Wann platzt die Rohstoffblase?
Seite 10 von 51 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:08 | ||||
Eröffnet am: | 29.04.11 14:57 | von: Randomness | Anzahl Beiträge: | 2.272 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:08 | von: Stefanieovlpa | Leser gesamt: | 517.579 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 21 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 7 | 8 | 9 | | 11 | 12 | 13 | ... 51 > |
Weihnachtsmann glauben wir auch noch. Du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass wir eine Inflationsrate von nur 2,1% haben. Das wird nur so runtergerechnet, in dem man den Warenkorb ständig anpasst. Wen interessiert es denn bitte, ob die Fernseher 50% billiger geworden sind? Ich kaufe den einmal und dann ist für die nächsten 5-10 Jahre Ruhe. Was wirklich zählt ist Energie, Wasser, Lebensmittel, ... Dinge des täglichen Bedarfs. Und da sind die Inflationsraten 2-stellig!
Der liegt im einstelligen Bereich - also lächerlich gering. Selbst wenn sich Lebensmittel verdoppeln sollten (tun sie nicht) würde das der Durchschnittshaushalt kaum an den Gesamtausgaben merken.
Da reißt die höheren Preise für einen Neuwagen oder einen TV ein ganz anderes Loch in die Haushaltskasse.
Dementsprechend ist die meiste "Inflation" nur gefühlt - da man nur registriert was teuerer wird, aber nicht was billiger wird - und keineswegs real.
Vieles wird auch schlicht immer billiger - telefonieren oder Internet bspw., da hat man och vor 10 Jahren ein Vermögen im Monat dafür ausgegeben, das man sich jetzt sparen kann.
Außerdem werden auch Lebensmittel nicht ständig teurer - meine Lebensmittelausgaben sinken seit 4 Jahren!
Da trau ich meiner eigenen Statistik deutlich mehr als bloßen Behauptung von "gefühlter Inflation"
Und ein Monopolgut wie bspw. Öl hat mit Inflation schon einmal gar nichts zu tun.
Der liegt im einstelligen Bereich - also lächerlich gering. Selbst wenn sich Lebensmittel verdoppeln sollten (tun sie nicht) würde das der Durchschnittshaushalt kaum an den Gesamtausgaben merken.
Lebensmittel ist nur ein Beispiel von vielen. Wer kein Eigenheimbesitzer ist, der kann sich z.B. auch über höhere Mietpreise freuen. Benzin brauch ich ja wohl auch nicht zu erwähnen...
< Da reißt die höheren Preise für einen Neuwagen oder einen TV ein ganz anderes Loch in die Haushaltskasse.
Wer einen Neuwagen kauft, der hat eh zu viel Geld übrig. Der Wertverlust die ersten 2 Jahre ist wohl beispiellos. Und ein TV kostet heute ja wohl nahezu nichts mehr. Außerdem, wie oft muss ich denn hier "updaten". Meine Mühle kann ich fahren bis sie auseinander bricht. Und ein neuer TV ist nur Luxus. Wenn der alte noch funktioniert, dann kann ich den weiter nutzen. Das heißt, ich muss hier gar kein Geld ausgeben, wenn ich nicht wirklich will. Aber um Miete, Strom, Wasser, Lebensmittel, Benzin usw. komme ich nicht drum rum. Da muss ich in den sauren Apfel beißen. Denn ansonsten muss ich meine Lebensqualität herabschrauben. Das ist nun mal die Grundversorgung.
Davon abgesehen sind die Autos definitiv teurer geworden. Klar, sie bieten auch immer mehr schnick schnack, aber will ich das überhaupt? Mein damaliger Golf VR6 hat mit Vollausstattung 47000 DM gekostet. Also rund 24000 €. Dann schau mal was heute das Pendant dazu kostet, ein Golf R. Fängt bei 37000€ an. Oder ein Golf GTI ab 27700€. Selbst der billigste Golf kostet 17000€. Grundausstattung wohl gemerkt.
Heute fahr ich nen Polo Bluemotion, der hat auch schon 20000€ gekostet.
< Außerdem werden auch Lebensmittel nicht ständig teurer - meine Lebensmittelausgaben sinken seit 4 Jahren!
Na klar, mit FDH kann ich meine Lebensmittelpreise auch senken. Oder ich verzichte halt auf frische Ware und futter nur noch Konserven. Hast du Familie? Meine würde sich bedanken, wenn ich ihnen ihre Lebensmittel zusammenstreichen würde.
< Und ein Monopolgut wie bspw. Öl hat mit Inflation schon einmal gar nichts zu tun.
Immer eine Ausrede parat oder?
Wenn der Ölpreis nach oben geht, hat das erstmal mit Inflation nichts zu tun, sondern es ist halt ein Monpolpreis der nach oben geht - genauos hat es mit Inflation nichts zu tun wenn Steuern oder abgaben erhöht werden.
Eine Inflation kann es nur geben, wenn es zu einer Lohn-Preis-Siprale kommt und genau die haben wir bei Lohnerhöhungen von 2-3% überhaupt nicht.
Steigen nur die Preise, aber die Löhne nicht, dann kann logischerweise immer weniger der Ptrodukte gekauft werden - jeder kann seinen Euro eben nur einmal ausgeben!
wenn benzin teuerer wird, dann wird halt in anderen Bereichen gespart, wo entsprechend wengier konsumiert wird - insgesamt führen bloße Preiserhöhungen niemals zu einer Inflation, sondern würgen sich ab, wenn nicht die Löhne mitsteigen.
In jeder echten Inflation sind bisher die löhne mit gestiegen - bspw. 70er Jahre, Inflation bis 15%, Lohnerhöhungen ebenfalls 15-16%
Wir haben heute keine großartige Inflation, das könnt ihr drehen wie Ihr wollt
heute gibt es auf 10 Jahre feste Baukredite für 3% - meint Ihr wirklich die banekn sind so blöde und verschenken Kredite, die sie morgen nur entwertet wieder bkeommen?
Noch nie hat es Inflation bei niedrigen Zinsen gegeben und wird es auch nie geben!
Wer an Inflation glaubt, der soll sich halt jetzt bis zur Halskruiase zu Billigzinsen verschulden - kann er ja eh in wenigen Jahren mit einem Butterbrot zurückzahlen...
Aber bitte dann nicht beschweren, daß eben keine Hyperinflation kommt, sondern die Schulden in der Deflation aufgewertet werden.
Und ohne Inflation hat auch der extreme Goldpreis heute schlicht keine Berechtigung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation
< Bloße Preiserhöhungen sind aber keine Infaltion!
Inflation ist i.d.R. Geldentwertung. Werden die Warenpreise aber kontinuierlich erhöht, dann kann ich mit meinem Geld immer weniger Waren kaufen, sprich es ist in Waren gerechnet weniger wert. Ob das für dich jetzt Inflation ist oder nicht, die gleiche Menge Geld kauft immer weniger Ware.
< Eine Inflation kann es nur geben, wenn es zu einer Lohn-Preis-Siprale kommt und genau die haben wir bei Lohnerhöhungen von 2-3% überhaupt nicht.
s.o. Geldentwertung.
< Steigen nur die Preise, aber die Löhne nicht, dann kann logischerweise immer weniger der Ptrodukte gekauft werden - jeder kann seinen Euro eben nur einmal ausgeben!
Da geb ich dir sogar mal recht. Und das nennt sich Geldentwertung.
Wieso, solange FED und EZB die Zinsen niedrig halten bleiben auch die Zinsen der Banken niedrig.
< heute gibt es auf 10 Jahre feste Baukredite für 3% - meint Ihr wirklich die banekn sind so blöde und verschenken Kredite, die sie morgen nur entwertet wieder bkeommen?
Dass die Banken immer sehr weise handeln wissen wir ja seit der Finanzkrise. Sie agieren ja schließlich auch sehr langfristig. *Ironie off*
So lange die Zentralbanken Kredite für Umme vergeben sind doch 3% Rendite super. 3% ohne eigenes Geld in die Hand zu nehmen, nicht schlecht. Was kann ihnen schon passieren? Im Zweifel haftet der Steuerzahler, das sollte man inzwischen eigentlich gelernt haben.
< Wer an Inflation glaubt, der soll sich halt jetzt bis zur Halskruiase zu Billigzinsen verschulden - kann er ja eh in wenigen Jahren mit einem Butterbrot zurückzahlen...
Das kann jeder machen wir er will. Schulden machen war und ist nicht mein Ding. Aber ich kann mich ja auch andersweitig absichern, in dem ich mein Geld z.B. in Edelmetalle investiere.
< Und ohne Inflation hat auch der extreme Goldpreis heute schlicht keine Berechtigung.
Öhm, man könnte das auch so sehen, dass der Goldpreis auf Grund der Inflation bereits angestiegen ist. Als Bonus gibts dann eben noch die weiter ansteigende Inflation vorneweg mit drauf.
"Ebenso beweist das estrem niedrige Zinsniveau, daß wir keien Inflation haben - Banken erhöhen sofort beim leistesten Anzeichen für eine Inflation den Zins."
Das Zinsniveau wird durch Anleihekäufe der Notenbanken nachunten manipuliert und diese Drucken Geld um dan ganzen Schrott zu kaufen, das weiß jeder.
Ohne Stützungskäufe hätten wir schon überall auch Zinsen ü 10%.
Moderation
Zeitpunkt: 04.04.12 15:06
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 04.04.12 15:06
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
"Es werden negative Realzinsen und negative Nominalzinsen unterschieden. Negative Realzinsen entstehen, wenn der Marktzins unterhalb der Inflationsrate liegt. Der Gläubiger erhält zwar einen (positiven) Zins, dennoch sinkt die Kaufkraft des Kapitals. Eine negative Realverzinsung führt am Markt tendenziell zu einer Umschichtung der Geldanlagen in inflationsgeschützte Anlagen. Als solche gelten Sachanlagen wie Aktien, Immobilien, Rohstoffe oder Edelmetalle wie Gold. An Anleihen fallen inflationsgesicherte Anleihen unter diese Kategorie."
Der durch QE manipulierte Marktzins liegt unterhalb der reallen Inflationrate und deshalb steigen die Rohstoffpreise auch in Japan.
http://sdw.ecb.europa.eu/....do?SERIES_KEY=123.ILM.M.U2.C.LT01.Z5.EUR
Es hat noch nie Inflation bei niedrigen Zinsen gegeben!
Hat es noch nie gegeben udn wird es auch nie geben, weil das nicht möglich ist. Deshalb hat Japan ja seit vielen Jahren nahezu 0% Zins bei dEflation und kann machen was es will - es kommt da nicht mehr raus.
Daß wir schon seit 30 Jahren immer geirnger Zinsen und Inflationsraten haben und wie exakt beide voneinander abhängen zeigt folgende Grafik:
http://i42.tinypic.com/24fh34x.jpg
Diese Etnwicklung hat nichts mit Anleihenaufkäufen oder sonstwas zu tun, sondern folgt usnerem System das zwangsläufig aufgrund der Überschuldung auf eine Deflation zuläuft.
Und nochmals: Keine Bank vergibt Kredite zu Billigzinsen wenn eine Inflation kommen würde - das hat es noch nie gegeben und wird es auch nie geben.
Spätestens hier sollte eigentlich jeder erkennen, daß wir es mit einem Inflationsmärchen zu tun haben, verbreitet durch Politiker und Medien!
Unsinn - gerade die fehlende Liquidität ist doch das Problem!
Viele Banken stehen vor dem Umkippen und nicht weil sie zuviel, sondern zuwenig Geld haben.
Warum wird wohl ständig vor der Kreitklemme gewarnt?
Warum bekommen unternehmen immer schwerer neue Kredite?
Eben weil es an Liquidität mangelt!
Irgendwelche Buchungen sind eben kein Geld, sondern Geld ist das was wirklich am Markt verfügbar ist und das wird immer weniger.
Deshalb sinkt auch die Geldumlaufgeschwindigkeit ständig.
Japan hat auch jede Menge Liquidität und trotzdem Deflation seit über 10 jahren!
Und keine Notenbank der Welt kann etwas gegen eine Deflation ausrichten - egal was sie machen. Siehe Japan.
Inflation ist zwingend auf eine Lohn-Preis-Spirale angewiesen - alles andere führt nur zu einer Reduzierung der Massenkaufkraft und damit zu einer Deflation.
Oder wie soll der Bürger der immer mehr für den Sprit zahlen soll gleichzeitig andere Produkte vermehrt nachfragen ohne mehr zu verdienen?
Eben das geht nicht und deshalb auch keine Inflation
(shareribs.com) Mumbai 04.04.12 - Die Bombay Bullion Association hat im März einen deutlichen Rückgang der Importe von Gold und Silber verzeichnet. Die Edelmetalle werden auf dem Subkontinent vor allem als Investment und in der Schmuckindustrie verwendet. Die hohen Preise haben die Käufer bisher abgehalten, nun hat die Regierung zusätzlich Importzölle eingeführt, was die Schmuckhändler auf die Barrikaden getrieben und zu Streiks geführt hat.
So warum haben dann Griechenland und Portugal solche Probleme Geld zu bekommen?
Wenn einem staat niemand mehr was leiht, dann bekommt er eben kein geld mehr - anderenfalls hätte es ja nicht unzählige Staatspleiten in der Geschichte geben können.
jede Überschuldung landet überigends in der Deflation, da uneinbringbare Schulden an den Staat ein sinkendes Geldvermögen und damit zusammenbrechende Kaufkraft bedeuten.
Daß Staaten "immer Geld bekommen" ist eine falsche Aussagen von vorgestern die schon längst durch die rEalität widerlegt ist!
"Wer an Inflation glaubt, der soll sich halt jetzt bis zur Halskruiase zu Billigzinsen verschulden - kann er ja eh in wenigen Jahren mit einem Butterbrot zurückzahlen..."
Das machen nur dumme Leute. Die Löhne steigen bei hoher Arbeitslosigkeit nicht mit der realen Inflation, weils nen Überangebot an Arbeitsplätzen gibt.
Lebensmittel und Energie verteuern schneller als Forderungen an höheren Löhnen durchgsetzt werden kann, das führt dazu das man weniger spart und seine Schulden nicht mehr bezahlen kann.
Verwechselst du da nicht was? Wenn die Preise ansteigen, die Löhne aber stagnieren, dann kann ich für mein Geld immer weniger kaufen. Sprich, das Geld verliert gegenüber der Ware an wert. Somit hab ich auch eine Reduzierung der Kaufkraft meinerseits, folglich wird mein Geld entwertet und somit hab ich eine Inflation.
Nein, nicht das Geld verliert an Wert, sondern die Massenkaufkraft sinkt - wenn zunehmend manche Preise steigen, dann haben die Leute immer weniger Mittel das zu kaufen, also sinkt der Umsatz in anderen Sparten und das ist am Ende deflationär.
Deshalb muß eine richtige Inflation zwingend durch eine Lohn-Preis-Spirale unterfüttert werden, was ja auch immer der fall war.
In den 70er Jahren hatten wir bis zu 15% Inflation - entsprechend stiegen dann auch die Löhne im zweistelligen Bereich - ebenso in der Hyperinflation 1923 oder in allen anderen wirklichen Inflationen.
Inflation kann es doch nur geben, wenn die Leute auch mehr kaufen - wie sollen sie das aber, wenn die Löhne nicht steigen?
Schau Dir einfach mal Prof. Malik an, der hat das gut erklärt:
http://www.youtube.com/watch?v=bOVo4_LRPns
Ich habe doch erklärt, daß gerade die Überschuldung zur Deflation führt, ganz einfach weil die Schulden früher oder später beglichen werden müssen und eine weitere Aufschuldung nicht mehr möglich ist - dann wird die übergroße Nachfrage nach Geld als Schuldentilgungsmittel den Geldwert erhöhen und den Konsum einbrechen lassen - Deflation eben.
jedes Schuldensystem ist bisher in der Deflation gelandet - zuletzt japan 1990 oder 1930 die Weltwirtschaftskrise.
Warum soll es heute anders kommen?
Nur weil Politiker und Medien usn das einreden wollen?
Würden die uns das so breitflächig jeden Tag unter die Nase reiben, wenn inflation käme?
jedenflla swurde noch NIE eine Inflation angekündigt!
Inflation bedeutet für mich Kaufkraftverlust. Und da ist es erstmal völlig egal, wie dieser Verlust zu stande kommt. Das Ergebnis ist, dass ich für mein Geld immer weniger Ware bekomme. Ob man das jetzt als Warenaufwertung oder Geldentwertung sieht ist völlig egal.
< Inflation kann es doch nur geben, wenn die Leute auch mehr kaufen - wie sollen sie das aber, wenn die Löhne nicht steigen?
Sehe ich anders. Wenn morgen alle Autohersteller ihre Autopreise verdoppeln, dann muss ich für ein Auto doppelt so viel Geld bezahlen. Folglich wurde die Ware Auto im Verhältnis zum Geld aufgewertet oder das Geld dementsprechend abgewertet. Daraus folgt ein Kaufkraftverlust auf monetärer Basis (da wir ja alle unser Guthaben in "Geld" verrechnen). Das ist für mich eine Geldentwertung und somit Inflation.