GPC 585150 auf den Weg runter bist auf 10 Euro!
1. FF bringt keine Fakten sonder nur Fantasieberichte s.o.
2. Grenke und ich greifen die Kritiker nicht an. Sonder wir wurden angegriffen als wir uns positiv über GPC äußerten. Das kann man doch alles nachlesen. Aber nein man schreibt halt mal wieder so einen Satz hier ins Forum wie "Grenke und Fragezeichen greifen ihre Kritiker an" Aber ich merke dass einige es schon wurmen muß hier drin weil sie die letzten 2 Jahre nicht in GPC investiert waren. Sonst würden Sie uns nicht immer so angreifen und unsere Investition die sich jetzt schon vervierfacht hat schlecht reden.
Würde mich mal brennend interessieren.
Alle miteinander FF, Geldschneider, Rotgrün, Depothalbierer und wie sie alle heißen.
Fakt ist aber das die Aktie in diesem Zeitraum sich schon vervielfacht hat im gegensatz zum Tec Dax der sich nur verdoppelt hat.
Also muß ich all diesen Mießredner sagen: "Ihr hattet unrecht und Grenke und ich hatten recht" GPC war ne Top Investition und wird es auch bleiben.
Also manchmal muß man sich echt fragen warum manche Sachen sehen die ich nicht sehe.
Ich glaub ich geh mal zum Augenarzt.
Gestern Umsatz, im Vergleich zum Verhälnis:
Nasdaq 6,111Mio
ASX 70,5 TSD heute (Heimatbörse)
ist das 87 Fache der Handelsmenge, an der Nasdaq!
225. @Geldschneider Mr Fragezeichen 13.05.04 09:23
Nenn uns doch mal eine Postingnummer wo du denkst das FF Fakten bringt.
Würde mich mal brennend interessieren.
ist Gegenfrage!
und das die Antwort auf meine Frage:
zu den Fakten!
228. Gegenfrage? Mr Fragezeichen 13.05.04 10:04
häääääääääääää....Ich blicks nimmer! Wo habe ich jetzt eine Frage gestellt?????
Also manchmal muß man sich echt fragen warum manche Sachen sehen die ich nicht sehe.
Ich glaub ich geh mal zum Augenarzt.
Selbstredend!
Ja GPC ist ne scheiß Aktie!
Ja GPC wird auf 1 Euro fallen!
Ja es war ein Fehler in GPC zu investieren!
Ja die bei GPC haben alle kein Plan!
Dist Du jetzt zufrieden? Gut! Dann kannst Dich jetzt wieder in andere Threads zurückziehen.
wie isset denn nu mit den in 227 geforderten Facts über Satraplatin?
Gibt´s da was oder muß man einfach dran glauben?
Ich bin inzwischen aus dem Wert draussen, weil mir pure Hoffnung bei monatelang sinkenden Kursen einfach nicht reicht.
Das heißt aber nicht, dass ich ihn nicht weiter beobachte.
Also:
Gibt´s knallharte Fakten oder wird hier nur die Werbetrommel gerührt?
GRuß,
Nussriegel
Ich dachte, das sei ein InfoBoard und nicht ein Laberboard!
so das ist es was ich gefunden habe:
Traurig nur, dass man von GPC keine wissenschaftl. Infos erhält.
GPC Biotech präsentiert neue Daten zu drei Anti-Krebsprogrammen auf der AACR-Konferenz
- Daten zur Wirksamkeit des Zellzyklus-Hemmers RGB-286199 in In-vivo-Modellen verschiedener humaner Krebsarten und unterschiedlichen Tumor-Zelllinien vorgestellt. Daten zeigen auch Hemmung verschiedener, bei der Krebsentstehung relevanter Angriffspunkte (Targets).
- Neue vorklinische Wirksamkeitsdaten von Satraplatin in Prostatakrebs-Zelllinien präsentiert.
- Daten zur Wirksamkeit des monoklonalen Antikörpers 1D09C3 bei verschiedenen Modellen humaner Blutkrebsarten sowie bei Melanomzellen (Hautkrebs) vorgestellt.
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J., 29. März 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30) gab heute die Präsentation neuer Daten zu den drei am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittenen Anti-Krebsprogrammen auf dem 95. jährlichen Treffen der American Association for Cancer Research (AACR) in Orlando, Florida, bekannt.
„Wir sind sehr darüber erfreut, neue Daten zu verschiedenen internen Anti-Krebsprogrammen auf dieser wichtigen wissenschaftlichen Konferenz präsentieren zu können", sagte Dr. Marcel Rozencweig, Senior Vice President und bei GPC Biotech verantwortlich für die Medikamentenentwicklung. „Die präsentierten Daten verdeutlichen die Fortschritte, die GPC Biotech während des letzten Jahres in der Entwicklung möglicher neuer Krebsmedikamente erzielt hat."
RGB-286199 Zellzyklus-Hemmer (Abstract/Zusammenfassung #830)
Daten zum kürzlich als Kandidat für die weitere Entwicklung ausgewählten Zellzyklus-Hemmer RGB-286199 zeigen, dass dieser den Zellzyklus unterbricht und den programmierten Zelltod (Apoptose) bei einer Reihe unterschiedlicher Tumor-Zelllinien auslöst. RGB-286199 hat zudem Wirksamkeit in In-vivo-Modellen verschiedener humaner Krebsarten demonstriert. Es konnte gezeigt werden, dass RGB-286199 nicht nur eine, sondern eine Reihe wichtiger, an der Steuerung des Zellzyklus beteiligter Kinasen hemmt. Außerdem wurde demonstriert, dass RGB-286199 auch verschiedene weitere Signalwege, über die Informationen innerhalb von Krebszellen übertragen werden, beeinflusst; dies geschieht durch Hemmung von Kinasen, die nicht an der Regulierung des Zellzyklus beteiligt sind. Die Fähigkeit von RGB-286199, gleichzeitig mehrere, an der Krebsentstehung beteiligter Angriffspunkte zu hemmen, könnte zu einer gesteigerten Wirksamkeit führen.
GPC Biotech präsentierte außerdem In-vitro-Daten, die zeigen, dass RGB-286199 auch bei ruhenden Tumor-Zelllinien aktiv ist, die sich nicht gerade in der Zellteilung befinden. Gesunde, ruhende Zellen wurden unter ähnlichen Bedingungen nicht gleichermaßen beeinflusst. Diese Daten könnten auf das Potenzial von RGB-286199 für die Behandlung von soliden Tumoren hinweisen, bei denen sich ein großer Anteil der Tumorzellen im Ruhezustand befindet. RGB-286199 ist derzeit in der vorklinischen Entwicklung.
Satraplatin (Abstract/Zusammenfassung #4614)
Satraplatin wurde in verschiedenen humanen Prostatakrebs-Zelllinien getestet. Der Wirkstoff demonstrierte hierbei seine Fähigkeit, Prostatakrebszellen effektiv abtöten zu können. Die Androgen-unabhängigen, d.h. Hormon-resistenten Prostatakrebs-Zelllinien, waren hierbei besonders sensitiv gegenüber Satraplatin. Diese Daten unterstützen die Entwicklungsstrategie des Unternehmens, Satraplatin für die Behandlung von Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs einzusetzen.
Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platin-Derivate. Im Gegensatz zu den derzeit verfügbaren Vertretern dieser Wirkstoffklasse, die alle intravenös verabreicht werden müssen, wird Satraplatin oral als Kapsel gegeben. Satraplatin befindet sich derzeit in einer Phase-3-Zulassungsstudie, welche die Behandlung mit Satraplatin in Kombination mit Prednisone im Vergleich zu Prednisone alleine bei Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs untersucht, bei denen bereits ein anderes Chemotherapeutikum versagt hat.
GPC Biotech präsentiert neue Daten zur Wirksamkeit von Satraplatin in Tumorzellen, die resistent gegen TAXOTERE® und TAXOL® sind
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J., 20. Februar 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30) gab heute die Präsentation neuer in vitro Daten bekannt, welche die Wirksamkeit von Satraplatin in Tumorzellen belegen, die bereits resistent gegen TAXOTERE® (Docetaxel) und TAXOL® (Paclitaxel) sind. Diese Daten werden heute auf einer Fachkonferenz in Florenz, Italien, vorgestellt, die von der internationalen Gesellschaft für Chemotherapie gefördert wird (1st Conference on Cancer Therapeutics - Molecular Targets, Pharmacology and Clinical Applications). Das vorgestellte Poster trägt den Titel „Nachweis der Wirksamkeit von Satraplatin (JM-216) und seiner Metaboliten in Taxane-resistenten Tumoren" („Efficacy of Satraplatin (JM-216) and its Metabolites is Maintained in Taxane-Resistant Tumors").
„Die heute präsentierten Daten unterstützen die Annahme, dass es zwischen Satraplatin und den beiden bereits zur Krebstherapie zugelassenen Chemotherapeutika aus der Wirkstoffklasse der Taxane - TAXOTERE® und TAXOL® - keine wechselseitige Resistenz gibt", sagte Dr. Marcel Rozencweig, Senior Vice President und bei GPC Biotech verantwortlich für die Medikamenten-
entwicklung. „Wir rechnen damit, dass bei zahlreichen Patienten in der Satraplatin Phase 3 Zulassungsstudie zuvor bereits eine Taxane-haltige Chemotherapie versagt hat. Aus diesem Grund sind diese neuen Daten sehr ermutigend."
Die Studie untersuchte die Wirksamkeit von Satraplatin bei zwei Tumorzelllinien, die gegen die Wirkstoffklasse der Taxane resistent sind. Eine der Zelllinien ist durch eine Veränderung (Mutation) in einem Baustein charakterisiert, der für die Zellteilung benötigt wird (Tubulin). Die zweite Zelllinie ist durch einen Eiweißbaustoff (P-Glyco-Protein - PGP) charakterisiert, der mit Resistenzen von Tumorzellen assoziiert wird. Diese genetischen Veränderungen repräsentieren die zwei häufigsten bekannten Resistenzmechanismen von Tumorzellen gegenüber Medikamenten der Taxane-Familie. Der P-Glyco-Protein-Resistenzmechanismus spielt auch eine wesentliche Rolle bei der Resistenzentstehung gegen eine Reihe weiterer Krebsmedikamente, darunter auch das häufig verwendete Krebsmedikament Doxorubicin. Die vorgestellten Daten zeigen, dass diese zwei Resistenzmechanismen keine gleichartige Resistenz gegen Satraplatin hervorrufen.
Über Satraplatin
Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platinum-Derivate und kann, im Gegensatz zu den anderen Vertretern dieser Wirkstoffklasse, oral, d.h. als Kapsel, verabreicht werden und muss nicht intravenös gespritzt oder mittels einer Infusion zugeführt werden. Nachdem ein „Special Protocol Assessment" mit der U.S.-Zulassungsbehörde FDA erfolgreich durchgeführt wurde, konnte im Herbst 2003 in den USA mit der Phase 3 Zulassungsstudie begonnen werden. Nach Erhalt eines „Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA, konnte Anfang 2004 die Zulassungsstudie auf Europa ausgeweitet werden. Die FDA erteilte zudem Fast-Track-Status für die Zulassung von Satraplatin für die Behandlung von Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit anderen Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. Positive klinische Daten einer randomisierten Studie mit 50 Patienten in der Indikation Hormon-resistenter Prostatakrebs wurden auf der Konferenz der American Society of Clinical Oncology (ASCO) im Juni 2003 in Chicago/USA bekannt gegeben. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten aufgrund der Verabreichung von Satraplatin unter anderem eine statistisch signifikante Verdopplung der Zeitspanne, in der die Krankheit nicht weiter voranschreitet. Außerdem wurden weitere klinische Studien der Phase 2 für Hormon-resistenten Prostatakrebs sowie auch für andere Tumorarten - wie das kleinzellige Lungenkarzinom und Eierstockkrebs - erfolgreich abgeschlossen. Zusätzliche Informationen über Satraplatin sind auf der Internetseite von GPC Biotech unter http://www.gpc-biotech.com, in der Rubrik Medikamentenentwicklung abrufbar.
Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das mit Hilfe innovativer Technologien und Entwicklungsansätze neuartige Krebsmedikamente entdeckt und entwickelt. Nach der erfolgreichen Durchführung eines „Special Protocol Assessment" mit der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eines „Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA, befindet sich das am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Anti-Krebsmedikament Satraplatin sowohl in den USA als auch in Europa in der Phase 3 Zulassungsstudie. Die FDA erteilte zudem Fast-Track-Status für die Zulassung von Satraplatin für die Behandlung von Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit anderen Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. GPC Biotech entwickelt verschiedene weitere Anti-Krebsmedikamente, darunter einen monoklonalen Antikörper mit einem neuartigen Wirkmechanismus sowie einen Zellzyklus-Inhibitor. Die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung werden in neuartigen Anwendungen eingesetzt, um die Wirkungsmechanismen von Medikamentenkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche Allianzen mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen in der Medikamentenentdeckung und -entwicklung geschlossen, u.a. mit ALTANA Pharma, Pharmatochter der ALTANA AG (ALT.FSE; NYSE: AAA), Aventis (PAVE.PSE; NYSE: AVE), Bayer AG (FSE: BAY; NYSE: BAY), Boehringer Ingelheim International GmbH, Eli Lilly and Company (NYSE: LLY) und Spectrum Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: SPPI). Firmensitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/München. Die U.S.-Tochtergesellschaft GPC Biotech Inc. hat Forschungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar.
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die GPC Biotech AG ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung hinsichtlich der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation der GPC Biotech AG oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.
TAXOTERE® ist eine eingetragene Marke von Aventis.
TAXOL® ist eine eingetragene Marke von Bristol-Myers Squibb Company.
@FF Für dich dürfte das auch informativ sein!
Gruß
GS
Liegt´s am steigenden Kurs???
Was für Fact´s wollt Ihr denn?
Alle News die es über GPC und ´Satraplatin gibt konnte man jeweils unter News hier bei Ariva nachlesen. Das sind doch Fakten genug finde ich. Zuzüglich sollte man dann noch wissen welches Vorstandsmitglied was für Aktienpakete hält.
Was Mr. Rosenczweig angeht kann man im Google genug interresantes nachlesen.
Das mit der KE ist auch schon raus! Nur Datum und Höhe fehlen noch. Aber das kann ja GPC nicht beeinflussen. Und was die Phase III Ergebnisse oder Fortschritte angeht wäre GPC ja blöd wenn sie da nähere Details preisgeben.
Nur eines war schon mal am Klopferspitz zu hören. Enge Mitarbeiter decken sich mit Aktien ein. Frage mich bloß warum.
das AACR-Poster zu Satraplatin... http://www.gpc-biotech.de/AACR_2004_Satraplatin.pdf
warum soll man im Internet keine Informationen über Satraplatin finden? Wie du sicherlich weißt, wurde Satraplatin von Bristol-Myers Squibb entwickelt (sagt dir das was?)... daher gibt es eine riesen Fülle von Publikationen.
Suche mal unter google "Satraplatin", "JM-216" oder "BMS-182751"...
mfg ipollit ;-)
Zur Thematik Prostatakrebs-Therapien selbst kündige ich hiermit "harte Fakten" an und entschuldige mich schon im voraus bei Mr Fragezeichen and friends, falls diese ihm nicht zusagen - wie zu befürchten ...
Da Erfolg oder Mißerfolg in der Hauptsache an einem einzigen konkreten Produkt liegen, lohnt es sich, dieses Produkt ( Satraplatin ) möglichst intensiv zu durchleuchten.
Interessant ist weiter, wie hier Kräfte wirken - zum einen Hoffnung und zum anderen Skepsis. Für FF und ggf. auch für den einen oder anderen ist es darfüberhinaus auch amüsant, zu verfolgen, mit welchen recht plumpen Methoden hier Euphorien befördert werden.
Es ist nicht FF-Ziel, ein Biotechunternehmen schlecht zu reden, es ist vielmehr ein ehrliches Bemühen, möglichst konkrete Informationen zu erhalten, diese zu bewerten und auszubewerten.
Der obige Beitrag ( Zitat/Textauszug )von Geldschneider z.B. ist ein Beitrag, auf dem wir hier aufbauen können. Ideal wäre, wenn weitere Biotech-Fachleute ihr Fachwissen in diesem Forum einbringen könnten.
Ich bin bei 15 Euro mit 40 % meiner Aktien bei GPC ausgestiegen, den Rest habe ich am Tage der Bekanntgabe zu der Kapitalerhöhung und der Verschiebung der HV zu 13,42 Euro verkauft.
Mir war sofort klar: das versteht der Markt nicht, obwohl ich überzeugt bin, daß das betriebswirtschaftlich zu diesem Zeitpunkt der absolut richtige Schritt war.
Wichtig für mich ist doch, das umfassenden Wissen über GPC und den Kapitalmarkt optimal zu nutzen, und je mehr Infos ich habe, desto warscheinlicher ist eine gute Entscheidung. Meine Depotsumme muß 3 Sternchen haben, nicht meine Beitäge. Ich muß dann entscheiden was zu tun ist, und da der Aktienmarkt einfach nicht zu 100 % immer richtig eingeschätzt werden kann, kann man nur Chancen ubd Risiken gegeneinander abwägen.
Sollte GPC, was ich im Moment nicht glaube, was aber nicht unmöglich ist, wider erwarten doch kurzfristig steigen, so sage ich: Tschüß, vielen Dank für die erzielten Gewinne.
Auch würde ich nie mit allem Kapital wieder einsteigen, sondern in kleinen Trancen.
Für mich ist GPC eine substanziell sehr gute AG, aber ich muß den Kursrückgang nicht unbedingt mitmachen. Und wenn die Anzahl meiner GPC-Aktien dann + 25 % beträgt (ohne neu Geld zu investieren), kann ich nicht allzuviel falsch gemacht haben.
Wichtig ist aber: Ich kaufe nur Aktien, bei denen ich überzeugt bin, daß sie Substanz haben ( wegen gutem Schlaf, Nerven und Magensäure). Das muß ich aber selber entscheiden.
In einem früheren Beitrag habe ich gelesen, man sollte in eine Aktie nie verliebt sein, mit rosaroter Brille tifft man keine objektiven Entscheidungen. Genau so ist es, man muß bei GPC die guten und die schlechten Entwicklungen (die es auch gibt) sehen, Risiken und Chancen zum jeweiligen Zeit abwägen. Da geht es nicht um nur schwarz und weiß.
Zu den negativen Entwicklungen bei GPC möchte ich später (aus Zeitmangel) etwas schreiben, die muß man aber auch zur Kenntnis nehmen.
Zu FF: Was glaubst Du, muß ein sehr guter Chef eines "Klinischen Entwicklungsteams" für Qualitäten haben? Wie muß ein sehr gutes "Klinisches ET" strukturiert sein um optimale Erfolge zu erzielen.
Mein Freund und Kollege ist nicht steinreich, trotzdem geht er, obwohl das für ihn sehr teuer ist in die USA zur Behandlung.
Manchmal diskutiersr Du doch sehr sachlich, aber dann gehen die Pferde wieder mit Dir durch. Warum sollte er zum jetzigen Zeitpunkt nach Martinsried fahren, ist Satraplatin denn schon zugelassen (habe ich da was verpasst?), gibt es da eine Apotheke, wo man es schon kaufen kann.
Auf Deine angekündigten Beitrag bin ich gespannt!
MFG
GPC bekommt die Zulassung ! Was soll da noch schief gehen.
Es heißt jetzt bei schwachen Tagen Positionen zu verstärken, denn schon in Kürze kann die Party bei GPC ab gehen. Vielleicht ein paar Tage, vielleicht ein paar Wochen, was spielt das für eine Rolle ! Ich kaufe weiter GPC und verkaufe nicht ein Stück ! Ich will den Pott steuerfrei gewinnen !
Gruß Euer Fachmann
Byblos
P.S.: God save GPC Biotech forever !!!
Die Regelung, daß Aktiengewinne, wenn die Aktien 1 Jahr im Depot waren ( früher 6 Monate) steuerfrei sind, existiert nicht mehr. Aktiengewinne müssen nun auf jeden Fall versteuert werden!
Aktiengewinne werden jetzt nach dem "Halbeinkünfteverfahren" versteuert, d.h. der Hälfte von 15 %, also mit 7,5 % vom Gewinn. Ein Verlustvortrag ist möglich, wenn ich also dieses Jahr Verluste mache, so kann ich sie mit den Gewinnen aus Aktiengeschäften in den nächsten Jahren unbegrenzt verrechnen.
Allerdings hat ein Aktionär geklagt, daß ehrliche Äktionäre benachteiligt seien, mit folgender Begründung: Ehrliche Aktionäre, die ihre Aktiengewinne versteuern, sind gegenüber unehrlichen Aktionären benachteiligt, weil diese ihre Gewinne nicht angeben.
Das Gericht hat entschieden, daß, solange die Steuerbehörden kein Möglichkeit haben unehrliche Aktionäre systematisch zu ermitteln, die Steuerbescheide für Aktiengewinne grundsätzlich nicht rechtskräftig sind.
MFG
"Handelsblatt": Regierung prüft Besteuerung aller Aktiengewinne (AFP) vom 19.11.2003
Die Bundesregierung erwägt einem Pressebericht zufolge, künftig alle Aktiengewinne zu besteuern. Die bisherige Spekulationssteuer solle durch eine dauerhafte Besteuerung aller Gewinne aus Wertpapiergeschäften abgelöst werden, berichtete das "Handelsblatt" am Mittwoch unter Berufung auf Regierungskreise. Demnach ist geplant, die ab 2005 für Zinsen und Dividenden vorgesehene einheitliche Abgeltungssteuer von voraussichtlich 25 Prozent auch auf Aktiengewinne auszuweiten. Das Bundesfinanzministerium hat dagegen nach Angaben eines Sprechers derzeit noch keine konkreten Pläne für die Besteuerung von Kapitalerträgen.
Bislang sind Aktiengewinne steuerfrei, wenn zwischen Ankauf und Verkauf mehr als ein Jahr liegt. Innerhalb dieser Spekulationsfrist werden die Gewinne zur Hälfte nach dem individuellen Steuersatz des Anlegers versteuert. Das Bundesverfassungsgericht (BVG) prüft allerdings seit Dienstag, ob das Gesetz zur Erhebung einer Spekulationssteuer auf Aktiengewinne verfassungswidrig ist. Die Begründung des Klägers lautet, dass die Finanzämter keinerlei Möglichkeiten hätten, die Angaben auf Steuererklärungen zu Spekulationsgewinnen zu überprüfen. Zahlen müsse daher nur der Ehrliche. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium, Barbara Hendricks, hatte einräumt, dass das Gesetz "reformbedürftig" sei.
Die Bundesregierung plant außerdem, gemäß den EU-Vorgaben ab 2005 eine Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge einzuführen. Die Höhe der Steuer ist offiziell noch nicht festgelegt. Im Gespräch ist ein Satz von 25 Prozent. Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums betonte, es sei noch nichts entschieden. Derzeit werde an der "Brücke in die Steuerehrlichkeit" gearbeitet, mit der die Regierung das Geld von Steuersündern zurück nach Deutschland holen will. Die Neuregelung soll zum 1. Januar 2004 in Kraft treten. Daran soll sich nach den Worten von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) "nahtlos" die Abgeltungssteuer anschließen. Was genau und in welcher Höhe besteuert werden soll, sei aber noch nicht raus, sagte der Sprecher weiter. "Das ist im Moment auch nicht aktuell."
Die "Wirtschaftswoche" berichtete unterdessen vorab aus ihrer neuen Ausgabe, Eichel wolle im Januar einen eigenen Entwurf für eine große Steuerreform vorlegen. Es handele sich um ein "revolutionäre Steuerkonzept", hieß es unter Berufung auf "Quellen aus dem Bundesfinanzministerium". Die Entwürfe zur Unternehmens- und Kapitalbesteuerung seien "so gut wie fertig". Zugleich soll Eichel Bereitschaft zeigen, den jetzigen linear-progressiven Steuertarif durch einen Stufentarif zu ersetzen, wie es in der "Wirtschaftswoche" weiter hieß. Das Bundesfinanzministerium wollte den Bericht vorerst nicht kommentieren.
In der Schublade liegen, s. o. schon die Pläne für die Besteuerung ... also ich darf ab 10/2004 steuerfrei VK.
s.o.
Grün von mir für diese Info! ;))
welcome bei GPC Biotech (hier im Kritikerforum) und freundlichen Dank für den Grünen. Finde es gut, wenn du mal aus der WCM-Gruft "herausschaust". Werde nach meinem weiteren Nachkauf bei WCM ( 780100 ) mal wieder des öfteren bei Euch im WCM-Thread sein.
Übrigens hier bei GPC Biotech geht ganz schön die Post ab: Gestern dickes Minus, heute fettes Plus und morgen? Na ja, schaun wir mal ... !
"MEILENSTEIN IN DER BEHANDLUNG VON PROSTATAKREBS"
Quelle:
Wirtschaftswoche Nr. 18/22.04.2004 Beihefter der Gesellschaft für Medizin und Medien mbH
Headline 1: HIGH TECH MEDIZIN
Headline 2: SPECIAL Wege * Entwicklungen * Experten
Thematitel: Ärzte und ihre Spezialgebiete
Untertitel: MEILENSTEIN IN DER BEHANDLUNG VON PROSTATAKREBS
Flashtitel: Mini-Implantate zerstören Tumorzellen
Vorbemerkung:
Ich hatte auf diesen Artikel bereits abgestellt. Die erwiderte Kritik "hier handele es sich um einen völlig anderen Ansatz" ist völlig richtig! Wichtig ist nur der daraus zu ziehende Schluß:
Zur reellen Beurteilung der Marktchancen des evtl. im Jahre 2007 auf den Markt kommenden Medikaments Satraplatin ist es sinnvoll, zu berücksichtigen, welche weiteren Ansätze es bei der Bekämpfung von Prostatakrebs gibt.
Es gibt zwei funktionell ähnliche Ansätze, die eine Alternative zur jetzt noch praktizierten Prostataentfernung darstellen. Ich zitiere:
"Als Alternative zur radikalen Prostataentfernung hat sich international in den letzten Jahren die so genannte Brachytherapie - das Einbringen von kleinen Strahlenquellen in die Prostata zur inneren Bestrahlung - als anerkanntes Verfahren etabliert. Die Abteilungen für Urologie und Strahlentherapie des Westdeutschen Prostatazentrums unter dem Dach der Klinik am Ring in Köln haben sich ...auf diese schonende Behandlungsmethode
spezialisiert und führen sowohl Seed-Implantationen als auch die Afterloading-Therapie durch".
Im einem weiteren Beitrag stelle ich beide Ansätze kurz vor.