2019 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD- JPY
Gruß Jens
Gruß Jens
Wer war das nochmal?
Bitte die Beweisfotos hier im Forum einstellen.
Würde mich ja wundern, wenn das noch der Fall ist bzw. auch dann noch der Fall wäre, wenn Deine im Moment vorherrschende bullische Einstellung richtig wäre und wir dazu passend nochmal deutlich ansteigen sollten?
Die Divergenzen deuten lediglich daraufhin, dass es zwischen der preislichen Bewegung und des zu Grunde liegenden Momentums dahinter zu Ungleichgewichten kommt. An einem Beispiel erklärt: Ein Auto, dass du am Berg nicht runter schaltest, fährt zwar auch noch bergauf - aber halt immer untertouriger. Irgendwann hat dann diese untertourige Motor nicht mehr die Kraft (das Momentum), um den Wagen den Berg rauf zu bewegen - und rollt wieder den Berg runter zurück....
Wann das am Markt der Fall sein wird - wann also die Divergenzen ausgelöst werden sozusagen, lässt sich nicht sagen. Divergenzen sind also kein Trading Instrument, um danach einen Markteinstieg zu konzipieren. Insbesondere wenn es sich um so eher träge Charts wie den Wochen- oder Monatschart handelt ...
Hier mal der Nasdaq mit dem Trendfolger MACD auf Wochen - und Monatssicht. Man sieht sehr schön:_ Die Hoch sim Januar 2018 und September 2018 haben auch höhere Hochs im Indikator zur Folge - seit bekommt er den Arsch nicht mehr richtig hoch.
Denn wie wir wissen, neue Besen kehren gut. In diesem Fall alle verstaubten Kurse nach oben auf die nächste Etage. Aber bevor du nun einen Höhenflug bekommst, what goes up, must come down!
;)
Im Hier und jetzt mal als Beispiel - der Nasi als 4h Chart: alle Hochs (1-4) seit dem Tief am 3 Oktober wurden bisher sauber mitgemacht, gab also übergeordnet keinen Grund zum shorten!!! Das neue, heutige Hoch erzeugt offensichtlich die ersten Schwierigkeiten im Indikator.
Ich warte also nun...
Statt der von Dir behaupteten praktisch 100%igen Korrelation wird es sich um einen leichten Zusammenhang handeln, sonst hätten das die Quant-Hedgefonds schon längst für sich nutzbar gemacht und allein schon dadurch wäre aus einem extrem starken ein allenfalls schwacher Zusammenhang geworden.
https://www.isabelnet.com/fear-greed-index-vs-sp-500-index/
Hatte zwei Notdienste, so dass ein Posting meinerseits nicht möglich war. Die wichtigste Aussage der Analyse von J. Scherer am 05.11.2019, die ich hier ganz bewußt reinstellte, war:
"Dennoch hat der DAX® mit dem ehemaligen Erholungstrend seit Ende vergangenen Jahres (akt. bei 13.167 Punkten) einen wichtigen Widerstand vor der Brust. Da diese Hürde zudem gut mit den Hochs vom Mai bzw. Juni 2018 bei 13.170/204 Punkten harmoniert, entsteht hier sogar ein klassisches Widerstandskreuz. Dessen Überwinden käme vermutlich einem wichtigen Katalysator in Richtung des bisherigen Allzeithochs bei 13.597 Punkten gleich. Unter Risikogesichtspunkten dient die o. g. Aufwärtskurslücke Tradern in Zukunft als erste wichtige Rückzugsmarke."
2019 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD- JPY - Seite 908 - Forum - ARIVA.DE
Genau diese Aussage von J. Scherer deckte sich auch ungefähr mit meiner EWT-Tüfftelei, so dass der Dax mit dem Überwinden dieses wichtigen Widerstandskreuzes bullischen Zündstoff bekam. Derdende hat hier auch darauf hingewiesen.
Im Daytrading kann man schnell den wichtigen Blick zu diesen Widerstandsmarken verlieren, da man nämlich ab und zu auch mal im Big Picture genau hinschauen musss. Das macht J. Scherer z.B. häufig besser als Rocco Gräfe. Zündstoff für die Daxbullen war das nachhaltige Überwinden 13.127 und 13.165/13.170.
Nur leider konnte ich wegen meiner Notdienste unterwegs nicht handeln, so dass ich von dieser Erkenntnis nicht profitieren konnte. Aber das macht gar nichts, denn einsteigen kann man jeden Tag und da ich die großen Tortenstücke an der Börse ohnehin nur selten bekomme, freue ich mich halt auf den morgigen Börsentag.
"Die Commerzbank hat ihre Prognose für 2019 kassiert. „Wir stellen bewusst den langfristigen Erfolg über kurzfristige Renditeziele", sagte Konzernchef Martin Zielke am Donnerstag. „Wunschdenken ist angesichts niedriger Zinsen, Konjunktureintrübung und geopolitischer Unsicherheiten nicht angesagt." Zielke erwartet für 2019 einen Rückgang des Konzernüberschusses, nachdem er bislang noch eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahresergebnis angepeilt hatte. Das Institut teilte am Donnerstag zudem mit, Strafzinsen für Privatkunden einzuführen. „Wir haben zahlreiche Privatkunden angesprochen", sagte Finanzchef Stephan Engels in einer Telefonkonferenz. Man beginne jetzt, Maßnahmen umzusetzen. Das Potenzial sei sehr groß. „Wir fangen jetzt mit Kunden mit hohen Einlagen an." Ab welcher Einlagenhöhe Strafzinsen gelten sollen, sage Engels nicht."
Quelle: www.godmode-trader.de