURELIUS Management SE, der Komplementärin der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8), haben umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung von Corporate Governance und Transparenz beschlossen. Diese Maßnahmen werden auf drei Ebenen umgesetzt: Corporate Governance, Unternehmenskennzahlen und Vergütung.
Wechsel der AURELIUS Management SE vom dualistischen in das monistische Leitungssystem mit einem Verwaltungsrat
Im Zuge einer Offensive zur Verbesserung der Corporate Governance innerhalb der AURELIUS Gruppe wird die bisher dualistisch strukturierte AURELIUS Management SE nach angelsächsischem Vorbild ab sofort monistisch aufgestellt und von einem neu gegründeten Verwaltungsrat (Board of Directors) geführt. Dadurch wird die Effizienz der Corporate Governance nachhaltig gestärkt.
Im Board of Directors der AURELIUS Management SE, welches zukünftig Aufsichtsrat und Vorstand der AURELIUS Management SE ersetzt, werden unter dem Vorsitz von Dr. Dirk Markus alle derzeitigen Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat in einem Gremium vereint. Der Verwaltungsrat leitet die Gesellschaft, bestimmt die Grundlinien ihrer Tätigkeit und überwacht deren Umsetzung.
Zwei Verwaltungsratsmitglieder werden künftig als geschäftsführende Direktoren agieren. Die Funktion des Chief Executive Officers der AURELIUS Management SE wird Matthias Täubl, seit 2008 bei AURELIUS und seit August 2018 im Vorstand tätig, übernehmen. Weiterer geschäftsführender Direktor wird Fritz Seemann, seit 2009 bei AURELIUS und seit Ende 2017 im Vorstand tätig.
Insgesamt wird durch die neue Leitungsstruktur eine effizientere und schlankere Führung der Gremien ermöglicht, die - an angelsächsischen Standards orientiert - das Gewicht internationaler institutioneller Investoren an der AURELIUS Equity Opportunities reflektiert.
"Die Neuaufstellung der Kontrollgremien der AURELIUS Equity Opportunities ist ein wichtiger Schritt, um unser Unternehmen für die nächste Phase seines internationalen Wachstums aufzustellen. Die Abstimmungs- und Entscheidungsfindungsprozesse der AURELIUS Equity Opportunities werden durch die gemeinsame Arbeit der Verwaltungsräte im Board in Zukunft effizienter gehandhabt", kommentiert Dr. Dirk Markus, zukünftig Chairman des Board of Directors der AURELIUS Management SE.
Also wenn ich das richtig lese, wechselt Dirk Markus ( und der bisherige Vorstand) in den Verwaltungsrat und gibt die operative Führung an einen Matthias Täubl ab. Operativ wäre dann Dirk Markus raus....lese ich das richtig (siehe Homepage Aurelius)?
und es geht um die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA. Von der hast Du auch Aktien, wenn Du Aktien gekauft hast. Hier ist wichtig zu erwähnen, dass endlich die Vetternwirtschaft aufhört, denn bisher ist es wohl so, dass 2 Mitglieder des Aufsichtsrats in einem vrewandtschaftlichem Verhältnis zu den Vorständen sind. Das wird jetzt endlich geändert und diese werden wohl durch gut vernetzte und in der Wirtschaft etablierte Leute ersetzt. Das wird Zeit und ist längst überfällig, wenn man ein gutes Unternehmen sein möchte. Gut ist denke ich auch die Vorstandsvergütung an den Aktienkurs zu koppeln, bzw. mit Aktienoptionen zu bezahlen. Das wird dazu führen, dass nachhaltiges Wachstum auch zu nachhaltig steigenden Kursen führt. Ich habe mich daher heute früh mit weiteren Aktien eingedeckt, dies soll jedoch keine Empfehlung darstellen, sondern nur meine Meinung.
-> https://aureliusinvest.de/equity-opportunities/...ce-und-transparenz/
Darin liegt meine Longstrategie begründet und ich teile die Auffassung an den Fortgang der Erfolgsgeschichte.
Es gab für mich nie einen Grund am Management zu zweifeln, auch nicht an den "Neuen", die seit einigen Jahren mehr und mehr neben den Herren Markus, Puckert und Roesing Platz nahmen und nehmen werden. Für mich persönlich sind die meisten der bekannt gemachten Änderungen nicht wirklich nötig gewesen, aber dass sie nun kommen, kann ich nicht schlecht finden! Insbesondere der Punkt mit den seit längerer Zeit immer detaillierteren und aussagekräftigeren Kennzahlen gefällt mir. Wer sich die Berichte und Präsentationen der vergangenen 2 Jahre wirklich durchlas, konnte feststellen, dass das Zahlenwerk an Transparenz nochmals zunahm.
Bin sehr gespannt darauf, wie sich der NAV mit den Q3-Zahlen ergibt und welche Äußerungen es zu den Portfoliofirmen geben wird.
Alles in Allem fühle ich mich bestätigt und weiter wohl mit meinem hiesigen Investment.
Auf viele gute Jahre!
Ich bin zwar der Meinung wie Du, dass das Management gute Arbeit leistet, aber den Mehrwert, der über Jahre geschaffen wurde, der war ja schon vor dieser Meldung bekannt, das ist nichts wirklich Neues und damit sicher nicht die wichtigste Aussage. Das war eine Aussage zur Vergangenheit und es geht aber um die Zukunft. Mit den Maßnahmen möchte man wieder Vertrauen schaffen und das ist auch bitter nötig. Sie haben es kapiert, sie können die von ihnen gegründete Firma nicht mehr nach Gutsherrenart führen, denn sonst wird es irgendwann auch mit der Refinanzierung eng. Niedriger Aktienkurs bedeutet auch insbesondere, dass sie sich am Kapitalmarkt schwieriger Geld beschaffen können. Die Ausgabe von neuen Aktien wird dann zur Farce, weil hier kaum noch was erlöst wird und niemand diese Ladenhüter möchte. Aber ich denke wenn sie weiter liefern wird es jetzt wieder aufwärts gehen.
Zudem hatte der Kursverfall viele Gründe und die zum Team und allem was dazu gehört, sind am vernachlässigsten. Wir haben dazu schon xfach sämtliche Vor- und Nachteile besprochen. Viel wichtiger war: Der Kurs war übertrieben hoch (vermochten aber die wenigsten User hier anzuerkennen), der NAV ging in Folge der Rekordexits und Neuerwerbe naturgemäß runter, Geopolitik (Politische Börsen) spielten eine so starke Rolle, wie in all den Vorjahren nie, und Corona und dessen unterschiedliche Handhabung in den diversen Ländern beeinflussen sowohl die Kauf- wie Verkaufsseite enorm, etc. pp.
Mein Vertrauen in das Team hatte nie gelitten, jedoch wurde mein Vertrauen in die Kompetenz, Recherchefähigkeit und Reflektionsfähigkeit von Privatanlegern stark und unwiderruflich erschüttert.
Und ein niedriger Aktienkurs geht nicht per se einher mit schwierigeren Refinanzierungen. Da ich gegenüber korrekturbedürftigen Posts immer mehr Nachsicht üben kann, lass ich zu diesem und weiteren Punkten dabei. Sollen sich andere drum kümmern, oder es so stehen lassen. Mir egal.
"Mein Vertrauen in das Team hatte nie gelitten, jedoch wurde mein Vertrauen in die Kompetenz, Recherchefähigkeit und Reflektionsfähigkeit von Privatanlegern stark und unwiderruflich erschüttert."
Da muss ich dir ausnahmsweise mal beipflichten; Stichwort Wirecard.
Aber am 01.03.2020 schrieb der gleiche Nutzer übrigens (https://www.ariva.de/forum/aurelius-269309?page=606#jumppos15162):
"Und da ich Aurelius auch vor Corona nicht überteuert fand, spräche für mich nun nichts gegen einen Kauf"
Und heute heißt es:
"Der Kurs war übertrieben hoch (vermochten aber die wenigsten User hier anzuerkennen)"
Joa.
Welcher Börsianer kauft denn bei einem Titel nach, dessen Kurs nach Eigenaussage "übertrieben hoch" war?
Der niedrige Aktienkurs führt aber dazu und da wirst Du mir doch beipflichten, dass eine KE fast sinnlos ist und auch dass jede Firma von Banken ein internes Rating bekommt und das ein schlechteres Rating zu schlechteren Konditionen führt und genau darum geht es. Mit Sicherheit haben die kein AAA. Wenn es mit dem Aktienkurs also weiter abwärts geht, dann werden die Investoren bei weiteren Platzierungen von Anleihen, denen sicher nicht die Bude einrennen, es sei denn die Zinsen steigen. Das geht aber dann alles zu Lasten der Aktionäre. Da ich mir sicher bin, dass auch Aurelius das erkannt hat, reagieren sie jetzt.
Sei es wie es mag, größere Transparenz ist das was Aurelius unbedingt braucht und dann geht auch der Kurs wieder nach oben, warum er nicht mehr auf 67,- Euro gehen kann (deiner Meinung ist das ja zu hoch) wage ich nicht vorauszusehen, vielmehr denke ich, wenn sie ein gutes Portfolio haben und keine Fragen offen sind, dann kann der Kurs auch noch viel höher gehen.
Wegen der Dividende, die man noch einmal mitgenommen hat und jetzt gar nicht mehr gezahlt wird?
Weil man selbst davon überrascht war (es aber selbst gar nicht zugeben möchte) geriert man sich als knallharter Buy&Hold-Investor, der egal ob 60 EUR oder 20 EUR keinen Finger rührt und stets von einer jahrzehntenlange Perspektive und hohen Dividenden spricht, wo solche Kursentwicklungen absolut nebensächlich sind.
Alle anderen, die zurecht enttäuscht sind, werden als inkompetent und unreflektiert betituliert.
Das finde ich wenig logisch.
Ich vermute, dass jemand vom Aurelius-Management hier im Forum heimlich mitgelesen hat ;-)
Die Hoffnung bleibt, dass die neue Aurelius-Struktur genauso professionell gemanaged wird, wie wir es vom Kerngeschäft seit langem kennen.
Wenn sich dann auch noch die Daten- und Zahlentransparenz enorm verbessert, verringert sich die Gefahr von Kursstürzen durch unhaltbare ad-hoc-Unterstellungen selbsternannter Researchdienste.
AURELIUS Equity Opportunities prüft Möglichkeiten für die Auflegung von Co-Investmentfunds
DGAP-Ad-hoc: AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA / Schlagwort(e):
Sonstiges
AURELIUS Equity Opportunities prüft Möglichkeiten für die Auflegung von
Co-Investmentfunds
19.10.2020 / 08:41 CET/CEST
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(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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AURELIUS Equity Opportunities prüft Möglichkeiten für die Auflegung von
Co-Investmentfunds
München/Grünwald, 19. Oktober 2020 - Der Vorstand der AURELIUS Management
SE, der Komplementärin der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA
(ISIN: DE000A0JK2A8), sieht im derzeitigen Marktumfeld erhebliche Chancen
für Neuakquisitionen. Um auf diese Marktchancen besser reagieren zu können,
erwägt die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA eine Erweiterung
ihrer Finanzierungsstrategie und prüft Möglichkeiten für die Auflegung von
Co-Investmentfunds mit denen unter dem Dach der AURELIUS Gruppe weitere
Investorengruppen angesprochen werden können. Eine Entscheidung über eine
konkrete Ausgestaltung ist noch nicht getroffen.
https://www.shropshirestar.com/news/business/2020/...eels-structures/
Auch die eigene NewsQuelle "Ariva" ist nur ein mit künstlicher Unintelligenz erstellte immer gleiche Textkonserve in die die aktuellen Werte OHNE Hintergrundinformation eingesetzt werden und kein Wort was denn die Kursbewegung ausgemacht hat.
Ariva schafft sich ab . ( für kurzfristig ein, zwei Quartale bessere Arivazahlen, kein Cent Ausgaben für echte News mit Mehwert dafür noch Einnahmen für extremen Spam) aber die User fliehen!
Nichtsdestotrotz könnte ich mir vorstellen, dass es noch einmal bis auf das März-Tief heruntergehen könnte.
Mit einem zweiten Lockdown, wird das NAV eventuell auch weiter sinken. Auch wenn es bis auf 25 ca. sinken sollte oder gar 20, dann sehen ich hier kein wirkliches Rücksetzer Potential.
Außerdem sollte sich bis 2022 alles soweit normalisiert haben. Als langfristinvestment mit einer guten Dividendenrendite sehe ich mich hier gut aufgehoben.
Nach der Krise in 2008/09 hatte sich der Kurs mit der Zeit ebenfalls erholt. Die Beteilgung an ZIM war im Februar 2020 denkbar unglücklich. Naja, die Krise bietet gute Beteiligungsmöglichkeiten, die von Aurelius genutzt werden und Wachtsumspotential für die kommenden Jahre kreiren können.
Ich hatte das bereits erbeten bei Aurelius aber, Gähn, warte bis heute das was passiert!
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