Der Antizykliker-Thread

einem Volumen von 1300 € entspricht, Das ist ja lächerlich, dass die Commerzbank den Betrag nicht zulässt.  

Richtig beobachtet, aber es macht Sinn: Geld fließt aus dem Dollar in Aktien, erkennbar daran dass der Dollar fällt und die T-Bonds auch (Renditen steigen). Der Zug fährt also in die umgekehrte Richtung: Raus aus Sicherheit, rein in Risiko. (Gold/Öl spielt eine Sonderrolle. Bei Gold könnte auch China eine Rolle spielen: Raus aus T-Bonds, rein in Gold)

Auch das ein Indiz, dass der Boden gefunden sein könnte. Trotzdem würde ich noch abwarten, denn der heutige Tag war zu heftig.  

bestes und dich vor unnützen gewinne bewahren.  

Bei der Trendfolge sollte man immer die Gesetzmäßigkeiten des Instruments berücksichtigen. Gold neigt zu Pausen und dann sehr schnellen Moves, wie in #2219 richtig dargestellt. Ich werde daher im Bereich 850 den Gewinn mitnehmen und ein erneutes Signal abwarten, z.B. ein Retest der GD. Der übergeordnete Abwärtstrend  ist intakt und solange das so ist sollte man Long nicht zu sehr ausreizen, zumal sich Gold eben immer sehr schnell bewegt.  

keine schlechte Idee glaube ich, gerade wenn man sich #2219 anschaut. Vielleicht sollte man das schon bei 840 tun, denn 850 wäre schon fast ein Ausbruch aus dem Abwärtskanal. Ich bleibe drin. Der Stopp wandert ja mit

 

für das zeitfenster welches ihr beide traded, halte ich auch einen Ausstieg bei 840 für sinnvoll. Langfristig aber sollte man nicht vergessen, dass der "überübergeordnete" ;0)  Trend immer noch ein AUFWÄRTSTREND ist.  

klares kaufsignal.  Sollte es nochmals auf 1,27 runtergehn, gehe ich short auf den USD. Falls verpasst, macht es auch nichts. Man muss nicht auf allen Hochzeiten tanzen  

per heute glatt und empf. dax long zerti....steffens,  wartet morgen ab.........  

das hat nichts zu bedeuten. Einst war Platow eine anerkannte Wirtschaftsredaktion. Mittlerweile sind die, nach Abgang wichtiger Redakteueren (Bsp. Roger Peters), eher mäßig.

Aber nichtsdestotrotz - manche Werte muß man einfach bei aktuellen Kursen haben. Bsp. EON. In dieser Aktie bin ich seit Freitag Long. Auch die Solartitel könnten von der Obamania profitieren sowie nicht zuletzt wegen des gestiegenen Öls. Der Markt scheint den Boden bei 4.000 gefunden zu haben - ich denke nicht, dass wir dieses Jahr diese Marke unterbieten können.

 

Richtig, richtig böse wird es dann im Januar/Februar  wenn die Jahresabschlüsse offengelegt werden. Hier habe ich insbesondere SAP auf meiner Shorting-Liste. Entsprechend drücke ich die Daumen für eine sehr positive Entwicklung bei SAP ;-0

 

Anmerkung meinerseits: 32 Mrd sind mehr als eine halbe globale Jahresproduktion. Die starke physische Nachfrage wurd sicherlich auch durch den Preissturz bedingt zu delevaging Hedgefonds unterstützt. Denoch, die physische Nachfrage ist so hoch, dass Gold in den meisten Währungen etwa auf ATH notiert. Die weltweit starke RE-Inflationierung der negative Realzinszins dürfte Gold auch mittelfristig weiter üterstützen. Ich schätze zudem, dass jene Hedgfonds, die in verkaufsgeraten sind,  den grössten Teil ihrer Goldbestände schon verkauft haben. Der weg weiter nach oben dürfte bis auf weiteres frei sein...

INFO: Auch ("auch deshalb, weil die US Mint udn die Royal Canadian Mint schon gestoppt haben) die australische Perth Mint nimmt keine Bestellungen mehr entgegen
Wie die australische Münzprägeanstalt berichtet, sah man sich gezwungen, keine Bestellungen mehr entgegenzunehmen. Händler auf der ganzen Welt stocken derzeit ihre Goldvorräte auf.

Wie das World Gold Council berichtet hatte, erreichte die Nachfrage im 3. Quartal eine Rekordhöhe von 32 Mrd. US-Dollar. Insider sprechen bei der enormen Nachfrage nach physischem Gold von nie zuvor erlebten Ausmaßen.

Ron Currie, Verkaufs- und Marketingdirektor der Perth Mint, sagte, man sei aufgrund der hohen Nachfrage gezwungen, Bestellungen bis Januar auszusetzen. Die Belegschaft sei derzeit 24 Stunden pro Tag, 7 Tage die Woche, im Drei-Schicht-System im Einsatz. Currie zufolge führt Europa die Nachfrage mit 80% an; ein Kunde kaufte 30.000 oz zu einer Summe von 33 Mio. Dollar.

Auch Robert Jaggards, Barren- und Münzhändler und Vertreter der Perth Mint, sagte, die Nachfrage sei enorm gestiegen und habe den Höhepunkt noch nicht erreicht. Auf der ganzen Welt mangele es an Angeboten. Einige Klienten kauften Gold im Wert bis zu 1 Mio. Dollar und seien bereit, (hohe) Aufgelder auf den Spotpreis zu zahlen.

An der australischen Börse erreichte der Goldspotpreis im Freitagshandel 747,30 US-Dollar pro Unze, ein Plus von 8,15 USD seit Donnerstag. Professionelle Geschäftsleute, die zuvor Gold in kleinen Mengen gekauft hätte, würden nun größere Mengen nachfragen, so Jaggard weiter.

Im dritten Quartal stieg die Nachfrage im Einzelhandel um 121% auf 232 Tonnen, wobei die Nachfrage in der Schweiz, Deutschland und den USA besonders hervorsticht. In Europa wurden 51 Tonnen Goldmünzen und -barren gekauft.

Die indische Nachfrage erholte sich während des 3. Quartals und lag bei 250 Tonnen. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 31% dar. Die indische Nachfrage erreichte einen Quartalsrekord von 5 Mrd. US-Dollar.


© Redaktion GoldSeiten.de



 

irgeneiner hier im board hat ja tolle charts reingestellt.........max 850-900, dann ist erstmal schluss ... dann sollten wir shorties  wieder zum zuge kommen......interessante infos bio, die du ins board stellst....danke ..die 1000 er marke  in the next year....????????  

Guten Morgen,

ich habe mir euren Thread, auf anraten von Muscius1, vom Freitag bis heute durchgelesen.
Ich habt viele schöne Punkte dargestellt und einige Wenige haben Nonsens geschrieben.
Ich möchte hier erstmal ein großes Lob an alle verteilen, die hier wirtschaftliche Analysen und die Wiedergabe von historischen gefühlten Charts gepostet hatten. Sehr anregend fand ich Anti Lemmings Darstellung der letzten Krise (Internetblase).

Vielleicht ist euch ja mal aufgefallen, das Ihr, denn Spielerirrtum häufig beschrieben habt, vor allem hat AL ihn beschrieben. Sowas ergibt sich aus der Heuristik. Nun fragt ihr euch, was Heuristik ist:

H e u r i s t i k ist eine Art geistige Abkürzung, ein Verfahren, mit dessen Hilfe man Entscheidungen unter Unsicherheit trifft. Ihre Grundidee besteht darin, dass man komplexe Probleme mit einfachen Lösungen beantwortet.

In diesem Sinne, dürften die Meisten, von dem irren Finanzprogramm der USA und China beeindruckt zu sein. Dieses Paket ist verknüpft mit kompetenten Personal, dass sich schon vorher einen Namen gemacht hatte.
Die Meisten schließen daraus, dass es nur besser werden kann.
Nun stehen wir ja auch vor Thanksgiving und welches Thema wird wohl an den Haustischen diskutiert werden.
Ich weiß es nicht, aber was ich weiß, ist das die Meisten sich auch, wenn auch nur ansatzweise, über das Konjunkturprogramm und Obama unterhalten werden.
Zeiht man nun Parallel zu einen F.D. Roosevelt, welches von den Medien bewusst gefördert wird, so werden die Alten den Jungen sagen: Und nun wiederholt sich die Geschichte und Alles wird besser werden. Ihr werdet die neue goldenen Generation sein. Bla bla bla!

Leider sind wir Menschen keine Computer und lassen uns auch allzu gerne von Emotionen leiten. Wenn wir keine Ahnung haben, dann ziehen wir schneller die Heuristik heran, als Jemand mit Fachwissen, aber leider zieht auch der irgendwann die Heuristik heran, nämlich dann, wenn ihm der Kopf raucht.
Ich denke mir, jeder hier kann so ehrlich zu sich sein, um von sich zu behaupten, er habe schon mal beim Aktienkauf auf sein Bauchgefühl gehört.

In diesem Sinne erwarte ich eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit für nachhaltige steigende Kurse, auch wenn sie nicht fundamental belegbar sind, ähnlich wie bei Anti Lemmings Beitrag beschrieben.

Ich wünsche euch ein erfolgreiches Handeln.

Mit freundlichem Gruß
Marlboromann  

Hi,

zyklisch oder antizyklisch ... Verfolge immernoch ziemlich oft diesen Thread. Nachdem ja jetzt einige bereits long sind/waren und man applaudiert hat und auch keiner so richtig weiss, warum es eigentlich gerade so stark up geht (sei es nun der neue Finanzchef US am Freitag oder ein unglaubliches 700 Mrd Paket, was wohl allein von der C zu minestens 50% gebraucht wird), habe ich ein wenig die freie Zeit genutzt, um andere Sichtweisen zu suchen und bin dabei fündig geworden. Und ich möchte es Euch nicht vorenthalten, auch wenn es etwas stressig ist, die Kernaussagen sind aus meiner Sicht ziemlich realistisch. Ich denke, es könnte dem einen oder anderen schon einen Denkimpuls geben - wenn nicht ist es auch pure Unterhaltung, wenn man auf den "american way of life" steht oder aber sich gern darüber amüsiert / lustig macht ...

Just enjoy :

 

"Noch sind es 57 Tage bis zum Amtsantritt Barack Obamas, noch heißt der amtierende Präsident George W. Bush. Doch sein Nachfolger macht bereits klar: Er will die Lösung der Finanzkrise so schnell wie möglich koordinieren. Am besten sofort."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,592495,00.html

Ich denke, dass es einen Obama-Effekt geben wird. In dem Artikel wird er zitiert mit dem Ausspruch "Amerikanische Arbeiter werden die Straßen und Brücken wieder aufbauen, die Schulen modernisieren, alternative Energien entwickeln."
Damit kann er genau die Projekte angehen, die er in seinem Buch "Hoffnung wagen" skizziert hat: erneuerbare Energie, Investitionen in das Bildungswesen (hier dann also erst mal in die Infrastruktur, also Gebäude) und eine Gesundheitsreform (kommt dann vermutlich etwas später).

In dem Spiegel-Artikel wird sogar vermutet, dass sein Ausgabenprogramm größer wird als der "New Deal" von Franklin D. Roosevelt. Ein Berater wird zitiert "Wir starten mit einem Knall. Wir müssen die Rezession stoppen. Dafür müssen wir Defizite in Kauf nehmen."

Was heißt das für den Antizykliker: jetzt einsteigen oder bis 20. Januar 2009, den Tag der Amtseinführung Obamas, warten? Für mich ist der 15./16. Dezember das entscheidende Datum. Das FOMC hat an diesen beiden Tagen eine außerplanmäßig verlängerte Sitzung angesetzt (http://www.federalreserve.gov/newsevents/press/...ary/20081120a.htm).

Obamas neuer Finanzminister Timothy Geithner ist derzeit noch Chef der Federal Reserve Bank in New York, nimmt also an dem Treffen teil. Ob das wohl der Termin wird, an dem das Programm Obamas Formen annimt? Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Obama die Herren in ihrer Klausur besucht und evtl. zusammen mit ihnen vor die Presse tritt.

Dass Ben Bernanke zur Bekämpfung der Deflation zu jedem Mittel greifen wird, hatte ich schon mal hier beschrieben: http://www.ariva.de/Helikopter_Ben_t283343?pnr=5077164#jump5077164. Die Herren werden sich also beim Thema Geldausgeben sehr einig sein und die noch kritischen Haushaltshardliner der Demokraten werden durch die momentane Situation ausgehebelt.

Bis dahin sind es noch knapp 3 Wochen. Der momentane Upmove verliert ja schon an Kraft. Sollte es bis Mitte Dezember noch einmal Richtung Jahrestiefs oder darunter gehen, könnte das der richtige Einstigespunkt für eine  längerfristige (3 bis 6 Monate) Aufwärtsbewegung sein.  

Aus technischer- und sentimenttechnischer Sicht dürfte der Dax noch nicht zu Ende konsolidiert haben. Der übergeordnete Abwärtstrend ist weiterhin intakt - eine Kapitulationsstimmung haben wir in den strategischen Sentimentwerten immer noch nicht gesehen.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/...-ist-nah-am-nullpunkt;2096925

 

mit dem 700 Milliarden Konjunkturprogramm. Worauf also warten?
Wenn du schon ein Modell zu erkennen denkst, wie viele andere auch, dann müsstes du - als logische Konsequenz daraus - jetzt schon kaufen, denn die anderen denken doch ähnlich.

Gemäß dem Ansatz, dass viele denken, wir handeln an den Börsen die Zukunft, sollte man nicht warten. Nach diesem Modell muss man Zwangsweise sofort die Gerüchte handeln. Also handel das Gerücht und verkaufe die Fakten.

Es ist doch nicht zu übersehen, dass ein 700 Milliarden Konjunkturprogramm mehr enthält, als nur Infrastrukturmaßnahmen. Da wird noch mehr kommen. Denn wenn sie starten, dann mit einem Knall. Dieser lässt die Preise für z.B. Immobilien steigen und darauf können sie wieder Kredite bekommen. Also bekommen wir eine neue Blase, die aber diesmal, meiner Meinung nach, jede Vorstellungskraft übersteigen dürfte.

Wenn die Leute sehen, dass sie mit ihrem Programm ernst machen, dann werden die Kurse noch viel massiver Ansteigen. Das Einige jetzt die Gewinne mitnehmen, halte ich für Schwachsinn, wenn es sich hierbei um Aktien handelt.

Such dir mal lieber Aktien aus, die von dem Konjunkturprogramm der Amis profitieren, wie z.B. Baumaschinenbauer, Anleihenversicherer, Stahlaktien - siehe hierzu mal den Kurs von Arcelor Mittal (oder wie man die richtig schreibt) - und guck dir mal die Logistikunternehmen an. Noch hast du Zeit die zu vergleichen, aber verspiel nicht deine Zeit.

MFG
Marlboromann  

dann sei hier gleich gesagt, dass wenn du 25.000,- Euro hast, es sich am meisten lohnt, eine Schiffsbeteiligung zu kaufen, die vor 2006 (glaube ich) aufgelegt wurde. Bei denen hat man noch den geminderten Steuersatz und solche Schiffsbeteiligungen haben zur zeit nur ca. 67% von ihrem eigentlichen Sachwert als Marktpreis. Also sind die super günstig und 2009 sind die Schiffe auch wieder gefragt wie nie, wegen dem US-Konjunkturprogramm.
 

wo kann man diese beteiligungen kaufen? und kannst du bitte reinstellen, welche Beteiligung du explizit meinst ?

Danke

 

wenn ich da schon mal angefangen habe.  

Schiffsbeteiligungen werden mit ca. 0,1% besteuert, nach alter Besteuerung.
Größter Anbieter ist die HSH Nordbank, welche ja durch die Medien, deshalb massive Kursverluste verbuchen musste.
Einfach mal die Bank anrufen.
So ein Schiffsanteil bringt 7% bis 11% Nettorealzins. Man sollte aber keinen Schiffsfonds kaufen, sondern sich als Kommanditist an so einem Schiff beteiligen.
Man kann dazu auch in Hamburg diverse Reedereien anrufen, um sich über Schiffe und die Treuhandbanken dieser Schiffe zu informieren, um sie dann zu zeichnen.

Das ist etwas für langfristige Anleger, die auf Rendite setzen. Denn Schiffsanteil kann man immer am Zweitmarkt verkaufen oder Kaufen. Diesen kannst du dir von deiner Bank, als Infomaterial, ja mal zusenden lassen.  

sollten die märkte weiter steigen, einiges scheint dafür zu sprechen,könnte sich einlongeinstieg  kurzfrist lohnen, mit erstem ziel 1.30-134, wiegesagt ich shorte dies ......long ist speku und risky

steffens steigt heute ohne stopp bei man ein..............  

;)  

dann wird es einen solchen auch sicher geben (self fullfilling prophecy). Wie stark dieser ausfallen wird und ob er den Unterschied ausmachen wird bezüglich neuen und neuen Lows oder einer "Wende in 2009".

Und schon alleine, wenn die Leute Obama ernstnehmen, dass er wirklich ein umfangreiches xxx(x) Mrd. Projekt auf die Beine stellen wird und dieses Geld in den Infrastruktur & alternative Energien fließen lassen will und damit bis zu 3 Mio neuen Jobs schaffen will - dann wird das alleine schon einen spürbaren Effekt haben.

Klar ist darüberhinaus, dass Obama dies nur mit einer MASSIVEN Re-Inflationierung der Wirtschaft und Märkte anstellen kann. Für mich aber ebenso klar, dass die Welt diese INFLATIONIERUNG den USA, dem USD und auch Obama nicht nur "verzeihen" wird, sondern dabei auch gehofft wird, dass es funktioniert (nach dem Motto: "was danach kommt (hyperinflation?)  ist erstmalig "NEBENSÄCHLICH", denn das anstehende ist schlimm genug...).

Der Citiy bail out gab dem Markt eindeutig /Unterstützung  -  

Kleine Weihnachtserholungrally nach wievor intak !


Bzgl. Gold: wie gesagt bei etwa 850 USD - würde ich unter Berücksichtigung der Tradingsdauer von Turbo & Metro verkaufen. Unter längerfristigen Gesichtspunkten rechne ich mit einer Fortsetzung des mehrjährigen Bullenmarkts bzw. des Bruchs des mittelfristigen Downtrendes seit July - unterstützt durch die massive REINFLATIONIERUNG der Märkte und vorallem unterstützt durch den - wohl noch länger bestehenden NEGATIVEN REALZINSSATZ.

Gold hat übrigens KEINE ausgesprochen hohe und verlässliche Korrelation zu "Inflation" und zu "Krisen", sondern eine zum negativen Realzinssatz.    

Der HSH geht es nicht wegen ihres Schiffsgeschäfts schlecht, sondern weil sie sich wie viele andere Banken mit Kreditderivaten verzockt hat. Das Schiffsfinanzierungsgeschäft hat zumindest bis Mitte dieses Jahres noch hübsche Gewinne abgeworfen (dass sich das jetzt bereis geändert hat, davon darf man ausgehen). Und "Kursverluste", das nur nebenbei, hätte die HSH sicherlich, wenn sie denn börsennotiert wäre.