AT&S ist sehr unterbewertet!
Die Möglichkeiten, die sich mit der AT&S Toolbox inkl. die intelligente Kombination der unterschiedlichen Technologien auftun, werden neue Wachstumspotenziale generieren wie z.B. mit Embedding-Technologien neue Märkte
http://www.elektroniknet.de/markt-technik/...ndungsebenen-147012.html
verzögerte Spätreaktion auf das Erste Group Upgrade vom 31.10. mit neuem KZ 24,3€? Die Leute könnten dann erst heute darauf reagiert haben. Wäre die Frage was passiert, wenn die Leute die auf solche Meldungen immer kurzfristig reagieren durch sind und dann Anschlußkäufer benötigit werden. Oder wird hier heute darauf spekuliert, daß man nach den Q.3 Zahlen einen weiteren Satz nach oben macht? Dann wäre das beste Mittel wohl morgen starke Zahlen zu Q.3 zu bringen und besonders einen überzeugenden Ausblick zu liefern für 2018, um hier die Stimmung kursmäßig weiter zu heben. Da bin ich mal gespannt, ob man man nach diesem bereits sehr massiven Anstieg in den letzten Wochen (>60%) nochmal was nachlegen kann an Infos und Zahlen, um die Leute noch weiter in den Wert zu locken.
31.10.2017 - AT&S - steigender Optimismus -Analyse-Update http://www.boerse-express.com/pages/2933046/print "...Erste Group bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 13,6 auf 24,3 Euro. (Bloomberg/red)
Aber die Q2-Zahlen sind wirklich stark, richtig stark:
Q2-Umsatz: 286 Mio. € (+ 38% bzw. 78 Mio. €)
Q2-EBITA: 74,7 Mio. € (+ 224% bzw. + 41 Mio. €)
Q2-EBITAmarge: 26,1% (Q2 2016/2017: 14,9%)
Q2-EBIT: 40,3 Mio. €
Q2-EBITmarge: 14,1%
Q2-EBT: 36,9 Mio. €
Q2-Nettogewinn: 26,7 Mio. € (Steuerquote: 28%)
Q2-EPS: 0,69 €
Leider "versteckt" AT&S die wirklich erstklassigen Q2-Zahlen in ihrer Pressemitteilung und man muss teilweise vom Halbjahresbericht Zahlen vom Q1 Bericht hernehmen um ausrechnen zu können wie klasse Q2 war. Vor allem der Umsatz und die EBITA-Marge und damit natürlich auch letzendlich der Nettogwinn mit einem Q2-EPS von 0,69 €.
Im Bereich "SEGMENT MOBILE DEVICES & SUBSTRATES" im chinesischen Werk Chongqing wurde erwartungsgemäß in Q2 das meiste Geld verdient mit einem Segmentenumsatz von 221,6 Mio. €, einem EBITA von 59,4 Mio. € und einer EBITA-Marge von 26,9%. Das kleinere Segment "SEGMENT AUTOMOTIVE, INDUSTRIAL, MEDICAL" war in etwas auf Vorjahresniveau mit einem Segmentenumsatz von 95,2 Mio. €, einem EBITA von 13,3 Mio. € und einer EBITA-Marge von 14,8%.
Die neue Geschäftsjahresguidance mit einem Umsatzwachstum von 20-25 % udn einer EBITDA-Marge von 19-22 % sollte nach den erstklassigen Q2-Zahlen null Problem sein. Im gesamten Geschäftshalbjahr lag das Umsatzwachstum schon bei 25,7% und die EBITA-Marge bei 21,5%. Die nicht gerade so tollen Q1-Zahlen haben natürlich die Halbjahreszahlen negativ beeinflusst. offenbar wird auch Q3 ein klasse Quartal werden, aber was in Q4 läuft ist man sich bei AT&S wohl etwas unsicher:
"AT&S rechnet in den kommenden sechs Monaten mit einer weiterhin guten Nachfrage in den wesentlichen Kundensegmenten, aber auch mit einer für das vierte Quartal üblichen Saisonalität und geringer Visibilität sowie einem weiterhin bestehenden Preisdruck – insbesondere bei IC-Substraten."
https://ats.net/de/wp-content/uploads/sites/3/...resfinanzbericht.pdf
Nach diesen Zahlen scheint die Schätzung von Hauck + Aufhäuser mit einem EPS von 0,85 € schon mehr als erreichbar, nach dem in Q2 ein EPS von 0,69 € erzielt wurde. In Q1 wurde jedoch ein negatives EPS von 0,29 € erzielt, so dass nach dem 1. Hj. nur 0,40 € beim EPS auf der Habenseite steht. Aber wie geschrieben die 0,85 € von Hauck + Aufhäuser sollten eigentlich überhaupt kein Problem darstellen.
Bin schon mal gespannt auf die Analysten.....
Sehe noch sehr viel Potential für die nächsten Jahre( U Sound ,10nm Intel Substrate,
m SAP, Medizintechnik ,Automotive usw.
CUPERTINO (dpa-AFX) - Apple rechnet dank dem neuen iPhone X mit Rekordzahlen im anstehenden Weihnachtsgeschäft. Auch vor dem Start des Spitzenmodells gelang dem Konzern ein Plus im vergangenen Quartal.
Für das Weihnachtsquartal stellte Apple einen Umsatz zwischen 84 und 87 Milliarden Dollar in Aussicht. Das wäre eine drastische Steigerung im Vergleich zu den 78,4 Milliarden Dollar vor einem Jahr - die bereits ein Bestwert waren.
Der Konzern bringt in diesem Herbst erstmals gleich drei neue Telefone auf den Markt. Mit den beiden Varianten iPhone 8 und 8 Plus, die äußerlich bisherigen Modellen ähnlich sehen, verkaufte Apple im vergangenen Quartal knapp 46,7 Millionen seiner Smartphones. Das war ein Plus von 2,5 Prozent.
Mit dem iPhone X, das diesen Freitag in den Handel kommt, rechnet Apple nun mit Rekordzahlen für das Rekord-Weihnachtsquartal. Bei dem Telefon nimmt der Bildschirm praktisch die gesamte Frontseite ein. Mit einem Preis ab 999 Dollar bzw. 1149 Euro ist es so teuer wie kein iPhone zuvor.
In den vergangenen Wochen war spekuliert worden, dass viele Kunden auf das iPhone X warteten, statt die iPhone-8-Varianten zu kaufen. Konzernchef Tim Cook sagte nun zur Vorlage der Quartalszahlen, die iPhone-8-Modelle seien die derzeit am besten laufenden Geräte. Die Nachfrage habe die Erwartungen von Apple übertroffen. Und die Vorbestellungen für das iPhone X seien "sehr stark".
In dem Ende September abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal verdiente Apple 10,7 Milliarden Dollar, rund 19 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Quartalsumsatz stieg um zwölf Prozent auf 52,6 Milliarden Dollar, wie der Konzern nach US-Börsenschluss am Donnerstag mitteilte.
Die Aktie legte in einer ersten Reaktion im nachbörslichen Handel um gut drei Prozent zu, weil die Zahlen und auch die Prognose für das laufende Vierteljahr besser ausfielen als von Analysten erwartet.
Die Zahlen für das vergangene Vierteljahr zeigen, dass es Apple auch gelang, die lange Talfahrt bei seinem iPad-Tablet zu beenden. Die Verkäufe stiegen um 11,4 Prozent auf 10,3 Millionen Geräte. Bei den Mac-Computern gab es inmitten eines weiterhin schwächelnden PC-Marktes ein Absatzplus von zehn Prozent auf knapp 5,4 Millionen Geräte.
Das Dienste-Geschäft, in das zum Beispiel Erlöse mit dem Streaming-Service Apple Music, dem Online-Speicher iCloud sowie App-Downloads einfließen, wuchs um 34 Prozent auf 8,5 Milliarden Dollar.
Cook nannte erneut kein Absatzzahlen der Computer-Uhr Apple Watch, sagte aber, die Verkäufe seien in den vergangenen Quartalen um jeweils 50 Prozent gestiegen./so/DP/he
31-03-2015 Eigenkapital = 15,56 € / Aktie
31-03-2016 Eigenkapital = 14,64 € / Aktie
31-03-2017 Eigenkapital = 13.90 € / Aktie
30-06-2017 Eigenkapital = 12,49 € / Aktie
30-09-2017 Eigenkapital = 12,68 € / Aktie
Intel https://www.golem.de/news/...ocs-ab-2018-produzieren-1711-130968.html
Warum die Berenberg Bank für das laufende Geschäftsjahr nur ein EPS von 0,91 € prognostiziert nach den tollen Q2-Zahlen (Q2 EPS: 0,69 €/Q3 EPS: - 0,20 €) kann ich nicht nachvollziehen. Zumal der AT&S Chef Andreas Gerstenmayer bei der Halbjahreszahlenpressekonferenz sagte: "Die Nachfrage in den Kundensegmenten bleibt stabil und hoch. Wir können sehr zuversichtlich sein". Also ein EPS im laifenden Jahr von > 1 € scheint für mich jedenfalls alles andere als unrealistisch zu sein. Sollte AT&S das Steuerzertifikat in China bekommen, dann reden wir ohnehin von einem um gut 20 bis 30% höheren EPS im laufenden Geshäftsjahr.
Das Problem der Halbleiterindustrie ist der ständige Preisdruck gepaart mit Investitionsdruck. Das kann man nicht weg diskutieren und genau darum sind solche Unternehmen auch verdammt schwer einzuschätzen. Jedoch halte ich die Berenberg EPS Schätzungen mit 0,91 € für das laufende Geschäftsjahr und mit 1,46 € für das Geschäftsjahr 2018/2019 nach den tollen Q2-Zahlen für zu niedrig. Zumal der AT&S Chef zum Preisdruck auf der Halbjahreszahlenpressekonferenz sagte: "Wir beginnen das zunehmend durch Produktmix und Effizienz zu kompensieren." Aber er hat auch genau auf die Probleme der Halbleiterindustrie angesprochen: "In einem dynamischen Umfeld müsse man genau untersuchen, was die Technologie für die nächsten Jahre sein wird. Die Strategie heißt Wachstum über Technologie und möglichst profitabel. Ziel bleibe ein "All-in-one"-Anbieter zu sein."
Genau die Strategie All in One-Anbieter scheint voll aufzugehen bei AT&S und das Chongqing-Werk ist dabei ideal. Um das Chongqing Werk zu erweitern wurde nun heute beschlossen eine Hypridanleihe zu emittieren. Schöner Nebeneffekt der Hypridanleihe ist, dass damit die Bilanz gestärkt wird, denn mit einer Hypridanleihe wird das Eigenkapital erhöht.
Der Link zu diesen Aussagen:
https://industriemagazin.at/a/...wir-sind-unter-den-top-drei-weltweit