Der USA Bären-Thread
Dein Kommentar das dt. Firmen auch am besten berichtet haben mag ja fundamental stimmen, mir gehts aber darum, wieso "wir" mit den Ami's nicht mitziehen. Im meistbeobachteten Index der Welt, dem S&P500, gings um knapp 30 Punkten vom Intraday Hoch runter waehrend wir am 7 Jahreshoch schliessen. Was heisst das nun fuer die naechste Woche? 7800 oder folgen wir den Amerikanern?
Fundamentale Argumente bringen zur Zeit wenig, doch auch in dieser Hinsicht koennte ich Dir sicherlich mehr fuer eine Korrektur nennen als Du mir gegen eine!!!
Apropos Iran: Keine Grünen für meine Posts? Hängt's euch schon zum Halse raus? Ihr müßt es nur sagen ;-)
http://www.wellenreiter-invest.de/
Erste Investoren springen über den Zaun
[09:30, 24.05.07]
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Weil sich der DAX langsam, aber scheinbar sicher zu neuen Gipfeln hoch seilt, ist den alt eingesessenen Bären am deutschen Aktienmarkt wohl endgültig der Geduldsfaden gerissen. Sie haben gezwungenermaßen umgedacht und sind nun zuversichtlich. Das noch vorhandene Nachfragepotenzial gibt ihnen Rückendeckung.
(Fortsetzung auf Seite 2)
Bull-Bear-Index vom 23. Mai 2007
Bullish: 48 Prozent
gegenüber Vorwoche: +12 Prozentpunkte
Bearish: 32 Prozent
gegenüber Vorwoche: -12 Prozentpunkte
Neutral: 20 Prozent
gegenüber Vorwoche: +-0 Prozentpunkte
Ausschnitte aus einem Artikel der Faz.net, welcher sich mit dem schwachen US-Häusermarkt und den daraus resultierenden Folgen auseinandersetzt :
Der amerikanische Häusermarkt bleibt schwach
Die Stimmung an den internationalen Finanzmärkten ist weitgehend positiv, da die Marktteilnehmer offensichtlich an die so genannte „Abkoppelungstheorie“ glauben. Diese geht davon aus, dass das amerikanische Wachstum zwar schwach ist und aufgrund der anhaltenden Krise am Häusermarkt vorerst auch schwach bleiben, sich aber bald erholen werde.
In diesem Sinne werden in der Tendenz die nach und nach hereinkommenden Konjunkturdaten aus Amerika interpretiert. Egal wie schwach sie auch ausfallen mögen, so lauten die Headlines der Agenturen „Indikator XY ging zwar zurück, aber er fiel besser als erwartet aus“. Oder „die Anzahl der verkauften Neubauten in den Vereinigten Staaten ist im April im Vergleich mit dem Vormonat um 16,2 Prozent gestiegen - das war der stärkste Zuwachs seit 14 Jahren.“ Solche Schlagzeilen werden nicht selten verbunden mit gut gewählten Analystenaussagen, die argumentieren, das „Schlimmste am amerikanischen Immobilienmarkt sei längst vorbei und da die restliche Wirtschaft gut laufe, stehe die Erholung unmittelbar bevor.“………..
…….. Längst läuft die amerikanische Wirtschaft nicht mehr rund. Früher oder später dürfte sich das auch beim Konsum bemerkbar machen. Denn die Haushalte sind stark verschuldet und aufgrund der anhaltenden Krise am Häusermarkt lässt sich längst nicht mehr auf steigende Hauspreise und damit verbundene Kapitalgewinne - direkt oder über die Refinanzierung - spekulieren. Im Gegenteil: Sowohl die Hauspreise als auch die Aktivitäten in diesem Bereich tendieren weiter nach unten. Angesichts der Bestände an unverkauften Häusern dürfte der Markt Jahre benötigen, bis er bereinigt ist (siehe auch die Charts).
Zum ersten Mal seit langem sind die Preise für neu gebaute Häuser unter jene für bestehende gefallen. So dürften diese kaum so hoch bleiben können, wie sie sind. Denn üblicherweise liegen sie 20 Prozent tiefer. Die sich absehbar fortsetzende Preisspirale nach unten dürfte nicht nur alle mit der Baubranche zusammen hängende Bereiche noch mehr als bisher bremsen, sondern über einen schwächelnden Arbeitsmarkt auch den Konsum. Damit fragt sich, wohin die Exporteure in letzter Instanz ihre Produkte exportieren wollen.
In diesem Sinne und mit Blick auf die schwachen amerikanischen Invetitionen und auf die deutlichen Ungleichgewichte weltweit - massives Leistungsbilanzdefizit in den Vereinigten Staaten und riesige, zum großen Teil sinnlose Währungsreserven in Überschussländern - dürfte sich der gegenwärtige Optimismus zumindest mittel- und längerfristig hinterfragen lassen.
Damit haben beide Gruppen ihre Gesamtposis wieder deutlich in Trendrichtung
wie vor der Februarkorrektur ausgebaut.
Was das letztenendlich bedeutet muß man abwarten aber Vergleiche mit dem Bullenmarkt
der 90er drängen sich auf (weiter hoch mit starken Korrekturen).Da ich leider nur die BigFuts-Posis seit 1996 kenne ist das ganze natürlich nicht 1 zu 1 vergleichbar.
Da die Comms normalerweise Hegder sind sollte man sich fragen was die noch hegden wenn sie Long übergewichtet sind und da gibt es für mich nur zwei Möglichkeiten.
Entweder haben sie Aktien leerverkauft/verliehen oder sie sind so bullisch das sie ihre Investitionen nur noch gering absichern(steigt ja eh immer).
Unter den aktuellen Cot-Daten die Big-Futposis aus 1997/98(im 2Wochenabstand) und
der S&P-Vergleichchart wie ich ihn schon bei J.B. gepostet habe.
(BigFutCot-Daten http://www.softwarenorth.com/trading/commitmentscurrent/)
Darunter noch zwei Wellenreitercharts des DowJones mal unabhängig von den Cot-Daten.
Chart von boerse.de
Bei Salzgitter gab es seitdem noch eine VER-VIER-FACHUNG (Chart ist logarithmisch) auf jetzt rund 135 E, und es gibt bei Ariva sogar jetzt noch einige Waghälse, die auf diesen parabolischen Chart aufsatteln (siehe Salzgitter-Thread)
Wer hingegen Salzgitter beim roten Pfeil geshortet hatte, weil er glaubte, das sei "schon zu hoch gestiegen", hat sich gehörig die Finger verbrannt.
Financial Times Deutschland
Quadratur des US-Wirtschaftskreislaufs
Sonntag 6. Mai 2007, 20:15 Uhr
Die Geschichte geht etwa so: Die Lohn- und Gehaltssumme steigt wegen des festen Arbeitsmarkts wie entfesselt, weswegen der Konsum trotz des Hypothekenschlamassels munter zulegt; gleichzeitig nimmt die Arbeitsproduktivität aber schneller als das BIP zu, womit der Zuwachs der Lohnstückkosten nicht der Rede wert ist; das wiederum hat den netten Nebeneffekt, dass die Gewinne sprudeln und die Inflation gar nachgibt; überdies muss aus Sicht der Anleger bei dieser geradezu galaktischen Gemengelage unbedingt mit einer bald wieder anziehenden Investitionsnachfrage zu rechnen sein.
Angefangen hat das Märchen mit der Schnellschätzung für das US-BIP im ersten Quartal. Danach hat die US-Konsumnachfrage nach Gebrauchsgütern mit einer realen Jahresrate von 7,3 Prozent zugelegt und lag damit um 4,5 Prozent über dem Vorjahr und um 11,3 Prozent über dem Stand vom ersten Quartal 2005. Besonders interessant ist dabei die Kategorie "Möbel und Haushaltseinrichtung", die über die vergangenen beiden Jahre angeblich um 23 Prozent zugelegt hat, während der Wohnungsbau um zwölf Prozent eingebrochen ist. Vermutlich geht der Trend zur Zweitküche, denn anders ist die merkwürdig gegenläufige Entwicklung kaum noch zu erklären. Dass sich der Zuwachs der Konsumnachfrage nach Diensten auf 3,7 Prozent beschleunigt hat, muss unterdessen darauf zurückgehen, dass vor der Hauszwangsversteigerung schnell noch mal der Gärtner gerufen wird. Die US-Produktion von Konsumgütern ist seit Anfang 2005 übrigens nur um 3,7 Prozent gestiegen.
Bemerkenswert auch der annualisierte Anstieg der nominalen Ausrüstungsinvestitionen um 4,4 Prozent, dem ein Rückgang des Umsatzes der US-Kapitalgüterbranche (ohne Rüstung und Flugzeuge) von hübschen 10,2 Prozent gegenübersteht. Die Zunahme des BIP-Deflators mit einer Jahresrate von vier Prozent wollen wir nur beiläufig erwähnen, da er nicht in das offizielle Inflationsbild passt und ohnehin vor allem der Staat tiefer in die Tasche greifen musste, was bekanntlich nicht zählt.
Denn wenn es um Produktivität und um Lohnstückkosten geht, lässt man in den USA den Staat kurzerhand außen vor - ebenso wie die Privathaushalte (inklusive Wohnungsnutzung), Wohlfahrtseinrichtungen und in der Regel auch die störenden Landwirte. So ist es möglich, dass die Arbeitsproduktivität im ersten Quartal um 1,7 Prozent steigen konnte, obwohl das BIP bloß um 1,3 Prozent zulegte. Und dass die Lohnstückkosten annualisiert um mickrige 0,6 Prozent gewachsen sind, während die nominale Lohn- und Gehaltssumme mit einer Jahresrate von satten neun Prozent zugenommen hat. Kein Wunder, dass die Gewinne im S&P 500 im ersten Quartal angeblich um neun Prozent über dem Vorjahr lagen.
Rezession/Aktienmarkt Solange der Arbeitsmarkt auf magische Weise brummt, kann angesichts solcher statistischen Alchemie also praktisch nichts schiefgehen. Dummerweise gibt er nach. So ist die Gesamtzahl der geleisteten Wochenarbeitsstunden in der privaten US-Wirtschaft in drei der vergangenen vier Monate gefallen, im April um beachtliche 0,4 Prozent. Dabei lag die - aufgrund von ausgeübten Mitarbeiteroptionen und Boni schwankungsanfällige - Lohn- und Gehaltssumme schon im ersten Quartal real bloß um 2,6 Prozent über dem Vorjahr.
Als wenn das nicht genug wäre, können die privaten US-Haushalte von Glück sagen, wenn sie dieses Jahr noch die Hälfte der Kredite des Jahres 2006 bekommen, womit ihnen per se 500 Mrd. $ in der Haushaltskasse fehlen; indes wird ihre Zinslast dennoch zunehmen, weil in beträchtlichem Umfang variabel verzinste Hypotheken nach oben angepasst werden. Die Anleger können nur hoffen, dass sich die Verbesserung der Einkaufsmanagerindizes im April nicht als Ausreißer entpuppt. Sonst nimmt die Wahrscheinlichkeit einer Rezession, die die Zinskurve oder auch die Frühindikatoren längst befürchten lassen, rapide zu.
Die US-Aktienmärkte wirken derweil ähnlich frohgemut wie im Herbst 2000, als etwa der OECD-Indikator längst das Schlimmste für die US-Konjunktur signalisierte. Nachdem die marktbreiten Indizes wie der Wilshire 5000 oder der S&P 1500 ihre Höchststände aus dem Jahr 2000 bereits geknackt haben, nimmt jetzt auch der Referenzindex schlechthin, der S&P 500, Anlauf zu einem neuen Rekord.
Die Anleger wähnen sich in Sicherheit, da der S&P 500 mit einem 2007er KGV von bloß 16 gut unterstützt scheint. Dass das KGV bei "normaler" Firmenrentabilität eher bei 25 liegen würde, ficht sie ebenso wenig an wie die Überlegung, dass das derzeitige Kursniveau einem KGV von 40 bei "Rezessionsrentabilität" entspricht. Die Dividendenrendite von 1,7 Prozent sagt weiterhin alles. Schon um auf immer noch mickrige drei Prozent zu kommen, müsste der S&P 500 um gut zwei Fünftel fallen.´
http://de.biz.yahoo.com/06052007/345/...us-wirtschaftskreislaufs.html
(Weiß jemand, woher man diese Zahl bekommen kann?)
Ich hab die Zahlen (Neueröffnete Depots/Tag) gefunden:
Stock market value exceeds bank deposits
(Xinhua)
Updated: 2007-05-18 16:04
<!--enpcontent-->The Chinese mainland's two stock exchanges saw their market value surpass the country's savings deposits, making stock assets a major aspect of the nation's wealth, the China Securities News reported Friday.
Combined market value of the two bourses in Shanghai and Shenzhen hit a record 17.43 trillion yuan (US$2.23 trillion) on the previous trading day, said the report.
The figure compares with the country's savings deposits, which shrank by 167.4 billion yuan in April this year to 17.37 trillion yuan.
However, the recent fluctuations of Chinese share prices made many retail investors balk at the stock market.
The number of the A-share trading accounts opened daily declined to 240,000 on Thursday, from 299,800 on May 15 when the key Shanghai Composite index slumped 3.64 percent to below 3,900 points and from 326,000 on May 9 when the index broke the 4,000-point mark.
http://www.chinadaily.com.cn/bizchina/2007-05/18/content_875942.htm
Folglich könnten sich - in einer groben Milchmädchen-Annäherung (1) - die Börsen-Kurse also noch verdoppeln, oder?
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(1) Es kommt ja nicht nur auf die Summe an, sondern auch auf die "Geschwindigkeit", mit der die Groschen in den Markt gehauen werden. Bei einer Kauf-Panik wäre der Markt vielleicht sogar noch für eine Vervierfachung gut (vgl. Chart in # 2284).
Der Markt könnte sich auch noch ver-10-fachen, da die Kurse nicht durch Umsatz entstehen, sondern durch Preise, also gehebelt sind: z.B. könntest du mit 100 EUR cash eine 1-EUR-Aktie (1 mio Stück) im Kurs verhundertfachen, indem du eben 1 Aktie für 100 EUR Kaufst. Auf diese Weise werden Luftgewinne (hier ca. 99 mio EUR) an der Börse erzielt, die niemals realisiert werden können.
Die Marktkapitalisierung in Shenzen beträgt übrigens 85% des GDP von China. Ob das viel ist weiß ich nicht, hängt ja auch von der Anzahl der Aktien ab. Das 2008-KGV ist 32 (stand Januar) also jetzt ca. 60.
Was nicht heißt, dass die Rally morgen zuende ist. Shorten also zur Zeit zwecklos. Die Anzahl der Depots legt aber nahe, dass das "fresh money" nicht mehr lange fließt.
Ich werde das im Auge behalten und ab und zu posten...
(Tipp: Formel 1 trifft es in guter Annäherung. Als Bär sieht man dann plötzlich 25 rote Rennwage mit Tempo 360 auf einen zufahren.)
Gerade in der letzten Zeit habe ich aber das Gefühl, dass die Lust der Bären, die Themen weiter hintergründig zu durchleuchten, stark am abnehmen sind.
Ich kann das gut nachvollziehen, da das stehen an der Seitenlinie bzw. das Shorten noch viel mehr, einem echt den letzten Verstand rauben.
Anscheinend gibt es immer noch genügend Leute, die von steigenden Kursen auch gerade in den USA überzeugt sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Grossen sehenden Auges in ihr Unglück rennen und die Rally unbegründet weiter anheizen.
Vielleicht können wir hier mal die Gründe diskutieren, warum sich die Bullen so stark fühlen und die Bären weiter in die Enge treiben; oft wenn man hier liest, müsste aufgrund der housing-Krise etc. sich schon ein klarer Abwärtssog in Gang gesetzt haben. Was macht viele Investoren so überzeugt, dass Sie weitere Kursgewinne sehen?
Wie ist die Perspektive im Land selbst?
Welchen (positiven) Einfluss hat das Weltwirtschaftswachstum auf die USA
Wie empfindet der Konsument in den USA? Welchen Einfluss hat die USA auf das momentane Wachstum?
Findet eine Umschichtung der Aktien in neue Anlageschwerpunkte statt?
usw. usw.
Irgendwie muss doch auch mal der Optimismus begründet werden; daraus kann man dann vielleicht eher ableiten, wann die Trendwende kommt.
Ich freue mich auf die USA-Kenner und die "Bullen-Versteher" die mir helfen, den Optimismus besser zu verstehen.
Das Ganze endet erst, wenn der stetige Geldfluss ins Stottern kommt. Wann das sein wird, vermag keiner zu sagen. Ein paar von den Bären hier (u.a. ich) versuchen den Moment "vorauszuahnen" (ohne Erfolg bisher), andere warten passiv ab (verspricht wohl mehr Erfolg).
Ich persönlich bin der Meinung, dass wir einen Blow-Off brauchen, um das Finale zu erreichen. M.E. hat der Donnerstag nach dem Überschreibten der Trendlinie bei ca. 7600 im Dax gestartet. Die 8000 sind da nur noch Formdsache.
Aber du sagst es: Man kommt sich reichlich dämlich vor. Aber man hat auch Schiss, jetzt noch auf dem Zug aufzuspringen und sich dabei sämtliche Gräten zu brechen. Also kann man nur zusehen...
Aber ich kann mir vorstellen, das wir nicht - so wie fast jeder zur Zeit erwartet - die 8000 in den naechsten Wochen sehen, sondern vorher eine Korrektur (keinen Crash). Nur so kann mM nach das bisherige Bild aufrecht erhalten. Das Bild, das der kleine mann verliert bzw. beiden Seiten short und long verlieren bzw. aus dem Markt getrieben werden!
Short hat ja schon EXTREM gelitten. Und, es wurde eine truegerische Sicherheit erzeugt, die wie gesagt selbst Baeren ueberzeugt hat, das die 8000 sehr schnell kommen. Das einzige, was also nicht offensichtlich ist, ist in der Tat ein Abdrehen des Markten in der naechsten Woche oder so, also vor der 8000. Und deshalb sehr wahrscheinlich. Es haben in der Tat (ok, 4 Tage stehen noch aus...) wohl diejenigen Recht gahbt, die sagten: "Sell in may..." faellt aus...auch hier eine Geradlinigkeit, unglaublich
Es ist doch meistens so, das man genau oder in der naehe des Tops/Bodens die Nerven verliert. Es ist zu eindeutig. Sollte es wirklich so sein, das Hans Dumpfbacke sich calls kauft, liegen laesst, gemuetlich bei 8000 aussteigt und genau dort in puts geht und dann auch noch mal abraeumt? Ich kann's mir bei den Big Boys Gaunern eigentlich nicht vorstellen!
Und, in USA muesste der Umdenkprozess jetzt einsetzen - man sieht es an letzter Woche - denn man bekommt fuer Festgeld jetzt bald schon mehr als fuer Aktien (Annahme der Konsens im Dow bei ca. 14000 und Festgeld in USA bei 5,25%). Noch konnte der Dax sich abkoppeln, aber auch das buche ich als "Irrefuehrung" ab. Denn der Dax hat allemal das Potential auch um 200 punkte zu fallen, wenn der Dow mal nur um 50 Punkte faellt! Ausserdem sieht S&P500 noch angekratzter aus! Und der ist wichtiger!
Nun ja, ich neige dazu, und tat es auch schon, langsam antizyklisch Puts aufzubauen! Ziel erstmal - je nachdem 200/300 Punkte bis 7538/50 altes Ausbruchslevel.
Ich denke es gibt jetzt 2 Moeglichkeiten: Entweder abzuwarten - dann kommt man VIELLEICHT bei 8000 noch besser bei PUTS rein aber auf die Geafhr, das man bisher mit Puts verlor und wenn die Korrektur kommt, nicht dabei ist, oder man baut jetzt langsam antizyklisch auf, ist vielleicht kurzfristig noch im Minus (je nach gewaehltem Produkt), aber man hat die Sicherheit, wenns runtergeht 100%ig dabeizusein!
Gruss
Sachen gibts!
LOL
LG Tony