Keine Geschäfte mehr mit Goldman Sachs
http://www.ftd.de/wirtschaftswunder/...p;articleId=2430&blogId=16
"Es gibt ein Mittel, um in allen drei Bereichen Fortschritte zu erzielen: die Einführung einer Reihe von Steuern auf Finanzinstrumente. Diese Abgaben wären der Finanztransaktionssteuer ähnlich, gingen aber weiter. Sie könnten auf die Besonderheiten bestimmter Märkte zugeschnitten werden: Liquide Märkte würden für Aktien, Futures und bestimmte Derivate pro Transaktion besteuert, während illiquide Bereiche wie verbriefte Produkte, Hypotheken und im Freiverkehr gehandelte Derivate bei der Ausgabe erfasst würden."
Da liegt der Verfasser des Textes im letzten Posting genau richtig.
https://www.cortalconsors.de/News/...D-VERTEIDIGT-ANLEIHE-KAUF---WAMS
...aus dem Artikel: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,701762,00.html
Irgendwie erinnert einen das ganz leise an solche wahrlich noch nicht so weit zurückliegende Parolen:
http://www.br-online.de/content/cms/Bildergalerie/...ikation--698.jpg
Moderation
Zeitpunkt: 05.07.10 16:00
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung - "Ottergezücht"
Zeitpunkt: 05.07.10 16:00
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Kommentar: Beleidigung - "Ottergezücht"
Und der Deutschen Bank vermutlich auch. Kein Wunder dass einige deutsche Zeitungen wie die FAZ und Die Welt die Merkel absägen wollen und am liebsten den Steinbrück installieren würde, der in der Krise auf Kosten der deutschen Steuerzahler die deutschen Finanzterroristen ohne größere Rückzahlungspflichten mit Geld vollschiss.
"Mit den Untersuchungen des CDO-Geschäfts kommt zunehmend ans Tageslicht, wie die Investmentbanken diese Freiheit ausnutzten, um Kunden zu übervorteilen - Kunden, von denen sie wussten, dass sie meist keine Ahnung von den Risiken hatten. Dieses Verhalten könnte sie rächen.
Der SEC-Fall dreht sich um ein CDO - Abacus 2007-AC1 -, das Anfang 2007 strukturiert und verkauft wurde, also kurz vor dem Zusammenbruch des Häusermarkts. Die SEC wirft Goldman vor, dem Hedge-Fonds Paulson & Co - der gegen das CDO wetten wollte - geholfen zu haben, den Inhalt zu beeinflussen. Paulson wählte einen Teil des Inhalts aufgrund des hohen Risikos. Anschließend verkaufte die Investmentbank Abacus an ihre Kunden, ohne diese über die wahre Rolle Paulsons aufzuklären. Tatsächlich, so die SEC, habe Goldman die Käufer in dem Glauben gelassen, auch sie baue Long-Positionen auf, ein Vorwurf, den die Investmentbank zurückweist. Hätten die Käufer die Wahrheit gekannt, hätten sie das CDO nie gekauft, so die Ansicht der SEC.
Paulson konnte seinen Einfluss nur geltend machen, weil Goldman und andere Investmentbanken bei CDOs kaum Verpflichtungen hatten. Obwohl die Banken die Papiere strukturierten und verkauften, übernahmen sie dabei nicht die gleichen Pflichten, die sie etwa als Konsortialführer bei einer Aktienemission übernehmen. In so einem Fall müssen sie nämlich für die Qualität der Anlage einstehen.
Ich gehe davon aus, dass die US-Gerichte und US-Staatsanwälte (im Gegensatz zur hessischen Justiz, wo die Deutsche Bank selbst bei Durchsuchungen gewarnt wird, wie das die Mafia in Sizilien kaum schafft), den folgenden Punkt aufgreifen werden: "Obwohl die Banken die Papiere strukturierten und verkauften, übernahmen sie dabei nicht die gleichen Pflichten, die sie etwa als Konsortialführer bei einer Aktienemission übernehmen." Das Ergebnis wird sein, dass sie eigentlich das Schlamassel wie bei einer Scheiss-Aktienemission selbst angerichtet haben und haften müssen.
Und auch der Ackemann-Sepp wird sich bald in die Berge aufmachen, um der Heidi beim Ziegenmelken helfen zu dürfen. Da kann er dann so viel Käse machen, wie er will.
„Banken waren und sind aber nicht skrupellos beim Eingehen von Risiken. Sie versuchen, sich verantwortungsvoll und im Interesse ihrer Kunden und der Gesellschaft insgesamt zu verhalten.“
http://www.focus.de/finanzen/banken/...nwohl-foerdern_aid_470892.html
Warum hat sich eigentlich noch keine Staatsanwaltschaft dafür zuständig erklärt, die Frage zu stellen, ob nicht die Umgehung der Eigenkapitalvorschriften des KWG über Zweckgesellschaften ein Strafbestand war?
Jeder Schritt vorwärt ist eine Schritt für steigende Aktienkurse.
Das fing schon mit Eva im Paradies an.
Denn die Mehrzahl dieses Hin- und Hergezockes braucht die Welt nicht. Ein weiterer positiver Effekt: Hochbegabe junge Leute, die sich mit für die Welt nutzlosem bzw. sogar schädlichen Hin- und Hergezocke beschäftigen, können in der Realwirtschaft positiv dazu beitragen, dass mehr von dem angeboten wird, was der Menschheit nutzt.
weil er zeigt, dass unnütze und schädliche Zockerei stirbt. Die dabei gebundenen Ressourcen von sehr klugen Gehiren können jetzt für die Menschheit nützlicheren Aktivitäten in der Realwirstschaft zugeführt werden. Stellt Euch vor, wenn Leonardo da Vinci, Kopernikus und andere damals schon für Goldman Sachs gearbeitet hätten. Wir wären dann vermutlich immer noch im Mittelalter.