Energiewende konkret
Dann wirds auch was. :-)
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@Zombi,
super Sache. Schade, dass solche Systeme nicht häufiger verbaut werden. Insbesondere bei gut isolierten Häusern kann man da sehr weit kommen.
http://www.noz.de/lokales/65917831/...00-neue-windraeder-bauen-lassen
Der "mag" am liebsten offshore-Montagen. Da warten die immer tagelang auf gutes Wetter, extreme Verzögerungen sind an der Tagesordnung.
Auch bei der Wartung der Anlagen heisst es meistens: auf gutes Wetter warten.
Das macht den offshore-Strom extrem teuer und störanfällig.
Sein Job ist sehr gefährlich, einige Kollegen sind schon tödlich verunglückt bzw. Pflegefälle.
Seine Risiko-Lebensversicherung ist 4mal so teuer wie meine.
Und die Netzanbindung wird noch viel teurer.
Wird letztlich nur gemacht, weil es der teuerst subventionierte EEG-Strom ist.
Leider versteht das insbsondere der Rössler und Energiewende, den Strom teuer da zu produzieren, wo er nicht gebraucht wird. :-(
Zudem habe ich manchmal das Gefühl, dass die Regierung den Ausbau erneuerbarer Energien absichtlich in falsche Bahnen lenkt und Probleme heraufbeschwört, so dass ein Herr Rösler als Vertreter so mancher noch immer mächtigen Lobby, die Energiewende als nicht realisierbar oder bezahlbar deklarieren.
Warum würde man sonst teure gefährliche Offshore-Parks bauen, wenn man im Norden eh schon viele Windräder stillstehen lassen muss, weil man den Strom nicht in den Süden bekommt. Mit Offshore verschwärft man das Problem und erreicht damit, dass zukünftig wohl noch öfter Windkraftanlagen im Norden abgeschaltet werden müssen.
Des Weiteren der Netzausbau, dieser soll angeblich 10mrd.€+ an Kosten verursachen. Da frage ich mich, wäre es da nicht evt. sinnvoller, für 10mrd.€ PV-Anlagen sowie Pufferkapazitäten in Form von Elektrolysatoren im Süden Dtl. aufzubauen?
Es zeigt, wie sehr eben Lobbiisten nach wie vor die Umweltpolitik bestimmen und wie ineffektiv Gelder dadurch verschleudert werden.
Der Hausbesitzer nämlich rechnet völlig anders: Nutzt er Strom vom Dach, spart er rund 24 Cent für jede nicht aus dem Netz bezogene Kilowattstunde. Somit ist der selbst genutzte Solarstrom längst hochgradig wirtschaftlich.
Nun kann ein Privathaushalt zwar nie den gesamten Strom vom Dach nutzen (außer mit Speichern, aber die kosten wieder Geld). Doch auch der überschüssige Strom ist noch mehr wert als die 5 Cent an der Börse. Zum Beispiel als Wärmequelle: Wer mit dem restlichen Solarstrom sein Brauchwasser erwärmt und so Heizöl spart, kann sich einen Wert von aktuell 9 Cent je Kilowattstunde gegenrechnen.
Alles Weitere ist pure Arithmetik. Verbraucht ein Haushalt ein Drittel seines Solarstroms anstelle von Netzstrom und verheizt die verbleibenden zwei Drittel anstelle von Öl, ergibt sich ein gemittelter Gegenwert des Solarstroms von etwa 14 Cent je Kilowattstunde. ....
...und Biosprit (Tank vs. Teller) oder Benzin aus foss. Quellen .
Das Eine so katastrophal wie das Andere. Beide "Problembären"
sind nur das Symptom einer verrückt gewordenen obsessiv
mobilen Welt.
laufen zwar (bei gutem Wind), sie sind aber bislang nicht an ein Kabel angeschlossen. Die gewonnene Energie ist sozusagen gone with the wind.
Sowas kann ich eigentlich nicht nachvollziehen, sowas ist meiner Meinung nach ziemlich ideenlos. Warum tut man dann eben nicht Elektrolysatoren anbauen und Wasserstoff produzieren, welchen man dann per Tanklaster abgreifen könnte. Wasserstoff ist begehrt in der Industrie und wird nach wie vor zum größten Teil per Sythese aus Erdgas gewonnen.
Es gibt wiegesagt schon Heute genügend Möglichkeiten etwas aus dem Strom zu machen, doch der Wille und die Innovationskraft fehlt eben, stattdessen wird eben auf die Regierung, auf die Energiewende und sonstwas gemeckert. Ja und im Meckern, Jammern und Schuldzuweisung ist Deutschland ja eh Weltmarktführer ;-)
Merkel hat dann die Hersteller von großen Autos von der Verpflichtung zu sparsameren Autos befreit, indem CO2 durch einsatz von Biosprit gespart werden soll.
Nur ist das halt nicht so toll, wenn man überall nur noch hochgespritzte Maisplantagen hat. Und wenn mal ne schlechte Ernte kommt ist man doppelt gekniffen. :-(
Aber wie FDP üblich ist es ja erstmal mit Stellenaufbau im Ministerium verbunden.
... die Hölle
--- das jüngste Gericht
... die atomare Bedrohung
... oder die von Menschen gemachte Klimaerwärmung
als Schreckgespenst vor Augen hält, um sie zur Bekennung angeblicher Sünden zu zwingen. Die Prediger all dieser Schrecken sind natürlich die Guten, die Übermenschen.
Uralte menschliche Eigenschaft - aber immer wieder aktuell.
Erst sind sie absolut gegen Atomausstieg, gegen Energiewende und plötzlich wollen die Träger der Energiewende sein?
Die FDP hat doch nur große Angst davor bei der nächsten Bundestagswahl im Nirvana zu verschwinden.
....Wie die "FR" berichtet, geht die Bundesnetzagentur intern davon aus, dass schon die Summe für dieses Jahr zu niedrig festgesetzt wurde und die Umlage schon im kommenden Jahr drastisch ansteigen wird. Denn die Fehleinschätzung für 2012 wird dann doppelt in Rechnung gestellt: Die zu niedrigen Einnahmen aus dem Jahr 2012 müssten 2013 nachgeholt werden. ....
So läuft das, wenn sich Rösler und Altmaier als Großindustrielobby sehen. Und 2013 wird eben doppelt gezahlt, damit die, die das Netz am meisten benutzen, nichts (!!!) für die Finanzierung des Netzes beitragen müssen. Kein Erhalt, keine Wartung, keine Modernisierung. Einfach nichts.
Mal ein Blick nach USA- Strompreis für Haushalte 7 Cent, Gaspreis 3 Cent pro kwh.
Billige Energie für alle schafft Wohlstand, wir schaffen ohne Not unseren Wohlstand ab.