Silberpeis in 2 Jahren?
Seite 93 von 114 Neuester Beitrag: 31.03.24 19:59 | ||||
Eröffnet am: | 22.02.06 11:08 | von: Silberlöwe | Anzahl Beiträge: | 3.843 |
Neuester Beitrag: | 31.03.24 19:59 | von: Silberlöwe | Leser gesamt: | 899.608 |
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Auch wer Silber physisch bunkert ist ein Spekulant. Wer zu Preisen über 30 Dollar gekauft hat soll bitte nicht heulen. Oft genug habe ich darauf hingewiesen, dass Silber prozentual zweistellige Tagesverluste haben kann.
Für Trader wie mich ein Paradies.
2008 habe ich dann sehr günstig nachgekauft und dieses mal
werde ich hoffentlich auch einen günstigen Zeitunkt erwischen.
Kurse über 30$ werde ich nicht als Nachkaufgelegenheit nutzen.
Nach dem massiven Rücksetzer in 2 Tagen kann ich mir die 20$ Marke
sogar vorstellen. Dann müßte das Spekulationsgewitter wieder vorbei
sein und die Sonne wieder zu scheinen beginnen.
Ich werde aber nur Münzen kaufen und sicher nicht mit Papiersilber traden.
Ich glaube aber Silber kann auch die Hölle für Trader sein.
Man kann bei Silber immer ganz schnell auf der Faschen Seite stehen.
Denn kurzfristig kann hier alles und extrem schnell passieren ohne
Chance darauf zu reagieren.
Fast wie im Casino.
Langfristig sehe ich das ganze gelassen, da ich
um die Seltenheit von Silber bescheid weis.
Glückwunsch an Minespec. Außer mir bist du einer der wenigen, die konsequent Silber gehedgt haben. Bei mir war es oberste Pflicht. Ich habe seit Anfang des Jahres immerhin noch 150 Unzen zum Durchschnittspreis von ungefähr 31 Euro dazugekauft und die aufgelaufenen Gewinne bei meinen Altbeständen wollte ich mir auf keinen Fall nehmen lassen. Von daher sind Longpositionen im Derivatemarkt für mich auch nicht interessant.
Gruß
http://www.gold.de/preisvergleich,34,Lunar-Serie-II.html
Quelle: http://www.realterm.de/
Quelle: http://www.realterm.de/
Silberpreis pro Unze in US-Dollar: Silber, das Gold des kleinen Mannes, das rastlose Metall, ist neben Gold das zweite "monetäre" Edelmetall. Silber war wie Gold lange Zeit Münzmetall und Anker vieler Währungssysteme. Es unterscheidet sich dennoch ganz wesentlich von Gold. Zwar ist sein Vorkommen in der erreichbaren Erdkruste wesentlich größer als das von Gold, dennoch liegt Silber nicht tonnenweise in den Tresoren der Zentralbanken. Es gibt wesentlich weniger gefördertes Silber als Gold auf der Welt, weil Silber wegen seiner außergewöhnlichen, physikalischen Eigenschaften als Industriemetall in verschiedenen Anwendungen zwingend benötigt wird und dabei zum großen Teil wieder verloren geht. Aufgrund der geringen Lagerbestände ist Silber wesentlich volatiler im Preis, mit vergleichsweise geringen Summen lassen sich heftige Preisausschläge verursachen, eine marktbeherrschende Stellung großer Marktteilnehmer erscheint aktuell sehr wahrscheinlich. Wie auch die Geschichte der Gebrüder Hunt zeigt, eignet sich der Silbermarkt damit für Manipulationen in besonderer Weise.
Im Graphen ist die rote Kurve zu betrachten, denn nur diese berücksichtigt die Inflation des US-Dollar. Dabei wird zur Inflationsmessung der amerikanische Konsumentenpreisindex CPI-U verwendet. Da dieser Preisindex aus politischen Gründen die Inflation deutlich unterschätzt, ist zusätzlich auch eine Inflationsbereinigung über die Geldmenge M2 der USA in blau eingetragen; diese dürfte die Realität am besten wiedergeben. Die schwarze Kurve mit den nominellen Preisen hingegen ist nicht sinnvoll, auch wenn diese in der Öffentlichkeit zu Vergleichzwecken üblicherweise herangezogen wird.
Kupfer und Silber sind beides Industriemetalle, die zudem noch gemeinsam gefördert werden. Silber ist nämlich in großen Teilen auch "Abfallprodukt" der Kupferproduktion. Die Metalle sind damit eng verbunden. Der wesentliche Unterschied zwischen Kupfer und Silber besteht in der zusätzlichen, monetären Funktion des Silbers, d.h. Silber diente (zu gewissen Zeiten) als Geld oder zumindest als geldersetzendes, werterhaltendes Investment, es wird gehortet. Und das macht Preisvergleiche von Kupfer und Silber sehr interessant, die Produktion und industrielle Nachfrage von Kupfer und Silber sollten in der Tendenz ähnlichen Bewegungen folgen, driften die beiden Kurven auseinander, so kann dies stark vereinfacht auf das Horten von Silber durch Investoren zurückzuführt werden.
Wenn man in 2010 eine Tonne Kupfer kaufen wollte, so musste man etwas weniger als 400 Unzen Silber dafür bezahlen. Vor 160 Jahren, also im Jahr 1850, war es nahezu die gleiche Menge. Das(!) ist Preisstabilität über die Jahrhunderte hinweg!
Ist die Realverzinsung negativ, so spricht dies für erhebliches Probleme im System. Bedeutet eine negative Realverzinsung doch, dass man real betrachtet noch Geld dafür bekommt, wenn man sich Geld leiht. Man zahlt als Schuldner dann real betrachtet keinen Zins mehr, sondern man erhält zu dem geliehenen Geld noch Zins oben drauf. Der Sparer hingegen ist der Verlierer, er verliert trotz Zinszahlung real an Wert (Kaufkraft). Sparen und Vorsorgen in Geld wird damit sinnlos. Um zumindest die Chance auf eine reale Werterhaltung zu erhalten, muss der Sparer daher in spekulativere Anlagen wechseln, Spekulationsblasen und am Ende die Flucht in Sachwerte sind die Folge. Dieser absurde Zustand, der durch die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken verursacht wird, ist langfristig natürlich nicht haltbar und führt auf längere Sicht zu Instabilitäten des Systems und am Ende zu dessen Zerstörung
"The above graph shows annual, fiscal year US Federal Government Budget Deficit. Fiscal year-end is September 30. Measurement is in Billions of Dollars. Updated Tuesday, October 26, 2010." Quelle
Das historische Ausmaß der aktuellen Entwicklung wird erst im langfristigen Vergleich deutlich. Selbst Ereignisse wie die beiden Weltkriege und die Weltwirtschaftskrise 1929 erscheinen nur als harmlose Dellen im Vergleich zur Abwärtsbewegung seit 1973. Ebenfalls ist die Dramatik der Sonderentwicklung der 1990er (Clinton-Ära) zu erkennen, die jäh im Dot-Com-Crash 2000 endete.
Aktienhändler rücksichtsloser als Psychopathen
Aktienhändler verhalten sich einer Studie zufolge rücksichtsloser und manipulativer als Psychopathen. Die Universität St. Gallen untersuchte die Kooperationsbereitschaft und den Egoismus von 28 Profihändlern, wie der „Spiegel“ berichtete.
Die Versuchspersonen mussten demnach Computersimulationen durchspielen und Intelligenztests machen. Die Händler verhielten sich im Ergebnis „zum Beispiel noch egoistischer und risikobereiter als eine Gruppe von Psychopathen, die den gleichen Test absolvierte“, sagte Thomas Noll, Vollzugsleiter des Schweizer Gefängnisses Pöschwies nördlich von Zürich.
„Hang zur Zerstörung“
Statt sachlich und nüchtern auf den höchsten Profit hinzuarbeiten, „ging es den Händlern vor allem darum, mehr zu bekommen als ihr Gegenspieler“, sagte Noll dem „Spiegel“. „Und sie brachten viel Energie auf, um diesen zu schädigen.“ Es sei in etwa so gewesen, als hätte der Nachbar das gleiche Auto, „und man geht mit dem Baseballschläger darauf los, um selbst besser dazustehen“.
Erklären können die Wissenschaftler diesen Hang zur Zerstörung nicht. Mit ihrem Verhalten erzielten die Aktienhändler zudem nicht mehr Gewinn als die Vergleichsgruppen.
Aktuelle Chartanalyse zu Silber:
blog.taipan-online.de/3531/2011/silber-das-hat-erst-kaum-jemand-auf-dem-radar/
Silber-Crash in der finalen Phase! Was tun?
26. September 2011, 13:08 Uhr
Guten Tag liebe Leser,
als Silber-Anleger hat man heute eine Arte Déjà-vu-Erlebnis und fühlt sich zurückversetzt in den Mai diesen Jahren. Damals brach Silber ja bekanntlich in einem ähnlich starken Maße ein wie in diesen Tagen ein. Was vor einer Woche noch undenkbar und völlig abwegig schien, ist heute nun bittere Realität. Nach drei Handelstagen mit Verlusten im zweistelligen Prozent-Bereich, hat Silber hat mein Kursziel von 27 USD nun erreicht. Das Tagestief lag heute Morgen sogar schon bei 26,02 USD. Ist damit der Crash vorbei? Lohnt es sich jetzt wieder – nachdem die Kurse tatsächlich um die angekündigten 30 % eingebrochen sind – physische Bestände aufzustocken?
Ich denke Sie machen keinen Fehler, wenn Sie in dieser Woche den Edelmetallhändler Ihres Vertrauens aufsuchen und den einen oder anderen harten Euro gegen noch härteres Silber tauschen. Auch in Euro ist Silber in den letzten Tagen ja kräftig von 32 auf 20 EUR/OZ gefallen.
Trotz des historischen Einbruchs am Silbermarkt, muss ich an dieser Stelle leider sagen, dass das vermutlich doch noch nicht alles war. Da könnte noch ein Zacken nach unten kommen! Verhältnismäßig wenig. Aber immerhin.
Der Grund für meine Einschätzung ist auch in dieser Analyse wieder bei der Charttechnik bzw. bei den Elliott Wellen zu suchen. Wir wissen, dass Silber seit den Jahreshochs Ende April in einer großen ABC-Korrektur steckt. Seit Ende August läuft die Welle C in Form eines Abwärtsimpulses. Welle C sieht aber an sich noch nicht fertig aus. Nach Elliott Wave war das eingangs genannte Tief erst die Teilwelle 3 der C.
Entsprechend dazu gehe ich davon aus, dass bei Silber im Rahmen der finalen Welle 5 der C ein belastbares Tief erst bei 25 bis 24 USD zu erwarten ist. Vorab ist mit der laufenden Korrekturwelle 4 mit einer volatilen Seitwärtsbewegung zwischen grob 27 und 31 USD zu rechnen.
Nach Abschluss der ABC-Korrektur erwarte ich stark steigende Kurse. Die nächste Aufwärtswelle wird Silber wieder an die 50 USD Marke heranführen und damit also für eine Kursverdopplung sorgen.
Laut Martin Siegel lösen die Kurseinbrüche eine gewaltige Kaufwelle
der Anleger in pysischen Edelmetallen aus.
Hier der Link dazu:
http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/...e.php?storyid=17395
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=17409
Starke Erholung heute.
Vom Gefühl her glaube ich jetzt nicht mehr an Kurse unter 25$
Die höchste Volatilität dürfte aus dem Markt sein.
Weitere Beruhigung dürfte durch die Marginerhöhungen kommen.
Bin mal gespannt wie es weiter geht.
Es könnte sein, dass wir eine seltene Formation haben und die wäre ein Rounding-Top mit einem Rounding- Bottom.
Wenn das so sein sollte, werden wir noch ein neues Tief bekommen und tieferes Hoch, bevor wir dann wieder kontinuierlich steigen. Dann würde also dieser Chart, den du gepostet hast, mit meinem übereinstimmen.
Im Moment sollte jeder seine Calls gut absichern..wir sind im steigenden Keil und das könnte nach unten aufgelöst werden.
Gruß, kuddel
http://www.silber-studio.de/catalog/...ation.php?info_id=6#Wichtigste
Das Wichtigste über das Metall Silber:
Von weißer Farbe, strahlendem Glanz, leicht bläulich bis gelblich schimmernd wie das Mondlicht, härter als Gold, aber ebenso dehnbar und elastisch wie dieses, das ist das Material der Silberschmiede. Das Silber läßt sich wie Gold auf kaltem Wege verarbeiten. Es läßt sich hämmern oder treiben, wie der Fachausdruck lautet, läßt sich pressen und prägen, den bevorzugten Techniken der Antike, aber auch leicht schmelzen und gießen. Der Schmelzpunkt liegt bei 960,85 Grad Celsius. Der Siedepunkt liegt bei 1.980 Grad Celsius. Das spezifische Gewicht, das ist das Gewicht in Bezug auf die Ausdehnung eines Stoffes, beträgt ca. 10,5. Genauer heißt das, 1 cm³ Silber wiegt 10,5 Gramm im Gegensatz zu 1 cm³ Wasser von 4°, das 1 Gramm wiegt. Das spezifische Gewicht ist das, was wir als die Schwere eines Metalls empfinden. Gewiegte Silbersammler vermögen so durch das Wägen eines Gegenstandes in der Hand in etwa abzuschätzen, ob es sich um Silber handeln kann. Die Differenz zu Kupfer und Messing -spez. Gewicht 8,5 -, ist allerdings nicht sehr groß, zu Gold mit dem spez. Gewicht 19,5-20 dagegen erheblich. Die chemische Bezeichnung für Silber Ag ist von seinem lateinischen Namen argentum abgeleitet, der auf die griechische Sage vom Himmelsriesen Argos mit seinen tausend Augen hindeutet, eine mythologische Personifikation des Sternenhimmels.
Das Silber ist wie das Gold ein Edelmetall, weil es wie dieses weder altert noch durch Witterungs oder Bodeneinflüsse, z. B. beim Vergraben in der Erde, zerstörbar ist. Zwar ist es empfänglich für Schwefel, der seine Farbe vom Braun bis zum dunklen Schwarz trüben kann. Doch greift der Schwefel das Metall nicht an. Er überzieht es lediglich mit einer Patinaschicht, ein für den Sammler sicheres Echtheits und Altersmerkmal. Der Schwefelüberzug verleiht dem Silber auch einen eigentümlichen Geruch, woran gewiegte Silbersammler das Metall ebenfalls erkennen. Allerdings hat auch das sogenannte Plated-silber die schwarze Patina und den typischen Geruch.
Chemisch rein kommt Silber in der Natur nicht vor. Das sogenannte gediegene Silber, wie es in den Silberminen abgebaut wird, enthält meist Beimengungen von Gold. Der Prozentsatz schwankt von 1 bis 40 Prozent etwa. Im letzteren Fall handelt es sich um natürliches Weißgold, wie es die Antike kannte. Das Silbererz dagegen, das die fast ausschließliche Grundlage der heutigen Silberproduktion bildet, ist eine Mischung mit unedlen Metallen wie Kupfer, Antimon, Blei und selbst Eisen. So gesehen ist die heutige Silberproduktion gewissermaßen eine Zusatz oder Abfallproduktion der Erzförderung allgemein, vornehmlich des Kupfers. Denn die Fundstätten an gediegenem Silber in aller Welt sind durch den intensiven Silberbergbau seit der Zeit der Antike bis zu Beginn unseres Jahrhunderts so ziemlich erschöpft. Gegenwärtig werden die Metalle in ihrer Verwendung zunehmend durch die modernen Kunststoffe verdrängt. Die Beimengung von Silber bei Bleiglanz, Schwefelkies und Eisenerz ist übrigens äußerst gering. Und Kupfer, das noch um die Jahrhundertwende wichtigste Metall für. die Elektrifizierung hat seine frühere Bedeutung teils durch die Verwendung von Aluminium als Leitungsträger teils durch den Übergang zum drahtlosen Funkverkehr weitgehend eingebüßt. Allein des Silbers halber die Kupferproduktion zu steigern, dürfte inzwischen infolge des unverhältnismäßig gestiegenen Lohnanteils höchst unrentabel geworden sein. Das ist der bereits erwähnte Grund, weshalb -nach dem Urteil von Sachverständigen für die nächsten Jahrzehnte mit einer enormen Preissteigerung für Silber zu rechnen ist.
- 925er Silber (Sterling-Silber, 75 Teile Kupfer)
- 925er Silber mit 90er Silberauflage (Schichtstärke ca. 34 µm)
- 800er Silber (200 Teile Kupfer)
- 800er Silber mit 90er Silberauflage (Schichtstärke ca. 34 µ m)
Hartversilberung:zurück
- 90er Silberauflage
(90 g Silber je 24 dm ²;=12 Esslöffel und Gabeln; Schichtstärke 34 µm)
- 100er Silberauflage
(100 g Silber je 24 dm ²;=12 Esslöffel und Gabeln; Schichtstärke 45 µm)
Rohstofffen sowie Erdöl und allen Agrarrohstoffen.
Es wird nur einen billigen Silberpreis geben, wenn auch alle
anderen Rohstoffe unten sind.
Das heißt wiederum, das sich das Wertverhältnis von Gold u. Silber
zu anderen wichtigen Dingen die man für das Leben braucht nicht ändern wird.
Weiters stellt sich noch die Frage ob es den Dollar in 2 Jahren überhaupt noch
geben wird. (oder den Euro)
Egal, jeder hat seine Meinung und soll diese auch frei sagen oder schreiben können.
Was wirklich in 2 Jahren ist, kann sowieso keiner vorhersehen.