Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.404
Neuester Beitrag:25.10.24 20:34von: ParsonageLeser gesamt:23.995.201
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3427 Postings, 7708 Tage AntoineMoin Anti Lemming

 
  
    #2251
1
25.05.07 09:31
Nur kurz ein Posting von mir, da ich wenig Zeit habe.

Wenn Du bitte mein Posting #2244 genauer durchließt, wirst Du erkennen, das dies SACHBEZOGEN auf Deine getätigten Aussagen vom 23.05. und 24.05. erfolgte!

Vielmehr scheinst Du von anderen Usern auf mich zu projezieren. Häme ist meiner Meinung nach z. B. in #2245 benutzt worden. Das Posting habe ich sofort mit uninteressant bewertet, des Users Reaktion kam prompt. (don't feed the trolls)

Zitat: "...wobei ich als Bär im Uptrend natürlich für Charttechniker ein willkommenes Opfer bin..." Du kannst Dich ruhig weiter als Opfer sehen, ich bin nur leider in keinster Weise auf Deine Strategie oder auf Charttechnik eingegangen.

Ich bleibe bei meiner Meinung: Deine Aussagen über RM/MM sind laienhaft und sogar höchst gefährlich für andere User! Mich erstaunt es deshalb auch nicht, daß Du darauf (sachbezogen) nicht eingehst.


Zudem habe ich Dich als Glücksritter bezeichnet und dabei bleibe ich.





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"hast Du ein Problem damit, dass ich es besser weiß als nison oder murphy?"
nuessa, 27.12.06 21:04
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"meine Performance sollte um die 1000 % liegen über das komplette Depot"
aktienspezialist, 29.12.06 22:34
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20752 Postings, 7719 Tage permanentUS Immomarkt weiterhin schwach erwartet

 
  
    #2252
2
25.05.07 10:34

US-Immobilienmarkt wohl weiter schwach

Auf dem US-Immobilienmarkt ist noch immer keine Trendwende in Sicht. Neue Impulse können auch die veröffentlichten Konjunkturdaten vom US-Wohnungsmarkt nicht liefern: Zwar wurden im Mai unerwartet viele neue Einfamilienhäuser verkauft, doch dürfte der Anstieg von 16,2 % im Vormonatsvergleich wohl eher auf den außergewöhnlich starken Preisrückgang bei neuen Häusern zurückzuführen sein. Ob sich eine ähnliche Tendenz bei den bestehenden Häusern abzeichnet, werden heute die Verkaufszahlen für April zeigen. Wir rechnen mit einem leichten Rückgang von 6,12 Mio. (ann.) im März auf nun 6,05 Mio. (ann.). Die britische Volkswirtschaft ist im 1. Quartal 2007 mit 0,7 % gg. Vq. gewachsen. Dies entspricht einer Jahresrate von 2,8 %. Heute werden die Detaildaten zum BIP-Wachstum bekanntgegeben. Zu Jahresbeginn dürften gestiegene Benzin- und Nahrungsmittelpreise die Nachfrage der privaten Haushalte gedämpft haben, so dass wir nur mit einem schwachen Konsumzuwachs im Auftaktquartal 2007 rechnen (+0,3 % gg. Vq.). Wachstumstreiber dürfte der Lageraufbau seitens der Unternehmen gewesen sein. Im heutigen Tagesverlauf könnten die ersten Schnellschätzungen der Statistischen Landesämter von Hessen, Sachsen und Brandenburg für die Konsumentenpreise im Mai veröffentlicht werden. Anfang kommender Woche werden wohl erst die Schätzungen für Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein- Westfalen bekanntgegeben. Auf Grundlage dieser Bundesländer ermittelt das Statistische Bundesamt dann die vorläufige Teuerungsrate für das gesamte Bundesgebiet. Wir rechnen mit einem Anstieg von 0,1 % gg. Vm. bzw. 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr.

Ungebrochen gute Stimmung bei deutschen Unternehmen ohne Impuls für den Euro

In Deutschland zeigen sich die Unternehmen hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung weiter äußerst optimistisch. Der ifo Geschäftsklimaindex notiert im Mai wie schon im Vormonat bei 108,6 Punkten und damit nur knapp unter dem historischen Höchststand von 108,7 Indexpunkten (Dezember 2006). Dabei zeigen sich die Unternehmen bezüglich ihres Exportgeschäftes noch einmal optimistischer als zuvor. Der Euro konnte hiervon nicht profitieren. Mit weiter rückläufigen Notierungen knapp unter 1,34 USD muss heute gerechnet werden. Das Statistische Bundesamt hat seine Schnellschätzung von 0,5 % für das BIPWachstum im 1. Quartal 2007 bestätigt. Der Einbruch beim privaten Konsum von 1,4 % gg. Vq. - infolge der Mehrwertsteuererhöhung zum Jahresbeginn 2007 - konnte vor allem durch verstärkte Bau- und Ausrüstungsinvestitionen (+3,5 bzw. +5,5 % gg. Vq.) kompensiert werden. Wir haben nun unsere BIP-Prognose für das laufende Jahr auf 2,7 % gg. Vj. nach oben angepasst. In den USA zogen die Auftragseingänge langlebiger Güter im April um 0,6 % gg. Vm. an (ex Transportgüter: +1,5 % gg. Vm.). In Japan hat sich die Jahresrate bei der Kerninflation, wie erwartet, im April auf -0,1 % verbessert (März: -0,3 %).

Bund-Future: Chancen auf eine Stabilisierung

Wir erwarten heute eine Stabilisierung beim Bund-Future (Tagesrange: 112,32 zu 112,71).

Technische Analyse

EUR/JPY: Aufwärtsdynamik lässt nach

Der Euro befindet sich gegenüber dem japanischen Yen weiter in einer Aufwärtsbewegung. Mit rund 164 JPY erreichte die Einheitswährung dabei Ende Mai den höchsten Stand seit Oktober 1992. Per Saldo fällt es dem Euro aber zunehmend schwer, sich nachhaltig von der Parallelen (akt. bei 162,68 JPY) zum Haussetrend seit Juni 2005 zu lösen. Mit Blick auf die quantitativen Indikatoren dürfte sich eine dynamische Fortsetzung des jüngsten Aufwärtsimpulses nur schwer realisieren lassen. Negative Divergenzen mahnen zur Vorsicht. Zwar konnte der Stochastik seine Signallinie erneut von unten durchstoßen; hier droht aber bereits wieder eine Negierung dieses Signals. Zudem ist ein neues Kaufsignal beim MACD bisher ausgeblieben. Bestehende Positionen sollten zur Gewinnsicherung daher auf Basis der angeführten Parallele abgesichert werden. Neben dieser Marke bildet vor allem das Hoch vom 23. Februar zusammen mit dem Tief vom 19. April eine solide Unterstützungszone bei 159,70/58 JPY.

Gewinne mitnehmen

Neue Impulse für den Euro ergeben sich zum Yen erst wieder oberhalb der jüngsten Verlaufshochs. Tradingorientierte Anleger sollten vielmehr Gewinnmitnahmen in Erwägung ziehen. Als Stoppmarken bieten sich je nach Risikoneigung die o. g. Unterstützungen an.

Bondmarkt

Optimierung im Covered-Bond-Portfolio: Cédulas Hipotecarias vs. Pfandbriefe

Aktuell werden spanische Cédulas Hipotecarias (CH) mit Laufzeiten zwischen 5 und 10 Jahren aktiv gehandelt. Dabei dominieren eher die Verkäufer, aber bei weiteren Spreads werden auch häufiger Investoren gesehen. Ein aktiver Handel führt immer auch zu kurzfristigen Spreadausweitungen. Unser allgemeines Regressionsmodell gibt einen fairen Spread zwischen CH und deutschen Hypotheken-Pfandbriefen von 4,4 BP und zu öffentlichen Pfandbriefen von 5,6 BP an. Besondere Abweichungen vom fairen Wert beobachten wir in zwei Abschnitten der Kurvenmitte: Im Segment Ende 2013 / Anfang 2014 sind Cédulas Hipotecarias noch immer zu teuer: Der Renditeaufschlag zu öffentlichen Pfandbriefen liegt meist nur bei 2,5 bis 4 BP. Das Segment Anfang 2015 zeigt das umgekehrte Bild: CH sind 7-9 BP günstiger als Pfandbriefe und aktuell unterbewertet. Dies illustriert auch unsere Grafik. Konkret empfehlen wir, bei deutschen Pfandbriefen die Duration zu verkürzen, indem man aus dem Hypotheken-Jumbo der HVB (3,5 %, Februar 2015, WKN: HV0EBA) in den öffentlichen Jumbo der WL Bank (3,75 %, November 2013, WKN: A0KAA7) ohne Rendite- Give-up tauscht. Auf der Cédulas-Kurve verlängert man aus der TdA (4,5 %, November 2013, WKN: 817012) in die AyT (3,5 %, März 2015, WKN: A0D02F) für einen Renditevorteil von 4,5 BP.

Um den vollständigen Inhalt unserer Publikation "Der Markt heute" zu lesen (inkl. Charts, Tabellen und Graphiken), downloaden Sie bitte die aktuelle Ausgabe.

Im Zeitraum von 01.01.2007 bis 31.03.2007 wurden in den Publikationen "Der Markt heute" und "Bond Barometer" insgesamt 13 Verkaufs- und 9 Kaufempfehlungen ausgesprochen. Dabei standen 8 Verkaufs- und 7 Kaufempfehlungen im Zusammenhang mit

 

234269 Postings, 7541 Tage obgicou@Antoine

 
  
    #2253
5
25.05.07 10:35

Deine Hinweise auf Risikobegrenzung sind sicher für viele Trader hier nicht verkehrt. (Du hattest in Deiner Signatur früher den Hinweise, Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen)

Deine Hinweise auf Autoren wie Pierre M. Daeubner oder andere quasi-wissenschaftliche Tradingexperten kannst Du gelinde gesagt in die Tonne treten.

Keiner dieser Schreiberlinge ist Multi-Milliardär. Das hat auch einen Grund, nämlich den, daß es keine allen anderen Strategien überlegene Strategie gibt.

Ich habe Finanzierung bei Bühler gehört und wenn er auch kein pädagogischer Meister ist, so ist doch eins hängengeblieben:

Wenn mir jemand erzählt, er hätte eine Strategie, die besser ist als die anderen Anlagestrategien, sollte man a) wenn man konfliktscheu ist, das Gespräch sofort beenden oder b) ihn um das Geschenk von 1 Mrd. DM (damals noch) fragen.

Um Dir noch einen Tip auf persönlicher Ebene zu geben, möchte ich noch anfügen, daß mir Deine alte Signatur wesentlich besser gefallen hat. Die neue mit den Zitaten anderer User, läßt eher auf negative Charaktereigenschaften des Signierenden schließen.  

3427 Postings, 7708 Tage AntoineVielleicht das letzte Posting hierzu?

 
  
    #2254
4
25.05.07 11:59
Dann würden wir auch dem Wunsch in Punkt 6 von Anti Lemming entsprechen!

Hallo obgicou!

Ich glaube auch, daß oft MEINUNG mit WISSEN vertauscht wird.

Für mich gilt: Ich weiß, das ich nichts weiß...

Deshalb schreibe ich Denkanstoß, oder IMHO lesenswert,...

Ob diese 'Tradingexperten' wissenschaftlich arbeiten? Soll sich jeder selber seine Meinung bilden. ;-)
Man könnte stundenlang diskutieren, ob der Markt z.B. random walk ist oder nicht. Hier sind sich die 'Experten' oft nicht einer MEINUNG.

FAKT ist aber, daß ALLE die profitabel sind ein RM haben, verbunden mit MM, welches oft 'der Turbo' für die Performance ist!!
Die Auswirkungen OHNE RM zeigen sich im eigenen Depot oder z. B. bei Jesse Livermore (der seinem Leben nach dem vierten Bankrott ein Ende setzte), bei Nick Leeson (ruinierte die Barings-Bank) oder bei LTCM (Zitat Nobelpreisträger Merton: Es war "der Versuch, das Beste der Finanzmarkttheorie mit dem Besten der Finanzmarktpraxis zu verheiraten").

Wenn mir einer nur zwei Ausnahmen zeigen würde (profitable (signifikant), professionelle Trader ohne RM)? Oder kann mir einer eindeutig erklären, warum 99% der Leute Verluste am Anfang haben? ;-)
Ich kann nur raten, daß sich jeder selbst darüber kundig macht, denn es ist die EINZIGE Grundlage, die alle Profitablen gemeinsam haben.


In den oberen Postings habe ich versucht sachbezogen zu argumentieren. Warum Anti Lemming auf eine Personenebene gegangen ist, weiß ich nicht, kann es mir aber gut vorstellen (nicht negativ gemeint! Zudem sagte ich ja schon, daß ich ihm in Sprache und Rhetorik weit unterlegen bin, möchte ihm hier aber kein bewußtes Handeln unterstellen).
Zitat von ihm: "...bin im Großen und Ganzen zufrieden..." Ergo ist dem meinerseits nichts hinzuzufügen.


Zu Deinem Tip: Die Signatur ist bewußt gewählt, warum kann ich leider nicht schreiben. Sie hat aber einen Sinn, auch wenn es für den einen oder anderen nicht sofort ersichtlich ist. Werde sie aber in geraumer Zeit ändern (den Gedanken hatte ich schon lange). Zudem habe ich auch Gedanken mich selbst hier zu sperren. Wann und ob dies passiert, liegt in der Zukunft.






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"hast Du ein Problem damit, dass ich es besser weiß als nison oder murphy?"
nuessa, 27.12.06 21:04
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"meine Performance sollte um die 1000 % liegen über das komplette Depot"
aktienspezialist, 29.12.06 22:34
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2857 Postings, 6903 Tage PlatschquatschUSA vor China-Sanktionen?

 
  
    #2255
3
25.05.07 12:12
Könnte der Auslöser für eine große Korrektur irgendwann dieses Jahr
werden da es plötzlich passiert und bisher kaum beachtet wurde von
den Medien/Analysten.mM

USA vor China-Sanktionen?

Rainer Sommer 23.05.2007

Auf dem Strategic Economic Dialogue stehen die chinesisch-amerikanischen Handelsbeziehungen zur Debatte, US-Parlamentarier drängen auf Handelssanktionen gegen China

US-Finanzminister Henry Paulson eröffnete den Strategic Economic Dialogue (in China Daily) am Dienstag mit der Ansage, den Worten müssten Taten folgen. Jetzt würden unbedingt Ergebnisse benötigt werden, um die Anti-China-Stimmung zu dämpfen. Woraufhin die chinesische Vizepräsidentin Wu Yi die Amerikaner umgehend davor warnte, China für das US-Handelsdefizit verantwortlich zu machen. Es sei absolut inakzeptabel, Handelsangelegenheiten zu politisieren. Jedes Land solle versuchen, seine inländischen Probleme im Inland zu lösen.

In Washington drängt das US-Parlament indes immer stärker auf Sanktionen. Steven Roach, der Chefökonom von Morgan Stanley, wird seit Jahren zu Senatsanhörungen geladen, um seine Stellungnahme zur Frage der Unterbewertung der chinesischen Währung abzugeben. Noch nie sei er mit seiner Meinung so wenig durchgedrungen wie bei den drei Anhörungen in diesem Jahr. Die Schwächen der US-Industrie und die seit zehn Jahren stagnierenden Median-Einkommen verlangen nach einem Sündenbock. Angesichts des Handelsdefizits gegenüber China (im Vorjahr 233 Milliarden USD) sehen Demokraten wie Republikaner diesen in der künstlich unterbewerteten chinesischen Währung.

Roach selbst ist freilich strikt gegen die geforderten Handelsbeschränkungen, die der Kongress am liebsten auch gleich auf Japan ausdehnen möchte. Roach erläuterte, dass die niedrige Sparquote der USA Schuld an der Misere sei und dass Sanktionen katastrophale Folgen haben würden:

Indes fahre der Kongress "mit Volldampf in Richtung Anti-China-Protektionismus", beobachtet Roach. Dessen natürliche Gegner: Händler, Geschäftsleute, hohe Beamten und Geldpolitiker wiegen sich blasiert in Sicherheit und meinen: "In the end, America always does the right thing." Immerhin seien die USA letztlich der Bannerträger von Globalisierung und Freihandel, und dieses allen amerikanischen Prinzipien entgegenstehendes Vorgehen sei nicht einmal Senat und Kongress zuzutrauen.

Roach gibt Sanktionen hingegen eine Chance von 60 Prozent. Was Roach als Wall Street-Ökonom dabei am meisten aufregt, ist, dass die Finanzmärkte für dieses gravierende Risiko keinerlei "Prämie" angesetzt haben. Folglich müsste es an den Märkten zu umso schwereren Verwerfungen kommen, sollte es tatsächlich umgesetzt werden.

Finanzminister Paulson, der China als Chef der weltgrößten Investmentbank Goldman Sachs mehr als vierzig Mal besucht hat und als Freihändler und China-Kenner gilt, berichtet hingegen, eine seiner schwierigsten Aufgaben sei, die chinesische Führung davon zu überzeugen, dass Kongress und Senat unabhängig von der Regierung entscheiden würden. Wenigstens dabei wollten ihn die Senatoren und Kongressabgeordneten bei ihrem Treffen mit Wu Yi am Mittwoch behilflich sein. Paulson muss den Chinesen freilich auch Widersprüche innerhalb der Regierung erklären. So habe er von einer neuen Regelung des Handelsministeriums, die höhere Zölle auf China-Importe grundsätzlich ermöglicht, erst im März erfahren als sie umgesetzt wurden und etwa Hochglanzpapier mit einem hohen Zoll belegten. .

Als Paulson letzten September vom ersten "Strategischen Wirtschaftsdialog" aus Peking zurückkam, konnte er dem führenden Demokraten Charles Schumer und die Republikanerin Lindsey Graham, die soeben dabei waren, parteiübergreifend einen 27,5%igen Zoll auf chinesische Waren zu organisieren, noch zu einer Verschiebung der Abstimmung überreden. Im US-Parlament erwogen werden derzeit unter anderem die Hunter-Ryan Bill (H.R. 782), worin Währungsmanipulationen als staatliche Subvention betrachtet werden, gegen die auf breiter Basis WTO-kompatible Handelssanktionen eingesetzt werden könnten. Gut voran im parlamentarischen Prozess kommt zudem die Davis-English Bill (H.R. 1229), die die Ausnahmen von Handelsregeln streichen würde, die derzeit Nicht-Marktwirtschaften wie China eingeräumt werden.

Dass schon die am 18. Mai von der Chinesischen Nationalbank (BOC) verfügte Erhöhung der höchstzulässigen täglichen Schwankungsbreite des Yuan um von 0,3 auf 0,5 Prozent ausreichen wird, um das Parlament zu beschwichtigen, bezweifelt Roach. Protektionistische Maßnahmen zusammen mit der Spekulationsblase in China und den hohen Dollarbeständen in den Golfstaaten ergeben für ihn jedenfalls eine explosive Mischung.

In den drei Jahren, seit die USA in dieser Angelegenheit verbal massiv Druck auf China ausüben, haben die Bemühungen jedenfalls nicht viel bewegt. Bloomberg zufolge stieg der Yuan letzte Woche um 0,1 Prozent auf 7,6686 zum Dollar und hat seit dem Juli 2005, dem Ende der absolut fixen Dollarbindung, nur 7,9 Prozent zugelegt. Würde der Devisenmarkt allerdings den Preis bestimmen, sei eine 30prozentige Aufwertung zu erwarten, schätzt z.B. Michael Woolfolk, Währungsanalyst der Bank of New York Co.

Kein Zweifel besteht allerdings auch daran, dass der niedrige Yuan tatsächlich einen erheblichen Beitrag zum chinesischen Boom leistet. Regierung und Notenbank warnen fast schon täglich vor den Übertreibungen und bekämpfen die schlimmsten Exzesse mit Zinserhöhungen und höheren Reserveverpflichtungen.

Ein Blick in die Zahlungsbilanz zeigt, dass fast der gesamte Zuwachs an Fremdwährungsreserven im Vorjahr aus dem Leistungsbilanzüberschuss resultiert. Die ausländischen industriellen Investitionen von rund 60 Mrd. USD und die stark gestiegenen Zuflüsse in den chinesischen Aktienmarkt werden in der Kapitalbilanz hingegen bis auf 10 Mrd. USD von chinesischen Auslandsinvestitionen ausgeglichen. Diese wurden bisher aber von den großen Staatsbanken und staatlichen Unternehmen durchgeführt und nur der geringste Teil davon ging bislang in Beteiligungen, die Mehrheit in Anleihen und in die offiziellen Reserven der Notenbank. Seit Montag ist es den Chinesen nun erlaubt, über Investmentgesellschaften ausländische Aktien zu erwerben, was der US-Forderung nach einer Öffnung Chinas entgegenkommt. Gerade eben hat China auch bewiesen, es mit der Diversifizierung seiner Dollar-Guthaben ernst zu meinen und hat sich über eine staatliche Investmentgesellschaft mit drei Milliarden Dollar bei dem New Yorker Private Equity Fonds Blackstone beteiligt.

Umgekehrt können ausländische Übernahmen in China nach wie vor jederzeit behindert werden, wenn es um die "ökonomische Sicherheit" oder um "wichtige" Unternehmen geht. Das dürfte mit ein Grund für den geringen Bestand an US-Direktinvestitionen von 24 Mrd. USD sein, während in der EU 952 Mrd. USD, in Japan 80 Mrd. USD oder in Kanada 217 Mrd. USD investiert sind. Immerhin wurde am 21. Mai gestattet, dass Ausländer nun auch Minderheitsbeteiligungen an den großen staatlichen Unternehmen und im Finanzsektor eingehen dürfen.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25348/1.html  

627 Postings, 6720 Tage omei_omeiinteressnater blog

 
  
    #2256
5
25.05.07 12:29

Quelle Bild

http://www.oftwominds.com/blog.html

 

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Es wiederholt sich ununterbrochen an der Wall - Street

                                            

      

 
Angehängte Grafik:
Sans_titre.GIF (verkleinert auf 92%) vergrößern
Sans_titre.GIF

9108 Postings, 6517 Tage metropolisInsiderverkäufe am deutschen Markt

 
  
    #2257
25.05.07 14:24
Ähnliches läßt sich in D beobachten, wobei der Indikator noch im neutralen Bereich ist:

http://www.handelsblatt.com/news/Vorsorge-Anlage/...niger-aktien.html  

3140 Postings, 9091 Tage healda löscht man mal boomer's Beleidigungen

 
  
    #2258
4
25.05.07 14:32
weil sie gemeldet wurden und schon fängt man sich 2 Schwarze ein.
Manche fühlen sich wohl unantastbar *gg*
Danke Boomer - Kindergarten!!



Sorry, passt nicht hierher (wie die Beleidigungen und die Reaktion darauf), musste ich aber loswerden ;-)



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bekennendes klugscheißerle


 

Optionen

9108 Postings, 6517 Tage metropolisAL/Antoine

 
  
    #2259
1
25.05.07 14:33
Eure sinnlose Diskussion zeigt es mal wieder: Man sollte sich hier nicht auf die persönliche Ebene herab begeben, das gibt nur Ärger und böses Blut.

RM ist Sache jedes einzelnen. Es ist interessant, die Postings das anderen zum Thema zu lesen, denn man kann dadurch nur lernen (das ist auch der Grund, warum ich meine Posis offenlege). Wie man das aber dann umsetzt muss jeder selber wissen und geht auch keinen anderen was an. Das Argument, Anfänger könnten sich an der vermeintlichen Harakiri-Strategie ein Beispiel nehmen, ist da offensichtlich nur  vorgeschoben um dem "Gegner" eins reinzuwürgen.

P.S. Natürlich ist AL nur zu beglückwünschen, dass seine kurzzeitigen Short-Posis ALLE "leicht im Plus" enden. Er hat offensichtlich einen Riecher für Intraday-Tops, den ich nicht habe. Vielleicht liegt es auch daran, dass mich im Gegensatz zu AL ein paar EUR plus nicht interessieren und ich daher kleine Gewinne nicht mitnehme. Wer weiß. Interessiert auch nicht.  

234269 Postings, 7541 Tage obgicouwieder schlechte Hausmarktdaten

 
  
    #2260
25.05.07 16:11

Meidan leicht höher als im März;
kombiniert man diese Zahlen mit den NHS von gestern , kommt man zu dem Schluß, daß momentan ein Haus nur mit deutlichen Preisabschlägen verkauft werden kann.

25.05.07 16:00  *ALERT: US APR NAR HOME RESALES -2.6% TO 5.99M; MAR REV UP TO 6.15M   25.05.07 16:00 *US APRIL EXISTING HOME INVENTORIES UP 10.4 PCT TO 8.4 MONTHS SUPPLY  
25.05.07 16:00 *US APRIL EXISTING HOME SALES DOWN 2.6 PCT TO 5.99 MLN VS. 6.12 MLN EXPECTED  

234269 Postings, 7541 Tage obgicoumit diesem Trend

 
  
    #2261
2
25.05.07 16:14
für Zwangsversteigerungen per Monat Mai von foreclosure.com verabschiede ich mich für 2 Wochen in den Urlaub;

viel Erfolg  
Angehängte Grafik:
fcmai.JPG (verkleinert auf 77%) vergrößern
fcmai.JPG

903 Postings, 7221 Tage TDM850# 2260 scheint

 
  
    #2262
25.05.07 16:15
aber (noch) keinen zu interessieren ...

Gruß TDM850

 

Optionen

3785 Postings, 7268 Tage astrid isenbergantoine,selbstsperre,

 
  
    #2263
5
25.05.07 16:22
entschuldige, du wirst doch dieses primitive  ding nicht durchziehen...ich halte dich für intelligent genug, dies zu überdenken,was al und dich angeht, ihr seid halt positionshalter, und das um jeden preis, ich kenne euch beide , und weiss, dass sachliche argumente zum konsens führen können, rhetorik, ist nicht soo wichtig, wichtig ist respekt zueinander,und den stellt ihr bitte wieder her, falls er verloren gegangen ist,eitelkeiten und narzistisches denken ist hier fehl am platz, jeder wird hier mit seiner meinung gebraucht ...das sagt die alte lady hier.....wenn es denn interessieren sollte......  

3785 Postings, 7268 Tage astrid isenbergnachtrag, antoine,

 
  
    #2264
4
25.05.07 16:30
zur info für dich :soo lange einer wie AL keinen verlust macht, und das ist nachweislich so,und er mit seiner performance zufrieden ist, mir reicht das nicht...nur mal so....dann lass ihn doch, er hat hier im board immer sehr ehrlich gepostet, auch wenn ihm anderes unterstellt wurde, auch das gehört zu wahrheit....aber er hat auch fehler eingestanden und hat dazu gelernt, heisst aber nicht, dass er immer die meinung der anderen teilen muss.....  

80400 Postings, 7554 Tage Anti LemmingMetropolis, Astrid, Antoine, Obgicou

 
  
    #2265
6
25.05.07 18:49
Ich hab diese persönliche Diskussion nicht gewollt, nicht angefangen, und ich habe auch keine Lust, sie weiter zu führen. Antoine, ich bitte Dich dafür um Verständnis. Das heißt nicht, dass ich Deine Argumente zu RM/MM nicht ernst nehme. Ich schlage vor, dass Du einen eigenen Thread dazu aufmachst, hier passt das nur am Rande rein, wie Du auch an den mürrischen Kommentaren meiner Mit-Bären siehst.

Im Grunde wollen wir hier einfach nur friedlich Gummibären-Argumente austauschen. Aber der frommste Bär kann nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Streithammel/-bullen nicht gefällt. Ich werde hier jedenfalls nie wieder den Fehler begehen, irgendeinen Einstieg/Ausstieg in Puts oder Longs zu posten. Denn genau das hat wieder mal den Streit vom Zaun gebrochen, weil missionarische Linienzieher, die den Uptrend ungebrochen fortmalen, sich berufen fühlten, mahnende bis hämische Worte auszusprechen. [Hardyman, für diesen hübschen Halbsatz erhältst Du hiermit offizielle Zitierrechte ;-))]

Ich bin mit meiner Performance der letzten 9 Monate (im Herbst fing ich zu shorten an) natürlich nur leidlich zufrieden. Dass ich in dem Mörder-Uptrend mit Shorts dank halbwegs gutem Timings (und vielleicht auch mit Glück, zugegeben...) überhaupt noch Geld verdient habe, ist ja schon fast eine Leistung. Nur: Wäre ich long gewesen, hätte ich mit weitaus weniger Stress weitaus mehr Geld verdient.

Ich hatte letzten Sommer die sich anbahnende wirtschaftliche Verschlechterung in USA "gesehen", aber nicht geahnt, dass die Future-BigBoys eine Rallye wider widrige Fundamentals "inszenieren" würden, weil sie gesehen haben, dass so Viele short waren. Da haben sie schlicht einen Mega-Short-Squeeze gespielt - und er hält bis heute an. Ich zählte auch zu ihren Bauernopfern - und habe, um das noch mal zu betonen, daraus gelernt (meine Haltefristen für Puts sind jetzt sehr viel kürzer als im Herbst).

Freilich haben "künstliche Rallyes", die Future-getrieben sind und nicht auf realen Käufern beruhen, auf Dauer keinen Bestand, so dass dieser Thread heute aktueller ist denn je.

Obgicou: Schönen Urlaub, erhol Dich vom Shorten, das haben wir alle nötig ;-))
 

4475 Postings, 6459 Tage Shenandoahist die momentane lage...

 
  
    #2266
25.05.07 19:28
..nicht ein indiz fuer das baldige ende? ich meine der Dow Jones ist 200 Punkte tiefer, Asien ist rot und wir schliessen auf dem Hoch? Wie lange soll dieser Schmuh noch laufen?

Nicht mal auf die 7640 sind wir gegangen.

Das ist Mafia. Sorry wurde schon oft gesagt, aber es stimmt nun mal!  

23431 Postings, 6751 Tage Malko07 Shenandoah, wo steht geschrieben, dass

 
  
    #2267
9
25.05.07 20:15
Aktienmärkte absolut synchron laufen müssten? Die Indizes sind eine künstliche Zusammenstellung unterschiedlicher Firmen, die nach unterschiedlichen Regeln berechnet werden. Gehandelt werden jedoch primär die Firmen.

Wieso hätten wir auf die 7640 gehen sollen und nicht gleich auf die 7800?

Wenn man andauernd den Verdacht hat, dass die Märkte durch die Mafia manipuliert werden, sollte man an diesen Märkten nicht handeln. Es gibt ja auch noch Spielcasinos. Aber Vorsicht. Einige von denen werden wirklich von der Mafia betrieben.  

8485 Postings, 6657 Tage StöffenDen Kopf auf den Nagel getroffen

 
  
    #2268
25.05.07 20:29
Zu # 2265

„Wäre ich long gewesen, hätte ich mit weitaus weniger Stress weitaus mehr Geld verdient.“

Die Essenz der Vernunft ist die Kohärenz unserer Erkenntnis (Bongale)
 

80400 Postings, 7554 Tage Anti LemmingStöffen

 
  
    #2269
25.05.07 21:11
Oder: "Die Essenz der Flasche ist das Aroma des (Birnen-)Geistes."

Prost!  

4475 Postings, 6459 Tage ShenandoahMalko, was ein Geschwaetz

 
  
    #2270
25.05.07 21:25
du von dir gibst. Weisheit and Weisheit gereiht!

Der kern der Aussage ist doch, das fast ganz Europa ne korrektur hinlegt und wir auf tageshoch schliessen und nachboerslich weiter anziehen. Und USA ist vom Hoch 200 pkt weg!

7640 weils ne supportmarke ist, die "normalerweise" getestet wird, bevor es wieder hoch geht, besonders in solchen Konsolidierungsphasen!

Und, zur Zeit ist Boerse casino, da muss ich nicht ins selbige laufen!  

9108 Postings, 6517 Tage metropolisMal wieder Iran...

 
  
    #2271
25.05.07 21:52
...speziell für alle ARIVIANER, die meinen, Probleme lassen sich auch friedlich lösen.


Iran ignoriert alle neuen UN-Resolutionen zum Atomprogramm
Iran wird neue UN-Resolutionen,die sein Atomprogramm betreffen, mißachten,das sagte der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad am Freitag.
Tehean , 25 Mai , ( MNA ) : Die Staaten, die das Recht des iranischen Volkes auf Atomenergie beschneiden wollen, seien nicht in der Lage, Iran zu schaden , sagte Ahmadinedschad auf einer Kundgebung in der zentraliranischen Provinz Isfahan.

"Das iranische Volk beherrscht die Atomenergie und weicht von seinem Recht um kein Jota zurück", betonte Ahmadinedschad.

 

4475 Postings, 6459 Tage Shenandoahmetrolpolis,

 
  
    #2272
1
26.05.07 03:10
ueber Iran, China und schlechte Wirtschaftszahlen lachen die Boersen!  

23431 Postings, 6751 Tage Malko07 2270 Shenandoah, ist Dir schon

 
  
    #2273
5
26.05.07 11:17
aufgefallen, dass die deutschen Firmen in Europa auch die besten Ergebnisse vorgelegt haben? Sowas sieht man im Chart natürlich nicht.

??? Als Konsolidierung bezeichnet man das Nachgeben von Aktienkursen nach einem unter Umständen starken, vorangegangenen Kursanstieg. Eine Konsolidierung bewirkt einen Rückgang oder auch eine Seitwärtsbewegung der Kurse bei abnehmender Volatilität. ???  

23431 Postings, 6751 Tage Malko07metropolis, der Iran hat

 
  
    #2274
5
26.05.07 11:35
ein Interesse den Konflikt immer wieder anzuheizen (Ölpreis). Allerdings wird man ihn nicht bestimmen lassen, wann er heiß werden soll. Letzteres dauert, im Falle eines Falles, sicherlich noch einige Jahre. Dem ist sich auch ein Großteil der Spekulanten bewusst. Das andere Teil blendet momentan eh alles aus und ist entweder in der Erwartungshaltung auf krachende Börsen oder ewig steigende Kurse fixiert.    

9108 Postings, 6517 Tage metropolisKanonenbootpolitik

 
  
    #2275
26.05.07 15:12
US Wargames off Iran's Coast, Amphibious Landing Exercise in Kuwait



Global Research, May 25, 2007
Fars News Agency - 2007-05-24


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Wednesday's US training exercises in the Persian Gulf came days before US-Iran talks in Baghdad.

Ships packed with 17,000 sailors and Marines moved into the Persian Gulf on Wednesday as the US Navy staged another show of force off Iran's coast just days before US-Iran talks in Baghdad and amid new revelations over Iran's nuclear program.

The carrier strike groups, led by the Bremerton-based USS John C. Stennis and USS Nimitz joined by the amphibious assault ship USS Bonhomme Richard and its own strike group, were to conduct air training while the ships ran submarine, mine and other exercises.

The war games - which culminate in an amphibious landing exercise in Kuwait, just a few miles from Iran - appear to be a clear provocation for Iran, coming just ahead of the Baghdad talks.

US and Iranian ambassadors are to meet Monday in Baghdad to discuss Iraq's security issues. Iran has objected and dismissed US claims that Iran is supplying Iraqi Shiite militias with roadside bombs that kill American troops.

 

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