Achtung bei der Allianz AG
Kann mich natürlich auch irren, doch die Gefahr von weiteren Rückschlägen ist mir persönlich zu hoch!
Hafer (AA0NCE) und Edelmetalle (ABN03L) auch toll am Steigen!
naja ist trotzdem ein schöner Gewinn geworden aber es wäre natürlich wesentlich mehr dringewesen!
zu 1) Hurricansaison war moderat (Argument 1 traf also nicht zu)
zu 2) Märkte waren zwar nicht überkauft, doch liefen zu lange sehr gut! (Argument 2 traf bedingt zu)
zu 3) weitere Terroranschläge fanden nicht statt!
zu 4) normale Korrektur (traf bedingt zu, nämlich äußergewöhnliche Korrektur, Dresdner...)
Und nun bin sehr unentschlossen, wann die Allianz wieder steigt. Die standen mal vollkommen überbewertet bei 441€ gekauft hatte ich sie bei 60€ und liegen lassen. So einen guten Riecher wie "minesfan" hatte ich nicht, obwohl ich einem Freund im Herbst bei 170€ von einer größer anstehenden Korrektur erzählte, da die Amis mit Bush so viel mehr Kohle ausgeben als jemals zuvor und als sie es sich leisten können. Leider ging ich nicht komplett in Cash über. Ich könnte ja die Chancen verpassen und bei 170€ ist die Allianz immer noch günstig bewertet. Da hat die Gier mir ein Beinchen gestellt!
In Toronto gehen Gerüchte um, dass Citigroup und UBS mindestens weitere je zweistellige Milliardenabschreibungen drohen. Einige Brancheninsider rechnen gar mit 100 Milliarden Abschreibungsbedarf alleine bei diesen beiden Giganten.
Am Freitag wurde bekannt, dass die FED alleine im Märze weitere 200 Milliarden USD Liquidität in den Bankensektor gepumpt hat.
Die Märkte rechnen inzwischen mit einer weiteren Zinssenkung von mindestens 0,75%. Selbst ein Zinssatz wie im „Greenspan-Zinstief“ bei 1% ist für dieses Jahr nicht mehr auszuschließen.
Es wird immer klarer, dass das „Auf-Zeit-Spielen“ der Banken bisher nichts genützt hat – die bisherigen Rettungsversuche der Notenbanken haben wenig genützt.
Obwohl die US-Zinsen seit Herbst um 2,25 % gesenkt wurden, haben sich die Zinssätze an den Geldmärkten nicht nach unten bewegt.
Auch auf dem Hypothekenmarkt steigen die Zinsen anstatt zu fallen.
Hinzu kommt, dass nun viele Hedge Fonds Probleme bekommen. Am Freitag wurde bekannt, dass ein börsennotierter Fonds der Carlyle-Gruppe vom Handel ausgesetzt wurde, da dieser von Banken geforderte zusätzliche Sicherheiten nicht aufbringen konnte.
Insgesamt investiert Carlyle mit nur circa einem 30-stel (!) Eigenkapital. Dass so etwas überhaupt möglich ist und von den Banken erlaubt wird, ist meiner Meinung nach eine der größten Probleme für die Lösung der Kreditkrise und könnte den Zusammenbruch vieler Teile des Finanzsystems (vor allem der Teile, die auf extreme Anteile Fremdkapital setzten, wie eben Hedge Fonds und Private Equity) beschleunigen.
Da zu den Kreditgebern alle großen Banken zählen, können diese in weitere Eigenkapitalprobleme kommen.
Das „Handelsblatt“ von gestern sieht diesbezüglich einen neuen Teufelskreis am Himmel.
Es ist daher mit weiteren (eventuell sogar empfindlichen) Abschreibungen bei Banken, Versicherungen und Finanztiteln zu rechnen. Ich würde daher alle Titel, die irgend etwas mit Finanzen (insbesondere die Großbanken) zu tun haben, weiter meiden! Die kurzfristige Spekulation auf eine Erholung der Banktitel klappte zum Teil ganz gut. Doch da die Risiken nun anscheinend wieder neue Dimensionen annehmen, dürfte es besser sein, zunächst an der Seitenlinie zu warten.
Minesfan
weiter long
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Risiko weiterer schlechter News bzw. aufgrund des schlechten Umfelds zu groß.
News - 13.03.08 10:07
Allianz erwartet mehr als 100 Millionen Euro Schaden durch 'Emma'
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Versicherungskonzern Allianz rechnet mit einer dreistelligen Millionenbelastung durch den Sturm 'Emma'. Unter dem Strich erwarte die Allianz Deutschland AG mehr als 100.000 Schäden und eine Schadenssumme von voraussichtlich 100 bis 200 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag in München mit. Damit reicht der Schaden für die Allianz voraussichtlich aber nicht an den durch den Sturm 'Kyrill' heran, der die Versicherung im vergangenen Jahr nach Abzug der Rückversicherung 207 Millionen Euro gekostet hatte./dw/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 110,05 -3,63% XETRA
gewinne ich sie deshalb???
träum weiter von der 100!!
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Sturmtief "Kirsten" verursacht große Schäden
Rund zehn Tage nach Sturmtief "Emma" sorgte in Deutschland jetzt "Kirsten" für Unruhe. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometer fegte der Sturm durchs Land und verursachte mehrere Unfälle. Autos und Lastwagen kamen von der Straße ab und mehrere Bahnstrecken wurden gesperrt.
ICE rast gegen Baum, Mann stirbt im Auto
14 Menschen kommen durch "Emma" ums Leben
So wird das Wetter im Sommer 2008
Erst "Emma“, dann "Gabi“, "Johanna“ und jetzt "Kirsten“ – ein Tiefdruckgebiet jagt seit Wochen das nächste. Und schon ist "Lara“ in Sicht. Aber Lara wird weniger Sturm, sondern mehr Regen bringen, sagen die Meteorologen voraus. In den Kammlagen von Harz und Schwarzwald registrierte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch verbreitet Windstärke 12.
Der Wetterdienst meteomedia meldete Spitzen-Orkanböen von 163 Stundenkilometern auf dem Feldberg im Schwarzwald. Für den Brocken im Harz wurde die höchste Warnstufe ausgerufen. In weiten Teilen Deutschlands galt die zweithöchste Warnstufe. Auch flachere Regionen blieben nicht verschont: Karlsruhe meldete Sturm mit 117, die Insel Helgoland mit 115 Kilometern pro Stunde. Vielerorts gab es erhebliche Schäden.
In Nordrhein-Westfalen brachte Sturmtief "Kirsten“ Autos und Lastwagen ins Schleudern, Behinderungen gab es auch im Bahnverkehr. Bei Bonn wehte ein Trampolin aus einem Garten auf ein Gleis. Ein ICE musste notbremsen. Die Strecke wurde nach Polizeiangaben für rund eine Stunde gesperrt. Zwölf weitere Reisezüge verspäteten sich oder fielen aus. In einer anderen Region des Rheinlandes beschädigte der Sturm die Oberleitungen zweier Zugstrecken.
Schiffe trieben manövrierunfähig im Sturm
Am Donnerstagmorgen trieben zwei Schiffe manövrierunfähig in der Nordsee, die raue See behinderte die Bergung, wie das Havariekommando in Cuxhaven mitteilte. Beide Schiffe seien in der Nacht wegen technischer Schäden liegen geblieben. Wahrscheinlich habe die raue See die Defekte verursacht, erklärten die Experten.
Bereits am späten Mittwochabend war das mit Bananen beladene Kühlschiff „Hope Bay“ demnach zwischen Cuxhaven und Helgoland wegen eines Maschinenausfalls vor Anker gegangen. Sobald das Wetter besser sei, solle das unter der Flagge der Niederländischen Antillen fahrende Schiff nach Cuxhaven geschleppt werden, meldete das Havariekommando. Vor Norderney liegt den Angaben zufolge außerdem das zypriotische Tankschiff „Navkios“. Wegen eines Ruderschadens habe es am frühen Donnerstagmorgen seine Fahrt nicht mehr fortsetzen können, erklärten die Experten. Das Schiff sei unbeladen, für die Ostfriesischen Inseln bestehe deshalb keine Gefahr.
Auf der Fehmarnsundbrücke stürzte außerdem ein Bootsanhänger mit Kanus um, wie die Polizei in Lübeck mitteilte. Mindestens zwölf Boote seien heruntergestürzt. Die Brücke war zunächst halbseitig gesperrt, Personen wurden laut Polizei nicht verletzt. Die Bergung der Boote sei wegen des Windes jedoch schwierig.
Entwurzelte Bäume und beschädigte Autos
Nach Unfällen sperrte die Polizei die Rheinbrücken in Emmerich und Rees. Dort hatten starke Windböen Lastwagen-Anhänger umgekippt, teilte die Polizei in Kleve mit. Die Stadt Essen schloss vorsorglich den Ostermarkt in der Innenstadt. In Köln machte sicherheitshalber vorübergehend der Zoo dicht.
Wegen der angekündigten Orkanböen ließen die Betreiber der letzten noch aktiven Skipisten in Winterberg im Sauerland ihre Lifte nicht anlaufen. "Die Sicherheit der Gäste geht vor“, sagte Heijo Krevet vom Sahnehang.
Schwerer Sturm auch in Niedersachsen: In Hannover und Göttingen wurden Bäume entwurzelt und Autos beschädigt. Eine 20 Meter hohe Buche konnte in der niedersächsischen Landeshauptstadt dem Sturm nicht standhalten und krachte auf vier Autos. Ähnliche Schäden wurden aus Hessen gemeldet. In Baden-Württemberg war vor allem die Autobahn 8 betroffen. Zwischen Pforzheim-Ost und dem Dreieck Leonberg wurde eine Baustelle ausgespült. Die Folge: 15 Kilometer Stau.
Im Kreis Rastatt stürzte ein Baum auf das Auto eines 69 Jahre alten Mannes. Er wurde schwer verletzt. Am Stuttgarter Flughafen wurde ein parkender Regional-Jet von einer Windböe gegen ein Stromversorgungsfahrzeug gedrückt. Dabei entstand 20000 Euro Schaden.
Hochwassergefahr an Mosel und Saar
Durch die teils heftigen Regenfälle der vergangenen Tage sind außerdem die Wasserstände von Mosel und Saar kräftig gestiegen. So erreichte der Pegelstand in Trier zeitweise die Meldehöhe von sechs Metern, teilte der Hochwassermeldedienst am Donnerstag mit. Anfang der Woche hatte es im Einzugsgebiet der Mosel ergiebig geregnet. Für Donnerstagnachmittag bis Freitag sagten die Meteorologen erneut Regen voraus. Laut Meldedienst könnten die Pegelstände dann erneut steigen. Im saarländischen Fremersdorf und in Saarbrücken registrierten die Behörden einen deutlichen Anstieg des Wasserstandes der Saar, der sich noch fortsetzen könnte.
Nach Angaben von meteomedia ist derzeit auf den Vorhersagekarten noch kein Hochdruckgebiet in Sicht, das auf besseres Wetter hoffen lassen könnte. Das letzte Hoch hieß "Herbert“ und gab am 3. März nur ein kurzes Gastspiel. Der nächste Name für ein Hoch ist bereits vergeben. Es heißt "Ilie“. Wann es kommt, ist aber ungewiss.
Artikel vom 13. März 2008
new orleans hat die allianz nicht bezwungen dann auch nicht Kirsten *G*
alles nur meine meinung aber ich kauf jedesmal nach wenn die aktie unter 110 geht *FG*
ADE: Kreise: Dresdner Bank beschließt Neuaufstellung - Zwei eigenständige Banken
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Allianz-Sorgenkind Dresdner Bank wird
Kreisen zufolge neu aufgestellt. Der Aufsichtsrat der Dresdner Bank bestätigte
nach Informationen aus Unternehmenskreisen bei seiner Sitzung am Freitag einen
Beschluss des Vorstandes, wonach unter dem Dach "Dresdner Bank Holding" zwei
eigenständige Banken entstehen sollen: eine für Privat- und Firmenkundengeschäft
sowie eine für das Kapitalmarktgeschäft/Investmentbanking. Damit soll die Bank
flexibler für die Konsolidierung der Bankenbranche gemacht werden.
"manager-magazin.de" und "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Samstag) hatten vorab
über die Pläne berichtet./jb/DP/fj
NNNN
[ALLIANZ SE,ALV,,840400,DE0008404005]
2008-03-14 15:06:14
2N|STD GEN|GER|INS|
€¿
wurde auch Zeit sich davon zu trennen. Das Kerngeschäft blüht und da sollte man sich sowas nicht länger an den Hals hängen. Es gbt einiges an EUROS aufzuholen. ( in Erinnerung an damals wo Kursziele von über 200,-€ im Raum standen.........kann sich noch einer daran erinnern?) ...oder bin ich der einzige Depp der die Shares immer noch hat!