Leser des Bären-threads
Seite 10 von 108 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.08 10:39 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 3.691 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:14 | von: Katharinaqtrv. | Leser gesamt: | 341.243 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 172 | |
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Kapital vernichtet worden, wenn ich mich richtig erinnere
an die 30 Milliarden USD. Das muss natürlich auch zu einer
Einschränkung der Geschäftstätigkeit führen. Darüber hinaus
sind Überschneidungen in der Geschäftstätigkeit von B.S.
und J.P. Morgan zu beachten, dementsprechend werden Synergie-
effekte angestrebt. Dies alles wird zu einer Entlassungs-
welle führen.
Also ganz massive Deflationstendenzen. Merkwürdig nur, dass
davon in den Medien weniger berichtet wird. Der Begriff
Deflation ist natürlich noch stärker angstbesetzt als
Rezession. Black-box-Denke soll damit nicht behelligt
werden.
....
Schon jetzt gibt es Stimmen, die die Not leidenden US-Banken in Staatsbesitz überführen wollen. Zumindest mit der Möglichkeit, die faulen Kredite der Bürger zu übernehmen, muss sich Washington nun beschäftigen. Das dürfte nicht nur einige Dutzend Milliarden Dollar kosten, sondern einige Hundert. Fest steht aber: Lässt sich Amerika nicht bald etwas Neues einfallen, wird es noch gefährlicher für den Rest der Welt.
www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Finanzkrise;art141,2496568
ten nicht unbedingt Banken verstaatlicht werden, die Kredite
könnten von der Fed auch so aufgekauft werden.
Ein Aufkauf aller faulen Kredite durch die Fed würde jedoch
der US-amerikanischen Cleverness widersprechen, da damit auch
die ausländischen Banken davon profitieren würden. Diese "Ver-
schwendung von Steuergeldern" ließe sich insoweit nicht der
Öffentlichkeit vermitteln, wahrscheinlich wird die Forde-
rung erhoben, dafür sollten die ausländischen Notenbanken
aufkommen.
Wird der Aufkauf fauler Kredite auf notleidende Banken be-
schränkt, könnte von den übrigen Banken der Vorwurf der
Wettbewerbsverzerrung erfolgen.
mit höheren Erträgen und mehr Liquidität gefüttert werden,
aber die Zeche zahlt jeder amerikanische Verbraucher, weil
ihm wegen der Inflation weniger zur Verfügung steht. Angeblich
wirken solche Zinssenkungsmaßnahmen erst nach einem halben
Jahr, sodass die volle Wucht der Inflation erst nach den
amerikanischen Präsidentschaftswahlen eintreten wird. Die
importierte Inflation auf Rohstoffe wird allerdings viel
früher eintreffen.
Aber wer will bei dieser fortschreitenden Dollarschwäche
noch US-amerikanische Aktien kaufen, wenn das Engage-
ment mit derartigen Währungsrisiken behaftet ist? Gleiches
gilt für US-amerikanische Bonds, die eine reale Minusverzin-
sung wegen der immer höheren Inflationsraten erwirtschaften.
Im Gegenteil ist zu befürchten, dass bei immer niedrigen
Zinsen US-amerikanische Kredite in Form von carry-trades
im US-amerikanischen Ausland investiert werden. Ob das
im Sinne der Fed ist? Zu Aktienkurssteigerungen wird das
tendenziell nicht führen. Oder will die USA die übrigen
Nationen überzeugen/zwingen, ebenfalls eine Zinssenkungs-
politik zu betreiben, damit die Zinsdiffenz nicht zu groß
wird? Das würde dann aber bedeuten, dass hier ebenfalls
eine Inflationspolitik betrieben wird. Die Zeche hätten
dann nicht nur die amerikanischen Verbraucher, sondern
auch nichtamerikanische Verbraucher zu zahlen. Die Banken
werden gefüttert und die Verbraucher haben weltweit gren-
zenlos zu blechen, also Globalisierung in Reinkultur.
Ist es dann nicht ehrlicher, die faulen Kredite von der
Fed aufkaufen zu lassen und durch niedrigverzinsliche
Kredite zu ersetzen? Durch diese Maßnahme werden nicht nur
die Banken begünstigt, sondern auch der amerikanische
Häuslebauer hätte etwas davon. Schließlich muss man
ihm zugute halten, dass die amerikanische Finanzaufsicht
sträflich versagt hat. Außerdem hätte diese Maßnahme
den Vorteil, dass sie sich eher positiv auf den Aktien-
bereich auswirkt, weil Unsicherheit und Angst jedenfalls
zum Teil beseitigt werden.
entscheidend mit Zinssenkungen/Geldflutungen bekämpft werden
kann. Zu einer Besserung ist es erst gekommen, nachdem die
faulen Kredite aufgekauft worden sind.
Aber dass Deflation das eigentliche Problem ist, scheint
sich in USA und anderswo noch nicht überall herumgesprochen
zu haben. Wie ist es anders zu erklären, dass schon wieder
grüne Vorzeichen an den Börsen vorzuherrschen scheinen.
die Krise mit herbeigeführt hat, äußert sich in einem Gastkommentar
der ftd. Bemerkenswert: Die mathematischen Prognosemodelle haben
nach seiner Ansicht versagt, eine eigene Mitschuld einzugestehen
fällt ihm nicht im Traum ein (toller Verdrängungsmechanismus!)
(http://www.ftd.de/meinung/kommentare/...isikomanagements/332164.html)
habe ich da etwa etwas nicht mitbekommen oder war das heute nur ein Pubs beim Gold.
Ich warte auf eine Neueinstiegsgelegenheit bei 900 USD steige ich nochmal massiv ein.
Selbst ein kleine Delle bis 900 ist noch extrem bullisch zu werten.
Tommi
So denkt eben ein kleiner Ariva-Zocker, der alles mit 10 und 20 (Hebel) multipliert - mhhh - was waren dann die minus 340 DAX punkte seines letzten DAX long zocks ?
Ihr Geld verdienen?
Neuemissionen: tote Hose
Privatkredite: Verbraucher bereits total überschuldet
Hedge Fonds: gibts die noch?
Private equidity: dito
Für die deutschen Banken sieht es nur wenig besser aus.
Vorsichtshalber gebe ich schon einmal die Kursziele für die
nächsten zwölf Monate an, die besonders objektiv sind, weil
ich zu diesen Kursen eventuell ein paar Stücke in mein Depot
legen würde.
Deutsche Bank KZ 35 €
Commerzbank KZ 11 €
Hypo R. E. KZ 7 €
Fazit: Die goldenen Zeiten für die Banken sind vorerst einmal vorbei.
Jetzt noch folgender Gedanke wenn das Managment clever ist lässt es sich ihre Lieferung in SFR oder Euro bezahlen
Genial oder
Hoffe auf ein witzig
BO
größere Pakete Bonds auf den Markt geworfen, dann könnte
sich der Prozess verselbständigen.
Ob die Fed das noch kontrollieren kann?
Vorsorglich sollte sie schon mal alle Druckmaschinen
auf volle Power laufen lassen, damit genügend Cash
zum Aufkaufen vorhanden ist. Dann hätten wir möglicher-
weise schon die Hyper-Inflation.
Landeplatz: Visa (IPO)? Amerikanische Großbank-Aktien?
(Profitieren von VISA (IPO), vielleicht hat Bernanke
ihnen weitere Bank-Stützungsmaßnahmen ins Ohr geflüstert,
Lage besser als erwartet?)
Allgemeiner Trend? Springt Speku von Rohstoffen auf
Aktien?
Entlassungswelle bevorstehen. Kann aber derzeitig nicht
verkündet werden. Black-box-Denke darf nicht verängstigt
werden. Führt aber bei Verkündung wahrscheinlich zu stei-
genden Aktienkursen. Gleichzeitig aber Ausdruck von Defla-
tionstendenzen.
den USD stärken, da USD-Raum besonders stark von der impor-
tierten (Rohstoff)Inflation betroffen ist. Stärkerer USD
könnte möglicherweise zu weiter sinkenden Öl-/Rohstoff-/
Goldpreisen führen.
Gold durchläuft nur eine kleine Konsolidierung.
Aufwärtstend weiterhin intakt.
Man sollte bei 920 USD nachkaufen oder einsteigen.
Dollar KÖNNTE sich für 1-2 Wochen etwas erholen, langfristig weiterhin down.
Der Verfall des Dollars setzt sich fort wenn der Markt die reale Inflation
in USA erkennt man bedenke die kontraproduktive irrsinnige Zinssenkung.
Die Schmerzen für die hochnäsigen Amis werden grausam sein.
Nur meine bescheidene Meinung.
Goldanleger sollten sich nicht von den Quacksalbern madig machen lassen sondern
die getroffene Entscheidung konsequent beibehalten damit sind natürlich nur langfristig
orietierte Anleger gemeint keine kurzfrist Zocker mit hohem Hebelzertifikat denen
wirds sicherlich das Depot zerreissen.
Tommi
Strucks habe ich eigentlich nie richtig verstanden. Am Hindu-
kusch, also im Gebirge, da können doch eigentlich nicht viel
Menschen leben. Warum sollte man gerade dort die Freiheit
verteidigen? Ähnliches gilt für die "Freiheit der Meere".
Werden die Meere unterdrückt? Zunächst völlig sinnlos.
Sinngebend für diese Beispiele ist jedoch der Freiheits-
begriff im Zusammenhang mit der Globalisierung. Sehr über-
spitzt gesehen ist Globalisierung die Freiheit Arbeitskräfte
und Ressourcen grenzenlos dort auszubeuten, wo es am meisten
Profit bringt, ohne von Staaten oder Institutionen nennens-
wert gestört zu werden.
Und in Afghanistan halten sich nun einmal Al Kaida mit Osama
bin Laden - (angeblich) verantwortlich für die furchtbaren
Terroranschläge - und die Taliban auf, von denen sich die
USA nicht nur gestört fühlt, sondern die sie sogar als Tod-
feinde ansieht. Im Kampf gegen die Sowjet-Union waren die
Taliban seinerzeit allerdings mit amerikanischen Waffen
ausgerüstet worden, die nun deren Bekämpfung erschwert.
Auffällig ist eine Verschiebung der Perspektive, während
es anfangs anscheinend darum ging, bin Laden gefangen zu
nehmen oder zu töten und immer wieder Berichte über dessen
Einzingelung und bevorstehende Gefangennahme erschienen,
hat sich nunmehr die Berichterstattung fast völlig auf die
Taliban konzentriert.
Merkwürdig ist schon, dass es den USA mit ihrer Militär-
macht und ihren Aufklärungssatelliten nicht gelungen ist,
bin Laden zu fassen. Allerdings kommt mir dabei immer
wieder ein Gedanke in den Sinn. Die Familie Busch und
die Familie bin Laden waren in derselben Ölfirma investiert.
Vielleicht ist das Ganze nur eine Inszenierung für die
Weltöffentlichkeit und es bestand niemals die Absicht
bin Laden zu fassen. Leute mit Denkstrukturen wie Busch
sind auf das Böse angewiesen, brauchen diesen Popanz,
um ihre eigentlichen Absichten zu bemänteln und zu be-
gründen. Wenn es das Böse nicht geben würde, dann müssten
sie es erfinden.
Auch der Krieg im Irak wurde mit der Freiheit für das
irakische Volk begründet, mit der Befreiung vom Diktator.
Andere behaupten, dass der wahre Kriegsgrund darin lag, dass
Hussein eine Bezahlung des Öls nicht mehr in USD, sondern
in € verlangt hat. Vergegenwärtigt man sich, dass sowohl
Bush als auch sein Stellvertreter enge Beziehungen mit
der amerikanischen Ölindustrie pflegen, so kann man auf
den Gedanken kommen, dass nicht die Befreiung des Volkes,
sondern die Befreiung des Öls vom irakischen Einfluss
der eigentliche Grund des Krieges gewesen ist. Und dabei
befindet man sich ganz im Einklang mit der Globalisierungs-
Ideologie.
und sogar erfolgreich gewesen sein. Anscheinend werden riesige
Kursgewinne erwartet. Scheinbar ist sogar Speku-Kapital aus
dem Rohstoffbereich zu diesem Zweck abgezogen worden. Kredit-
karten-IPO im Umfeld der Kreditkrise sehr erfolgreich. Für
mich ist das Ganze ein Rätsel. Vielleicht kann jemand darüber
Auskunft geben?
Könnte ein Moitiv für die Kauflaune sein
lg
BO