Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen,
Seite 915 von 1027 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.08 21:49 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 26.668 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:42 | von: Klaudialojpa | Leser gesamt: | 2.477.287 |
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Geht das, AS ? Sehr laienhaft.
Wen die Sache mit dem sehr hohen Trin von letzter Woche interessiert: habe mir die letzten drei Jahre diesbezüglich angeschaut. Es gab nur sieben mal einen Schlussstand des Trins bei 5 oder höher. Letzten Mittwoch schloss er bei 6,25.
Nur einmal ging es anschließend quasi nahtlos weiter runter. Im Februar 2009, der Schlussphase des Crashs. Ob man diese Situation mit der aktuellen vergleichen kann ? Gerade die vielleicht eher nicht.
In den anderen sechs Fällen spielte sich immer das gleiche Muster ab: spätetens drei Tage nach dem Abverkaufstag inkl. Extrem-Trin wurde ein Tief gebildet bei den Amis, spätestens sechs Handelstage nach der Trin-Spitze notierte der Dow bereits wieder über dem Hoch der Abverkaufskerze. Auf die aktuelle Situation angewandt: nur noch heute bleibt den Amis für ein Tief. Spätestens am Donnerstag sollte der Dow wieder über 10630 notieren. Davon unabhängig besagt die Statistik, dass die dritte Augustwoche in Zwischenwahljahren durchschnittlich betrachtet extrem bullisch ist.
Meine beiden Call-Positionen (6130 und 6080) halte ich weiterhin. Obwohl´s zeitweise ganz schön Nerven kostet, gebe ich ehrlich zu...
Wenn der Impuls nun im Kasten ist: Indis Stunde und 2 Stunden geben viel Platz nach oben. Eurex hat auch nichts dagegen.
Schöne Grüße
.
Oder so wie im Zwischenwahljahr 1998; da fiel der Dow von 8714 am 18.08. 13% auf 7539 am 31.8.; oder so wie im Zwischenwahljahr 1990, da fiel der Dow von 2656 am 20.8. um 7% auf 2459 am 27.9.
Aber vielleicht kommt es auch so wie der Durchschnitt es vorhersagt
Wenn es aufgeht wie gedacht, dann wäre 6300/50 aber machbar gegen Ende der Woche. Den Rest kann er dann noch nächste Woche draufpacken.
Obi, was diese drei Jahre betrifft: ich habe mir einige Zwischenwahljahre im einzelnen angeschaut, natürlich auch diese. Wenn ich mich richtig erinnere: 1990 gab´s ein Jahreshoch im Juli. 1998 auch, danach folgte ein Crash, vor allem im Dax. Der fiel ca. 40%, der Dow dagegen "nur" 20%. 2002 war kurz vor Ende des Crashs, zumindest bei den Amis.
Diesmal dagegen sehen wir einen Verlauf, welcher dem Durchschnittsverlauf quasi mustergültig folgt, mit einem -vorläufigen ?- Jahreshoch im April und einem markanten Tief Ende Juni / Anfang Juli. Auch der Verlauf seitdem passt: Hoch Mitte Juli, gefolgt von einer kurzen Korrektur. Anschließend wieder rauf bis in die erste Augustwoche hinein. Setzt es sich fort, dann sollte die Korrektur Mitte August sprich jetzt beendet werden und ein letzter starker Spike nach oben folgen.
Schöne Grüße
Es passt zwar nicht so recht zu den Zyklencharts Zwischenwahl-/Amtswechseljahre, wonach es gegen Ende August schon wieder runter sollte, allerdings gäbe die Gann-Rechnung auch Ende August oder sogar Anfang September her.
Was mich dabei allerdings etwas stört, das ist das übliche Ablauf nach einer Trin-Spitze wie der vom vergangenen Mittwoch. Demnach sollte der Dow spätestens sechs Handelstage danach wieder über dem Hoch der Abverkaufskerze notieren, im aktuellen Fall also über 10630 spätestens diesen Donnerstag. Mit einem gleichzeitigen Tief im Dax wäre das wohl nicht zu vereinbaren.
Ich gehe zwar nicht mehr davon aus, dass wir die Hochs gegen Ende dieser Woche sehen müssen, weil das die Zyklencharts nicht klar sagen und andere zyklische Aspekte noch etwas mehr Zeit geben, aber andererseits sollten die Tiefs nun schon langsam im Kasten sein. Laut der Trin-Geschichte heute, zumindest beim Dow. Heute haben wir darüber hinaus auch den 45. Tag nach dem Tief Anfang Juli. Also auch ein Gann-Datum.
Schöne Grüße
was ich bei EW unter anderem nicht verstehe, ist die zeitkomponente. wäre super, wenn ihr "in-time"s etc. etwas ausführlicher beschreiben könntet, und was die regel dahinter ist, vielen dank.
JAPANESE YEN - CHICAGO MERCANTILE EXCHANGE (CONTRACTS OF JPY 12,500,000)
Dealer: Long 7,416 Short 86,177
Asset Manager: Long 34,329 Short 8,612
Leveraged Funds: Long 61,285 Short 7,623
> die großen (asset manager, leveraged funds) sind eindeutig long positioniert, USD/JPY könnte bottom erreicht haben oder bald erreichen
http://www.cftc.gov/dea/futures/financial_lf.htm
oder kriegen wir noch die kurse <6000? wann ist das vom tisch, as?
http://www.traderzlounge.de/Forum/...35&t=705&start=75#p94730
Japanese YEN bedeutet JPY/USD also inverse zu USD/JPY.
Deine Interpretation von Longpositionierung gleich bottom ist also in Wahrheit eher
Longpositionierung gleich Ausbruch/Trendfolge bzw. bei USD/JPY kein bottom.
Large Trader sind fast identisch mit Leveraged Funds.
Commercials sind Asset Manager und Dealer.
die letzten Tage hatte er immer mit der 700 zu kämpfen
das bisschen Euroanstieg sollte keine 50 Punkte ausmachen?
Spanische und Irische Anleiheauktionen beflügeln-
der schlechte ZEW wird in den Skat gedrückt.
An solchen Tagen werden dann auch die Amizahlen mit Kursanstiegen
gefeiert, egal, wie sie aussehen.
Also vor 6260 sollte es nochmal einen Downer geben?
na dann ma gugge
bin bei 6190 mal kleine Posi short
ich hatte seit der umstellung des reports und anderen bezeichnungen probleme mit der interpretation und lerne immer gern dazu bzw werde richtiggestellt :)
nur: wer ist jetzt in den gruppen der "smarte" (williams, der rohstofftrader, hat sich oft an den commercials orientiert, denn die wüßten, wohin der hase läuft)?
wenn dealer = commercials, setzen die anhand der zahlen ja auf short JPY/USD, und damit trendbruch = rebound des USD, was ja auch der EW interpretation von prechter/daneric/... entsprechen würde.
wenn allerdings dealer+asset manager = commercials, dann wäre meine interpretation der zahlen, dass die "smarten" sich eben derzeit nicht einig sind, und man den COT derzeit nicht gewinnbringend interpretieren kann.
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dealer=commercials und assetmanager+laverage funds = large trader würde hingegen passen, da die fonds lange mit dem trend gehen (müssen), was drzt ja JPY/USD long bzw USD/JPY short entspricht, die commercials aber EW konform von einer trendumkehr ausgehen. unterm strich liegt die masse ja immer falsch.
Ausnahme ist hierbei allerdings eine Extrempositionierung die einen weiteren Ausbau unwahrscheinlich macht (Gewinnmitnahmen/ Abbau der Posi).
Wechselt die Trendfolgende Gruppe die Nulllinie steigt die Wahrscheinlichkeit eines übergeordneten Richtungswechsels(keine Korrektur im Trend bzw. hängt vom Underlying ab).
Am Beispiel des YEN-Charts oben siehst du wie die Largetrader seit dem Richtungswechsel in 2007 immer mal wieder ihre Longposi verkleinern (Gewinnmitnahmen) und da aktuell die LongPosi recht groß ist steigt auch die Wahrscheinlichkeit für Gewinnmitnahmen.
Ich kann dir aber nicht sagen ob das am Doppeltop passiert oder wie bisher nach neuen Hochs (intakter High/Low-Trend).
Jedenfalls steigt die Wahrscheinlichkeit für eine größere Korrektur(Gewinnmitnahmen) bzw. an der Nullinie entsprechend umgekehrt(Bodenbildung) und den Rest must du dann anhand der Chartmuster ableiten.
Was die Neuaufstellung der Gruppen bei den Cotdaten angeht hat wellenreiter mal was geschrieben vor einiger Zeit.
http://www.wellenreiter-invest.de/...iterWoche/Wellenreiter091024.htm
Dank für die Torte, AS.
Und danke, Jungchen.
Heute zumindest meint es auch der Dax gut mit mir. Auch ihm vielen Dank.
Funktioniert die Trin-Geschichte, dann Dow über 10630 bis spätestens Donnerstag zum Handelsende.
Da bin ich richtig gespannt.
Schöne Grüße