IVU TRAFFIC TECHNOLOGIES AG controls the city
Aber grundsätzlich scheint seine Strategie ja zu funktionieren, wobei man bedenken muss, dass er schon seit 2012 dabei ist. Das relativiert etwas seine Performence. Trotzdem ganz ordentlich. Aber dieses strikte Befolgen dieses Punktesystems find ich positiv ausgedrückt schon interessant bsi erstaunlich. Kann aber eigentlich bei IVU nicht wirklich praktikabel sein, weil IVU halt saisonal vom Q4 abhängig ist. Man kann also eigentlich nach Q3 Zahlen sein Punktesystem nicht anwenden.
Ich hab das zum Einstieg genutzt.
Das System hat den eindeutigen Vorteil, dass (sofern man sich auch stur daran hält) eigene Gefühlsentscheidungen ausgeschlossen sind.
Und wenn man die Entwicklung des genannten Wikifolios ansieht, dann ist die Performence nicht so schlecht.
Hat also nichts mit "Vollpfosten" zu tun, sondern nur das Händling nach Levermann. Und da braucht man nicht viel Analysen und Erläuterungen, sondern nur nackte Zahlen wie KGV, Eigenkapitalrendite, aber auch Anzahl positiver/negativer Kommentare u.a.
..da hat Katjuscha schon das meiste geklärt.
Was letztendlich den Verkauf von IVU beim wikifolio ausgelöst hat, kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen, aber Quartalszahlen spielen bei Levermann keine Rolle. Das System basiert eigentlich darauf, aufgrund einiger Faktoren einerseits "günstige" Firmen zu finden (KGV unter 12), die gleichzeitig eine gute Ergebnisgrundlage bilden (wie Eigenkapitalausstattung, - rendite) und geht davon aus, dass diese "guten und gleichzeitig billigen Aktien" irgendwann steigen werden.
In die Punkte fließen auch Kommentare ein und ich vermute, dass es wohl hier irgendwo einen Punktverlust gegeben hat. Insofern kann man die Analysen, die Kat anstellt und damit die Aktien selektiert, überhaupt nicht mit Levermann vergleichen. Diese Prognosen spielen dort keine Rolle.
Dieser Minuspunkt hat folglich den Gesamtverkauf ausgelöst.
Dann ist das System nichts für mich. KGV, Eigenkapitalausstattung, Dividendenpolitik etc. ist natürlich wichtig, aber die unterjährigen Quartalszahlen dürfen gerade bei Small Caps bei der Bewertung keine Rolle spielen.
15:04:49 4,371 500
15:04:49 4,372 30
15:02:51 4,372 343
15:02:39 4,400 229
15:02:36 4,410 1.000
15:02:31 4,411 65
15:02:29 4,413 346
15:02:25 4,415 1.698
15:01:46 4,440 144
15:01:46 4,446 194
Nie mehr einen Anschluss verpassen oder die Abfahrtszeit vergessen – ab sofort erinnert ASEAG Mobil seine Nutzer automatisch an bevorstehende Fahrten oder Umstiege. Mit der aktuellen Version der zugrundeliegenden IVU.realtime.app hat die IVU Traffic Technologies AG die Android-App unter anderem um eine virtuelle Fahrtbegleitung erweitert, die Fahrgäste auf ihrem gesamten Weg unterstützt...."
http://www.ivu.de/aktuelles/pressemitteilungen/...ung-fuer-aseag.html
Ivu sei weiterhin auf gutem Weg...(aus aktuelle Börse Online)
ich denk weiterhin, der bereich 4,1-4,2 € wird eine gute Kaufzone sein, da man dort mit cahsbereinigten KGV von 10 bewertet ist. Da ist INit immernoch (trotz Kursverlust) deutlich höher bewertet.
Nachdem zuletzt knapp monatlich größere Aufträge vermeldet wurden, wäre diesbezüglich bald auch mal wieder was zu erwarten.
Weiß jemand, warum die IVU-Zahlen nicht über die DGAP verbreitet werden?
Da IVU mit China nichts zu tun hat, kann man da relativ bedenkenlos ein Abstauberlimit setzen. Überhaupt etwas krank wie der Gesamtmarkt heute auf die News aus China reagiert. Das Wachstum der Industrie dort verlangsamt sich lediglich, aber man wächst insgesamt immernoch über 6%. Da wird die deutsche Wirtschaft immernoch genug daran zusätzlich verdienen. Dass die chinesische Börse mal stärker nachgibt, liegt letztlich an deren Aktionärsstruktur. Dadurch sind die Schwankungen schon mal heftig. Ich geh davon, das wird die nächsten Tage wieder reguliert.
Abgesehen davon ging der Dax auch 2015 in den ersten 2-3 Handelstagen um 500 Punkte abwärts. Kein Grund zur Panik.
Wenn die chinesischen Kleinanleger sich nicht mehr reich fühlen (Kurssteigerungen der Aktien), dann kaufen sie keine teuren Autos etc. mehr ein. Das schlägt dann auch nach Deutschland durch.
Grundsätzlich haussiert sowohl die Wirtschaft als auch das Einkommen der Chinesen. Deshalb nimmt ja der Konsum in China auch stärker zu als die Industrieproduktion. Und genau das ist von der Regierung auch gewünscht.
Wir reden von geringerem Wachstum von 7,x% auf 6,x% und innerhalb dieses Wachstum mit noch höherem Konsumwachstum. Ich hab manchmal den Eindruck, manch deutscher Anleger verwechselt geringere Wachstumsraten mit BIP-Rückgang.
Und an der Börse sind ja nur wenige Zocker unterwegs. Reicht dort aber eben aufgrund der ingesamt geringen Umsätze schon für starke Volalität. Das beeinflusst aber nicht wirklich die Binnenkonjunktur bzw. den Konsum.
Man muss ja schauen, welche Volumen der chinesischen Privatleute überhaupt an der Börse aktiv sind. Das Volumen ist zwar die letzten Jahre deutlich gestiegen, aber von einen unglaublich niedrigen Basis aus. Die überwiegende Bevölkerungsmehrheit hat trotz all der Veränderungen gar nicht das Geld um an der Börse zu spekulieren. Das heißt ja nicht, dass ich deren Mentalität nicht kennen würde. Nur die paar Kröten, die andere Leute aus Mittelschicht und Unterschicht noch übrig haben, wird dann eher für Sportwetten und andere Wetten verwendet.
Das sind in China viel niedrigere Dimensionen als in den USA, was die Auswirkungen von Börsenturbulenzen vs Konsum betrifft. Zudem darf man nicht vergessen, dass die Börsen auch ordentlich gestiegen waren. Gerade die börsentechnisch noch unerfahrenen Chinesen gehen da schnell mal panisch raus wenn es stärker abwärts geht oder auch nur annähernd schlechte News kommen, die dann überbewertet werden.
Abgesehen davon ging es mir vorhin um IVU. Wo da die Auswirkungen des chinesischen Industriewachstums auf IVUs Geschäft ist, kannst du mir ja nochmal erklären. IVU verkauft ja soweit ich weiß keine Autos in China. ;)
mit China und den jüngsten Konjunkturdaten. Die Abweichung von dem erwarteten Wert war ja eher marginal. Deswegen fällt man nicht gleich 7%+x. Da scheint wohl noch etwas ganz anderes kurzfristig eine wichtige Rolle zu spielen. Da nimmt wohl erstmal ein größerer Teil der kleineren Anleger Gewinne mit bevor in wenigen Tagen vielleicht größere Aktionäre wieder ins Geschehen eingreifen mit Verkäufen nach dem Fristende:
http://boerse.ard.de/anlagestrategie/regionen/...-jahresstart100.html "..Steht Verkaufswelle bevor? Für den Kursrutsch in Shanghai machen Beobacher aber noch einen weiteren Effekt verantwortlich.Großaktionäre bei chinesischen Aktien dürfen in wenigen Tagen wieder Anteile verkaufen. Ein Verkaufsverbot war am 9. Juli vergangenen Jahres verhängt worden, um den letzten Crash an den chinesischen Aktienmärkten zu stoppen. Damit könnte in fünf Tagen eine neue Verkaufswelle anstehen, sollte die chinesische Regierung nicht erneut entsprechende Maßnahmen verhängen. Um den damit einhergehenden Börsenturbulenzen vorzugreifen, haben nun zu Jahresbeginn offenbar einige Anleger bereits die Reißleine gezogen...."
Kann also sein, daß da jetzt lediglich eine kurze Verkaufswelle in China dadurch entsteht und dann mit (neuer staatlicher Hilfe?) auch wieder in wenigen Wochen gekauft wird. Ist aber eigentlich eher ein temporäres lokaes Problem. Dinge wie die Zinswende in den USA und die Schwäche der Ölpreise dürften da schon länger für dämpfende Wirkung an den Börsen sorgen.