E.on SE - Chance oder Risiko
2. Quartalsergebnis entspricht weitestgehend den Erwartungen - und das wird bei dieser Aktie schon als ein positives Zeichen gewertet.
Man freut sich darüber, dass die Prognosen eingetroffen sind und kein schlechteres Ergebnis veröffentlicht wurde.
Ist doch top !
und mit schöner täglicher Regelmäßigkeit wird zwischen 9 und 10Uhr gegen EON geshortet. Die Europäer können es nicht lassen. Aber es geht ja auch so leicht, niemand wehrt sich (alle Käufer verschreckt durch Presse und eigenes EON-Management). Ein schöner Indikator für die Meinung des eigenen Managements ist der letzte Insidertrade bei EON (11.10.2012)! Nicht einmal bei 11,xx wurde gekauft.....
Es ist aber auch traurig, dass sich ein deutsches Unternehmen (Industriesektor) derart gegen staatliche Eingriffe wehren muss und damit permanent ins Jammern verfallen muss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das Management derzeit trauen würde, auch nur eine gute Nachricht zu veröffentlichen. Das ist schon ungewöhnlich in der freien Marktwirtschaft. So lang sich diese Situation nicht ändert bleibt der Kurs weiterhin Spielball einiger Weniger.
Nur meine Meinung
Die beiden Versorger gehören wahrlich nicht zu meinem besten Investments. Und ich muss mir auch eingestehen, dass ich hier die Lage wohl falsch beurteilt habe.
Aber insgesamt bleibe ich trotzdem positiv, was die aktuelle Bewertung angeht. Die Versorger betreiben aus meiner Sicht auch Politik, indem sie neue Kraftwerke nicht einschalten und Gewinnwarnungen rausgeben. In Deutschland sind gerade Koalitionsverhandlungen, u.a. wird sicherlich auch über die Förderung von Gaskraftwerken zur Unterstützung der Energiereform diskutiert.
Und deshalb wird gerade sicherlich alles etwas schlechter dargestellt, als es ist.
Man darf nicht vergessen, dass niedrige Zinsen für die Versorger sehr gut sind. Zudem machen die Versorger immer noch Gewinne.
Ich will damit aber auch nicht sagen, dass es rosig aussieht! Die Zukunft ist und bleibt ungewiss und die goldenen Zeiten sind auch wohl vorbei.
http://www.welt.de/wirtschaft/article121912846/...ums-Ueberleben.html
"(...)
E.on will "grüner und besser" sein
Der nach Umsatz größte deutsche Energiekonzern setzte in der Vergangenheit stark auf Nuklear-Energie. Noch heute betreibt E.on in Deutschland und Schweden sechs Atomkraftwerke. Auf Atomausstieg und Energiewende reagierte Konzernchef Johannes Teyssen bereits ab 2010 mit einer Doppelstrategie: Rückzug aus Deutschland und Europa, zugleich starker Ausbau der erneuerbaren Energien.
Die Konzernstrategie trägt seither das Motto "cleaner and better energy" und sieht die "Transformation zu einem globalen, spezialisierten Anbieter von Energielösungen" vor. Das klingt schwammig, ist aber mit harten Maßnahmen hinterlegt. So wird in Europa kein Geld mehr in neue Großkraftwerke investiert. Auch die weit fortgeschrittenen Pläne zum Bau von Atomkraftwerken in Großbritannien wurden wieder eingestampft.
Dafür kommt das Geschäft mit dezentralen Energie- und Energieeffizienzlösungen voran: Allein im deutschen Markt macht E.on inzwischen nahezu einer Milliarde Euro Umsatz mit diesem Kernbereich der Energiewende. Allein im ersten Halbjahr 2013 wurden in Deutschland 35 Kleinanlagen, zum Beispiel hoch effiziente Blockheizkraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung in Betrieb genommen, die nächsten 70 Anlagen sind bereits im Bau. Mit einer installierten Leistung von knapp 800 Megawatt gehört E.on zu den führenden Kräften der dezentralen Energieversorgung im deutschen Markt.
Deutschland-Geschäft verliert an Bedeutung
Weil das deutsche Geschäft damit kleinteilig und tendenziell margenschwach wird, setzt E.on zugleich auf Expansion außerhalb Europas, wo die Stromnachfrage noch steigt. Neue Kraftwerke und Vertriebe in Ländern wie Brasilien, Russland und Türkei sollen schon Ende 2015 ein Viertel des Konzerngewinns einspielen. In der Türkei hat E.on bereits neun Millionen Kunden, ein Drittel mehr als in Deutschland.
Zugleich entwickelt E.on weltweit die ertragreichsten Standorte für erneuerbare Energien. Während in Europa fossile Kraftwerke stillgelegt werden, kommen weltweit jährlich rund 500 Megawatt an erneuerbaren Energien hinzu.
In den USA betreibt E.on bereits 17 Windparks, darunter den weltweit größten Onshore-Windpark der Welt, Roscoe in Texas. Insgesamt ist E.on bereits der weltweit achtgrößte Betreiber von Windkraftanlagen an Land und der drittgrößte Betreiber von Offshore-Windkraftanlagen."(...)
Verengung der Bollinger Bänder => Trendumkehr
Stark überverkauft!
MACD vor Kaufsignal!
Kommende Woche am 19.11.2013 wichtige Gerichtsentscheidung in Hamburg = Initialzündung!
Quartalszahlen spiegeln die Vergangenheit wider, die bei Turnaround-Kandidaten eben alles andere als rosig war. Sowohl Commerzbank als auch E.ON und RWE sind dabei, mit rigorosen Sparmaßnahmen, massivem Stellenabbau und strategischen Neuausrichtungen die Krise zu bewältigen. Zwischenzeitlich wird es bei diesen Aktien immer wieder zu heftigen Rücksetzern kommen. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Talsohle durchschritten sein wird. Langfristig dürfte das Comeback gelingen, wobei sich bei RWE und E.ON Turnaround-Gewinnpotenziale von bis zu 269% errechnen.
Mit den besten Empfehlungen
Ihr
Thomas Driendl
Chefredakteur
Quelle: http://www.boerse.de/geldanlage/...Turnaround-bei-EON-und-RWE/7439025
Aber nur 269%? Ich bin doch nicht meinem Geld zu schade.
MACD = Long
RSI = Long
Divergenz= Long
38T = Long
Fraglich ist nun, ob es in dieser Woche nur in Richtung des Widerstandbereiches bei 14,90 geht oder ob es der Aktie gelingt diesen direkt zu überwinden.
Die Erholung dürfte in jedem Fall bis Donnerstag laufen, sofern uns das Gerichtsurteil Morgen hier in Hamburg keinen Strich durch die Rechnung macht.
Denke mal die Dividende wird zwischen 50-60Cent liegen
Es werden wohl nicht mehrere Verahndlungstage benötigt.
Ja Dacapo .... Im Bereich 16 - 18 dürfte sich der Kurs bis Jahresende einpendeln!
immer schön spammen,,,, aber nie Investiert.
du bist halt ein nullpeiler...hehehe