GPC-Biotech 585150 auf den Weg zur 200€ marke
TradeCentre.de
Den Experten von "TradeCentre.de" zufolge ist die Aktie der GPC Biotech AG (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) weiterhin spekulativ kaufenswert.
Risikobereite Anleger, die der Kaufempfehlung am 26. Juli für den Biotechtitel zu Kursen um 9,40 Euro gefolgt seien, hätten in der Zwischenzeit ein Kursplus von über 25 Prozent verbuchen können. Die Aktie sei im September auf fast zwölf Euro marschiert. Inzwischen habe die Aktie aufgrund der stürmischen Börsen wieder deutlich korrigiert und werde bei rund zehn Euro gehandelt. Nach Erachten der Experten biete sich erneut eine Kaufchance an.
In Kürze werde das Unternehmen Zahlen für das dritte Quartal veröffentlichen. Gegenüber dem Vorjahr werde sich der Umsatz weiter reduzieren und der Verlust ausweiten. Wie Finanzvorstand Mirko Scherer im Hintergrundgespräch erkläre, würden die Zahlen im dritten und vierten Quartal ähnlich ausfallen, wie in Q2. Im zweiten Vierteljahr habe der Umsatz 2,6 Millionen Euro und der Fehlbetrag 9,3 Millionen Euro betragen. Der Cashburn habe im selben Zeitraum bei 9,6 Millionen Euro gelegen.
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Aufgrund der Notiz an der NASDAQ und der damit einhergehenden steigenden Verwaltungsaufwendungen dürfte sich der Verlust in Q3 und Q4 gegenüber Q2 nochmals leicht ausweiten. Das Zahlenwerk von GPC Biotech sei für dieses und nächstes Jahr aber ohnehin eher ein Nebenkriegsschauplatz. Viel wichtiger seien Nachrichten bezüglich der weiteren Entwicklung der eigenen Produktpipeline.
An dieser Stelle könne die Gesellschaft trumpfen. "In den nächsten Monaten ist von einem sehr regen Newsflow auszugehen", sage der CFO. Noch in diesem Jahr oder spätestens zu Beginn des Jahres 2005 solle der monoklonale Antikörper von GPC Biotech in die erste klinische Phase eintreten. "Der Antikörper wird der erste Kandidat in einer klinischen Phase sein, der aus unserer eigenen Pipeline stammt. Wann genau der Eintritt in Phase I erfolgt, hängt schlussendlich auch noch von den Behörden ab", sage Scherer. Eine Partnerschaft mit einem Pharmaunternehmen könnte für den Antikörper in den nächsten sechs bis 24 Monaten eingegangen werden. Den Übergang in die erste klinische Phase des Zellzyklus-Hemmers erwarte der Konzern im zweiten Halbjahr 2005.
"Wir könnten Ende 2005 dann drei verschiedene Medikamentenkandidaten in der klinischen Entwicklung haben", sage Scherer. Einlizenzierungen seitens GPC Biotech, wie zum Beispiel bei Satraplatin, könnten die eigene Pipeline noch verstärken. "Wir sind intensiv auf der Suche nach weiteren Einlizenzierungen. Dabei kann es sich auch durchaus um ein Präparat in der früheren klinischen oder späten vorklinischen Phase handeln".
Beim Hoffnungsträger Satraplatin, bei dem in 2006 der Zulassungsantrag bei der FDA gestellt werden solle, laufe alles nach Plan, sage Scherer. "Bei Satraplatin sprechen wir bezüglich eines Partnership-Deals mit mehreren Pharmafirmen in früheren und bei manchen sogar in einem späteren Stadium". Das Unternehmen werde bei dem 500 Millionen Dollar Mittel in Zukunft verstärkt auf Kombinationsstudien in Verbindung mit anderen Medikamenten (zum Beispiel Taxotere) und Therapieverfahren (zum Beispiel Bestrahlungstherapie) setzen. "In zwölf Monaten streben wir durchaus an vier bis fünf Kombinationsstudien mit Satraplatin zu betreiben". Spätestens im Jahr 2006 werde GPC Biotech "über eine relativ breite Krebs-Pipeline verfügen", prognostiziere der Mitgründer des Unternehmens.
Mit einer Kapitalisierung von 290 Millionen Euro sei GPC Biotech vor allem im Vergleich zu amerikanischen Forschungs- und Entwicklungsunternehmen mit einer ähnlichen Produktpipeline krass unterbewertet. Zudem sitze die Firma noch auf einem Cashberg von knapp 150 Millionen Euro.
Bin gespannt ob das nächste Woche klappt.
MOR wird langsam bei entsprechenden Preisen wieder interessant.
Steht das Kursziel 200 noch?
MFG
Wenn jetzt GPC in naher oder ferner Zukunft vielleicht auch schwarze Zahlen schreibt, kann man sich vorstellen was der Aktienkurs macht, es hängt natürlich immer davon ab wie die schwarzen Zahlen aussehen (z.B. Umsatz,Umsatzrentabilität,Nettoergebnis ect.).
Aber sollten die schwarzen Zahlen besser sein als die von Morphosys steht eine Kursexplosion irgendwann bevor. Vorraussetzung ist natürlich das GPC schwarze Zahlen schreibt, wehe dem das die Fa. nie schwarze Zahlen schreiben sollte oder Satraplatin nicht zugelassen wird, dann kann man sich mit aller wahrscheinlichkeit auf ein äußerst negativen Kursverlauf einstellen.
Da ich aber eher ein positiv denkender Mensch bin, gehe ich von einer baldigen Kursexplosion aus. Auch wenn diese nicht sobald eintreten sollte, bleibe ich auf längere Zeit in diesen Wert investiert.
Ich hoffe für uns alle, dass diese bald eintritt!
Schönes Wochenende
DM101
Große Kurserfolge für GPC vorher wird es also nur geben, wenn der Markt anfängt, vorher den Verkaufserfolg von Satraplatin und den 2 anderen Projekten der pipeline einzupreisen.
2006 könnte es zu einer Einstandszahlung eines Vertriebspartners kommen, wenn es GPC doch alleine macht, dann eben frühestens ab 2007 Umsätze. Aber wenn GPC einen eigenen Vertrieb aufbauen muss, dann kommen da auch erstmal ganz massiv neue Kosten auf GPC zu.
Der Vergleich mit Morphosys hinkt. Morphosys arbeitet jetzt schon Kostenneutral bzw. leicht im Gewinn als Technologiezulieferer, ist aber darüberhinaus auch an späteren Umsätzen beteiligt (28 AKs in der Kooperationspipeline). Da fliesst dann ab 2009 vielleicht richtig Geld.
GPC macht einen höheren %-Satz am Umsatz Gewinn, falls es was mit Satraplatin wird. Dafür gibts das Risiko, dass GPC eben ein massives Standbein hat und noch nicht so viel nebendran....
Grüße
ecki
Warum wird der Kurs unter der fairem Wert für diese Aktie ca. 14 Euro gehalten?
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- - Zahlungsmittelbestand von 144 Millionen Euro zum 30. September 2004 - Kombinationsstudie von Satraplatin mit Bestrahlungstherapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom im dritten Quartal für Patientenaufnahme geöffnet
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J., 9. November 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) berichtet heute über den Geschäftsverlauf im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004. Wie vom Unternehmen angekündigt, verringerte sich der Umsatz in den ersten neun Monaten 2004 um 44% auf 9,1 Millionen Euro, gegenüber 16,4 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2003. Wie bereits berichtet wurde, erwartet GPC Biotech in 2004 eine Reduzierung der Umsätze aus Technologie-Allianzen, da mehrere dieser Allianzen in 2003 ausgelaufen sind und das Unternehmen seine Strategie weiterhin darauf fokussiert, neue Krebsmedikamente zu entdecken und entwickeln und keine neuen Technologie-Allianzen anzustreben. Der Umsatz in 2004 wurde durch die laufende Allianz des Unternehmens mit ALTANA Pharma zum Aufbau des ALTANA Forschungsinstituts in den USA generiert. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (F&E) blieb in den ersten neun Monaten 2004 nahezu konstant bei 27,7 Millionen Euro (Q1-Q3 2003: 27,8 Millionen Euro). Trotz der gesteigerten Aktivitäten in der Medikamentenentwicklung im Jahr 2004 - vor allem in Bezug auf Satraplatin, den am weitesten fortgeschrittenen Medikamentenkandidaten der Gesellschaft - blieb der F&E-Aufwand im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu konstant, da im Vergleichszeitraum mehr Mitarbeiter im F&E-Bereich beschäftigt waren und eine Meilensteinzahlung zum Beginn der SPARC-Zulassungsstudie bezahlt wurde. Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich in den ersten neun Monaten 2004 um 10% auf 9,3 Millionen Euro (Q1-Q3 2003: 8,4 Millionen Euro). In den ersten neun Monaten 2004 beliefen sich die nicht zahlungsmittelwirksamen Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen und Wandelschuldverschreibungen, die in den F&E- sowie in den allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen enthalten sind, auf 1,7 Millionen Euro (Q1-Q3 2003: 2,2 Millionen Euro). Der Periodenfehlbetrag erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2004 um 43% auf -26,1 Millionen Euro (Q1-Q3 2003: -18,2 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich in den ersten neun Monaten 2004 auf -1,10 Euro (Q1-Q3 2003: -0,88 Euro). Im dritten Quartal 2004 lagen die Umsätze bei 2,6 Millionen Euro (Q3 2003: 5,2 Millionen Euro). Die F&E-Aufwendungen betrugen im dritten Quartal 2004 9,4 Millionen Euro (Q3 2003: 10,2 Millionen Euro). Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2004 auf 3,7 Millionen Euro (Q3 2003: 3,0 Millionen Euro). Im dritten Quartal 2004 beliefen sich die nicht zahlungsmittelwirksamen Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen und Wandelschuldverschreibungen, die in den F&E- sowie in den allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen enthalten sind, auf 0,7 Millionen Euro (Q3 2003: 0,9 Millionen Euro). Der Fehlbetrag lag im dritten Quartal 2004 bei -9,8 Millionen Euro (Q3 2003: -7,7 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im dritten Quartal 2004 auf -0,34 Euro, im Vergleich zu -0,37 Euro im dritten Quartal 2003. Zum 30. September 2004 verfügte GPC Biotech über liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 144,1 Millionen Euro (31. Dezember 2003: 91,7 Millionen Euro), darunter 2,6 Millionen Euro als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel. Die Summe der liquiden Mittel, der kurzfristig veräußerbaren Finanzanlagen und den Wertpapieren des Umlaufvermögens zum 30. September 2004 beinhaltet den Nettoerlös der Kapitalerhöhung in der Höhe von rund 78 Millionen Euro, der im dritten Quartal 2004 verbucht werden konnte. Der Netto-Cash-Burn belief sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 auf 28,9 Millionen Euro. Der Netto-Cash-Burn wird durch die Addition des Mittelabflusses aus operativer Geschäftstätigkeit (28,0 Millionen Euro) und der Investitionen in Sachanlagevermögen und Lizenzen (0,9 Millionen Euro) berechnet.
jetzt drürfte der letzte zweifler wohl begriffen haben das GPC nicht nur ihre Medikamentenendwicklung im Griff haben, sondern auch verdammt gut Wirtschaften können, auf jeden fall scheinen die bis zum Break mehr als durschfinanziert, was man von den meisten Biotechs ja wohl nicht behaubten kann, diese sind von Geldspritzen der großen abhängig, GPC kann also den weiterungen gelassen endgegensehen.
gruß Grenke
Ich persönlich hatte sogar mehr minus erwartet. Die Kostenersparnis für das runterfahren der Allianzen hat aber wohl die Kostensteigerungen der F&E aufgefangen.
Was macht der Markt draus? Ein paar werden wohl versuchen GPC abzuschiessen. Aber interessant ist überwiegend der Ausblick.
Karlchen, hattest du etwa andere/bessere Zahlen erwartet?
Grüße
ecki
Un für meinen teil bin ich der Meinung, dass diese Hervorragend sind.
Außerdem gibt es Alternative Medikamente gegen Prostatakrebs auf dem Markt. Da wäre die klassische Chemo und auch sehr vielversprechende neuere Ansätze.
-Seeds (z.B. Eckert & Ziegler) nur im frühen Stadium einsetzbar.
-Die Foscan® – Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung plant nach mehreren erfolgreichen Pilotstudien zum Thema Tumorheilung mit dem Medikament Foscan® weitere klinische Studien für die Anwendungen Prostatakrebs und Prostatavergrößerung. Die Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung bietet damit die finanziell innovativste Beteiligung des Jahres 2004/05 im Medizinbereich an. Initiator ist die börsennotierte Medizintechnik- und Biotech-Unternehmen Biolitec AG. Ziel ist die weltweite Zulassung von Foscan®, um den erkrankten Menschen eine Chance auf ein würdiges und weitgehend unbeschwertes Leben zu ermöglichen. Die Projektfinanzierung erfolgt als geschlossener Beteiligungsfonds an der Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung mbH & Co. KG. Der Fonds richtet sich in erster Linie an Privatpersonen, die die Möglichkeit haben, ihre Investition im Rahmen der Beteiligung steuerlich geltend zu machen. Anleger, Ärzte, Patienten und interessierte Privatleute können erstmals in Form eines geschlossenen Fonds in ein deutsches Biotech-Unternehmen investieren und so die Bekämpfung einer der gefährlichsten Krankheiten der Menschheit ermöglichen.
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Krebs- und Tumorheilung mit PDT und Foscan®
Das Medikament Foscan® ist bereits seit Oktober 2001 für die palliative Behandlung von fortgeschrittenen Tumoren im Hals- und Kopfbereich in Europa von der EMEA zugelassen, wird erfolgreich in verschiedenen Ländern der EU eingesetzt und von der Biolitec AG in Jena vermarktet. Dank der photodynamischen Therapie (PDT) kann ein Tumor mit dem neuen Medikament zielgenau lokalisiert und durch Laserstrahlen zerstört werden. Die Behandlung ist schonend und weitgehend nebenwirkungsfrei und verfügt deshalb über eine hohe Akzeptanz bei Ärzten und Patienten.
MFG
Das Biotech-Unternehmen GPC Biotech AG verbuchte in den ersten neun Monaten 2004 einen Umsatzrückgang um 44 Prozent auf 9,1 Mio. Euro (Neun-Monats-Zeitraum 2003: 16,4 Mio. Euro). Der Umsatz in 2004 wurde durch die laufende Allianz des Unternehmens mit ALTANA Pharma zum Aufbau des ALTANA Forschungsinstituts in den USA generiert.
Zudem erhöhte sich der Periodenfehlbetrag um 43 Prozent von 18,2 Mio. Euro oder 88 Cent je Aktie auf nun 26,1 Mio. Euro bzw. 1,10 Euro pro Aktie. Der Netto-Cash-Burn belief sich in den ersten neun Monaten 2004 auf 28,9 Mio. Euro.
Im dritten Quartal 2004 halbierten sich die Umsätze auf 2,6 Mio. Euro, nach 5,2 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Der Fehlbetrag kletterte von 7,7 Mio. auf 9,8 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie belief sich im dritten Quartal 2004 auf -0,34 Euro, im Vergleich zu -0,37 Euro im dritten Quartal 2003. Der Netto-Cash-Burn betrug 10,5 Mio. Euro.
Zum 30. September 2004 verfügte GPC Biotech (Xetra: 585150.DE - Nachrichten - Forum) über liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 144,1 Mio. Euro (31. Dezember 2003: 91,7 Mio. Euro).
Gestern stiegen die Aktien um 1,08 Prozent und schlossen bei 10,30 Euro.
Davon ca. 80% ff macht 23 Mio., aber nur bescheidene Stückzahlen 60.000-80.000 werden täglich gehandelt.daytrading
Wenn man sich den Aktienkurs der letzten Monate anschaut, dann ist der Kurs von Mai bis Oktober diesen Jahres, nach der Korektur vom Februar
immer rauf- und runtergespült wird, ohne wirklich die wichtige 12,5 euro-marke zu knacken!!!
Ist das alles mit charttechnik zu erklären?
Wer hält den Aktinens auf diesem niveau?
Hat sich die Position der Firma verbesert oder verschlechtet?
Die Experten von "Der Aktionär-online" bewerten die Aktie von GPC Biotech (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) als "Verkaufskandidat des Tages". Der Kurs der GPC Biotech-Aktie bewege sich in einem abwärts gerichteten Trend. Im Rahmen dieses Trends sei eine weitere Abwärtsbewegung zu erwarten. Zudem sei der Kurs an die obere Begrenzung des Trendkanals gestiegen, woraufhin eine Reaktion nach unten zu erwarten sei. Die Aktie habe zudem ein Verkaufsignal vom Gleitenden-Durchschnitt-Indikator erzielt. Somit könne ein weiteres Abfallen gedeutet werden. Die Unterstützung bei ca. 10,70 Euro sei nach unten durchbrochen worden, weshalb eine weitere Abwärtsbewegung signalisiert werde. Bei Gegenreaktionen bestehe ein Widerstand bei 10,70 Euro. Insgesamt gelte die Aktie mittelfristig als technisch negativ aufgestellt. Die GPC Biotech-Aktie wird von den Experten von "Der Aktionär-online" als "Verkaufskandidat des Tages" eingestuft.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
gruß Grenke
Die war zwar langfristig aus Unternehmensentwicklungsgründen auch in dieser Höhe nötig (da muß ich mich etwas korrigieren, das habe ich mal anders gesehen), hat aber den Biotech-Markt überfordert.
Ich habe das schon bei Ankündigung der KE befürchtet und bin ausgestiegen.
Bio-Tech Aktien sind immer noch ein Risikoinvestment, für viele Investoren ein undurchschaubarer Markt. Wenn nun eine grosse zusätzliche Menge Aktien auf den Markt geworfen werden, wie bei GPC geschehen, so sinkt erst mal der Kurs, auch fehlen zusätzliche Käufer.
GPC braucht zusätzliche Käufer.
Kurstreibend ist im Bio-Tech Bereich ein stetiger News-Fluss, den GPC so nicht mehr zu bieten hat, seit viele Kooperationen ausgelaufen sind.
Auch hohe Verluste halten Investoten vom Investment ab, die heilige Kuh sind im Moment schwarze Zahlen.
Die Zahlen in Q3 sind meiner Meinung nach sensationell gut, die haben die Kosten voll im Griff.
Dennoch erwarte ich noch mal Kurse unter 9 Euro (ohne Gewähr), langfristig aber stark steigend Kurse.
MFG
GPC Biotech Kursziel erhöht
Nord LB
Der Analyst der Nord LB, Marc Schwammbach, stuft die Aktie von GPC Biotech (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) unverändert mit "akkumulieren" ein, erhöht aber sein Kursziel um 1 Euro auf 12 Euro.
Das Biotechnologieunternehmen habe seine Zahlen für das 3. Quartal 2004 veröffentlicht, die im Rahmen der Analystenschätzungen ausgefallen seien. So habe sich der Umsatz von 5,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 2,6 Mio. Euro verringert. Der Nettoverlust sei auf 9,8 Mio. Euro gestiegen, was weniger gewesen sei als die Analysten erwartet hätten (Nord LBe: -10,3 Mio. Euro).
Wichtiger als die gemeldeten Zahlen seien nach Ansicht der Analysten positive Nachrichten bei der Medikamentenentwicklung. Hier befinde sich die Gesellschaft mit dem Präparat Satraplatin in der klinischen Phase III. Ein unabhängiges Gremium, das sogenannte Data Monitoring Board (DMB), habe empfohlen, die laufende Satraplatin-Studie wie geplant fortzusetzen. Dies würden die Analysten als ersten positiven Schritt in Richtung Zulassung für dieses Medikament sehen. GPC Biotech verfüge zudem über ausreichend Liquidität (per 30.09.04 144,1 Mio. Euro). Der positive Newsflow dürfte in den kommenden Monaten anhalten.
Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten der Nord LB ihr "akkumulieren"-Rating für die GPC Biotech-Aktie und erhöhen ihr Kursziel von 11 auf 12 Euro.
10.11.2004 14:33:43
Goldman Sachs bewertet die Aktie der deutschen GPC Biotech AG in der Studie vom 10. November mit "Outperform".
GPC Biotech habe anlässlich der Quartalszahlen über Satraplatin informiert. Die Versuchsreihe SPARC, in der die Behandlung des Hormon-resistenten Prostatakrebs untersucht werden solle, beginne aller Voraussicht nach im ersten Halbjahr 2005. Weitere Testreihen von Satraplatin in Kombination mit anderen Therapien seien geplant. Daher dürfte 2005 ein geschäftiges Jahr für Testprogramme mit Satraplatin werden. Der Nettobarbestand des Unternehmens belaufe sich auf 140 Mio. Euro, was 45 Prozent des Marktwerts entspreche. Den fairen Wert sehen die Analysten bei 16 Euro.