Israel plant massiven Militärschlag
Seite 93 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 203.427 |
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US-Präsident George W. Bush dringt auf eine rasche Resolution der Vereinten Nationen zur Beendigung des Krieges im Libanon. "Wir arbeiten mit Partnern daran, schnell eine Entschließung vorzulegen", sagte Bush heute in Crawford.
Zugleich machte er die radikal-schiitische Hisbollah-Miliz für die vor fast vier Wochen begonnenen Feindseligkeiten verantwortlich. Es sei an Syrien und dem Iran als Hauptunterstützern der Hisbollah, mäßigend auf die Miliz einzuwirken.
Vorbehalte aus dem Libanon haben bisher die Verabschiedung einer UNO-Resolution verhindert. Das Land fordert einen schnelleren Abzug der israelischen Armee aus dem Süden des Landes als in einem Entwurf der USA und Frankreichs vorgesehen.
"Feigheit vor dem Feind"
Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem
"Es ist ganz schön demoralisierend, wenn die Raketen über den Kopf zischen und dann irgendwo einschlagen", sagt Amos Schliack. Im Mietwagen fährt der Fotograf durch den Norden Israels, auf der Jagd nach Motiven. "Ich war in Haifa, wo eine Rakete eingeschlagen ist. Ich habe einen Baum fotografiert. Der war von den Metallkugeln in den Sprengköpfen durchsiebt geworden. Wenn man das gesehen hat, kriegt man gewaltigen Respekt vor den Raketen der Hisbollah", erzählt er.
"Ruf mich doch bitte an, falls Du etwas hörst", bittet er, denn das Radio will er nicht einschalten. Im Falle eines Raketenalarms könnte er auch ohne Hebräischkenntnisse die Liste der verlesenen Ortsnamen identifizieren, wenn die Menschen aufgefordert sind, innerhalb einer Minute die Sicherheitsräume aufzusuchen. "Wenn ich dem Radio lausche, kann ich die Fenster nicht offen lassen und die Sirenen nicht hören." Am Mittag fährt er nach Kirjat Schmone. Vor seinen Augen schlägt eine Salve von zwanzig Raketen in und um die Stadt ein. Das israelische Fernsehen meldet einen Toten, wenig später einen weiteren. "Das war mir dann doch zu gefährlich. Ich drehte um und fuhr nach Saffed. Das nennt man wohl Feigheit vor dem Feind, oder?"
Saffed, hoch in den Bergen gelegen, einst umgeben von grünen Wäldern, so weit das Auge reicht, thront jetzt über stinkenden schwarz verrußten Flecken. Tausende Hektar Wald und Grünflächen verbrennen unkontrolliert, weil die Feuerwehr nicht in die unzugänglichen Gegenden vordringen kann. Die meisten der rund 5.000 von der Hisbollah abgeschossenen Katjuscharaketen verfehlen die israelischen Wohnviertel und explodieren in der offenen Landschaft. 2.300 eingeschlagene Raketen haben die Feuerwerker gefunden, aber doppelt so viele, in Wäldern und Feldern liegen unentdeckt in Erdlöchern, darunter auch lebensgefährliche Blindgänger. Piloten von Chiem-Air absolvierten seit Kriegsbeginn über 500 Flugstunden. "Sie sind länger in der Luft als am Boden", lobt ein Sprecher den Einsatz rund um die Uhr. Anstelle von Dünger und Insektenmittel verstreuen sie mit ihren wendigen gelben Flugzeugen eine rote brandhemmende Chemikalie über den geschwärzten Wäldern.
In Hauptstadt der Kabbalah hätte heute selbst die Sängerin Madonna kaum Freude. Die meisten Bewohner sind weg. Die Kunstgalerien sind geschlossen. Schliack sucht in der Geisterstadt nach Passanten, um den Weg zum Sieff-Hospital zu erkunden. Gerade landet ein Militärhubschrauber und bringt verwundete Soldaten aus Libanon. "Das Gelände war abgeschirmt. Da durfte ich nicht hin." Das Krankenhaus erhielt schon einen Katjuscha-Volltreffer. "Eigentümlicherweise gibt es eine deutliche Häufung von Raketeneinschlägen rund um Hospitäler", heißt es in einem israelischen Internet-Blog. Verschwörungstheorie oder Wirklichkeit? Der Militärsprecher verweigert Auskunft und die Zensur gibt Angaben zu getroffenen Zielen nicht frei. Am Hospital von Saffed fotografierte Schliack das Loch, durch das eine Rakete den ersten Stock traf. "Die Entbindungsabteilung wurde vom vierten Stock ins Innere des ersten Stocks verlegt", sagt Schliack.
Sarah Friedmann, 58, und ihre Tochter Moriah, 28, sind vor einigen Tagen aus Arad im Süden Israels nach Saffed gekommen. "Wir hatten ein inneres Bedürfnis, den bedrohten Menschen im Norden zu helfen", sagt Moriah, eine entschiedene Kriegsgegnerin. "Per Internet haben wir uns eine private Unterkunft in Saffed gesucht", erzählt die Mutter, während Moria dem drusischen Mädchen Souad Buntstifte reicht. Vater Mahdi ist aus Beth Dschan gekommen. Die verschleierte Mutter Wafa wohnt jetzt im Hospital. Tochter Souad erhält Antibiotika gegen eine Hautkrankheit. "Wir solidarisieren uns, um Gutes zu tun", sagt die linksgerichtete Krieggegnerin Moriah. Sie hat Anthroposophie und Gender Studies studiert. Schliack beobachtet: "Fast alle Kinder im Krankenhaus sind Araber oder Drusen. Die Juden haben das Geld, zu Verwandten oder ins Hotel in den sicheren Süden Israels zu fahren. Die Araber und Drusen in Galiläa sind verwurzelter und zu arm, sich den Luxus einer Flucht zu leisten."
Und während Schliack aus der Wohnung von Freunden im Künstlerdorf Ein Hod südlich von Haifa telefoniert, hört er wieder laute Explosionen. Hisbollahchef Scheich Hassan Nasrallah hielt erneut ein Versprechen, Raketen auch "jenseits, jenseits von Haifa" einschlagen zu lassen. Ein Augenzeuge erzählte im TV-Kanal 10 mehr als erlaubt: "Ich war am Strand von Caesarea. Genau 200 Meter vom größten Kraftwerk Israels krachte eine Rakete mit unbeschreiblichem Lärm ins Meer. Wir rannten um unser Leben." Das wurde nicht mehr wiederholt. Die Nachrichten meldeten: "Raketen in der Gegend von Hadera". Ein Blick auf die Landkarte verrät die gefährliche Eskalation. Hadera liegt 50 Kilometer "jenseits" von Haifa und nur noch 40 Kilometer vor Tel Aviv. Das strategisch wichtige Kraftwerk wird wegzensiert. Aber Israel drohte, die Infrastruktur des Libanon zu zerstören, sollte Nasrallah die roten Linien überschreiten.
UNITED NATIONS (Reuters) - Facing sharp Arab criticism, France and the United States considered changes on Monday to their draft U.N. resolution to end the Israeli-Hizbollah conflict, but diplomats said a vote in the Security Council was unlikely before Wednesday.
France's U.N. Ambassador Jean-Marc de la Sabliere said changes would probably be made to the U.N. Security Council draft resolution, in light of the negative reaction from Lebanon and Arab League representatives meeting in Beirut.
"I am going to work today to improve the text," de la Sabliere told reporters. "We have to take into account the concerns of all."
Ghanain Ambassador Nana Effah-Apenteng, the current Security Council president said 15-member body would hold a meeting on Tuesday with Arab League representatives traveling to the United Nations to press for changes. The session makes it unlikely the 15-member body will vote before Wednesday.
U.S. Secretary of State Condoleezza Rice said over the weekend she wanted a vote Monday or Tuesday.
The Arab League group includes foreign ministers from Qatar, the United Arab Emirates and the league's secretary-general, Amr Moussa, an Egyptian.
U.S. Ambassador John Bolton said the council was in "no rush" to get the text finished before the delegation arrives.
"We will consider those views very carefully," Bolton told reporters. "We will listen to reactions to other council members and consider possible modifications in the text."
FULL CESSATION OF HOSTILITIES
The draft resolution calls for a "full cessation of hostilities" and says Hizbollah must stop all attacks while Israel must halt "offensive military operations."
It asks U.N. peacekeepers to monitor the truce and lays down principles for a permanent settlement. A second resolution is to follow authorizing an international force, which France is expected to lead.
Lebanon's chief objection is the presence of some 10,000 Israeli troops in southern Lebanon trying to suppress Hizbollah rocket fire at Israeli towns. The draft does not call for their withdrawal, which would be left to a follow-up resolution authorizing an international force and setting peace terms.
Yahya Mahmassani, the Arab League's U.N. observer, told reporters the current draft "has a discriminatory tone, and we don't accept it.
At his ranch in Crawford, Texas, President George W. Bush urged a quick vote on the resolution.
Lebanon is also pressing for the United Nations to take over the disputed Shebaa farm area, occupied by Israel since 1967. The U.N. has declared the 10 square-mile area overlooking Israeli towns as Syrian territory, rejecting Lebanese claims of ownership.
The council is under pressure to adopt a resolution quickly. It would be its first since fighting began after Hizbollah abducted two Israeli soldiers on July 12. At least 925 Lebanese and 94 Israelis have been killed. Continued...
Lebanon to send army to south: political sources Mon Aug 7, 2006 1:10 PM ET
BEIRUT (Reuters) - Lebanon's government will meet on Monday to issue a decision to send the Lebanese army to the south of the country, political sources said.
jetzt sind die Libanesen wohl endgültig "mit im Boot".....
füx
Hass und Zerstörung sät Hass und Zerstörung. Warum hat Israel gestern auch noch unbedingt die libanesische Armee angreifen müssen? Damit endlich mehr Zielauswahl besteht? Soll sie doch ihr Feuer auf die Hisbollah konzentrieren. Aber so entlastet Israel die Hisbollah.
Ich verstehe es echt nicht. :-(
Als Vernichtungskrieg bezeichnet man einen Krieg mit dem Ziel, die Bevölkerung eines anderen Staates oder eine bestimmte Gruppe von Menschen auszurotten, in welcher Weise auch immer.
Es ist eine Beleidigung gegenüber allen Menschen, die einen Vernichtungskrieg überlebt haben, diesen Begriff so zu bagatellisieren. Man könnte fast glauben, Sie benutzen diesen Begriff, nachdem man Ihre Postings mit dem Begriff "ethnische Säuberung" gelöscht hat, um Israel mit dem Naziregime auf eine Stufe zu stellen. Ich hoffe, dass das nicht so ist. Ansonsten wäre das eine besondere perfide Art des Antisemitismus.
wird wohl ne neue "Eskalationsstufe" bringen...
füx
Deswegen tut Israel das einzig richtige und versucht diese Hirnlosen Gotteskrieger zu vernichten.
MfG/Johannah
ist dann wohl noch immer nicht im Sinne deiner Definition, aber wohl trotzdem schlimm genug....
füx
Die haben eine Stellung bombardiert, diese hat anschliessend zurückgeschossen und dann wurde sie zerstört.
Aber auf eine Lüge mehr oder weniger kommts dir wohl nicht an.
Israelis sind dafür
Eine Mehrheit der israelischen Bevölkerung unterstützt einer Umfrage zufolge den Wunsch ihres Ministerpräsidenten Ehud Olmert nach einer Beteiligung deutscher Soldaten an einer Friedenstruppe für den Libanon.
Für eine solche Beteiligung sprachen sich 72 Prozent der Israelis aus, ist das Ergebnis einer Repräsentativumfrage des Tel Aviver Instituts Dahaf im Auftrag des "Handelsblatts". Demzufolge bewerten 65 Prozent der Israelis die Einstellung der Deutschen gegenüber Israel im Nahost-Konflikt als "freundlich" oder als "neutral". Hingegen werteten 17 Prozent die deutsche Einstellung als "unfreundlich". Grundsätzlich sprechen sich in der Umfrage 70 Prozent der israelischen Bevölkerung dafür aus, eine Truppe der Vereinten Nationen im Südlibanon zu stationieren, um Israel vor Angriffen der Hisbollah-Miliz zu schützen.
Die Umfrage wurde laut "Handelsblatt" am 6. August telefonisch vorgenommen. Befragt wurden 501 repräsentativ ausgewählte Israelis.
Von Laszlo Trankovits
Viele Stimmen in verschiedenen politischen Lagern prophezeien kriegerische Zeiten. Nicht nur der republikanische US-Politiker Newt Gingrich spricht schon von "frühen Stufen" eines "Dritten Weltkriegs" - die politischen Falken in den USA fordern unverhüllt mehr Kriege.
Uneinigkeit herrscht über die Ursachen für die vorausgesagten düsteren Jahre. Islamisten prangern die Arroganz des Westens an, fordern die Auslöschung Israels und propagieren den "Heiligen Krieg". Neokonservative halten den "Kampf der Kulturen", die Schlacht zwischen freiem Westen und "Islam-Faschisten" ohnehin für unvermeidlich. Vor allem in Europa fürchten dagegen viele, dass es gerade der "globale Krieg gegen den Terrorismus" von US-Präsident George W. Bush ist, der die Welt in Flammen setzt.
Zweifel an "Geburtswehen"-Theorie
Dass die blutigen Ereignisse im Libanon und im Irak "Geburtswehen eines neuen Nahen Ostens" seien, wie US-Außenministerin Condoleezza Rice meinte, stößt vielerorts auf tiefe Skepsis, selbst in Washington auf Hohn und Spott. "Das lustigste, was ich seit langem gehört habe", lästerte sogar der renommierte Nahostexperte und Ex-Regierungsberater Richard Haas in der "Washington Post". Eine Politik der Konfrontation werde den Anti-Amerikanismus weltweit nur noch anheizen.
Für Bush aber sind die Kämpfe im Libanon, wie im Gaza-Streifen, im Irak oder in Afghanistan nur Mosaiksteine der globalen Konfrontation, auch den Begriff des "Dritten Weltkrieg" hat er schon verwendet. "Der Dritte Weltkrieg hat... schon begonnen", sagte ebenfalls jüngst Israels UN-Botschafter, Dan Gillerman. "Der arabisch-israelische Konflikt verschmilzt nun mit dem weltweiten Krieg zwischen radikalem Islam und dem Westen", schrieb der Publizist Charles Krauthammer im "Time"-Magazin. Nach Faschismus und Kommunismus erhebe nun der radikale Islam Anspruch auf Weltherrschaft. "Der Kampf (der USA) wird diesmal lang und schmerzhaft sein."
Gefesselt zwischen Mittelalter und Moderne
Tief pessimistisch zeigte sich auch der liberale Publizist Thomas Friedman, der die arabisch-islamische Welt gefesselt sieht in einer mittelalterlichen Ideologie des Märtyrertums, der Opferhaltung und der Weigerung, sich wirtschaftlich, politisch und kulturell der Moderne zu öffnen. Die USA auf der anderen Seite seien unfähig, weltweit eine Koalition der Vernunft zu schmieden, vor allem weil "die Welt Bush hasst", so der Pulitzer-Preisträger in der "New York Times".
Aus anderer Sicht entwirft Gingrich ein Schreckensszenario. Eine Allianz von Terrornetzen und Staaten wie Iran und Nordkorea - bereit, biologische oder nukleare Waffen einzusetzen, um die "moderne Zivilisation zu zerstören". Dem Ex-Sprecher des Repräsentantenhauses mag die Kriegs-Rhetorik zur Vorbereitung seiner Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahl 2008 dienen. Aber auch in der islamischen Welt geistert das Worte vom "Dritten Weltkrieg" schon lange herum. "Wenn die USA den 3. Weltkrieg entzünden wollen, dann werden wir das begrüßen" zitierten US-Medien jüngst Irans Hisbollah-Chef Mojtaba Bigdeli.
Forderung nach Iran-Krieg
Besondere Bedeutung wird in den USA dem jüngsten Kampf Israels mit der Hisbollah zugesprochen. Denn der Iran demonstriere hier seinen Führungsanspruch in der islamischen Welt und seine Fähigkeit zur Destabilisierung der Region, so der Islam-Experte Prof. Noah Feldmann. Israels Waffengang gegen Hamas und Hisbollah könnte sich schnell als "Stellvertreterkrieg" erweisen, "der direkt in den großen (Krieg) führt".
Die Rechte in den USA fordert ohnehin mit Vehemenz, "die Handschuhe auszuziehen" und anzugreifen. "Wir müssen erwägen, diesen Akt der iranischen Aggression mit einem Militärschlag gegen die Nuklearanlagen des Irans zu beantworten. Warum warten?...", hieß es im neokonservativen "Weekly Standard". Der konservative Publizist Max Boot rief Bush zu mehr Härte auf. Israel zahle derzeit den Preis für den weichen US-Kurs gegenüber Damaskus und Teheran. Die "extrem humane Zurückhaltung" der Israelis im Libanon, die nicht einmal "zufällig" die Botschaften Syriens und des Irans in Beirut bombardierten, sei auch ein falsches Signal. Boot rief in der "Los Angeles Times" unverhohlen zum Angriff auf Syrien auf, wo Israel den USA "die Schmutzarbeit" abnehmen könnte.
Der Bush-Biograf John Podhoretz schrieb, dass Rücksichtnahme auf zivile Opfer "in Wirklichkeit eine nicht akzeptable Brutalität" sei. Wenn der "skrupellose, barbarische Feind" nicht geschlagen werde, bedeute das endloses Blutvergießen. Nur der Abwurf von Atombomben in Japan und das Bombardement Dresdens habe den Zweiten Weltkrieg beenden können. "War es nicht schon ein Fehler, dass wir zu Beginn des Irak- Kriegs nicht genug Sunniten getötet haben, um sie ausreichend einzuschüchtern?", fragt Podhoretz in der "Washington Times".
Nach dem Kalten Krieg der "Kult des Todes"
Linke und Liberale fürchten, dass die USA unter Bush mit dem Verweis auf eine gefährliche "Beschwichtigungspolitik" (Appeasement) gegenüber einem unversöhnlichen Feind neue Präventiv-Kriege erwägen. Pulitzer-Preisträger David Broder verwies auf historische Beispiele, als die USA in Kriegen nicht siegten und die (freie) Welt dennoch nicht zusammenbrach: in Korea und Vietnam. Auch im Kongress und im US-Außenministerium fordern manche eine klügere US-Diplomatie statt fragwürdiger Militäreinsätze - und provozieren heftige Gegenstimmen. Der Kalte Krieg mit dem "müden, atheistischen und bürokratischen" Sowjetreich sei sehr viel leichter gewesen als der anstehende Kampf gegen religiöse Fanatiker ohne Skrupel und mit einem "Kult des Todes", betont Gingrich. (dpa)
Die israelische Luftwaffe hat ein bisher noch verschontes Wohngebiet der libanesischen Hauptstadt Beirut bombardiert. Nach Angaben des örtlichen Roten Kreuzes wurde ein Wohnhaus in dem südlichen Stadtteil Schijeh durch mehrere Bomben zerstört. In dem Haus hatten sieben Familien gewohnt. Laut dem Roten Kreuz wurden fünf Bewohner tot aus den Trümmern geborgen. Zahlreiche andere wurden verletzt. Die Luftwaffe hatte den Süden der Hauptstadt in der Vergangenheit mehrfach bombardiert und sich dabei auf Stadtteile konzentriert, die als Hochburg der Hisbollah gelten.
Leiden müssen unschuldige Menschen im Libanon und
in Israel, durch die islamischen Terroristen,
die ein Staat - im Staate Libanon sind.
Aber Israel wird das nie hinnehmen, sie werden diese Verbrecher bezwingen.
MfG
quantas
Dieser Krieg(in diesem Ausmass) ist ein ganz schwerer Fehler von Israel!
Wartet mal ab, das würd für Israel noch richtig "teuer" werden...
Und Ruhe werden sie nach der Aktion mittel bis langfristig nicht mehr bekommen!
Ausser Israel ändert sein Politik fundamental.
Was mich mal interessieren würde ist, wo das ganze Geld für den Krieg herkommt?
Das muss doch Unsummen verschlingen! Wie kann sich so ein kleines Land
das leisten? Zahlen das alles die Amis? Ist warscheinlich viel günstiger als
sich selber die Hände schmutzig zu machen...
Ich hoffe unsere deutsche Regierung ist nicht so bescheuert und schickt deutsche Soldaten da runter! Das wäre an Dummheit nicht mehr zu überbieten!
Eine UNO Mission unter den jetzigen Bedungungen ist doch der grösste Schwachsinn!
Das kann gar nicht funktionieren! Aber warscheinlich wirds mal wieder Zeit
für ein zweites Somalia...