Dialog - Performancesieger 2007?
Möchten Sie, daß ich Ihre Pusher-Postings zu Autev hier einstelle ( obwohl das jeder natürlich mit etwas Anstrengung selbst herausfinden könnte )
Ich kann nur hoffen, daß Sie dort mehr verloren haben, als die gutgläubigen Leser Ihrer Posts.
Ich möchte mit diesem Beitrag informieren, daß Sie sehr geschickt und mit beträchtlichem Recherche-Aufwand, die Leser in eine Ihnen genehme Richtung zu drängen versuchen.
Wie bereits andere User erkannt haben, suchen Sie das Web konsequent nach negativen Informationen zu Dialog und deren Kunden ab, und ignorieren geflissentlich alle anderen Informationen.
Wie ich anderen Postings hier entnommen habe sind Sie aber auch, ähnlich wie ein Chamäleon, fähig die Positionen zu wechseln.
Um Mißverständnissen vorzubeugen - das ist alles erlaubt und nicht justitiabel - halt eine Frage der Haltung.
Auf Antworten per Boardmail bitte ich aufgrund Ihrer vulgären Tonation zu verzichten.
Hallo zusammen,
ein letztes mal für dich RS, danach schreibe ich tatsächlich nie wieder an dich, noch sollte dies jemand anderes tun.
Das was du hier machst ist Verunsicherung und Desinformation verbreiten. Und zwar zum Zweck, davon bin ich überzeugt!
Du kommst mit Zahlen von Januar 2012, die für sich allein gestellt NICHTS aussagen. Du fragst dich wie Dialog auf 74 Millionen kommt, während du die Zahlen vom ersten Quartal hinklatscht und erdreistest dich damit, Dialog zu unterstellen dass diese nicht korrekt sind? Selbst ein einfaches Hochzählen hätte dich in die Nähe der 74 Millionen gebracht....
Aber gern, für alle die nicht im Call waren:
Man kauft kein Unternehmen das die nächsten Jahre zwischen 20 (dieses Jahr) und 35 (Schätzung Dialog für nächstes Jahr) Prozent Wachstumsraten plus frische Markterschliessung in neuen Geschäftsfeldern (mit weiteren zweistelligen Erhöhungen) für diesen Preis, wenn es auch noch einen hohen Gewinn hat - sondern wenn es es noch "frisch" ist und es absehbar ist dass das Potential greifbar ist. Ansonsten wäre der Preis noch wesentlich höher.
Man kauft allerdings auch kein Unternehmen das o.g. Vorraussetzungen erfüllt und NICHT im/nahe beim Break even point ist. Die Kritische Masse im Absatz muss erst erreicht sein, was bei günstigen Chipsätzen eben schnell einige Millionen sein können.
Laut Dialog (selbst im Call getätigte Aussage)ist dieser Punkt erreicht worden. Das Ganze ist eine strategische Ausrichtung, welche das gesamte Portfolio verbreitert und eine stärkere Loslösung von Apples Löwenanteil am Umsatz erleichtert. Sollte der Gewinn dieses Jahr auch nur bei 5 Millionen liegen, ist es mehr Gewinn als davor (das ist nun meine Einstellung - ich denke langfristiger als nur bis Ende diesen Jahres) und ein um fast 100 Millionen vergrösserter Umsatz mit Reduzierung von Apples Anteil. Das sind Dinge, die immer und immer wieder von den Aktionären, Zeitungen, Besserwissern, usw. gefordert wurden. Und zusätzlich kommen nun noch völlig neue Sektoren hinzu, die auch den Gewinn verstärken werden, allein durch die Masse....
Die ganzen Details, wie Einsparpotentiale usw. sehen wir hier nicht, und verlassen uns darauf dass wir im Q2 Bericht, wie von Dialog versprochen, tieferen Einblick erhalten. Dialog wird doch nicht von Idioten geführt, die das Unternehmen auf Wachstumskurs geführt haben und durch eine Aquisition in den Ruin führen... Vorstellungen haben manche. Nur als Vergleich -> Wo stand Dialog noch vor ein paar Jahren?
Wie immer: Leute, lasst euch nicht verarschen, schon garnicht von RS ....
http://www.dialog-semiconductor.com/docs/investor/...ion.pdf?sfvrsn=2
das ladegerät von samsung neben dem chargerchip von iwatt sehe und auf der anderen seite ein samsung handy neben dem dialog pmic chip.
wenn man es jetzt wirklich schaffen würde die ladezeit vom handy um 60% zu verringern, und man das nur als dialog + iwatt anbietet, was macht samsung dann und was macht apple dann? sie beziehen beides von dialog, denn niemand anderes bietet es an und mit nur einer komponente bekommt man den nutzen nicht.
spürt ihr was ich denke?
Zusatz/Verbesserung zu meinem Post:
Man kauft allerdings auch kein Unternehmen das o.g. Vorraussetzungen erfüllt und NICHT im/nahe beim Break even point ist
sollte heissen:
Man kauft allerdings auch kein Unternehmen !!zu solch einem Preis!!, das o.g. Vorraussetzungen erfüllt und NICHT im/nahe beim Break even point ist
kurze frage zur ipo wieviel % der aktien wären ausgegeben worden und wieiviele hätten die eigentümer behalten?
von daher mit solchen sachen zu argumentieren halte ich für unseriös.
Wenn die Leute, die hier so veraltete Zahlen als Argumente anbringen, wie schlecht DLG gerade eingekauft hat, ihre Aktienkäufe aufgrund der Zahlen der Vergangenheit tätigen, dann werden sie nicht allzu lange Freude an ihrem Aktienleben haben.
Interessant sind die Aussichten, nicht die Vergangenheit. Deshalb hier mit den veralteten Zahlen zu argumentieren, ist absolut blödsinnig. Ich sehe selber DLG nicht mehr so positiv, wie noch vor 1-2 Jahren. Aber wenn man sich von Apple ein wenig unabhängiger machen kann, ist das für DLG nur positiv, zumal die operative Marge bei Iwatt bei knapp 50% liegt. Der Wehrmutstropfen liegt am ehesten im Preis, den DLG dafür bezahlt.
Bitte erkläre mir Fixkostendegression?
Ich bin verzweifelt ... Soll ich jetzt long oder short???
;)
Grüße an alle
Skaleneffekte: Die Entwicklungskosten entstehen einmal. Wenn der Chip dann statt 10 Mal 100 Mio Mal verkauft wird, steigert das den Gewinn überpropotional. Das gleiche meint Fixkostendegression, denn die Fixkosten pro verkauftem Chip nehmen ab. Das selbe gilt bei der Chipfertigung. Bis bei der Produktion zu einem hohen Prozentsatz fehlerfreie Chips aus den Anlagen laufen, kann das Einrichten dauern. Dann läuft es aber, fast egal wie viele ohne Unterbrechung produziert werden. Allerdings gibt es auch bei der Überschreitung der Menge eine Fixkostenexplosion, wenn Kapazitätsgrenzen überschritten werden. Wenn die Chipproduzenten nur die Zeit für 100 Mio Chips freie Kapazitäten haben und für 50 Mio eine neue Fabrik gebaut werden muss.
Verbundeffekte betrifft (entbehrliche) Mitarbeiter, die nach dem Kauf doppelt vorhanden sind und einer die Arbeit auch für beide Firmen erledigen kann. Das kann besonders beim Vertrieb den Vorteil bringen, dass der gleiche Mensch mit seinen Kontakten gleichzeitig zwei Produktgruppen anbieten kann. Dialog braucht keinen mehr, der Nokia bearbeitet, weil iWATT schon einen hat. Im Gegenzug braucht man den Samsungkontaktmann nicht mehr, weil Dialog schon einen hat. Ein weiterer Verbundeffekt ist, dass mit Preisvorteilen und bevorzugter Behandlung bei den Fertigern zu rechnen ist. Man wird dort bedeutender Kunde, den man nicht verlieren will.
Ob Du short oder long gehen sollst, musst Du selbst richtig raten. Der Kurs bei Dialog hat schon lange nichts mehr mit dem Geschäftserfolg zu tun. Da spielen andere ihr Spiel.
Ich bin mit meiner Performance in den letzten 24 Jahren zufrieden.
Der Befreiungsschlag steht bevor , alles steht auf long .
Jetzt sollte der Kurs langsam in fahrt kommen
Aber es kommt bald der Bruch , dann können die nicht mehr halten.
Den geht der Kurs seinen Weg.....
Mein KZ 16 Euro
0,71 %
2013-07-02
AQR Capital Management, LLC
3,04%
2013-06-27
Oxford Asset Management
0,90 %
2013-06-26
Altair Investment Management Limited
1,17 %
2013-06-10
GAM Investment Management Lugano SA
1,43 %
2013-06-03
Tremblant Capital LP
0,95 %
2013-04-02
somit beruht ein Großteil der Käufe, der letzten Monate, auf Shorteindeckungen!
Hedgefonds hinter iWatt durchschaut und hatte die IPO bereits im letzten Jahr abgeblasen!!! ...Wie die Nachrichtenagentur Reuters von Insidern erfuhr, waren sich die Bank und der Chip-Hersteller uneins über die Bewertung... http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/...n-ruecken/6807828.html