Drillisch AG
Insoweit haben sich ja die Grundlagen meiner damaligen Berechnung mit Divzahlungen von freenet geändert, konnte seinerzeit ja auch kaum einer mit so einer positiven Kursentwicklung bei freenet rechnen. Dafür ist - weit mehr - an Sondergewinnen da.
Habe aber gerade was anderes zum Überbrücken:
wer erkennt diese Liste, die ich mal aus der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung ( diese Woche ) abgepinnt habe:
27,89
0
36,93
17,23
23,20
20.97
16.25
18.99
14.02
7.04
146,8
9,89
21,72
21,29
23,69
109,96
20,13
163,14
19,86
18,10
20,65
24,44
19,94
0
13,13
24,13
116,04
27,70
34,53
42,34
Das zusammen mit der wohl fast höchsten Divrendite im Dax/Tec-S-M-Dax ist mein Grund Nummer sechs, warum es bis zu Mai 14 noch gutes Aufwärtspotentail gibt. Je länger jetzt die Seitwärtsbewegung zw.18.50 und 19.30 läuft, desto besser für später.
Aktuell braucht man außer Abstaubersetzten nix machen.
velmacrot 04.11.13 22:41 #2298 @crunch das wird doch wohl nicht die gleiche Katze sein? Und sind das einzelne Fleischwölfe oder Kaffeemühlen oder was?
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Keine Sorge. Ratze-Katze wurde nicht verwurstet ;) Macht nur ihr Nickerchen ein paar Meter weiter wie vorher => http://s14.directupload.net/images/131105/uhn8uz8a.jpg
freenet AG steigert im dritten Quartal Umsatz und Ergebnis
freenet AG steigert im dritten Quartal Umsatz und Ergebnis
DGAP-News: freenet AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Zwischenbericht freenet AG steigert im dritten Quartal Umsatz und Ergebnis
05.11.2013 / 18:00
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Konzernumsatz steigt um rund 4 Prozent auf 789,6 Millionen Euro (Vorjahr: 756,5 Millionen Euro) - Eigener Kundenbestand (Customer Ownership) nimmt um über 3 Prozent auf 8,67 Millionen zu (Vorjahr: 8,38 Millionen) - Konzernergebnis erhöht sich um rund 30 Prozent auf 63,6 Millionen Euro (Vorjahr: 49,0 Millionen Euro) - Ergebnis je Aktie steigt in den ersten neun Monaten auf 1,40 Euro (neun Monate 2012: 1,02 Euro)
Büdelsdorf, 5. November 2013 - Die freenet AG hat heute ihren Zwischenbericht zum dritten Quartal 2013 veröffentlicht und den Ausblick für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 bestätigt.
Im dritten Quartal erwirtschaftete die Gesellschaft einen Konzernumsatz von 789,6 Millionen Euro (Vorjahr: 756,5 Millionen Euro). Im Gegensatz zum Vorjahr trugen GRAVIS, der führende Digital-Lifestyle-Anbieter für Apple Produkte in Deutschland, und MOTION TM, ein führender Onlinehändler im Bereich Mobilfunk und Telekommunikation, in vollem Umfang zum Quartalsumsatz bei. Mit einem Umsatzbeitrag von 781,6 Millionen Euro (Vorjahr: 741,1 Millionen Euro) blieb das Geschäftssegment Mobilfunk dominierend im Konzern. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres war somit eine Steigerung des Konzernumsatzes auf 2.374,5 Millionen Euro zu verzeichnen (neun Monate 2012: 2.269,6 Millionen Euro).
Der Customer-Ownership-Kundenbestand, der eine wesentliche Steuerungsgröße für die werthaltigen Kundenbeziehungen im Mobilfunkgeschäft der freenet Group darstellt, konnte im Vorjahresvergleich um 0,287 Millionen auf 8,67 Millionen erhöht werden (Vorjahr: 8,38 Millionen). Diese Steigerung zeichnet sich mit 0,184 Millionen Kunden vor allem im No-frills-Bereich ab, in welchem die in hohem Maße preisbewussten Kunden mit Discountmarken überwiegend über online Vertriebskanäle erreicht werden. Mit einem Wachstum von 0,104 Millionen hat sich der besonders werthaltige Bestand der Postpaid-Kunden ebenfalls positiv im Vorjahresvergleich entwickelt.
Der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Vertragskunde (Postpaid-ARPU) liegt im abgelaufenen Quartal bei 22,6 Euro (Vorjahr: 23,6 Euro). Im Verhältnis zur insgesamt rückläufigen Entwicklung im deutschen Mobilfunkmarkt erweist er sich damit als vergleichsweise stabil. Der No-frills-ARPU fiel mit 3,5 Euro im Jahresvergleich ebenfalls geringer aus (Vorjahr: 3,9 Euro), was auf den anhaltenden Preisdruck im deutschen Mobilfunkmarkt zurückzuführen ist.
Im dritten Quartal wurde mit 181,6 Millionen Euro ein Rohertrag auf dem Niveau des Vorjahres ausgewiesen (Vorjahr: 182,3 Millionen Euro). In den ersten neun Monaten 2013 stieg der Rohertrag damit auf 531,5 Millionen Euro (Vorjahr: 519,7 Millionen Euro), was im Wesentlichen auf den weiteren konsequenten Ausbau des Angebots von Produkten und Dienstleistungen im Bereich Mobilfunk/Digital Lifestyle zurückzuführen ist.
Im Ergebnis blieb das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen, Zinsen und Steuern) mit 92,6 Millionen Euro stabil (Vorjahr: 92,5 Millionen Euro). Bezogen auf die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres ergibt sich somit ein EBITDA von 263,0 Millionen Euro (Vorjahr: 263,2 Millionen Euro).
'Unsere starke Position im dynamischen Wettbewerbsumfeld und unsere hohe Profitabilität wollen wir nachhaltig sichern und dabei weiterhin Wachstumssegmente erschließen', sagt Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG, 'hierzu haben wir im dritten Quartal einige wichtige neue Weichenstellungen vorgenommen.'
Die Abschreibungen und Wertminderungen verringerten sich im dritten Quartal um 23,0 Millionen Euro auf 14,0 Millionen Euro (Vorjahr: 37,0 Millionen Euro). Dies ist nahezu ausschließlich durch die zum 31. Dezember 2012 ausgelaufenen Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus der Kaufpreisallokation anlässlich des debitel Erwerbs im Geschäftsjahr 2008 bedingt. In diesem Zusammenhang steht auch die Veränderung der Ertragsteuern von 3,2 Millionen Euro Steuererträgen im Vorjahresquartal zu einem Steueraufwand von 5,2 Millionen Euro im Berichtsquartal.
Somit erhöhte sich das Konzernergebnis im Berichtsquartal um rund 30 Prozent auf 63,6 Millionen Euro (Vorjahr: 49,0 Millionen Euro), was einem Ergebnis je Aktie von 0,50 Euro entspricht (Vorjahr: 0,38 Euro). In den ersten neun Monaten betrug das Konzernergebnis 179,2 Millionen Euro, eine Steigerung von rund 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 131,2 Millionen Euro. Das in den ersten drei Quartalen 2013 generierte Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend auf 1,40 Euro (Vorjahr: 1,02 Euro).
Der Free Cashflow* belief sich im abgelaufenen Quartal auf 74,9 Millionen Euro (Vorjahr: 71,9 Millionen Euro). Die Steigerung resultiert im Wesentlichen aus einem im Jahresvergleich höheren Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit. In den ersten neun Monaten betrug der Free Cashflow somit 201,6 Millionen Euro (Vorjahr: 195,9 Millionen Euro).
'Aufgrund der guten Ergebnisse des dritten Quartals bestätigen wir unsere Prognose für die Geschäftsjahre 2013 und 2014', ergänzt Joachim Preisig, Finanzvorstand der freenet AG.
Demnach geht der Vorstand für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 weiterhin von einer leicht steigenden Kundenbasis in dem für das Unternehmen wichtigen Customer-Ownership-Bereich (Postpaid- und No-frills-Kundenbestand) bei einer Stabilisierung des Postpaid-ARPUs im Bereich von 23 Euro aus. Für das Geschäftsjahr 2013 wird ein Anstieg des Konzernumsatzes erwartet, bei einem weiteren leichten Wachstum im Geschäftsjahr 2014.
Für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 strebt die Gesellschaft ein Konzern-EBITDA von 355 Millionen Euro beziehungsweise von 360 Millionen Euro sowie einen Free Cashflow von 255 Millionen Euro beziehungsweise von 260 Millionen Euro an.
Unter www.freenet-group.de/investor-relations steht der vollständige Zwischenbericht zum dritten Quartal 2013 zum Download bereit und der Conference Call wird dort am 6. November ab 14:00 MEZ via Webcast übertragen.
*Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit verringert um die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, zuzüglich der Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen.
Ende der Corporate News
http://www.finanznachrichten.de/...uartal-umsatz-und-ergebnis-016.htm
Red p, auch kein schlechter .
Und excess cash hats erkannt; Gratulation.
Ja, das ist die Auflistung für dieses weekend der KGV'S aller Tecdaxwerte auf Basis SK Freitag. Alphabetisch sortiert.
Die werden zwar im einzelnen nicht exakt stimmen und hängen bekanntlich ja manchmal auch von Sonderfaktoren ab ( wie Extragewinne aus Veräußerungen etc. )
Aber sie sind ein sehr guter Indikator und da war ich dann doch selbst überrascht, dass ausgerechnet wir auch jetzt immer noch das NIEDRIGSTE kgv aller Tecdaxwerte haben sollen.
Auch wenn die Liste nicht in allem richtig ist, liegen wir jedoch meilenweit unter dem Durchschnitt von dort angegebenen 23,76 und auch von demjenigen im Dax mit 13,33.
Nun mag man ja gerne so Werten wie Morphosys oder Evotec ( letzteres schon zweifelhaft ) sogar dreistellige KGV'S zubilligen mit Blick auf das zu erwartende Gewinnwachstum. Aber im Vergleich zu vielen anderen Werten hier ( und auch im Dax ) sehe ich absolut mehr als nur ein bißchen Aufholpotential in der Höhe eines akzeptablen KGV'S.
Das bringt mich auf ein früheres Posting zurück, indem ich schon einmal darauf hingewiesen habe, dass man Unternehmen mit soliden und langjährigen Wachstum und weiteren Wachstumsaussichten mal ein höhheres KGV zubilligt, erst Recht dann, wenn wie hier so irre hohe, in der Regel doppelt so hohe wie im Tec uva im Dax, Divrenditen gezahlt werden.
Wird sich diese Betrachtung einmal durchsetzen, wäre ein KGV von 25 vollkommen i.O. und jedenfalls ein solches von 20 das Mindeste. Warum nicht ?
Egal, wollte es nur mal einwerfen; die Divrendite wird diese share in Zeiten langjährig niedriger Zinsen verbunden mit dem Gewinnwachstum für mind. 3 Jahre nicht nur nach unten absichern, sondern auch eine weitere beachtliche Kurssteigerung ermöglichen.
Mal die Zahlen abwarten, von denen direkt ich mir eigentlich nicht viel verspreche. Interessant werden aber die Höhe der beiden Sondererlöse und der Cash- sowie Schuldenstand ( letzteres fehlte i.ü bei freenet; die Positionen, an denen wir uns von freenet deutlich unterscheiden ).
Und dann können wir ne ganze Weile darüber diskutieren, was mit dem Geld gemacht werden soll. Nett, va weil wir im wesentlichen wieder unter uns sind.
N8 & CY May 2014
Auch wenn's gerne etwas mehr als "solide" sein darf ! :-)
Lassen wir mal die Biotecs außen vor, denn dort ein KGV13 zu berechnen, ist natürlich Unsinn, dann liegt das durchschnittliche KGV im TecDax bei knapp 20 und im Dax bei knapp 13-14.
Drillisch hat ex Sonderfaktoren etwa einen Überschuss von 50-51 Mio €. Ich rechne dabei mit 71-72 Ebitda und einer halbwegs normalen Steuerquote von 25%. Daher hat Dillisch bei 53,2 Mio Aktien ein KGV von 20 und bei 48 Mio Aktien ein KGV von 18, also in jedem Fall oberhalb des Dax KGVs.
Fürs nächste Jahr kann man ja etwa 81-84 Mio Ebitda erwarten, was auf einen Überschuss bei 60 Mio hinauslaufen würde. KGV demnach fürs nächste Jahr bei angenommen 48 Mio Aktien bei 15,5.
(Natürlich nur bei einem ähnlichen +/-10% Kurs)
Allerdings haben wir bei DRI ne Sondersituation. Derzeit ist die Dividende so hoch, weil man FRN Aktien verkauft hat und dadurch der Cashbestand locker für diese hohen Dividenden ausreicht. Allerdings ist das NOCH eine Dividende, die teilweise aus der Substanz gezahlt wird.
Ab 2015 (also für die zu erwartenden Cashflows in 2014) lässt sich eine Dividende von 1,3 € pro Aktie aber durch den FreeCashflow finanzieren.
dann hätte man doch bei derzeitigem Kursniveau ein KGV von ca. 15
In 2013 hat Drillisch vorraussichtlich ein KGV von 5 bis 6... :-D
Die Dividende pro Aktie hat mit dem KGV nichts zu tun.
Das KGV errechnet sich - Marktkapitalisierung / Nettogewinn
Wenn ein Unternehmen den kompletten Nettogewinn ausschütten würde, wäre die Dividende pro Aktie genauso hoch wie der nettogewinn pro Aktie, aber das ist eher selten.
DRI schüttet sogar mehr als den bereinigten Nettogewinn aus. Das liegt aber nur an den vorhin angesprochenen Sondereffekten durch den Verkauf der FRN Anteile. Zukünftig könnte man sich zudem am operativen Cashflow orientieren und diesen komplett ausschütten.
Operativ wird Drillisch 2013 weder die angekündigte Mindestdividende von 1,30 noch die voraussichtlich tatsächlich ausgeschüttete Dividende von EUR 1,80 - 2,50 (meine Erwartung) erwirtschaften.
Muss ja auch nicht, denn die Aktionäre sollen durchaus an den Sondergewinnen partizipieren. Hatten sie doch auch die damit verbundenen Risiken mitgetragen.
19,27
Aber wenn ein Unternehmen dauerhaft Gewinne an die Aktionäre ausschütten will,
muß man diese ja mindestens verdienen.
Und als gesundes Unternehmen sollte man doch etwas mehr verdienen, als man ausschüttet.
Insofern war die Zahl 1,3 nur ein Anhaltspunkt/Beispiel, die wie du schreibst, am besten aus dem operativen Cashflow bezahlt wird.
Und ich hoffe doch, daß Drillisch pro Aktie mehr verdienen wird als 1,30€ !
@Lettin, meinst du die verdienen 3,-€ pro Aktie ?
Wie gesagt, bei 48 Mio Aktien nächstes Jahr ist durchaus auch ein EPS von 1,3 € vorstellbar. Entspricht ja etwa meiner 60 Mio € Überschussprognose.
Aber dieses Jahr liegst nur an Sondereffekten. Ab kommenden Jahr bzw. auszahlbar erst 2015 könnte DRI dann gesamten bereinigten Überschuss ausschütten bzw. den operativen Cashflow, der leicht höher liegen dürfte.