1970 1971 1975 1976 1977 2009
Zu keinem Zeitpunkt der Partie war ein echtes Aufbäumen der Mannschaft erkennbar. Die Borussen mussten sich von den mitgereisten Lauterer Fans verhöhnen lassen und kein Zuschauer der Borussia wollte den spitzen Bemerkungen ernsthaft widersprechen. Abgerundet wurde die Partie in der 90.Spielminute als Gohouri im eigenen Strafraum Lakic schubste und Schiedsrichter Winkmann erneut zurecht auf den Elfmeterpunkt zeigte.
Der eingewechselte Anel Dzaka versenkte den Ball sicher ins linke Eck und rundete damit den aus Lauterer Sicht verdienten 3:0- Auswärtssieg ab.
Die Kurzstatistik zum Spiel
Bor. M’gladbach: Gospodarek- Levels (61.Touma), Kleine, Gohouri, Voigt (72.Jaures)- Svärd (61. van den Bergh), Paauwe- Ndjeng, Rösler, Baumjohann- Neuville (61. Lamidi)
1. FC Kaiserslautern: Robles- Dick (84.Broniszewski), Amedick (81. Schönheim), Hornig, Bugera (74.Lamprecht)- Hesse (81.Akcam), Demai (46. Dzaka) , Bellinghausen (71. Pinheiro), Sam (82.Neubauer)- Ziemer (37.Paljic), Lakic
Tore: 0:1 Lakic (8. Vorarbeit Demai), 0:2 Lakic (24. Hesse), 0:3 Dzaka (90. Foulelfmeter)
Gelb: Gohouri, Jaures / -
Besondere Vorkommnisse: Touma verschießt Foulelfmeter gegen Robles (73.)
Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)
Zuschauer: 1.402 (im Rheydter Grenzlandstadion)
Quelle / mehr: http://torfabrik.de/profis/borussia/datum/2008/10/...vorstellung.html
Als Oliver Neuville in der 36. Minute recht freistehend im Strafraum der Lauterer die genaue Flanke von Alex Baumjohann volley zu Sascha Rösler weitergab, hatten die Zuschauer im Grenzlandstadion den bislang schönsten Angriff des Spiels gesehen. Als Rösler die sehenswerte Kombination mit einem schwachen Schuss neben das Tor beendete, wäre das sicher nicht tragisch gewesen, hätte es nicht schon 2:0 für den 1. FC Kaiserslautern gestanden.
Lautern zeigte seine gute Verfassung, die die Pfälzer auf Rang drei der Zweiten Liga gespült hat, auch in Gladbach, Srdjan Lakic münzte die zielstrebige Vorstellung mit zwei Kopfballtoren in der 8. und 24. Minute in Zählbares um. Den Borussen merkte man nach den beiden Gegentorten ihre Verunsicherung an, ein paar gute Szenen gab es trotzdem. Patrick Paauwe hatte die erste Möglichkeit über links, später schoss Marcel Ndjeng unbedrängt aus rund 20 Metern neben das Tor. In der 37. Minute legte Ndjeng alle Wut in einen Volleyschuss aus etwa 35 Metern, der als Flanke getarnt aufs Lattenkreuz knallte. Borussia bestimmte die Partie nun, aber ohne Vereinsbrille auf den Rasen geschaut, war das Resultat nicht unverdient, denn Lautern hatte auch noch eine gute Chance bei einem Freistoß. Seine erste Halbzeitansprache als Interimstrainer des VfL dürfte Christian Ziege nicht gerade zufrieden gehalten haben, auch wenn es sich beim heutigen Spiel gegen den FCK nur um ein Testspiel handelte.
Ziege änderte in der Pause weder Personal noch das System. Neuville blieb vorne in der Spitze, ganz hinten stand Uwe Gospodarek zwischen den Pfosten, dazwischen stellten sich die Borussen in einem 4-2-3-System auf. Wieder war es Paauwe, der den ersten Schuss Richtung Lauterer Tor abgab, der Versuch war aber viel zu hoch. Nach einer Stunde kam Steve Gohouri im Anschluss an einen Eckball und einem zweiten Flankenversuch von Baumjohann zum Kopfball, der Ball ging aber letztlich auch ein gutes Stück am Ziel vorbei. Wieder nach einem Eckstoß, diesmal aber direkt im ersten Anlauf, hatte Thomas Kleine freistehend plötzlich nur noch FC-Torhüter Luis Robles als Hindernis vor sich. Was für eins, zeigte der Tormann eine Minute später, als Kleine beim Versuch, den Abpraller zu erhaschen gefoult wurde und der eingewechselte Sharbel Touma ebenfalls an Robles scheiterte: vom Elfmeterpunkt aus.
Der verschossene Strafstoß war die beste und gleichzeitig letzte Tormöglichkeit für Borussia, die ihrerseits noch einen Elfmeter gegen sich bekam. In der 90. Minute verwandelte Anel Dzaka zum 3:0-Sieg, nachdem Kleine gefoult haben sollte. Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter ab.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-165075.html
"Mund abputzen, weiter arbeiten, beser machen"
0:3! Das hört sich auch einen Tag nach dem Test gegen Kaiserslautern noch deutlich an. Selbstvertrauen hat das Spiel gestern nicht gebracht, Erkenntnisse dagegen schon.
„Erste Liga, keiner weiß warum“, skandierten die mitgereisten Pfälzer Fans – wohlgemerkt schon kurz nach dem 0:1 in der achten Minute. Vergessen ist die Vergangenheit, in der Borussia überlegen in der Zweiten Liga zurück in die Bundesliga marschierte. In der Gegenwart zeigte sich gestern im Grenzlandstadion vor allem der Unterschied zwischen einer Mannschaft, die nach einigen erfolgreichen Spielen zuletzt vor Selbstvertrauen strotzt, und einer Elf, die sich nach Misserfolgen schon von einem kleinen weiteren Rückschlag zusätzlich verunsichern lässt. „Klar, die Verunsicherung war greifbar nach dem frühen 0:1“, meinte auch Uwe Gospodarek, der sich seine Chance, 90 Minuten im VfL-Tor zu stehen, ganz anders vorgestellt hatte. Vergangenheit, Gegenwart, was bringt die nahe Zukunft, die spätestens mit dem Bundesligaspiel in Bochum am kommenden Freitag beginnt?
„Es haben sich nicht viele empfohlen, in Bochum in der Startelf zu stehen“, erklärte Christian Ziege nach dem 0:3 gegen den Dritten der Zweiten Liga. Erst in der zweiten Halbzeit habe seine Elf das gemacht, was er vor dem Spiel gefordert hatte und was für ein erfolgreiches Abschneiden auf dem Platz erste Voraussetzung ist: „Ich habe den Jungs gesagt, dass wir dagegen halten müssen, sonst werden wir Probleme bekommen, Lautern ist nicht gerade überraschend aggressiv und engagiert zur Sache gegangen. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser umgesetzt, aber da war es bei einem 0:2-Rückstand gegen eine solche kompakte Deckung sehr schwer“, erklärte Ziege nach seinem Debüt auf der Trainerbank, bei der er auf zahlreiche Stammspieler verzichten musste.
Arbeitsreiche Vorbereitung beginnt am Montag
Heute Vormittag liefen die eingesetzten Akteure von gestern aus, einige andere trainierten auf dem Platz. Jan-Ingwer Callsen-Bracker blieb in der Kabine und arbeitete an seiner vollständigen Genesung. Der Sonntag ist frei, am Montag beginnt die arbeitsreiche Vorbereitung auf das Spiel beim VfL Bochum. „Dass in unserer jetzigen Situation das eine oder andere fußballerische nicht funktioniert, ist okay und nachvollziehbar“, meinte Ziege, das folgende und hier fehlende „Aber“ wird er seinen Schützlingen in den kommenden Tagen genauer erklären. Das Selbstvertrauen wird erst wieder mit guten Resultaten kommen – Lautern und das Spiel gestern sind der beste Beweis. Sinnbildlich waren die beiden Elfmeter, Sharbel Touma verschießt, und in der Schlussminute wird Gospodarek klassisch verladen.
„Ich habe wichtige Erkenntnisse gewonnen“, merkte Ziege an, und die gilt es nicht so schnell zu verlieren, wie die Lauterer Fans ihre Erinnerung daran, warum der VfL in der Ersten Liga spielt. Vergangenheit, Gegenwart, und die Zukunft? „Mund abputzen, weiter arbeiten, wir müssen es besser machen“ sagt der erfahrende Gospodarek dazu, ohne die Tragweite und Bedeutung eines Testspiels in der Länderspielpause auf- oder abzuwerten – und das ist sicher nicht die schlechteste Einstellung.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-165092.html
Ein Altbekannter wird wohl neuer Trainer bei Borussia Mönchengladbach. Am kommenden Wochenende soll Hans Meyer, der von 1999 bis 2003 schon einmal bei den Fohlen tätig war, in Gladbach vorgestellt werden. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Christian Ziege, derzeit Manager und Interimscoach des krisengeschüttelten Klubs, soll als Assistenztrainer auf der Bank sitzen.
Zudem, so berichtet "Bild" weiter, plant Borussen-Präsident Rolf Königs eine weitere populäre Aktion, um den Abstieg in dieser Saison zu verhindern. Er will Kult-Manager Reiner Calmund holen. Doch das klappt nur teilweise. "An die Front gehe ich nicht mehr", sagte Calmund. Eine Beraterfunktion könne er sich aber sehr gut vorstellen.
"Ziege nicht als Trainer verbrennen"
Erste Tipps konnte Calmund den Borussen schon geben. Er riet Königs davon ab, Ziege zum Chefcoach zu machen. "Christian hat sich als Manager top eingearbeitet. Er hat Kompetenz und und Kontakte. Es wäre falsch, ihn jetzt schon als Trainer zu verbrennen und damit nach Jos Luhukay möglicherweise auch den zweiten Aufstiegshelden zu verlieren", sagte der schwergewichtige Manager.
"In die Dauer-Ironie geflüchtet"
Ein Blick in die Fanforen zeigt, dass die Anhänger gespalten sind: "Meyer hat Nürnberg in der letzten Saison in die Zweite Liga gebracht. In der Winterpause mit Altstar-Panikkäufen à la Jan Koller noch was zu retten versucht, sich mit seinen eigenen Spielern verkracht und sich am Ende beleidigt in die Dauer-Ironie geflüchtet." Andere hingegen glauben an seine Stärken: "Er gibt einem Team Stabilität, da weiß jeder, was er zu tun und zu lassen hat. Das braucht Gladbach in der jetzigen Situation."
http://sport.t-online.de/c/16/53/02/32/16530232.html
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Hans Meyer soll wieder in Gladbach anheuern - Sport Live bei sportal.de
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15.10.2008Hans Meyer soll wieder in Gladbach anheuern
Hans Meyer könnte schon bald einen neuen, alten Job habenDie Entlassung von Jos Luhukay liegt schon über zehn Tage zurück, doch bei Borussia Mönchengladbach gibt es immer noch keinen Nachfolger. Man lässt sich bewusst Zeit, doch mittlerweile läuft vieles auf Ex-Trainer Hans Meyer hinaus.
Nach Informationen der Bild-Zeitung soll Meyer nach dem Auswärtsspiel in Bochum präsentiert werden, die Hürde, die bis dahin ausgeräumt werden muss, ist der Arbeitsgerichtsprozess zwischen Meyer und seinem Ex-Club Nürnberg.
Wird Ziege Meyers Nachfolger?
Schon länger fest steht, dass Manager Christian Ziege in seiner Rolle als Interimslösung in Bochum auf der Bank sitzen wird. Aber Ziege spielt auch in den weiteren Planungen des Vereins eine wichtige Rolle. Der 36-Jährige hätte das Traineramt gerne bereits jetzt übernommen, doch die Verantwortlichen in Gladbach trauten Ziege diese Rolle noch nicht zu und wollten nach Luhukay nicht den zweiten Aufstiegshelden verbrennen.
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Deshalb soll Ziege neben seinen Managertätigkeiten als Co-Trainer von Meyer fungieren, damit wichtige Erfahrungen im Trainergeschäft sammeln und somit zum Nachfolger von Meyer aufgebaut werden. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Ziege somit die Möglichkeit hat, seinen Trainerschein zu machen.
Weiterführende Links: Borussia lässt sich bei Trainersuche Zeit Bundesliga: Der SpielplanDer Manager will den Plan derzeit noch nicht bestätigen, die Entscheidung für einen Anwärter sei aber tatsächlich mittlerweile gefallen. "Die letzten Tage haben uns auf jeden Fall weiter gebracht, so viel kann ich verraten. Im Moment fokussiert sich das Ganze auf einen Kandidaten", sagt Ziege dem Express.
Neben Meyer wurden zuvor auch andere prominente Namen in Gladbach gehandelt, doch sowohl Mirko Slomka als auch Mathias Sammer hatten frühzeitig abgewunken, Thomas Doll war kein wirklicher Kandidat und auch Volker Finke wurde trotz der Verbindung zu Teammanager Steffen Korell nicht wirklich in Betracht gezogen.
Calmund kommt nicht
Vor allem Präsident Rolf Königs hofft mit der Verpflichtung Meyers Ruhe in den Verein zu bekommen. Königs, der selbst immer mehr in die Kritik gerät, würde den Fans einen Liebling vergangener Tage - Meyer coachte die Borussia bereits in den Jahren 1999 bis 2003 - präsentieren, hielte auch den beliebten Ziege bei der Stange und hätte einen Coach, der mit großer Abstiegskampf-Erfahrung das Projekt Klassenerhalt angehen könnte.
Ein weiterer Plan von Königs ist mittlerweile allerdings gescheitert, der Präsident wollte Rainer Calmund als Manager verpflichten. Doch der ehemalige Boss von Bayer Leverkusen bleibt seiner Linie treu, Calmund will bei keinem Club mehr in vorderster Front arbeiten. Trotzdem berät Calmund Königs bei kommenden Entscheidungen.
Artikel kommentierenund des weiteren muss gladbach in der winterpause 3-4 gute leute holen,sonst wird das nichts mehr.....
mein vorschlag ist immer noch der slomka....der ist zu haben und der hat aus meiner sicht ahnung....
Ohne sechs verletzte Spieler muss Borussia morgen im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg antreten. Bereits heute betrat der 18er-Kader den Zug von Düsseldorf nach Wolfsburg.
Steve Gohouri muss weiterhin wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel passen, Jan-Ingwer Callsen-Bracker wegen einer Knochenhautreizung am Sitzbein und muskulärer Probleme im Oberschenkel und Sebastian Schachten befindet sich nach seiner Knieoperation noch immer im Aufbautraining. Uwe Gospodarek, der in den beiden letzten Spielen im VfL-Tor stand, muss wegen einer Muskelverhärtung im Oberschenkel ebenfalls passen. Auch Jean-Sébastien Jaurès und Soumaila Coulibaly sind die Reise in die Autostadt verletzt nicht angetreten. Beim Malier, der momentan mit Spritzen behandelt und geschont wird, gehen die Verantwortlichen auf Nummer sicher.
Da Sharbel Touma nicht im Aufgebot steht, und Alexander Baumjohann, Moses Lamidi und Sascha Rösler in der U23 zum Einsatz kommen, stehen folgende 18 Spieler im Aufgebot: Christofer Heimeroth, Frederic Löhe, Filip Daems, Roel Brouwers, Alexander Voigt, Thomas Kleine, Tobias Levels, Sebastian Svärd, Marko Marin, Patrick Paauwe, Gal Alberman, Marcel Ndjeng, Michael Bradley, Johannes van den Bergh, Roberto Colautti, Rob Friend, Oliver Neuville, Karim Matmour.
„Nach den vier Punkten aus den letzten beiden Spielen ist es gut zu wissen, dass es noch geht“, so Borussias Trainer Hans Meyer. „Es ist wichtig, in der Tabelle den Anschluss nicht verloren zu haben.“ Dass die Mannschaft gegen den Karlsruher SC gewinnt, hat Meyer „gehofft, aber nicht erwartet“. Genauso gerne wird er sich in Wolfsburg überraschen lassen. Die Mannschaft von Trainer Felix Magath geht als klarer Favorit in dieses Spiel, hat von den bisherigen Heimspielen drei gewonnen und nur eines remis gespielt. Borussia hingegen hat am vorletzten Wochenende mit dem 2:2 beim VfL Bochum den ersten Auswärtspunkt der Saison geholt.
Und so warnt Borussias Trainer vor einem starken Gegner, bei dem es auch darum geht, Einzelkönner wie Zvjezdan Misimovic oder Angreifer Grafite auszuschalten. Vor zwei Wochen hat Meyer den morgigen Gegner in einem Freundschaftsspiel bei Greuther Fürth beobachtet, das aber wenig Aufschlussreiches für die morgige Begegnung bot: „Das Spiel war kein Maßstab“, so Meyer. „In Fürth haben nur ganz wenige von denen gespielt, die morgen auflaufen werden.“
Quelle / mehr: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-165501.html
Baut er Scheiße, darf er HÄRTER kritisiert werden
als alle Anderen, da er ja SCHON einmal da war...
Gruß: Teras.
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Denn beim Abschlusstraining gab‘s eine Überraschung.
Statt „Zaubermaus“ Marko Marin (der beim letzten Auswärtsspiel in Bochum beide Tore vorbereitet hatte) kickte Jojo van den Bergh im A-Team.
Marin vor der Abfahrt ratlos: „Sieht wohl so aus, als ob ich nicht spiele.“
Quelle / mehr: http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...uf-die-bank.html
MÖNCHENGLADBACH Zeit heilt viele Wunden. Auch bei einem Mann, der offensichtlich allein schon von der Statur her ein Gedächtnis wie ein Elephant besitzt. Trainer-Koloss Hans Meyer wurde rührend empfangen an seiner alten Wirkungsstätte in Mönchengladbach. Auch von Borussia-Präsident Rolf Königs. "Er ist immer ein Freund geblieben", sagte der Klub-Boss. Fünf Jahre haben offensichtlich einige unangenehme Erinnerungen geglättet.
Erfolg rechtfertigt alles, Misserfolg nichts, nicht einmal konsequentes Handeln. Doch Hans Meyer weiß nur zu genau, wie schnell die Anfangseuphorie von Fans und Medien, auch für seine unterhaltsamen Sprüche, verschwunden sein kann. In einem Interview mit der Frankfurter Rundschau hatte er wenige Wochen zuvor noch auch seine eigenen leidvollen Erfahrugen wiedergegeben. "Zwischen Boulevard-Presse und einem Teil der Fans, die sich für meine Begriffe zu wichtig nehmen, kann sich in Krisensituationen eine ungeheuerliche Partnerschaft entwickeln. Da wird dann die Krise so richtig befeuert." Diese Liaison braucht auch Schachfiguren, die für die eigenen Interessen eingesetzt werden können. Besonders beliebt dabei sind vermeintlich unersetzliche, aber altgediente Spieler, die ihren Leistungszenit überschritten haben. Toni Polster wurde bei Meyers ersten Station am Niederrhein instrumentalisiert und zum Opfer aufgebaut. Oliver Neuville könnte zu Meyers neuem Polster werden. Sobald die Siege ausbleiben.
Quelle / mehr: http://www.stadtmagazin.de/sport/_BMG-Monument-Meyer/5250.html
Hans Meyer hat am Montag reagiert: Marin ging bei der Leibchenvergabe leer aus. Johannes van den Bergh erhielt eins: „Der Trainer hat mir gesagt, dass ich wahrscheinlich in Wolfsburg spielen werde.“ Sein Spezialauftrag: „Den rechten Verteidiger der Wolfsburger aufzufangen und für Stabilität in der Defensive zu sorgen.“
Dribbler Marin erhält eine (Bank-) Pause. Van den Bergh, der Samstag seine starke Leistung für Borussias U23 mit dem Führungs-Tor zum 2:0 in Trier krönte, soll Riethers Vorstöße verhindern: Meyer stellt auf ein 4-4-2-System mit acht defensiv ausgerichteten Feldspielern um, mischt Beton gegen Wolfsburgs Torfabrik: „Misimovic hat eine unglaubliche Kreativität und Bielefeld fast im Alleingang erschossen.“
Quelle / mehr: http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...224763047443.html
In einer schnellen Partie siegte Wolfsburg gegen das biedere Gladbach verdient. Nur in der Anfangsphase konnte die Borussia der Magath-Elf Paroli bieten, die per Elfmeter die Pausenführung erzielte. Nach Wiederanpfiff bedeutete das schnelle 2:0 bereits die Vorentscheidung, die Borussia hatte im weiteren Verlauf Glück, nicht höher unter die Räder zu kommen.
Quelle / mehr: http://www.kicker.de/news/live-news/livescores/...2008-09/naviindex/1
Hans Meyer: In den ersten 40 Minuten haben wir richtig gut gespielt. Teilweise so gut, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte. Die Wolfsburger sind eine absolute Klasse-Mannschaft. Der verletzungsbedingte Auswahl von Filip Daems war dann ganz bitter für uns, und nach dem Tor hat Wolfsburg seine ganze Klasse ausgespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann unsere kreativen Spieler eingewechselt und dann bekommt man auch mal einen Konter. Leider konnten wir den Anschlusstreffer nicht mehr erzielen, um so das Spiel noch mal spannend zu machen. Es war ein absolut verdienter Sieg der Wolfsburger.
Alexander Voigt: In der ersten Halbzeit haben wir noch ganz ordentlich gespielt. Das Tor hat den Wolfsburgern dann aber in die Karten gespielt und wir haben den Fehler gemacht, uns zu weit zurückzuziehen. Leider sind wir noch nicht so weit, dass wir ein Auswärtsspiel in Wolfsburg drehen können. Jetzt kommen aber die Gegner, gegen die wir punkten müssen. Wir müssen gegen Frankfurt einfach dreifach punkten, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Frederic Löhe: Ich habe heute Vormittag vom Trainer erfahren, dass ich spiele. Ich habe mich natürlich total gefreut und war schon ein wenig aufgeregt. Wenn man aber beim Debüt 3:0 verliert, dann kann man leider nicht von einem gelungenen Einstand sprechen, daher bin ich schon enttäuscht.
Felix Magath (Trainer VfL Wolfsburg): Es war wichtig, dass wir nach der Niederlage gegen Bayern wieder einen Erfolg einfahren konnten. Zu Beginn haben wir uns schwer getan, aber wir haben uns gesteigert. Es war wichtig, dass wir zu Null gespielt haben und ein Spiel auch mal souverän nach Hause bringen.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-165534.html
Ein Gegentor und es war vorbei .......
Nur 40 ordentliche Minuten reichen in der Bundesliga nicht. Nach dem Elfmeter kurz vor der Pause hatte Borussia das Spiel in Wolfsburg verloren. Die Leistung der Gladbacher in der Einzelkritik.
Quelle / mehr / Einzelkritik: http://torfabrik.de/profis/borussia/datum/2008/10/...-war-vorbei.html
Fünf Tage nach der 0:3- Pleite beim VfL Wolfsburg erwartet die Elf vom Niederrhein am Sonntag (17 Uhr) den Abstiegskampf-Konkurrenten Eintracht Frankfurt. «Das wird eine schwierige Aufgabe, aber wir sind noch im Geschäft», sagte Trainer Meyer, der zum Einstand vor einer Woche einen 1:0-Erfolg gegen den Karlsruher SC feierte.
Dabei muss der Coach sein Team allerdings wieder umstellen. In Jean-Sebastian Jaures, Steve Gohouri, Sebastian Schachten, Thomas Kleine und Jan-Ingwer Callsen-Bracker stehen Meyer gleich fünf Profis nicht zur Verfügung. Auch die Rückkehr von Torhüter Uwe Gospodarek (muskuläre Probleme) ist noch offen. Sollte der Schlussmann nicht einsatzfähig sein, rückt Christofer Heimeroth wieder ins Team und der beim 0:3 in Wolfsburg eingesetzte Regionalliga-Keeper Frederic Löhe auf die Bank.
Quelle / mehr: http://www.az-web.de/sport/fussball-detail-az/...ieder-verlassen.html
dem abstieg zutun haben wird.mir stinkt es heute noch,daß hans meyer mit seinem carl-zeiß-
jena,damals das europacupfinale gegen tiflis 2:1 verloren hatte.er war damals der jüngste,
mit mitte 30,trainer der ddr.
Lasset die Arschtrompeten über dem Stadion erklingen!
Sammelt Euch um den Träneneimer.
Und los: HEUL!
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Trotz einer 1:0-Führung durch ein Eigentor von Marco Russ musste die Borussia heute am Sonntag eine bittere 1:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt hinnehmen.
Nach der 0:3-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg war bei Borussia Wiedergutmachung angesagt. Trainer Hans Meyer kehrte zur Vierer-Abwehrkette mit zwei defensiven Mittelfeldspielern zurück. Davor sollte ein offensives Dreier-Mittelfeld, bestehend aus Alexander Baumjohann, Karim Matmour und Marko Marin den zentralen Stürmer Rob Friend mit Torvorlagen füttern.
Das gelang gerade in der Anfangsviertelstunde gut. Marin auf der rechten und Matmour auf der linken Außenbahn – die beiden hatten für das Spiel die Rollen getauscht – machten Druck auf die Frankfurter, auch wenn es zunächst nicht zu den ganz großen Torchancen kam. Mit Frankfurter Unterstützung landete der erste wirklich gefährliche Ball nach elf Minuten im Gästetor: Marin hatte auf der rechten Außenbahn viel Zeit zu flanken, Frankfurts Marco Russ, der Friend im "Nacken sitzen" hatte, köpfte zur Führung ins eigene Tor. Leider konnten sich die Borussen nur vier Minuten lang über das 1:0 freuen, denn auch die Gäste nutzten ihre erste Chance eiskalt aus: Ümit Korkmaz spielte zwei Borussen aus und legte den Ball von der Torauslinie zurück auf Martin Fenin, der mit seinem Schuss VfL-Torwart Uwe Gospodarek keine Chance ließ.
Die Borussia brauchte ihre Zeit, um sich von diesem Gegentreffer zu erholen und hatte bei einem Latten-Kopfball von Fenin Glück, nicht in Rückstand zu geraten zu. Die Mannschaft von Trainer Hans Meyer hatte Mühe, diesem doch recht zerfahrenen Spiel einen Stempel aufzudrücken, außer einem abgeblockten Gal Alberman-Schuss (32.) und einem Fernschuss von Filip Daems über das Tor (38.) hatte Borussia wenig zu bieten, die Eintracht gar nichts. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wäre der VfL um ein Haar in Führung gegangen, aber Baumjohanns Schussversuch nach schönem Alberman-Lupfer strich knapp am Tor vorbei.
Borussia mit zu wenigen zwingenden Torszenen
Die Frankfurter kamen besser aus der Kabine als der VfL und hatten mit einem unangenehmen Flankenball von Steinhöfer, den Gospodarek noch aus dem langen Toreck fischen konnte, die erste Gelegenheit (50.). Zwei Minuten nach diesem Warnschuss gingen die Gäste in Führung: Steinhöfer schlug einen Freistoß in den Mönchengladbacher Strafraum und fand dabei Michael Fink, der das Leder mit seinem Schuss im VfL-Tor unterbringen konnte.
Dieser Treffer schien den VfL nun endgültig zu verunsichern. Filip Daems testete mit einem Freistoß zwar noch Frankfurts Torwart Nikolov und Alberman schoss aus 17 Metern über das Tor. Aber insgesamt hatte die Borussia zu wenig zwingende Torchancen, um das Spiel noch zu drehen. Auch Friend vermochte es kurz vor dem Abpfiff nicht, den Ball im Eintracht-Tor unterzubringen - vielleicht war das die beste Möglichkeit für die Gastgeber, am enttäuschenden Endergebnis änderte sie nichts.
Eintracht Frankfurt konnte wie schon in ihren Spielen gegen den Karlsruher SC (2:1) und bei Energie Cottbus (3:2) gegen einen Mitkonkurrenten aus der unteren Tabellenhälfte nach einem Rückstand noch gewinnen. Für die Borussia, die gegen die Eintracht unbedingt drei Punkte holen wollte, ist das eine bittere Niederlage.
Borussia: Gospodarek – Levels, Paauwe, Daems, Voigt (68. van den Bergh) – Svärd (56. Bradley), Alberman - Marin, Baumjohann (63. Neuville), Matmour - Friend.
Eintracht Frankfurt: Nikolov - P. Ochs, Russ, Galindo, Spycher - M. Fink - Steinhöfer, Ljubicic - Fenin, Korkmaz (86. Toski), Liberopoulos (87.Tsoumou)
Tore: 1:0 Russ (12., Eigentor), 1:1 Fenin (16.), 1:2 Fink (52.)
Gelbe Karten: -
Zuschauer: 44.773
Schiedsrichter: Florian Meyer
Quelle / mehr: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-165718.html
gladbachs einzige chance....wie schon 1000 mal geschrieben;-))...ist die,den abstand zu den nichtabstiegsrängen nicht zu groß werden lassen und in der winterpause ordentlich einkaufen...3-4 richtig gute spieler....dann kann es noch reichen...ansonsten verschwindet gladbach wieder in der bedeutungslosigkeit der 2.liga....
amen;-))