Lion E_Mobility "Aktie par excellence"
schmeißen, um den Kurs zu drücken??? Somit kann man auch leicht an billige Aktien kommen. Was ist eure Meinung?
Also hier machen schon die Kleinanleger den Kurs und derzeit sind alle so nervös das die beste Perspektive nichts hilft.
Bin bei Lion schon lange dabei und es gibt wenig Aktien in Germany mit besseren Aussichten aber das hilft so kleinen Werten derzeit weniger. Ich gehe von einer verdoppelung in den nächsten 36 Monaten aus aber kurzfristig scheint mir das Potential begrenzt.
Ich drücke trotzdem weiter alle 3 Daumen.
Sollte es anders kommen, stelle ich noch mal ein Körbchen knapp unter 2 auf um die 4. Tranche ins Depot zu buchen. Grundsätzlich denke ich aber wird dies aber ein lohnendes Invest, ich hab Zeit.
Bei so einem kleinen Wert investieren natürlich keine Banken und Versicherungen.
Heute hat eben einer 5.000 Stück auf die Theke gehauhen und das setzt halt den Kurs so
unter Druck, daß die Kleinen Angst haben und ihre paar Stücke hinterher werfen.
Aber die Zukunft lässt sich leider nicht voraus sehen. Das Potenzial sehe ich im Moment
auch begrenzt, wenn nicht eine TOP-NEWS vom Hause LION kommt.
Ich denke aber der Elektromobilität gehört die Zukunft, da Zurzeit keine Alternativen zur Verfügung stehen. Meiner Meinung nach ist LION gut aufgestellt für das was da noch kommt und wird über kurz oder lang in die Richtige Richtung marschieren. Ich sehe es wie StePPe, vorerst liegen lassen und sich ab 2013 über evtl. Gewinne freuen.
Ab dem 13. Juni gibt es ein Internetportal rund um das Thema E-Mobilität. Dabei werden auf allen Neuigkeiten, Nachrichten, Interviews, Marktforschungen, Statistiken, usw. eingegangen. Denke könnte durchaus mal einen Blick wert sein, wenn es soweit ist.
Lion ist allerdings nicht an dem Portal beteiligt. Dennoch nicht uninteressant.
Na, egal, wir halten alle erstmal und erwarten das Beste. Man wird sehen.
Es wäre vielleicht hilfreich, wenn wir uns weniger über die E-Mobilität an sich und mal mehr über die konkrete AG unterhalten. Wissen zusammentragen. Wer ist wer? Wie sind welche Zahlen zu deuten? Welche Zahlen gibt es überhaupt? Und so weiter ...
Was haltet ihr von der Entwicklung von Redox-Flow-Akkus. Werden dabei auch BMS benötigt?
Wenn ich es recht verstanden habe nicht.
Und das wäre dann eine Entwicklung, die lion ziemlich schnell die Beine brechen würde, oder?
Hier der wiki-Artikel dazu:
Nach Schweizer Recht muss man den Aktionären die Bilanz, den GB und den Revisonsbericht
20 Tage vor der ordentlichen GV zur Verfügung stellen.
Ja das sehe ich auch so wie Du. Wir sollten uns mehr auf die AG konzentrieren. Ich bin Techniker und war von dieser Firma am Anfang sehr begeistert.
Hab sehr viel investiert und stehe jetzt wie Ihr vor der Frage , ob ich aussteigen soll oder nicht. Bin sehr sehr enttäuscht vom Management dieser Firma.
Die verstehen anscheinend nichts von Kurspflege. Seit Monaten gibt es keine Nachrichten mehr, die den Kurs beflügeln könnte. Das Thema BMS ist ja wohl ein Witz, genauso wie die Homepage. Habs schon einmal gesagt: da gibt es andere Firmen , die das Thema BMS professioneller angehen. Bleibt also nur die Hoffnung, dass das Management ausgetauscht wird......
Aktuelle Zahlen gibt es für alle am Montag. Dann wird das Management hoffentlich auch ausreichend Stellung zu den nächsten Wirtschaftsjahren nehmen. Ich hoffe auf eine vernünftige Prognose, an der man das Management auf seine Tauglichkeit prüfen kann.
Dann werden wir sehen, ob das Management etwas taugt.
Zu #236: M.E. bekommt man die Zahlen nur, wenn man sich zur Versammlung auch angemeldet hat. Das könnte der Grund sein, warum "jetzt aber" keine Zahlen hat.
Also ich würde mit einer weiteren Diskussion zu den Zahlen und Management bis Montag warten. Dann bin ich auch gerne beim Diskutieren dabei.
Diese Technologie ist wohl keine Kunkurrenz für den LiIon Akku.
Die Energiedichte ist beim Redox-Flow-Akkus 70Watt/liter==kg
Beim LiIon je nach Kathoden Material 300-1500Watt/kg
Also sind LiIon Akkus viel viel leichter. Was zählt.
Research News Sep 30, 2009
A new type of redox flow battery presents a huge advantage for electric cars. If the rechargeable batteries are low, the discharged electrolyte fluid can simply be exchanged at the gas station for recharged fluid – as easy as refilling the petrol tank.
Trägerfahrzeug, in das die Forscher eine Redox-Flow-Batterie integrieren.
Electric mobility is becoming increasingly important. The German government’s ambitious plan envisages one million electric cars being sold in Germany by the year 2020. Until then, however, researchers still have to overcome some hurdles, such as the question of energy storage. Lithium-ion batteries offer a possible solution, but it takes hours to charge them – time that an automobile driver doesn’t have when on the road. Researchers from the Fraunhofer Institute for Chemical Technology ICT in Pfinztal near Karlsruhe see an alternative in redox flow batteries. “These batteries are based on fluid electrolytes. They can therefore be recharged at the gas station in a few minutes – the discharged electrolyte is simply pumped out and replaced with recharged fluid,” says engineer Jens Noack from ICT. “The pumped-off electrolyte can be recharged at the gas station, for example, using a wind turbine or solar plant.”
The principle of redox flow batteries is not new – two fluid electrolytes containing metal ions flow through porous graphite felt electrodes, separated by a membrane which allows protons to pass through it. During this exchange of charge a current flows over the electrodes, which can be used by a battery powered device.
Until now, however, redox flow batteries have had the disadvantage of storing significantly less energy than lithium-ion batteries. The vehicles would only be able to cover about a quarter of the normal distance – around 25 kilometers – which means the driver would have to recharge the batteries four times as often. “We can now increase the mileage four or fivefold, to approximately that of lithium-ion batteries,” Noack enthuses. The researchers have already produced the prototype of a cell. Now they must assemble several cells into a battery and optimize them. This further development is being carried out with colleagues from the University of Applied Sciences, Ostphalia, in Wolfenbüttel and Braunschweig. They are testing electric drives and energy storage units on model vehicles that are only a tenth of the size of normal vehicles. The research team has already built a traditional redox flow battery into a model vehicle. A vehicle on a scale of 1:5 can be seen in action on a test rig set up at the eCarTech in Munich (Hall C3, Stand 424) from 13 to 15 October. In the coming year the researchers also want to integrate the new battery, with four times greater mileage, into a model vehicle.
Oder sehe ich das falsch?
Wiki-Ausschnitt:
Einsatz im Fahrzeug [Bearbeiten]Beim Einsatz in der Fahrzeugtechnik dient ein BMS zusätzlich als Schnittstelle zwischen dem Fahrzeug und den in der Batterie verbauten elektronischen Komponenten. Über ein BMS werden dabei Funktionen gesteuert, die für die aktuellen Betriebszustände des Fahrzeugs nötig sind. So wird bei einem abgeschalteten Fahrzeug das Batteriesystem in den Schlafmodus gesetzt. Das BMS wird dabei regelmäßig nach einer im BMS programmierten Software-Zykluszeit kurz gestartet. Während dieser „Wachzeit“ wird vom BMS eine Prüfung des Batteriesystems durchgeführt, um sämtliche Daten (Spannungen, Temperaturen, usw.) auf mögliche Fehler zu untersuchen. Gleichzeitig steuert ein BMS Maßnahmen, um die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer des Akkumulators zu optimieren. Das heißt beispielsweise durch Kühlen und gegebenenfalls Beheizen für ein geeignetes Temperaturniveau zu sorgen.
Wird das Fahrzeug gestartet, so wird ein Befehl vom Steuergerät des Fahrzeugs zum BMS geschickt, welches daraufhin den Zustand des Fahrakku kontrolliert und die Schütze des Batteriesystems schließt, um den Motor in den dafür programmierten Fällen mit Strom zu versorgen. Tritt während des Betriebs ein Fehler im Batteriesystem auf, so wird dieser vom BMS verarbeitet und einer Fehlerkategorie zugeordnet – entsprechend dem Fehler wird nun eine Meldung an den Fahrer geschickt und im schlimmsten Fall wird das Batteriesystem in einen sicheren Zustand gebracht (die Schütze öffnen).
http://de.wikipedia.org/wiki/Batteriemanagementsystem
Ist das eigentlich ein gutes Zeichen, dass Du hier mitliest bzw. sogar -schreibst? Das soll weiß Gott nicht persönlich sein, aber ich assoziere Dich irgendwie mit AGs, die nicht so sauber liefen. Kann das stimmen? Habe mal die Forumssuche bemüht, bin daraus aber nicht wirklich schlau geworden. Wie gesagt, das ist gar kein Angriff, oder so. Mich interessiert sozusagen Dein Interesse. Oder hat das schlicht mit dem CH vorn in der ISIN zu tun? Magst Du was dazu sagen?
Ich finde es aber eigenartig, dass im Schweizerischen Amtsblatt keine Einladung
zur GV veröffentlicht wurde.
Hätte man nach Schweizer Recht machen müssen.
Ausserdem muss man den Aktionären 20 Tage vor der GV Bilanz, GB und den Bericht
der Revisionsstelle zur Verfügung stellen.
Erkundige Dich doch bei der iR Abteilung.
Ich bin insbesondere gespannt auf den Ausblick.
http://www.lionemobility.de/index.php/investoren
So etwas reicht nicht, hm?
Ich habe die ir@ angeschrieben. Sehen, was kommt.
Mich machen Deine Nachfragen etwas besorgt. Ich habe mit der CH-notierten ehemals ooout.com/später claimpicker ein bisschen Ärger gehabt. Und im Zuge dessen wurde mal so ein Statement rausgehauen über AGs nach Schweizer Recht.
Will hier wahrlich nicht die Pferde scheu machen, aber erklären, warum ich so genau hinhöre, wenn Du so fragst.
Aber hier mal zumindest das Fazit eines steuerrechtlichen Artikels.
Nur mal so zur Anregung, dass nicht jede CH-notierte Gesellschaft gleich böse Dinge vorhaben muss.
Analyse attraktiver Holding-Standorte in Europa – Schweiz
Steuerplanung mit Holdinggesellschaften
Prof. Dr. Axel Bader Janine Täuber
Fazit
Die Attraktivität Schweizer Holdinggesellschaften im Vergleich mit anderen Ländern liegt vor allem darin begründet, dass Holdinggesellschaften auf kantonaler Ebene keine Ertragsteuern zahlen, auch wenn ein Teil der Erträge aus Zinsen oder Lizenzen stammen. Verbunden mit dem Beteiligungsabzug auf Bundesebene ist das (kantonale) Holdingprivileg daher international ein großer Anreiz für die Wahl der Schweiz als Holdingstandort. Ein weiterer Vorteil ist die sehr niedrige Besteuerung der übrigen Erträge der Holdinggesellschaft zum Bundessteuersatz von nur 8,5 % verbunden mit der Zulässigkeit des Abzugs von Finanzierungskosten. Bezüglich der Besteuerung übriger Einkünfte ist die Schweiz damit mit Abstand am attraktivsten. Auch die Abzugsmöglichkeit von Veräußerungsverlusten und Teilwertabschreibungen sprechen für die Schweiz. Von Vorteil sind gleichermaßen die Stabilität des Steuerrechts und die damit verbundene Planungssicherheit sowie die fehlende Hinzurechnungsbesteuerung. Ebenso stellen verbindliche „Steuer-Rulings” der Finanzbehörden Vorteile im internationalen Steuerwettbewerb dar (vgl. dazu näher Morf/Müller/Amstutz, ST 2008 S. 813 ff.).
Von Nachteil ist, dass der Beteiligungsabzug bei Verlustsituationen entfällt und damit Dividenden in diesem Fall nicht steuerfrei vereinnahmt werden können. Ein Vortrag des Beteiligungsabzuges, wie es z. B. Belgien ermöglicht, ist derzeit noch nicht möglich. Auch sieht die Schweiz keine Möglichkeit zur steuerlichen Konsolidierung vor. Damit können Verluste einer schweizerischen Holding nicht mit operativen Erträgen von Tochtergesellschaften oder umgekehrt verrechnet werden. Weitere Nachteile ergeben sich aus der Begrenzung des Verlustvortrags auf sieben Jahre sowie der Belastung von Ausschüttungen und Zinszahlungen mit der nationalen Verrechnungssteuer von 35 %, die im internationalen Vergleich relativ hoch liegt. Im Verhältnis zur EU können jedoch zwischen verbundenen Unternehmen Dividenden und Zinsen ohne Verrechnungssteuer gezahlt werden. Außerdem verfügt die Schweiz über ein dichtes DBA-Netz, das die Quellensteuern auf Zinsen und Dividenden regelmäßig reduziert. Ein Nachteil aus Sicht einer deutschen Spitzeneinheit ist, dass die Schweiz als Drittstaat nicht in den Genuss der Cadbury-Schweppes Rechtsprechung des EuGH kommt (vgl. § 8 Abs. 2 AStG) und die deutsche Hinzurechnungsbesteuerung (§§ 7 ff. AStG) für eine Schweizer Zwischenholding somit grundsätzlich anwendbar ist. Dies ist insbesondere für solche Holdingeinkünfte relevant, die sich als Kapitalanlageeinkünfte i. S. von § 7 Abs. 6a AStG qualifizieren. Die Schweiz hat in den letzten Jahren insgesamt etwas an Attraktivität für internationale Konzerne eingebüßt. Änderungen z. B. im Hinblick auf die hohe Verrechnungssteuer sind nötig, um der rückläufigen Anzahl der Neuansiedlungen von Holdinggesellschaften entgegen zu wirken. Staaten wie Malta, die Niederlande oder Zypern machen der Schweiz als steuerlich attraktive Holdingstandorte ernsthaft Konkurrenz (vgl. dazu auch näher Kuhn/Sottile, ST 2008 S. 795 ff.).