Intertainment mittelfristig 100% !!!
Gut das wird darüber gesprochen haben :-)
läuft erst am Montag, 3.5.04, 20.00 Uhr als Preview in Hamburg Cinemaxx
http://www.cinemaxx.de/....asp?Center=D206&btnProg.x=147&btnProg.y=12
Es war mir ja auch nur in der MOPO im Kinoprogramm unter sonstige Filme aufgefallen, dass da ganz klein Twisted Cinemaxx Dammtor 20 Uhr oder sowas stand. und die MOPO von gestern das war doch der Kinoteil für die am gestrigen Donnerstag startende Kinowoche !
Muß man hier denn alles haarklein erzählen ????? :-)
Naja ich hoffe jetzt sind alle Unklarheiten beseitigt !
und wer legt noch nach ? :-)
April 30, 2004 - The Hollywood Reporter
Elie Samaha testified Thursday that it was not always necessary to get a financial agreement in writing, as he failed to do in an alleged secret agreement with Intertainment Licensing to inflate movie budgets. (Jesse Hiestand)
Hat jemand Zugang zum Hollywood Reporter und kann den Bericht hier reinstellen?
Gruss denkidee
http://www.hollywoodreporter.com/thr/search/...rch=true&sortByDate=on
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Intertainment; der Filmrechtehändler und Produzent aus Ismaning ist wohl die derzeit spannendste Aktie unter den small-caps.
Wohl kaum eine andere Aktie weist so immense Chancen auf.
Da die Vielzahl der Beiträge es für den Neuinteressenten schwer macht, die Fakten zu ITN zu überblicken will ich hier den Versuch machen, einmal alles Wichtige zusammenzustellen.
Ich möchte vorausschicken, dass ich eine ganze Menge ITN-Aktien besitze und deshalb nicht neutral sein kann.
Jedem, der sich für ITN interessiert sei gesagt, dass diese Aktie natürlich auch Risiken birgt, Ich habe weder die Weisheit mit Löffeln gefressen, noch kann ich in die Zukunft sehen.
Ich denke aber, dass die Chancen, die bei ITN bestehen, diese Risiken bei weitem aufwiegen.
Ja, ich behaupte, dass ITN im Bereich der Filmproduktion/Rechtehandel eine ähnlichen Weg mit dem gleichen Aufschwung für den Kurs gehen kann, wie ihn freenet im Bereich der Telekommunikation gemacht hat.
Ich werde hier für Langinvestierte nicht viel Neues bringen. Aber ich denke, es macht Sinn, einmal wieder alle Fakten am Anfang eines Threads zusammen zu stellen, um potentiell Interessierten die Chance zu geben, sich ausführlich über diesen Wert zu informieren.
ITN wurde 1999 mitten im Nemax-Boom an der Börse platziert und musste dort wie viele andere den Weg vom High-Flyer zum Beinahe-Pennystock erleben.
Allerdings könnte es ähnlich wie bei freenet eine zweite, diesmal dauerhafte Blüte geben.
ITN betreibt das Geschäft mit der Produktin und dem Handel von Hollywood-Filmen und –rechten. Ein Geschäft für das man viel Geld braucht. Geld, dass ITN derzeit nicht hat, dass aber in wenigen Monaten in die Kasse kommen könnte. Die Chancen hierfür stehen gut.
Denn ITN kann aus zwei aktuellen Vorgängen im günstigsten Fall mit mehreren Hundert Millionen Euro rechnen.
Zur Erinnerung. ITN hat etwas über elf Millionen Aktien ausgegeben. Hundert Millionen Euro würden also den Buchwert der AG um fast 9 Euro je Aktie steigern. Wir reden hier von mehreren Hundert Millionen!
Da ist zum einen der derzeitig laufende Prozess gegen Franchise Pictures, die von ITN auf 100 Mio Dollar wegen überhöhter Abrechnungen verklagt wurden
Zum zweiten ist da der 25% Anteil an der amerikanischen Firma SightSound, die Patente für das Herunterladen von Musik und Filmen aus dem Internet gegen Entgelt besitzt.
Beide Bereiche sollen hier ausführlicher dargestellt werden:
.
1. Prozess gegen Franchise Pictures
Mit dem amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures hat ITN in der Vergangenheit eine ganze Reihe von Filmen produziert.
Die Amerikaner haben aber ITN dabei kräftig übers Ohr gehauen. Sie haben die Budgets künstlich mit gefälschten Zahlungen aufgebläht und damit ITN etwa um 100 Millionen Dollar betrogen. Damit das funktionieren konnte haben die Bank der Amis sowie die Filmversicherung die gefälschten Budgets abgenickt. So die Darstellung von ITN. Damit wäre der Tatbestand des organisierten Verbrechens gegeben, der nach amerikanischem Recht dazu führen kann, dass der Schuldige sogar zum Dreifachen der Schadenssumme verurteilt werden kann. Hierfür ist ein sogenannter Rico-Claim zu beantragen, der ITN auch zugestanden wurde. Sollte Franchise also schuldig gesprochen werden, so könnte ITN eine Zahlung von 300 Millionen Dollar zustehen.
Der Chef von Franchise Samaha behauptet, die überhöhten Budgets wäre mündlich zwischen ihm und dem ITN-CEO Baeres abgesprochen worden. Er behauptet, ITN hätte die Filme unbedingt haben wollen und wäre deshalb bereit gewesen, mehr als die 47% der Produktionskosten zu bezahlen, auch wenn der festgeschriebene Anteil von ITN eben nur 47% betrug. In einer Anhörung hat Samaha unter Eid zugegeben, dass die Budgets überhöht waren. Aber er behuptet, solche Absprachen wären üblich. Allerdings ist Franchise wegen ähnlicher Praktiken in anderen, kleineren Verfahren bereits verurteilt worden (nachzulesen in Börse Online Nr 17/04)
Nachdem der Prozess in der Vergangenheit mehrfach verschoben wurde, läuft er seit dem 20.April vor einem Geschworenengericht in LA. Das Urteil ist für spätestens den 11. Juni festgelegt. Insgesamt gibt es 17 Prozesstage.
ITN hat übrigens u.a. die Anwältin angeheuert, die seinerzeit VW gegen GM im Lopez-Prozess vertreten hat.
In der Vergangenheit hat Franchise ITN bereits eine Zahlung von 35 Mio Dollar angeboten. Diese Summe wurde von ITN allerdings als zu niedrig abgelehnt.
Neben dem Verfahren gegen Franchise läuft auch ein Schiedsverfahren gegen die Comercia-Bank und die Versicherung. Dieses Verfahren wird nach dem Prozess abgehandelt. Dies Verfahren ist insbesondere dann interessant, wenn Franchise zwar verurteilt wird, aber zahlungsunfähig ist.
In diesem Fall kann ITN die Comercia als Mitwisser und Beteiligten der Betrugs haftbar machen. Da Comercia die viertgrößte amerikanische Bank ist, ist es unwahrscheinlich, dass auch nichts zu holen ist.
Sollte Franchise verurteilt werden und gegen diese Entscheidung Berufung einlegen, so müssten sie das 1,5-fache der Streitsumme als Bürgschaft hinterlegen. Das wären dann mindestens 150 Mio. Es wäre damit dann zumindest sichergestellt, dass sie zahlungsfähig sind.
Insgesamt sind die Chancen in diesem Prozess für ITZN sehr gut. Und damit die Chance enen ordentlichen Batzen Geld zu kriegen.
Sollten sie aber entgegen dem derzeitigen Anschein doch verlieren, wäre damit nicht alles verloren. Denn wie dargestellt wurden mit Franchise eine Reihe von Filmen produziert. Da ITN nach bekannt werden des Betruges Zahlungen zurück gehalten hat, wurden die Abrechnungen dieser Filme von Franchise und deren amerikanischen Partnern blockiert. Unter dem Strich hätte ITN aus diesen Endabrechnungen mehr Geld zu erwarten, als an offenen Forderungen seitens Franchise noch zu Buche steht.
Geld kommt also in jedem Fall in die Kasse.
Nur bedeutend mehr, wenn der Prozess gewonnen wird.
2. SightSound-Beteiligung
Die Firma Sightsound hat in den neunziger Jahren einige Patente angemeldet, die Verfahren zum Herunterladen von Musik und Filmen gegen Bezahlung in den USA schützen.
An dieser Firma hält ITN eine Beteiligung von 25% die derzeit in der Bilanz als Finanzanlage mit einem Buchwert von 15 Mio Euro steht.
SightSound hat in einem langwierigen Verfahren gegen Bertelsmann am 20.2.2004 einen Vergleich erreicht, nach dem Bertelsmann für das Herunterladen in der Vergangenheit eine Betrag von 3 Mio Dollar bezahlt. Diese Summe mag relativ gering erscheinen, aber entscheidend ist, dass die Patente von einem Kontrahenten als rechtswirksam anerkannt wurden. Damit besteht nun berechtigt Aussicht, diese Patente entweder zu veräußern, was nach den Darstellungen des VV Scott Sander das primäre Ziel von SightSound ist, oder selbst Lizenzgebühren zu erheben.
Da gebührenpflichtiges Herunterladen aus dem Internet praktisch nicht möglich ist, ohne die Patente von Sightsound zu verletzen, besteht hier ein riesiges Potential.
Man mag darüber grübeln, ob es sinnvoll ist, die Beschreibung allgemeiner Verfahren mit Patentschutz zu belegen, Fakt ist, dass in USA genau so vorgegangen wird. (Es sei auf den one-click-buy verwiesen, den sich amazon hat schützen lassen und der es jedem anderen unmöglich macht, einen Kauf mit einem Knopfdruck durchführen zu lassen)
Diese Patente dürften bei erfolgreicher Vermarktung mehrere Hundert Millionen Dollar erbringen, so dass die ITN-Beteiligung an SightSound sich im Wert vervielfachen sollte.
SightSound hat mittlerweile einen erfahrenen Broker mit der Vermarktung der Rechte beauftragt.
SightSound besteht faktisch nur noch aus vier Mitarbeitern. Durch den Besitz der Patente hat die Firma aber ein unglaubliches Potential.
Die aktuelle Situation
Die für Ende April vorgesehene Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2003 wurde mit Hinweis auf den Prozess und die damit verbundene notwendige Zurückhaltung bei der Einsicht in die aktuelle Situation verschoben.
Ich kann deshalb nur auf die Zahlen vom 30.9. zurück greifen.
Als drohendes Damoklesschwert wird von vielen ein im Juni fälliger Kredit genannt, der am 30.9.03 noch mit 14.265.000 Euro valutierte.
Sollte dieser nicht verlängert werden, dann könnte es in der Tat etwas eng werden.
Ebenfalls zum 30.9.03 lag der Kassenbestand bei 4.290.000 Euro.
Allerdings ist im Frühjahr der Film twisted ausgeliefert worden, den ITN in USA für ca. 50 Mio Dollar produziert hat. Der Film hat bisher in USA 25 Mio Dollar eingespielt. Dieses Einspielergebnis ist allerdings nur für die weiteren Auswertungsstufen interessant, da ITN die Verwertungsrechte weltweit vorab verkauft hat. Die Zahlungen für diese Rechte werden bei Auslieferung fällig, dürften also in Q4/03 oder Q1/04 kassenwirksam werden.
Allerdings weist die Bilanz auch noch erhebliche Verbindlichkeiten aus LuL aus.
Unter dem Strich dürfte sich aber insgesamt ein positiver Cash-Flow in den beiden letzten Quartalen ergeben haben.
Insgesamt weist die Bilanz ein gezeichnetes Kapital + Kapitalrücklage von zusammen 164.574.000 Euro aus, von denen bis 30.9.2003 noch 67.485.000 vorhanden waren. Bisher hat ITN also etwa 97 Mio Euro verbrannt.
Wenn man hier die 100 Mio gegenrechnet (allerdings Dollar und nicht Euro, also etwas weniger), die von Franchise per Betrug abkassiert wurden, wurde bisher mit dem Geld der Anleger relativ sparsam umgegangen.
Weiterhin ist es wichtig zu wissen, dass ITN eine strategische Partnerschaft mit der Österreichischen Open Pictures eingegangen ist. Chef dieser Company ist ein Mitglied der Piech-Dynastie und dieser ist fest entschlossen mit ITN " Deutsche Filmgeschichte" zu schreiben. Beabsichtigt ist, bei ITN mit 25% einzusteigen. Als Zeitpunkt hierfür wurde ein erfolgreich abgeschlossener Prozess genannt.
Fazit
ITN hat die Chance, innerhalb der nächsten 3 - 9 Monate einmalige Zuflüsse in Höhe von mehreren 100 Mio Euro zu realisieren. Damit wäre die Kapitalausstattung der Firma etwa doppelt so hoch wie nach dem Börsengang.
Allein der Buchwert dieses Kapitals betrüge dann etwa 20 Euro je Aktie.
Gleichzeitig würde sich ITN auf einem Markt bewegen, der in Deutschland nach dem Platzen der Internet-Blase fast leergefegt ist. Kein Konkurrent weit und breit würde über ein derart komfortables Kapitalpolster verfügen zumal sich ITN mit Open Pictures auf einen starken Partner stützen könnte. Die Situation ist ganz ähnlich der Branche der Internet-Provider, bei denen sich nach einigen Jahren großer Kapitalvernichtung nun die Spreu vom Weizen getrennt hat und Gewinne nebst Aktienkurse wieder in die Höhe geschossen sind.
Hinzu kommt, dass man in den vergangenen Jahren einen Erfahrungsschatz auf diesem Markt gesammelt hat der verhindern wird einmal gemachte Fehler zu wiederholen.
Es stellt sich bei ITN also nicht nur die Chance, Anteile an einem Unternehmen zu erwerben, dass durch zwei riesige Einmal-Chancen seinen Buchwert gewaltig erhöhen könnte, sondern sich eben auch an einem Unternehmen zu beteiligen, das mit diesem Kapital in einem Markt agieren kann, der derzeit fast brach liegt.
Man mag dies für Phantasie und Unsinn halten, aber ich bin davon überzeugt, dass der Aufschwung von 5 auf 80 Euro, wie wir ihn bei freenet erlebt haben in ähnlichen Relationen auch bei Intertainment möglich ist.
Intertainment ist in den letzten Tagen entgegen den Erwartungen vieler geradezu niedergeknüppelt worden. Hier dürften sowohl gezielte Stop-Loss Fisher am Werke gewesen sein wie auch Leute, die die Nervosität, die in der Aktie steckt brutal ausgenutzt haben.
Ich habe selten eine Aktie erlebt, bei der so massiv und so dummdreist mit geradezu manischer Energie versucht wurde den Kurs in Grund und Boden zu reden.
Ob das Ganze Methode hatte oder nur zufällig in die Hände von Leuten spielte, die sich zu Spottpreisen eindecken konnte spielt dabei keine Rolle.
So .. nun ist das Ganze ein bisschen lang geworden.
Wer es bis hierher geschafft hat, weiß hoffentlich, was er zu tun hat
good luck
ctd
Der heutige Kursanstieg war nun hoffentlich der Start in die Urteils-Ralley,
Ich hatte mich zumindest heute noch sehr schön eingedeckt und bin jetzt inzwischen stolzer Besitzer von ca. 50000 Intertainment Aktien, die ich erst dann wieder abgeben werde, wenn der Kurs jenseits der 25€ ist.
Ich finde es schon irgendwie sehr seltsam, daß Denkidee nicht ausdrücklicher! daraufhinweist.
Und noch seltsamer finde ich, daß er diese "Verwechselung" nicht selber aufklärt.
Sieht aus, als würde er sich gerne mit fremden Federn schmücken.
Fast alle Posting, die Fakten enthalten, sind meistens NICHT von ihm selber, sondern einfach nur kopiert.
Das sollte Euch langsam aber schon selber auffallen.
#1 von crashtestdummy 03.05.04 15:59:54 Beitrag Nr.: 12.966.450 12966450
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Ausserdem habe ich von crashtestdummy die Genehmigung, seine Zusammenfassung über Intertainment hier zu veröffentlichen.
Wer sich für Intertainment interessiert, spart durch die Zusammenfassung von crashtestdummy viel Zeit und hat die Informationen gebündelt.
Gruss denkidee
Darüber hinaus räumte Holt ein, dass die überhöhten Budgets nicht nur Intertainment vorgelegt wurden, sondern auch den weiteren ausländischen Distributionspartnern von Franchise. Dabei handelte es sich um insgesamt 16 Unternehmen. Damit widersprach er indirekt der Argumentation der Anwälte von Franchise Pictures, die in dem Verfahren erwartungsgemäß behaupten, Intertainment habe von vorne herein gewusst und gebilligt, dass Franchise Pictures Intertainment überhöhte Budgets in Rechnung stelle.
Holt gab auch zu, dass die Versicherungsgesellschaften, die die Complition Bonds für die Filme ausgestellt haben, von Franchise Pictures im Vorfeld sowohl die tatsächlichen als auch die überhöhten Budgets erhalten haben. Intertainments Anwalt Scott Edelman machte in diesem Zusammenhang durch die Vorlage von Dokumenten deutlich, dass die Versicherungsgesellschaften dabei gegenüber Intertainment die überhöhten Budgets bestätigten, obwohl sie in Wahrheit nur die tatsächlichen, weit niedrigeren Budgets abgesichert hatten.
Intertainment hat seinen ehemaligen Partner Franchise Pictures wegen betrügerisch überhöhter Filmbudgets bei zahlreichen Filmen auf Schadensersatz in Höhe von mindestens 100 Millionen Dollar verklagt. Der Prozess findet in Santa Ana bei Los Angeles statt. Das Urteil soll spätestens am 11. Juni erfolgen.
Kontakt:
Intertainment AG, Dr. Marietta Birner, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
Internet: www.intertainment.de , E-Mail: investor@intertainment.de
Der Schadensersatzprozess der Intertainment AG, Ismaning bei München, gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures und andere geht am heutigen Dienstag in die dritte Verhandlungswoche. Als Zeuge wird dabei zunächst Elie Samaha, der CEO von Franchise Pictures, aussagen. Er war auch bereits am vergangenen Donnerstag, dem bislang letzten Verhandlungstag, im Zeugenstand gewesen.
Im bisherigen Prozessverlauf haben wichtige Zeugen dargelegt, wie Samaha und Franchise Pictures – sowie teilweise auch die Geschäftspartner des Unternehmens – bei ihren Filmgeschäften vorgegangen sind. Dabei wurde unter anderem bestätigt, dass Franchise Pictures Filmbudgets systematisch betrügerisch überhöht hat. So erklärte James Holt, für die Bereiche Produktion und Finanzen zuständiger Vice President von Franchise Pictures, er habe auf Anweisung von Elie Samaha die tatsächlichen Produktionskosten der umstrittenen Filme aufgebläht – und Intertainment keine Filmbudgets zukommen lassen, ohne zuvor mit Samaha Rücksprache gehalten zu haben, um zu erfahren um welchen Betrag er das tatsächliche Budget überhöhen solle.
Darüber hinaus räumte Holt ein, dass die überhöhten Budgets nicht nur Intertainment vorgelegt wurden, sondern auch den weiteren ausländischen Distributionspartnern von Franchise. Dabei handelte es sich um insgesamt 16 Unternehmen. Damit widersprach er indirekt der Argumentation der Anwälte von Franchise Pictures, die in dem Verfahren erwartungsgemäß behaupten, Intertainment habe von vorne herein gewusst und gebilligt, dass Franchise Pictures Intertainment überhöhte Budgets in Rechnung stelle.
Holt gab auch zu, dass die Versicherungsgesellschaften, die die Complition Bonds für die Filme ausgestellt haben, von Franchise Pictures im Vorfeld sowohl die tatsächlichen als auch die überhöhten Budgets erhalten haben. Intertainments Anwalt Scott Edelman machte in diesem Zusammenhang durch die Vorlage von Dokumenten deutlich, dass die Versicherungsgesellschaften dabei gegenüber Intertainment die überhöhten Budgets bestätigten, obwohl sie in Wahrheit nur die tatsächlichen, weit niedrigeren Budgets abgesichert hatten.
Intertainment hat seinen ehemaligen Partner Franchise Pictures wegen betrügerisch überhöhter Filmbudgets bei zahlreichen Filmen auf Schadensersatz in Höhe von mindestens 100 Millionen Dollar verklagt. Der Prozess findet in Santa Ana bei Los Angeles statt. Das Urteil soll spätestens am 11. Juni erfolgen.
Quelle: http://www.financial.de/newsroom/news_d/21022.html
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In a third day of testimony, Franchise CEO Elie Samaha was quizzed by Intertainment attorney Scott Edelman about the inflated budgets on a slate of pictures he produced.
The questioning culminated in the screening for the jury of an interview Samaha gave in which he said he always kept four different budgets.
In the interview given to a Daily Journal reporter three years ago, Samaha said the highest budget went to Intertainment, a slightly lower budget went to the bank, a lower budget went to the director because " you never want them to know how much fucking money you have" and the lowest budget went to the guilds, which collect payments based on the budget.
On direct examination by Franchise attorney Bill Price, Samaha said he hadn`t sought out the interview and he wasn`t boasting about the multiple budgets. He also said the guilds were paid the proper amount.
Price had Samaha remind the jury that he never graduated from high school and didn`t speak English as a first language. " I learned English from Clint Eastwood movies," said Samaha, provoking one of the few laughs of the day.
Secret oral deal?
German distributor Intertainment is suing Franchise Pictures for \$100 million, claiming it was given grossly inflated budgets on the films, thereby financing 60%-90% of such films as " Get Carter" and " Whole Nine Yards" instead of the 47% it was supposed to provide in exchange for European rights. Franchise claims the budgets were inflated pursuant to a secret oral deal Samaha had with Intertainment CEO Barry Baeres.
Samaha stuck to his story that the budgets were inflated with Baeres` knowledge, but he offered various explanations of what was in it for Baeres. Samaha said Baeres wanted the films at any cost to prop up his stock price but conceded that Baeres went to him instead of a studio for films because Franchise was cheaper. Samaha also reiterated that the plan always was that Baeres said he would buy Franchise so it didn`t matter what the budgets were.
Under questioning by Price, Samaha said that on at least three films Baeres was aware the budgets were inflated. Samaha testified that on " Battlefield Earth" Baeres became very agitated when his lawyers discovered the true budget. On " Get Carter," Intertainment was sent a budget with an absurd \$9 million producing fee, which an Intertainment executive protested. Baeres, Samaha claimed, said he would take care of it. Similarly, Baeres became upset when an Intertainment board member saw the real budget on " The Whole Nine Yards."
Didn`t want Baeres deal
Samaha alternatively said he never wanted to do the multipicture deal with Baeres and that he had to because Franchise was broke. " I was blackmailed," said Samaha. " Barry was dangling a letter of credit in front of me."
In his third day on the stand, Samaha continued to give long, discursive answers, at one point prompting U.S. District Court Judge Alicemarie Stotler to say, " Actually, no one asked you a question."
In other testimony about the inflated budgets, Samaha acknowledged that other foreign distributors besides Intertainment got inflated budgets on films such as " The Heist," which had a real budget of \$28 million and a phony budget of \$36 million. At times, Samaha claimed the higher budgets were " guesstimates" but conceded it was " wrong" to send the phony budgets to other foreign distributors.
Date in print: Thurs., May 6, 2004, Los Angeles
An einem dritten Tag des Zeugnisses, wurde Vorrecht CEO Elie Samaha vom Intertainment Rechtsanwalt Scott Edelman über die aufgeblähten Etats auf einem Schiefer der Abbildungen befragt, die er produzierte. Das Ausfragen, das in der Siebung für die Jury eines Interviews Samaha kulminiert wurde, gab in, welchem er sagte, daß er immer vier unterschiedliche Etats hielt. Vor im Interview, das einem täglichen Journalreporter drei Jahren, Samaha sagte, das der daß höchste Etat ging zu Intertainment, ein etwas untererer Etat ging zur Bank, ein untererer Etat, zum Direktor weil ging " gegeben wurde; Sie wünschen sie nie wissen, wieviel fucking Geld Sie have" und der niedrigste Etat ging zu den Z5ünften, die die Zahlungen sammeln, die auf dem Etat basieren. Auf direkter Prüfung durch Franchise Rechtsanwalt Rechnung Preis, sagte Samaha, daß er hadn`t das Interview und ihn das wasn`t aussuchte, das der Etats für mehrere Geschäftsjahre sich rühmt. Er sagte auch, daß die Z5ünfte die korrekte Menge gezahlt wurden. Preis ließ Samaha die Jury erinnern, die er nie von der High School graduierte und didn`t Englisch als erste Sprache sprechen. " Ich erlernte Englisch Clint Eastwood von den Filmen, " besagtes Samaha, ein des wenigen Lachens des Tages erregend. Geheimes Mundabkommen? Deutscher Verteiler, den Intertainment die Vorrecht-Abbildungen für \\$100 Million klagt und behauptet es, wurde grob aufgeblähte Etats auf den Filmen gegeben, dadurch finanziert man 60%-90% solcher Filme wie " Erhalten Sie Carter" und " Ganzes Neun Yards" anstelle vom 47% sollte es gegen europäische Rechte zur Verfügung stellen. Vorrecht behauptet die Etats wurden aufgeblasen gemäß einem geheimen Mundabkommen Samaha hatte mit Intertainment CEO Barry Baeres. Samaha haftete an seiner Geschichte, daß die Etats mit Baeres` Wissen aufgeblasen wurden, aber er gab verschiedene Erklärungen von, was in ihm für Baeres war. Samaha besagtes Baeres wünschte, die Filme an allen möglichen Kosten prop herauf seinen Aktienpreis aber gestand zu, daß Baeres zu ihm anstelle von einem Studio für Filme ging, weil Vorrecht preiswerter war. Samaha reiterierte auch, daß der Plan immer dieses Baeres sagte war, daß er Vorrecht so es didn`t Angelegenheit kaufen würde, was die Etats waren. Unter dem Ausfragen durch Price, sagte Samaha, das auf mindestens drei Filmen Baeres bewußt war, daß die Etats aufgeblasen wurden. Samaha bezeugte das auf " Schlachtfeld Earth" Baeres wurde sehr aufgeregt, als seine Rechtsanwälte den zutreffenden Etat entdeckten. Auf " Erhalten Sie Carter, " Intertainment wurde einem Etat mit einer absurdes produzierenden Gebühr \\$9 Million geschickt, die ein Intertainment Hauptleiter protestierte. Baeres, Samaha, das, gesagt würde er behauptet wurde, um ihm kümmern. Ähnlich wurde Baeres Umkippen, als ein Intertainment Brettmitglied den realen Etat auf " sah; Die Vollständigen Neun Yards." Didn`t wünschen Baeres Abkommen Samaha sagte wechselweise, daß er nie das multipicture Abkommen mit Baeres tun wollte und den er mußte, weil Vorrecht brach war. " Ich wurde, " erprgessen; besagtes Samaha. " Barry baumelte ein Akkreditiv vor me." In sein dritte Tag auf Standplatz, fuhr Samaha fort, langes, abschweifend antwortet, bei einem Punkt zu geben, der VEREINIGTE STAATEN Amtsgericht-Richter Alicemarie Stotler auffordert zu sagen, " Wirklich stellten niemand Ihnen ein question." In anderem Zeugnis über die aufgeblähten Etats, bestätigte Samaha, daß andere fremde Verteiler außer Intertainment aufgeblähte Etats auf Filmen wie " erhielten; Das Heist, " welches einen realen Etat von \\$28 Million und einen phony Etat von \\$36 Million hatte. Manchmal behauptete Samaha die höheren Etats waren " guesstimates" aber ihm war " zugestanden; wrong" die phony Etats zu anderen fremden Verteilern schicken. Datum im Druck: Thurs., Mai 6, 2004, Los Angeles
09:52:00 3,85 94 Frankfurt
09:10:38 3,89 100 XETRA
Ich halte es zwar für wenig hilfreich, solch einen Wert mittels Charts zu analysieren, aber die 4.00 ist sowohl psychologisch als auch aufgrund der knapp drüber verlaufenden GD38 wohl derzeit ein Widerstand. Es bedarf weiterer News aus dem Gerichtssaal damit aus diesem Widerstand von heute ne Unterstützung von morgen wird.
Bis zum 18.5.2004 finden keine Verhandlungen statt.
Nächster Verhandlungstermin ???
http://www.cacd.uscourts.gov/CACD/calendar.nsf/...763101?OpenDocument
Schadensersatzprozess von Intertainment gegen Franchise Pictures wird an diesem Donnerstag fortgesetzt
Ismaning bei München, 19. Mai 2004 - Nach einer rund einwöchigen Verhandlungspause wird an diesem Donnerstag der Schadensersatzprozess der Intertainment AG, Ismaning bei München, gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures und andere in Santa Ana bei Los Angeles fortgesetzt. Dabei wird erneut Rüdiger Baeres, der Vorstandsvorsitzende von Intertainment, in den Zeugenstand treten. Er hatte auch am bislang letzten Verhandlungstag, am Dienstag vergangener Woche, ausgesagt.
Ein weiterer Verhandlungstag ist für diesen Freitag angesetzt, in der kommenden Woche stehen drei Tage auf dem Programm, ehe erneut eine rund einwöchige Pause eingelegt wird.
Intertainment hat seinen ehemaligen Partner Franchise Pictures wegen betrügerisch überhöhter Filmbudgets bei zahlreichen Filmen auf Schadensersatz in Höhe von mindestens 100 Millionen Dollar verklagt. Das Urteil soll spätestens am 11. Juni erfolgen.
Kontakt:
Intertainment AG, Dr. Marietta Birner, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
Internet: www.intertainment.de,
E-Mail: investor@intertainment.de
Tippende wöchentlich am Sonntag 24.00 Uhr
http://www.ariva.de/board/194272/thread.m?backurl=index.m&a=all&219
Rüdiger Baeres hält 52,86 % seiner Aktien. Er hat die Geduld die den meisten Kleinaktionären fehlt.