Cannabis ein sicherer mid-bigcap- Hafen?
1A-Geldvernichtung
bist Du investiert oder verschwendest Du Deine Energie weil Du für Deine Post´s bezahlt wirst? Wenn Du investiert bist und Du kein Potential siehst, warum verkaufst Du dann nicht und fokussierst Deine Energie auf Aktien welche mehr zu Dir passen?
Sowie aber CBW fair bewertet ist, werde ich, soweit die Bilanzzahlen nicht darauf deuten, dass die Firma den Bach runter geht, hier long investieren. Das hat aber noch Zeit, denn von einer fairen Bewertung sind wir hier noch meilenweit entfernt.
Mein Zielkurs für die ersten Long Käufe liegt bei unter 0,50 CAD, eventuell auch erst bei 0,25 CAD. Das werde ich vom Handelsvolumen, von der zukünftigen Informationspolitik und von der Entwicklung der rechtlichen Lage abhängig machen. Sollte nämlich die endgültige Legalisierung in Kanada stattfinden, bevor CBW Geld verdient, sehe ich das Geschäftsmodell als gescheitert an. Dann nämlich kann jedes Cannabisunternehmen durch Banken finanziert werden und muss keine Verträge mit anderen Finanzierern eingehen.
Und bis dahin werde ich die Schwankungen im Tagesgeschäft mitnehmen. Insofern bleibe ich Euch mit großer Freude erhalten ;)
1. Einen Löwenanteil des Unternehmens an einen Kreditgeber abzugeben und aufgrunddessen zukünftig hohe prozentuale Anteile des Umsatzes auskehren zu müssen... oder
2. Einen Kredit aufzunehmen und darauf marktübliche, der Höhe nach fest kalkulierbare und gleichbleibende Zinsen zu zahlen
Selbst wenn ich von Risikokrediten ausgehe, komme ich auf Zinssätze zwischen 5-7 Prozent. Eine FInanzierung über 30 Mio kostet demnach pA zwischen 1.5 bis 2.1 Millionen Dollar. Und wenn ich nun der Werbung von BlackX Glauben schenken soll, verdient aber CBW an ABCann nach Fertigstellung der Anlage 42 Millionen Dollar. Das würde bei 7% Zinsen einer Investition in Höhe von 600.000.000 CAD entsprechen.
Selbst wenn man realistisch an den Ertrag heran geht und nur die halbe Marge von 2.75 Dollar pro Gramm und somit mit Transferzahlungen von 21 Mio pA an CBW rechnet, kommt man auf eine Kreditsumme von 300 Millionen Dollar. AB-Cann aber zahlt dann 21 Mio p.A. für bisher 30 Mio Dollar zuzüglich einer schwammig gehaltenen Investitionssumme in der Zukunft.
Mehr muss man dazu nicht aufdröseln oder? Ich denke man merkt recht schnell, dass dieses System nur funktionieren kann, solange die Unternehmen sich nicht anders mit Geld versorgen können.
..."wird CW ABcann-Stammaktien im Wert von 15 Millionen $ zeichnen, wobei pro ABcann-Aktie ein Preis von 2,25 $ vereinbart wird..." d.h die Finanzierung läuft über Eigenkapital.
Der Unterschied und die Vorteile sind z.B. hier nachzulesen:
https://www.gruenderszene.de/finanzen/...tal-fremdkapitalfinanzierung
"Im Gegenzug erhält Cannabis Wheaton 50 Prozent des Erlöses (abzüglich bestimmter Kosten) zukünftiger Großhandels- oder Einzelhandelsumsätze, die von ABcann in Bezug auf Cannabis im Expansionsbereich produziert werden...". Wann und in welcher Form die 50% gezahlt werden ist nirgends nachzulesen. Mit Erlös ist ja sicher auch nicht Umsatz sondern Gewinn gemeint. Kein Unternehmen dieser Welt würde das akzeptieren. Ich zweifle den Wahrheitsgehalt der bisherigen Informationen vor diesem Hintergrund generell an und gehe (sehr optimistsich) mal davon aus, dass die Verträge zwischen CW und den Streamingpartnern unternehmensfreundlicher gestaltet sind.
So zumindest unterrichte ich das im Rechnungswesen und Bilanzsteuerrecht und bin überzeugt, dass ich da nicht seit Jahren dummes Zeug erzähle :D
Und eben genau aus diesem Grund wird ein vernünftiger Unternehmer lieber Fremdkapital aufnehmen, als 50% der ZUKÜNFTIGEN Erlöse zu bezahlen. Zukünftig ist ja recht genau definiert. Es handelt sich um die Umsätze der Zukunft. Wann diese zu zahlen sind, spielt dabei keine Rolle. Und wie Du ja selber sagst, kein Unternehmen der Welt würde das akzeptieren (wenn es stattdessen auf Bankkredite zurückgreifen kann) denn es handelt sich nach meiner Wahrnehmung um Knebelverträge. Mag ja sein, dass CBW noch in der Lage ist, solche Verträge unter zu bringen. Spätestens aber wenn die Banken mitspielen, wird es deutlich schwerer.
5 - 7 Prozent sind völlig unrealistisch. Vielleicht 15 - 20 Prozent. Aber dieses Risiko ist für jede
halbwegs Konservative Bank viel zu Riskant. Und dann geht es um Millionen, und nicht um ein
paar Hunterttausend. Darum ist CBW ja auf dem Markt, um Risikofreudige Investoren zu suchen.
Davon mal ganz abgesehen sind dennoch 15-20% auf eine Kreditsumme deutlich günstiger, als 50% der Umsätze der Zukunft, wenn denn das Unternehmen erst einmal hohe Umsätze erzielt. Das setze ich vorraus, denn ohne diese hohen Umsätze wäre das Geschäftsmodell ja eh zum scheitern verurteilt.
- Der Streamingpartner muss erst zahlen wenn Cash Flow vorhanden ist, d. h. kein Risiko. Das Risiko liegt hier allein bei CW.
- es werden keine Sicherheiten und keine Bürgschaft benötig (die bekannterweise häufig von einer Bürgschaftsbank übernommen wird, die wiederum hohe Zinsen/Provision kassieren
- es besteht nicht die Gefahr, dass die Bank aus welchen Gründen auch immer den Kredit kündigt
- die Möglichkeit die vereinbarte Provision (50% oder wie viel auch immer) in Form der produzierten Ware zu zahlen
Hinzu kommen die oben genanten Vorteile:
- Know-how
- Kontakte zur Wirtschaft
- andere Partner
- Vertriebswege
Ernteausfall / qualitativ schlechte Ware
Keine Abnehmer oder kein Vertriebsnetz
Fehlinvestitionen
Krankheit Tod, was auch immer
Die Liste könnte man doch ewig fortführen...
Das Problem, das wohl bei allen gleich ist: Sie brauchen Geld, und zwar viel und sofort!
Und jetzt das richtige Unternehmen zu finden, welches später Gewinne erzielt, ist heute gar nicht vorhersehbar. Und aus diesem Grund werden Banken sich nicht die Finger verbrennen.
Später, wenn alles läuft, und Gewinne erziehlt werden, brauchen die Unternehmen keine Kredite in Millionen Höhe mehr. Sie brauchen jetzt Geld, und keine Bank Investiert.
Das ist das Bankengeschäft, das ist nicht abhängig von der Branche. Jeder kleine Weizenbauer trägt Risiken des Ernteausfals, qualitativ schlechter Ware, Krankheit, Tod und so weiter.
Bezüglich des Vertriebs gbit es wenig Sorgen. So viele Unternehmen mit Vertriebserlaubnis gibt es noch nicht. Diejenigen Unternehmen haben allerdings keine Absatzprobleme sondern Probleme mit der Beschaffung von ausreichend Nachschub.
Also nochmal. Was, im vergleich zu anderen Unternehmen der Landwirtschaft, ist am Geschäft mit Cannabis so viel riskanter als beim Geschäft mit Weizen oder Rinderzucht oder der Herstellung von Microchips. Wenn man argumentiert, dass Banken mit der Finanzierung von Cannabisunternehmen hohe Risiken eingehen, müssen diese Risiken ja auch bezifferbar sein und nicht auf andere Branchen zutreffen.
Wie ich aber vorher auch schon schrieb, finde ich das Unternehmensmodell grundsätzlich interessant. Nur werden eben die zur Zeit durch die Werbeagentur angepriesenen Zahlen natürlich keinerlei Bestand haben sondern deutlich geringer ausfallen. Insbesondere eben, wenn neben der Finanzierung über Risikokapitalgeber auch die Banken im Sektor mitmischen.
Mir ist der langfristige Einstieg noch viel zu teuer. Bei halbiertem Kurs bekomme ich für das eingesetzte Geld immerhin doppelt so viele Aktien und kann somit mit gleichem Geldeinsatz deutlich besser partizipieren, als der Anleger, der jetzt kauft und wohlmöglich 100% zu viel zahlt.
Also braucht CBW noch hunderte von Millionen Dollars, wenn sie denn mehr als nur einen Streamingpartner ausstatten wollen. Und woher? Bei der letzten FInanzierung kamen rund 20 Mio von den Caymans. In meinen Augen nicht gerade ein Zeichen dafür, dass man so mir nichts dir nichts diese Summen auftreiben kann. Und... mal eben 3.5 Mio Dollar für ne 50 Mio Finanzierung an Provision ist auch kein Pappenstil. Selbst wenn man "Nur" von 300 Mio Kapitalbedarf ausgeht, sind dafür weitere 20 Mio Provision fällig...
Interessant, aber eben extrem risikobehaftet und, meiner Meinung nach, bereits heftigst überbewertet. Bevor da nun wirklich Kursphantasie entsteht, muss CBW erstmal liefern. Zahlen und Fakten garniert mit positiven Meldungen. Vorher sehe ich da keinerlei Potential nach Norden.
Auch Lizenzen müssen erst noch vergeben werden, wer eine bekommt, hat Glück.
Bei anderen Unternehmen, Landwirtschaft oder Produktion, braucht man keine Lizenzen. Auch in welcher Qualität das Dope hergestellt werden muß, weiß auch noch keiner. Hier ist alles am Anfang, und deshalb ist es ja so Riskant und Spekulativ.
Und du sagst ja selber, es isz viel zu früh, zum Einsteigen. Warum sollten Banken mit Millionen Beträge denn in so ein Unternehmen Investieren?
Eine Investition in CBW ist zu früh. Ja das hab ich gesagt. Aus dem Grund, dass CBW auf Sicht der nächsten 2 Jahre ja noch keinen Umsatz machen kann, dafür aber bereits jetzt schon 20 Mio Nasse hat, die mit 6% pA zu verzinst werden. Nebenbei noch 3.5 Mio Provisionen und ein paar weitere Milliönchen an Werbung, Gehältern usw zahlt... Also ein extremes Risiko. Da stimme ich zu.
Aber nun die Cannabisbetriebe: AB Cann, wie auch andere Unternehmen der Branche, produziert bereits, wenn auch nur in die eigne Tasche, Gras und darf dieses auch verkaufen. Für eine Bank also ein recht gutes Geschäft. Gäbe es die Möglichkeit einer Kreditaufnahme über eine Bank, wäre AB damit deutlich besser bedient. Man zahlt aus den laufenden Umsätzen Tilgung und Zinsen für die notwendigen Darlehen und expandiert mit den erhaltenen Mitteln. Die Darlehenslast sinkt, der Umsatz steigt und ALLES geht in die eigne Tasche.
Das aber funzt so nicht, wenn man sich Venturekapitalgeber ins Boot holt. Dann zahlt man dauerhaft hohe Summen (hier 50% des Expansionsumsatzes) und gibt zusätzlich noch einen Teil des Unternehmens aus der Hand (man läuft nebenbei auch noch Gefahr einer feindlichen Übernahme...) oder wird gar von vornherein mehrheitlich übernommen.
Langer Rede kurzer Sinn... das Geschäft ist gar nicht zu überblicken, wird aber bewertet, als sei es ein Selbstgänger und ohne Risiken. Daher komme ich zu dem Schluss, dass erst bei Vorlage bewertbarer Zahlen überhaupt eine Investition sinnvoll ist. Vorher wird gezockt und wo gezockt wird, schlägt der Kurs Kapriolen.
Was, wenn zB WIRKLICH mal ein Shortangriff geschieht? Ich vermute sowas hat hier das Groß der Glücksritter noch gar nicht erlebt. Dann nämlich entsteht von jetzt auf gleich ein riesen Verkaufsdruck auf den Kurs, ähnlich dem Hüpfer gen Norden gestern Nachmittag. Bisher sind gerade mal 15 Mio Aktien short. Das sind bezogen auf die gesamt dilluted Shares von über 300 Mio stücke gerade mal 5%. Das ist kein Shortangriff und folglich erfolgt auch kein Shortsqueeze. Das ist lediglich Marketing. Bei 60-80 Mio short gehandelten Aktien kann man langsam davon sprechen. Und selbst dann gibt es einen Squeeze erst dann, wenn zeitgleich enormer Umsatz und Kaufdruck herrscht. Um aber Kaufdruck bei hohen Umsätzen zu erzielen, muss auf breiter Front Anlegerinteresse da sein. Und wenn der Kurs aufgrund dieser Tatsache dann durch die Decke geht, erst dann wirds für short Orientierte gefährtlich und man denkt darüber nach, die Positionen glatt zu stellen.
Bisher aber findet kaum Handel statt. Die Volumina sind doch Kindergarten ^^
Aber nun denn... harren wir der Dinge, die da kommen. Für meine aktuelle Strategie ist es absolut egal, welchen Trend der Kurs hat. Da ist es nur wichtig, dass in Deutschland fleissig gekauft und ein Teil davon in Kanada wieder verkauft wird.
Freitag, 14.07.2017 07:00
DGAP-News: Cannabis Wheaton Corp. / Schlagwort(e): Sonstiges Cannabis Wheaton Corp.: Evergreen Medical Supply beginnt mit Anbau gemäß ACMPR-Lizenz, schließt Großhandelsabkommen mit lizenzierten Produzenten und schließt Vertrag mit Cannabis Wheaton 14.07.2017 / 06:55 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
13. Juli 2017
Evergreen Medical Supply beginnt mit Anbau gemäß ACMPR-Lizenz, schließt Großhandelsabkommen mit lizenzierten Produzenten und schließt Vertrag mit Cannabis Wheaton Evergreen Medical Supply Inc. hat gemäß ihrer am 16. März 2017 erhaltenen ACMPR-Lizenz (Access to Cannabis for Medical Purposes Regulations) mit dem Anbau von medizinischem Cannabis in ihrer lizenzierten Anlage begonnen.
Evergreens Gründer und CEO Shawn Galbraith sagte: "Der Beginn des eigentlichen Anbaus von medizinischem Cannabis in unserer Anlage, die sich durch Auswahl diversifizierter Stammkulturen auszeichnet, ist ein weiterer Meilenstein für Evergreen Medicinal Supply. Evergreen beabsichtigt, unverzüglich zum frühestmöglichen Zeitpunkt weitere zugelassene Aktivitäten für unsere ACMPR-Lizenz zu beantragen einschließlich des Verkaufs getrockneter Cannabis-Blüten und des Anbaus und Verkaufs von Cannabis-Öl gemäß ACMPR.
Evergreen hat vor Kurzem ein Großhandelsabkommen mit einem anderen gemäß ACMPR lizenzierten Produzenten geschlossen. Laut diesem Abkommen hat sich Evergreen zum Verkauf auf Großhandelsbasis von bis zu 30kg getrocknetem Cannabis bereit erklärt. Galbraith sagte: "Der Beginn des Cannabis-Anbaus gemeinsam mit Abschluss eines Großhandelsvertrags mit einem leistungsstarken lizenzierten Partner beschleunigt Evergreens Entwicklung und bietet einen deutlichen Weg zu vorhersehbaren Einnahmen." Zusammen stärken diese Aktivitäten Evergreen, während sie mit dem Betrieb gemäß ihrer Lizenz beginnen und eine signifikante Erweiterung ihrer Anlage planen, dessen Beginn im Jahr 2017 erwartet wird.
Evergreen Medical Supply schloss vor Kurzem ein Übergangsabkommen mit Cannabis Wheaton Income Corp ("CW") (TSX Venture: CBW). Laut diesem Abkommen wird CW 25.000.000 CAD in Evergreen investieren. Die Erlöse werden zur Finanzierung der Konstruktion einer speziellen 150.000 Quadratfuß großen Anlage für den Cannabis-Anbau verwendet, die eine zusätzliche 75.000 Quadratfuß große Anbaufläche (Gebäude 2) einschließt, die von Evergreen betrieben wird. CW wird Aktien von Evergreen erhalten, deren Anzahl 6,6% der zurzeit ausstehenden Aktien des Unternehmens entspricht. CW wird zusätzlich einen Stream erhalten, der gleich oder weniger ist als: i) 33% der gesamten in Gebäude 2 erzeugten Cannabis-Produktion oder ii) 5.000.000 Gramm Cannabis pro Jahr aus Gebäude 2. Dieser Stream beginnt, nachdem Evergreen CW gemäß Abkommen die erste Zuteilung gegeben hat, und läuft dann über einen fixen Zeitraum von zehn Jahren. Galbraith sagte dazu: "Das mit Cannabis Wheaton geschlossene Übergangsabkommen hat Evergreen das für den Konstruktionsbeginn einer der größten speziell angefertigten Indoor-Cannabis-Aufzuchtanlagen der Welt notwendige Kapital gesichert. Das Gebäude 2 wird es Evergreen erlauben, die Produktion auf 30.000kg getrocknetes Cannabis pro Jahr zu erhöhen. Wir erwarten, dass das Gebäude 2 bis zum Sommer 2018 fertig sein wird. Diese Erweiterung bietet Evergreen die Produktionsfläche, um der überwältigenden Nachfrage nachzukommen, die in den kommenden Jahren für unsere Produkte erwartet wird."
Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.
http://www.ariva.de/news/...rgreen-medical-supply-beginnt-mit-6337189