LEONI.... von der Drahtwerkstatt zum Global Player
http://www.focus.de/finanzen/news/...-leoni-an-kaufen_id_7514317.html
man schaue sich mal die Aktionärs-Struktur an - möchte mal wissen, wer oder wie eine Übernahme stattfinden sollte? fast 67& freefloat - keine Investoren > 3 % - wie soll das gehen?
https://www.godmode-trader.de/aktien/leoni-kurs,121335
Fei Teng von Berenberg und die anderen Analysten empfehlen absolut unverantwortlich.
Bin mal gespannt wie die Story ausgeht.
Allen Investierten viel Glück!
Man hat sich die Mehrheit an Adaptricity gesichert - aber was macht man damit? Nichts zu sehen oder zu hören - passt auch nicht zum Kerngeschäft. Der zuständige Vorstand "Bruno Fankhauser" ist nirgends zu sehen oder mal ein Interview geben oder so - über die Strategie, Innovation und Co. mit ein wenig Enthusiasmus.
Hier ist ein Video von Ihm bei einer christilichen Podiumsdiskussion -
https://www.youtube.com/watch?v=2qPdydllSPA
man sehe sich das an - berufliche Perspektiven spielen für Ihn keine Rolle - keine Werbung oder begeisterung für seinen Job oder so - so redet doch kein Vorstand von seinem eigenen Unternehmen.
Aus meiner Sicht ist ein Schweizer sowieso eine totale Fehlbesetzung auf dem Platz - der wird früher oder später auch ausgewechselt.
Also - wie gesagt, braucht LEONI aus meiner Sicht insgesamt ein reinigendes Gewitter - was aber sicherlich viel Geld kosten wird. Danach eine völlig neue Führung und Strategie mit richtigen Innovationen - dann kann es lohnenswert werden.
ist aber alles nur meine Sicht der Dinge - vielleicht äußern sich andere ja auch dazu.
Die Aktie notiert im Minus - das wäre übrigens der einzige Kandidat, zu dem LEONI passen würde. Damit die LEONI aber übernehmen, müsste sich der Aktienkurs erstmal halbieren.
oder HU906B
dann hat man sie vor der hv wieder im Depot falls man die dividende eintüten möchte
Leoni war letztes Jahr ja auch dramatisch gefallen und steht nun erst wieder da, wo sie vor 2 Jahren bereits stand. Entscheidend für den Kurs ist ja sicherlich auch der Gewinn, nicht der Umsatz.
Was der Unfug mit dem Tausch in irgendwelche komischen Zertifikate soll, erschließt sich mir auch nicht.
Wir wissen es alle nicht, aber ich denke, dass eine positive Überraschung von Leoni zum Q3 durchaus möglich ist. Mit anschließend weiter ansteigenden Kursen.
Dass Leoni grundsätzlich ein schwieriges Geschäftsmodell mit (sehr) geringen Margen hat, brauchen wir auch nicht diskutieren. Das ist nämlich unbestritten so. Für mich deswegen kein long-term-hold. Und trotzdem denke ich, dass das Papier nächstes Jahr in den Bereich 80 Euro steigen kann. Dann werde ich verkaufen.
Nicht schlecht würd ich sagen - die scheinen Vertrauen zu haben und sehen weiteres Potential!
Ich rede nichts schlecht - sondern liefere bearishe Argumente, da die für mich überwiegen.
"hör doch bitte auf mit dem penetranten Schlechtreden von Leoni."
-> Bist Du obrigkeitshörig? Bilde Dir doch deine eigene Meinung!
Wenn Du von Leoni überzeugt bist, ist doch gut - ich wünsche Dir viel Glück!
"Wir wissen es alle nicht, aber ich denke, dass eine positive Überraschung von Leoni zum Q3 durchaus möglich ist. Mit anschließend weiter ansteigenden Kursen.
Dass Leoni grundsätzlich ein schwieriges Geschäftsmodell mit (sehr) geringen Margen hat, brauchen wir auch nicht diskutieren. Das ist nämlich unbestritten so. Für mich deswegen kein long-term-hold. Und trotzdem denke ich, dass das Papier nächstes Jahr in den Bereich 80 Euro steigen kann. Dann werde ich verkaufen. "#
Hast Du dafür Argumente? Bewertung, Charttechnik? Sonstige Erfolgsfaktoren - erklär doch mal mal - ansonsten ist das nur heisse Luft!
Leoni hat in den letzten Jahren massiv in den Ausbau neuer Kapazitäten gesteckt und auch das Personal kontinuierlich weiter aufgebaut. Das drückte sich (unter anderem) in einem nun schon lange negativen Free Cash Flow aus. Leoni selbst sagt, dass in 2017 der Free Cash Flow endlich mal wieder positiv sein wird. Ich gehe davon aus, das der Free Cash Flow in 2018 nochmals deutlich ansteigt.
Ermöglicht/unterstützt wird dies auch dadurch, dass die Orderbücher von Leoni sehr voll sind.
Voraussetzung ist natürlich eine normale/gute Autokonjunktur in 2018.
Sollte sich der Free Cash Flow (und damit auch das Ergebnis) in 2018 so deutlich verbessern, werden die Analysten in bekannter Weise prozyklisch die Aktie empfehlen ujnd dafür sorgen, dass Leoni auf ein neues Allzeithoch klettern wird. Die übliche Euphorie an der Börse wird dann dafür sorgen, dass das alte Alltime-High weit übertroffen wird.
Deswegen 80 Eur. Es könnten auch mehr werden.
Ich verkaufe dann aber, weil es trotz allem ein zyklisches, niedrigmargiges Geschäft ist.
Ob die Zahlen den nächsten Schub bringen?
Hmm, seltsam aktuell.
Neuauftrag für E-Mobilität - Prognose 2017 erneut angehoben
Nürnberg - Leoni, der führende europäische Anbieter von Kabeln und Kabelsystemen für die Automobilbranche und weitere Industrien, hat seine erfolgreiche Geschäftsentwicklung im 3. Quartal mit einem Konzernumsatz von 1,19 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,07 Mrd. Euro) und einem Konzern-EBIT von 46,4 Mio. Euro (Vorjahr, inklusive Belastung aus Betrugsfall: -12,7 Mio. Euro) fortgesetzt. Hieraus ergibt sich eine Anpassung der Prognose für das Gesamtjahr: Der Konzernumsatz wird 2017 aus heutiger Sicht auf rund 4,8 Mrd. Euro (bisherige Prognose: 4,6 Mrd. Euro, Vorjahr: 4,4 Mrd. Euro) und das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf circa 220 Mio. Euro (bisherige Prognose: 190 bis 210 Mio. Euro, Vorjahr: 78,1 Mio. Euro) zunehmen.
In den ersten neun Monaten 2017 entwickelte sich der Leoni-Konzernumsatz im oberen Bereich der Erwartungen und erhöhte sich damit im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um circa 10 Prozent auf 3,63 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,31 Mrd. Euro). Zum Umsatzzuwachs trug der im Jahresvergleich gestiegene Kupferpreis bei. Das Neunmonats-EBIT legte von 49,2 Mio. Euro auf 183,1 Mio. Euro zu. Ursächlich dafür waren zusätzliche Ergebnisbeiträge aus dem Mehrumsatz, operative Verbesserungen im Unternehmensbereich Wiring Systems (Bordnetz-Systeme) sowie Einmalfaktoren: In der Berichtsperiode wirkten sich vor allem der Verkauf des Geschäfts mit Haus- und Elektrogerätekabeln sowie eine Versicherungsentschädigung positiv aus. Dagegen war der Vergleichszeitraum 2016 durch hohe Restrukturierungs-aufwendungen und einen Betrugsfall belastet.
Bereinigt entwickelte sich das EBIT von Januar bis September 2017 ebenfalls im oberen Bereich der Erwartungen und nahm um fast ein Drittel auf 163,2 Mio. Euro (Vorjahr: 123,6 Mio. Euro) zu. Der Periodenüberschuss des Leoni-Konzerns, der Ende September weltweit 83.951 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigte (Vorjahr: 77.013), vergrößerte sich entsprechend in den ersten neun Monaten auf 120,5 Mio. Euro (Vorjahr: 11,6 Mio. Euro).
WSD gewinnt wichtigen Auftrag im Bereich Elektromobilität
Der Unternehmensbereich Wiring Systems (WSD) steigerte den Umsatz im dritten Quartal 2017 um fast 15 Prozent auf 732,2 Mio. Euro (Vorjahr: 638,4 Mio. Euro) und in den ersten neun Monaten um rund 12 Prozent auf 2,24 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,01 Mrd. Euro). Besonders gut entwickelten sich die Geschäfte in Asien sowie mit der internationalen Nutzfahrzeugindustrie. Das Segment-EBIT legte im Quartalsvergleich von 4,5 Mio. Euro auf 23,1 Mio. Euro und im gesamten Berichtszeitraum von 26,6 Mio. Euro auf 87,2 Mio. Euro zu. Auch der Auftragseingang war dynamisch: In den ersten neun Monaten gingen neue Bestellungen im Wert von rund 4,5 Mrd. Euro ein. Auf das dritte Quartal entfielen circa 1,6 Mrd. Euro, davon betrafen fast 600 Mio. Euro Hochvolt-Kabelsätze für Elektrofahrzeuge. Von besonderer Bedeutung für den Bereich Elektromobilität war ein Auftrag über die Komplettverkabelung der neuen E-Mobilitäts-Plattform eines weltweit tätigen europäischen Automobilherstellers.
WCS mit Umsatz- und Ergebnisanstieg
Im Unternehmensbereich Wire & Cable Solutions (WCS) nahm der Umsatz von Juli bis September 2017 um gut 5 Prozent auf 455,9 Mio. Euro (Vorjahr: 433,1 Mio. Euro) und in den ersten drei Quartalen um circa 7 Prozent auf 1,39 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,30 Mrd. Euro) zu. Gewachsen sind sowohl das Automobil- als auch das Industriegeschäft, außerdem hatte der gestiegene Kupferpreis einen positiven Effekt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern des Segments WCS erhöhte sich im dritten Quartal von 22,8 Mio. Euro auf 23,0 Mio. Euro. Damit konnte sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT der Wegfall des Geschäftes mit Haus- und Elektrogerätekabeln mehr als kompensiert werden. Unter Einbeziehung des positiven Ergebniseffekts aus dem Verkauf des Geschäfts mit Haus- und Elektrogerätekabeln wurde im Neunmonatszeitraum 2017 beim EBIT ein kräftiges Plus auf 90,9 Mio. Euro (Vorjahr: 62,5 Mio. Euro) erzielt.
Die ANALysten tun, wie ebenfalls bereits vermutet, auch ihren Teil, wie neulich diese absurde Kurszielanhebung von 27 auf 68 Euro (Wie kann man so etwas machen ohne dabei knallrot zu werden?).
Egal, so wird der Kurs nun weiter angetrieben und wir werden in 2018 bei 80 Euro sein.
2. Der immer noch negative free Cash Flow
Bisher hieß es, dass in 2017 ein positiver Free Cash Flow erwartet wird. Das lese ich nun nicht mehr.
Einerseits finde ich es bedenklich, andererseits sieht es so aus als ob Leoni weiterhin sehr stark investiert und im Idealfall dann in 2018 einen großen Gewinnsprung macht. Ich muss aber zugeben, dass mir ein positiver Free Cash Flow in 2017 lieber wäre.