FAST Casualwear AG
Seite 93 von 107 Neuester Beitrag: 23.05.16 11:00 | ||||
Eröffnet am: | 06.07.12 09:28 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 3.664 |
Neuester Beitrag: | 23.05.16 11:00 | von: blackjack123 | Leser gesamt: | 443.309 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 112 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 90 | 91 | 92 | | 94 | 95 | 96 | ... 107 > |
Das nennt man in Deutschland Betrug.
Betrug am Volk=keine soziale Verantwortung. Milliarden abzweigen und keinerlei Steuer bezahlen. Dafür aber die Infrastruktur (Internetleitungen, Straßen usw.) nutzen und vom Staat ausgebildete Leute beschäftigen, zum eigenen Nutzen, für mich heißt es Betrug.
Oder hat etwa Apple eine Internetleitung gelegt, Straßen und Schulen gebaut, kann mich leider an sowas nicht erinnern.
Betrug=Gefängnis, lebensland, oder die Todesstrafe.
Wie man das in Deutschland nennt ist doch vollkommen egal......hör endlich auf Äpfel mit Birnen zu vergleichen und überprüfe wenigstens deine Beiträge.
Bestimmt ist man schon schwer investiert.....
Immerhin ist man ja auch hier immer bestens informiert.
Aber gut die Jungs von Kirchhoff brauchten ja auch ein paar neue "Projekte" jetzt wo Fast Casualwear und weiter Chinaknaller fallen gelassen wurden.
Wahrscheinlich wurde genug mit den Börsengängen und anschließenden "Öffentlichkeitsarbeit" der China-Holdings verdient und jetzt müssen halt neue Chinaknaller her.
Und anscheinend lässt sich immer noch genug mit den Briefkasten-Holdings verdienen.....also für die Hintermänner für Anleger bleiben es auch weiterhin "Casinoaktien" = rot oder schwarz, Hop oder Top.
Das die Behörden allerdings weiterhin die Börsengängen dieser Chinaholdings so ohne weiteres zulassen und trotz der Ereignisse der vergangenen Monate die Bedingungen nicht verschärft haben ist nicht nachvollziehbar.
Aber gut es ist ja bekannt das in China niemand diese Provinzbuden an der Börse haben will und die Vorraussetzungen wesentlich schwieriger sind als zum Beispiel in Deutschland.
Aber Hey vielleicht produziert ja diese Chinabude die geheimen Supersolen die von der Fast Casualwear entwickelt wurden......
Dem brokerjoker geb ich ausnahmsweise recht, die Auflagen sollten generell verschärft werden und nicht jede beliebige Firma zugelassen werden. Siehe als Beispiel MIFA, IQ-Power usw. An dieser Verarsche verdienen aber viel zu viele mit, deswegen wird es weiter betrieben.
Die Politiker machen die Gesetze nicht ich
haben damit recht wenig zu tun....
Die Behörden wie z.B die Bafin selber sind doch total überlastet und bis dieser Bürokratenriese in bewegung kommt ist es meistens für den Anleger zu spät denn das Geld ist weg oder verbrannt.
Im eigenen Land möchte man diese Provinzbuden nicht an der Börse haben....warum? Weil diese Unternehmen selbst für die dortigen Behörden überhaupt nicht prüfbar sind.
Wie bitteschön sollen denn Deutsche Behörden diese Unternehmen prüfen und vor allem wenn diese Unternehmen von Deutschen Firmen begleitet und beraten werden (z.B Kirchhoff) und sich somit auf alle eventualitäten einstellen können.
Hier wunderbar nachzulesen beim Beispiel Alibaba....
Ende 2012 sah die chinesische Börsenwelt noch alles andere als rosig aus. Eine Reihe von Marktneulingen war mit geschönten Bilanzen aufgefallen. Außerdem gab es den Verdacht, dass Kurse künstlich nach oben getrieben wurden. Die Regierung in Peking zog einen vorläufigen Schlussstrich und erlaubte vorerst keine Neuemissionen mehr.
Mittlerweile hat sie die Zwangspause aufgehoben,überprüft aber jeden einzelnen Börsenkandidaten sehr genau.„Die chinesische Aufsichtsbehörde nimmt die Entwürfe für die Wertpapierprospekte stärker unter die Lupe als hierzulande die Bafin“, sagt der Anwalt Karsten Müller-Eising von der Kanzlei Jones Day. Er kennt sich mit IPOs und dem chinesischen Kapitalmarkt aus.
Quelle:http://www.nwzonline.de/wirtschaft/die-china-ag_a_18,0,1100387140.html
Eine traurige und beschämende Tatsache die schon sehr peinlich ist.
Was macht man also?
Man nehme eine Deutsche AG die als "Muttergesellschaft" dargestellt wird.....über die macht man nun einen Börsengang am Primestandard so dass jeder Anleger der Meinung ist alles wäre sicher, seriös und geprüft.
Die Holding hat weder ein Operatives Geschäft noch richtige Büros und schön gar keinen Einfluss auf die Geschäfte in der Heimat (China).
Die Holding dient letzten Endes nur einem Zweck......die Kohle der Anleger über weitere Gesellschaften z.B Karibische Inseln bis nach Hong Kong zu transportieren.
Den Chinesen geht es aber dabei überhaupt nicht um die paar Kröten aber die Firmen die diese Chinaknaller an die Börse bringen und begleiten oder durch ihre "Studien" siehe BankM oder VEM Bank bewerben mit absurden Kurszielen, Banken, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer usw usw verdienen sich bei diesen Dingern eine Goldene Nase.
Und der Anleger ist immer noch in dem Glauben er hätte auf grund des niedrigen KGV´s usw in ein unterbewertetes, wachstumsstarkes und erfolgreiches Unternehmen investiert.
Tatsächlich war es nur ein überteuerter Briefkasten......
Fast Casualwear -neuer Vorstand von was?
Gibt man die Adresse dieser Briefkastenfirma bei Google ein,
findet man sich findet man ein Münchener Wohngebiet wieder.
Osterwaldstr. 57 - 80805 München ist bildlich ausgeblendet es
handelt sich dabei um ein ganz normales Wohnhaus mit Privatadresse.
Unter Tel. Telefon: +49 177 3425136 (Handy Nummer) läuft die Mailbox!
Unter: http://www.fast-casualwear-ag.de/
öffnet sich eine Einfach-Webseite, die jedes Kind aus einem Baukasten schon zusammenbasteln kann.
Zufall oder Absicht? Nebulös, verwirrend und undurchschaubar das Ganze.
Hier werden weiterhin Lemminge gesucht denen man diese China Knaller
andrehen kann.
Und wer sollte bitte so blöd sein nochmal auf so eine China Nummer reinzufallen?
Börsenbriefe und Telefonverkäufer zu beauftragen macht ebenfalls keinen Sinn weil die Hintermänner längst ihre Aktien abgestoßen haben.
Hier ist nur noch eines zu erwarten, wie bei allen anderen Chinaknallern ebenfalls......total Absturz.
Selbst der alt bekannte.....na nennen wir ihn mal vorsichtig "Chinafan" hat sich nachdem diese Tintbright und vanCamel ebenfalls extrem gefallen sind auf die neue Luftnummer aus dem Kirchhoff Stall konzentriert.
Noch offensichtlicher können diese "China-Pusher-Clowns" es doch gar nicht mehr machen!! :)
Eine wertlose Chinaholding nach der anderen wird von diesen "Experten" in den Himmel gelobt und per Standard Beitrag Tag ein Tag aus beworben.......es wird höchste Zeit das die Behörden auch hier aktiv werden denn das hat nichts mehr mit zufälligen Beiträgen zu vereinzelten Altien zu tun.
Da wird mit system und den immer gleichen Argumenten (niedriger KGV, Unterbewertung, wachstumsstärke usw) versucht das enorm hohe Risiko zu vertuschen.
Das Ariva solchen höchst fragwürdigen Usern mit eindeutigen Hintergedanken hier eine Plattform für Ihre Masche bietet ist ebenfalls enttäuschend!
Was soll denn kommen? Von einer Briefkastenfirma mit Mobilbox-Handynummer?
Das einzige was ich erwarte ist: Manager mit Kapital durchgebrannt.
Oder Zahlungsunfähigkeit wegen Verbrennung des Grundkapitals.
Kauft doch mal diese nebulösen FAST Casualwear Artikel, nur wo?
Habe 7 Jahre in China gelebt, mehr muss ich nicht sagen.
Aber ob das auf alle China Werte zutrifft, glaube ich nicht so ganz. vgl. dazu folgenden Beitrag:
http://www.lemmoney.info/chinesische-aktien/
Die Medien titelten “Chinesische Skandalfirmen erschüttern Frankfurt” – “Deutsche Börse hat genug von Chinas Verlierer-Aktien” – “Chinesische Unternehmen an der Deutschen Börse, Rohrkrepierer statt China-Kracher”. Und selbst zum vielumjubelten Börsengang von Alibaba schrieb die ZEIT “Millionen für Herrn Guo. Chinesische Mittelständler holen sich Geld an westlichen Börsen. Aber kann man ihnen trauen?”
Man kann ihnen genauso trauen wie allen anderen. Betrüger sitzen nicht nur in China, sondern auf der ganzen Welt. Eine Analyse des Aktienuniversums von LEM.Money über Aktien an der Frankfurter Wertpapierbörse zeigt, es gibt keinen Grund, chinesische Aktien in besonderem Maß zu verteufeln. Nimmt man alle Aktien, so herrscht sowohl bei (noch relativ) gut handelbaren Aktien (Spread < 10%) als auch bei schlecht handelbaren Aktien (Spread >= 10%) Gleichstand zwischen chinesischen und anderen Aktien. Auch in den einzelnen Klassen gibt es relativ geringe Unterschiede mit Ausnahme der Verlierer-Aktien. Bei Aktien, die kaum noch handelbar sind (“Handel KO”) und bei ausgelisteten Aktien (“KO”) schneiden chinesische Aktien sogar deutlich besser ab als der Rest.
Wir können reden was wir wollen, es wird immer Glücksritter geben -
die einsteigen auf >vermeidlich< billigem Niveau und mit der Täuschungswelle
schwimmen. Vielleicht machen sie sogar ein paar Euro auf Taschengeldbasis.
Da wird versucht Lemminge auf das Glatteis zu führen indem man den Kurs
mit ein paar Euro bei Tradegate nach oben zieht (siehe am Fr. 24.10.14).
Mit hoher Wahrscheinlichkeit sitzen die Strippenzieher im falle FAST in München
dahinter. Leider lebe ich nicht in Deutschland, sonst hätte ich mir die Mühe gemacht
nach 80805 München zu fahren und die Osterwaldstr. 57 genau unter die Lupe zu nehmen. Sicher mit Kamera um die ausgeblendete Situation von Google Maps offen ins Internet zu stellen.
Da wäre es doch besser eine Rolle Toi-Papier über E-Bay zu versteigern mit der >vermeintlichen< Unterschrift von Xi Jinping darauf. Dann hätte man als Besitzer jedenfalls etwas in der Hand und könnte es benutzen.
Zur Erinnerung:
http://de.advfn.com/forum/advfn/12137295/1#3
Und beste Grüße aus dem warmen Westen.
Auch in den USA kommen Wissenschaftler zum Schluss, dass China Aktien nicht riskanter sind als vergleichbare US Titel:
Shell Games: Are Chinese Reverse Merger Firms
Inherently Toxic? Charles M. C. Lee, Kevin K. Li, and Ran Zhang
We examine the financial health and performance of reverse mergers (RMs) that became
active on U.S. stock markets between 2001 and 2010, particularly those from China (around 85% of all foreign RMs). As a group, RMs are small, early-stage companies that typically trade over-the-counter. Chinese RMs (CRMs), however, tend to be more mature and less speculative than either their U.S. counterparts or a group of exchange-industry-size matched firms. Collectively, CRMs outperformed their matched peers from inception through the end of 2011, even after including most of the firms accused of accounting fraud. CRMs that receive private-equity (PIPE) financing from sophisticated investors perform particularly well.
Overall, despite the negative publicity (some from short sellers), we find little evidence that CRMs are inherently toxic investments. Our results shed light on the risk-performance trade-off for CRMs, as well as the delicate balance between credibility and access in well-functioning markets.
Oder kannst Du mir diese Ergebnisse erklären??
Relevant sind die einzelnen Firmen und ob das Management der Firmen integer ist oder nicht. Ein Hinweis gibt allenfalls die Aktionärsstruktur (Wieviel Aktienanteil hält das Management, gibt es institutionelle Anleger die an die Firma glauben?) und der Aufsichtsrat. Dividenden reduzieren das Risiko auch. Gibt es plötzliche Veränderungen in der Jahresrechnung (starke Zunahme der Aktiven, Umsatz etc.) - ein eher negatives Anzeichen.
Und natürlich auch die Erfahrungen aus der Vergangenheit.
Fast schneidet bei diesen Punkten schlecht ab.
Möchte mich hier wegen der völlig unbedeutenden Fast Aktien
nicht weiter großartig in Debatten einlassen, dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Mein Interesse gilt einzig und allein der Tatsache dass endlich an Deutschlands
Börsen bessere Kontrollmechanismen eingeführt werden.
Holdings stammen aus Fernost die niemand kontrollieren kann.
Wie ist es möglich, dass eine Firma die in einer Privatwohnung "residiert"
nur eine nicht erreichbare Handynummer angegeben hat, im Prime-Standard
gelistet worden ist. Man wird den Verdacht nicht los, dass bei der Deutschen
Börse nur der Profitgedanke im Vordergrund steht.
Sämtliche "China-Böller" die bisher in Europa gescheitert sind, hätten im
Heimatland keine einzig Chance gehabt an dortigen Börsen zu notieren.
Nur soviel sei noch gesagt: Habe mich hier vor vielen Jahren mit meinem echten
Namen angemeldet. Meine Beiträge resultieren aus 40 Jahren professioneller Börsenerfahrung und dienen in keinem Fall der eigenen Vorteilsnahme. Was man
von den unzähligen Frischlingen die gerade mal ein paar Wochen hier ihre Weisheiten
verbreiten, nicht gerade behaupten kann.
Diese nehmen die Abschlüsse der Firmen unter die Lupe. Falls sie Ungereimtheiten feststellen, verkaufe sie die Aktien short und schreiben Berichte darüber.
Ein neueres Beispiel ist China Green Agriculture. Geo hat ein Jahr lang die Fabrik geflimt und festgestellt, dass die Verkaufszahlen wahrscheinlich nicht stimmen können (vgl. seekingalpha.com). Der Druck dieser Firmen dürfte auch die Qualität verbessern.
Ich frage vielleicht mal an, warum sie nicht in Deutschland aktiv werden.
http://seekingalpha.com/article/...izer-production-and-vanishing-cash
Der Vorteil ist, dass viele betrügerische Firmen entlarvt werden und vom Markt recht schnell verschwinden. Die SEC dagegen macht erst bei Verdacht etwas, da sie offenbar andere Themen als kleine Firmen auf der Agenda haben.
Ein Schuh-Laden, der keine Produkte vermarktet und alle Ansprechpartner (IR und CEO) bereits getürmt sind oder keine Auskunften mehr erteilen, und welches immer noch mit einem Marktwert von 5 Mio EUR gehandelt wird.
Alle Achtung, Mutige vor...
Nur allein diese 5 Beiträge von Wirtschaftswoche sollten
auch die letzten "Kreuzritter" bekehren:
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...-die-bankraub-ags/10774488.html
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...-die-bankraub-ags/10736040.html
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...ramsch-der-mitte-/10680548.html
http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...se-china-bluff/7047184.html
http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...-boersengang/5835202.html
*Stupid German money you are welcome in China....
FAST hat ein Eigenkapital von 83 Mio. gegenüber einer Marktkapitalisierung von 5 Mio.
Die Aktie hat schon 90% an Wert eingebüsst.
Eigentlich ist die Firma fast wertlos und kostet praktisch nichts mehr.
Ich würde die Firma als eine Art Option (Call Option) betrachten.