E.on SE - Chance oder Risiko
29.10.13:
Rheinische Post
Gruß Icke
29.10.13:
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Gruß Icke
28.10.13:
Reuters
Gruß Icke
zurückgebiebener Versorger...Urteil zum Atomausstieg für anfang 2014 erwartet
BNP hat auf Outperformer hochgestuft. Dividendenrendite bei 7,8%
Wenn der 13er Boden ...hält freie Fahrt erstmal bis 18 euro. Ziel 30, Hoch war 51
riskiere ich mit einem Long Schein open end ,Hebel 4,9%
http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/...-Debakel-Suedamerikas.html
Berlin - Die Fotomontage zeigt Hannelore Kraft als kohletreues Ruhrpottgewächs: Die SPD-Spitzenfrau trägt rußverschmierte Wangen zum derben Arbeiterinnen-Outfit, in den Händen hält sie ein qualmendes Kraftwerk in Miniaturformat. Das Motiv ziert neuerdings die Startseite der Protest-Plattform Campact. "Volle Kohle-Kraft voraus?", spotten die Betreiber.
Die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen ist in diesen Tagen das Feindbild von Umweltaktivisten und Klimaschützern. Gemeinsam mit CDU-Umweltminister Peter Altmaier handelt Kraft ab Donnerstag die energiepolitischen Leitlinien einer künftigen Großen Koalition aus.
Die stellvertretende SPD-Chefin steht dabei für einen Kurs, der traditionelle Stromerzeuger schützen will, etwa vor kostspieligen Beteiligungen am Netzausbau. Ihr Motto: Arbeitsplätze und bezahlbare Preise sind wichtiger als eine überstürzte Energiewende.
Der Gassenhauer vom Winter-Blackout
Das scheint nun auch das Motto für die künftige Große Koalition zu sein. Zwar soll die Energiewende nach dem Willen von Union und SPD fortgesetzt werden, doch besonders eilig hat man es dabei nicht.
So will die SPD in den schwarz-roten Koalitionsverhandlungen der Industrie in einem wichtigen Punkt entgegenkommen: Energieintensive Unternehmen sollen laut eines Positionspapiers auch in Zukunft weitgehend von teuren Ökostromumlagen befreit werden. Statt wie bisher 2300 Unternehmen würden laut SPD-Konzept zwar nur noch knapp tausend in die Gunst der Ausnahmeregelung kommen. Doch die ganz großen Verbraucher wären weiter befreit. Damit liegen die SPD-Verhandler auf einer Linie mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI).
Auch in einem anderen Punkt könnten Ökopositionen in der Großen Koalition in die Defensive geraten. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass es zu einer Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) kommt. Im Gespräch ist, die sogenannte generelle Einspeisevergütung abzuschaffen. Mit dieser staatlich festgelegten Vergütung für die Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien werden bislang die Betreiber von Solar- oder Windanlagen gefördert.
Angedacht ist, die Vergütung für erneuerbare Energien künftig marktnäher zu gestalten und den Ökostrom direkt zu vermarkten. Was das genau bedeutet, ist offen. Produzenten von Ökostrom und Klimaschützer fürchten aber eine Schwächung der erneuerbaren Energien.
Unklar ist noch, wie die Große Koalition künftig mit Kraftwerken, insbesondere mit Kohlekraftwerken umgehen wird. Die großen Energieerzeuger machen massiv Druck und fordern Subventionen dafür, dass sie mit ihren Kraftwerken die Energieversorgung auch in Flautezeiten sicherstellen, wenn zum Beispiel nicht genug Strom aus Windrädern zur Verfügung steht.
Mächtige Verbündete, schwache Gegner
Um ihr Ziel zu untermauern, sind die Bosse der Energieriesen seit Tagen mit ihrem Gassenhauer unterwegs: Sie warnen vor winterlichen Stromausfällen in ganz Europa - obwohl sich die Versorgung nach Ansicht von Experten durchaus mit bestehenden Mitteln sichern lassen würde.
Die Konzernchefs haben mit Ministerpräsidentin Kraft eine mächtige Verbündete. Sie will den großen Energieunternehmen, die in NRW viele Arbeitsplätze garantieren, helfen. Deshalb wird sie in den Koalitionsverhandlungen und parteiintern besonderen Druck machen.
Die Chancen stehen gut, dass sie sich durchsetzt. Denn es gibt in den Reihen der SPD und auch der Union kaum jemanden, der lautstark widersprechen könnte. So hat die SPD immer weniger Umweltpolitiker von Rang vorzuweisen. Der einstige Solarpapst Hermann Scheer starb vor drei Jahren. Seitdem sieht es mit prominenten Ökos in der SPD mau aus. Zugleich weiß Kraft die mächtigen Gewerkschaften auf ihrer Seite.
Michael Müller, einst parlamentarischer Staatssekretär unter dem damaligen Umweltminister Sigmar Gabriel, sieht das gesamte umweltpolitische Profil seiner Partei in der Krise. "Die SPD hat nicht geklärt, welchen Stellenwert die ökologische Frage bei ihr hat, obwohl sie eigentlich über sehr weit gefasste Grundsatzbeschlüsse verfügt", sagte er SPIEGEL ONLINE.
Das schwache Stimmchen umweltpolitischer Belange in den Koalitionsverhandlungen hat auch andere altgediente SPD-Energiepolitiker auf den Plan gerufen. Sie ermahnten die Parteispitze per Brief, man dürfe den Ausbau von Wind- und Sonnenenergie nicht bremsen. "Wir erwarten ein klares Eintreten für Langfristigkeit, Klima und Umwelt", schrieben sie.
Diese Hoffnung dürfte sich wohl nur bedingt erfüllen. Denn in die Koalitionsverhandlungen hat die SPD kaum Verfechter einer grüneren Energiezukunft entsandt. Zwar sitzt Hermann Scheers Tochter, die Bundestagsabgeordnete Nina Scheer, in der Verhandlungsgruppe. Doch auf Unterstützung muss sie verzichten: SPD-Vize Ulrich Kelber, ein Befürworter erneuerbarer Energien, wollte nach eigener Aussage lieber die Verbraucherschutzgruppe leiten, anstatt im Energie-Team mitzumischen.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-defensive-a-930643.html
irgendwie habe ich das Gefühl, die Bodenbildung bei EON ist erst oberhalb 19,50 so richtig abgeschlossen ...
Wann und wodurch könnten wir Auftrieb bekommen, dorthin zu steigen ?
- positive Überraschung bei den Q3 Zahlen am 13.11.2013 ?
- positive Überraschung hinsichtlich der Subventionen vor allem für Gaskraftwerke ?
- Abschaffung der Brennelementesteuer ?
- Siegeszug der Klage wegen der Vorzeitigen Abschaltung der AKWs ?
- Verteuerung der CO2 Zertifikate (weswegen EON schonmal einen Schub bekam) ?
- positive Signale durch die Neuausrichtung (Türkei, Brasilien, OFFShore, Gas aus Kanada) ?
- positive Effekte durch Rückzug von Mitbewerbern (Vattenfall) ?
WANN wirken diese "Möglichkeiten" sich endlich positiv auf den Aktienkurs aus?
Eine Pleite EONs ist ausgeschlossen!
Also kann sie auch nicht auf dem Rammschtisch für 26 Mrd. angeboten werden, womit die Regierung die Versorgung Deutschlands und teilweise Resteuropas in die Hände eines jeden legt, der mit ein paar Milliarden die Kontrolle über Deutschlands Versorgung erlangen möchte! - EGAL mit welcher Absicht!
Scope Analysis - Deutsche Post und E.ON SE beliebteste Underlyings
13:06 01.11.13
Berlin (www.anleihencheck.de) - Nach einer Auswertung von Scope sind Aktienanleihen auf Deutsche Post (Deutsche Post Aktie) und E.ON SE (E.ON SE Aktie) zurzeit im Fokus der Anleger, berichten die Analysten von Scope Analysis.
Bei Discountzertifikaten hätten die Aktien von E.ON SE das Interesse der Anleger geweckt.
In der Handelswoche vom 28. Oktober bis zum 01. November seien nach einer Marktanalyse von Scope bisher die Aktien von Deutsche Post und E.ON SE die attraktivsten Basiswerte bei den von Anlegern gekauften Aktienanleihen. Dabei hätten die Anleger vermehrt Produkte mit Fälligkeit im Dezember 2013 und Juni 2014 ausgewählt. Häufig hätten die Anleger Aktienanleihen auf die genannten Titel von Goldman Sachs und BNP Paribas erworben.
Bei Discountzertifikaten gehöre die E.ON SE-Aktie zurzeit zu den meistgehandelten Underlyings bei den Anlegern. Hohe Handelsvolumina seien in kurzlaufenden Produkten mit der Laufzeit Januar 2014 zu beobachten. Besonders häufig seien E.ON SE Discountzertifikate vom Emittenten Goldman Sachs gekauft worden. (01.11.2013/alc/n/a)
1. Heute performt EON erneut besser als RWE. Die letzten Wochen war dies immer anders. Es wird somit Gaskraft etwas stärker subventioniert als Kohlekraft. BEIDE Unternehmen sind in der der Heimat von FRAU Kraft. Als SPD-lerin wird sie BEIDEN helfen und dem Unternehmen was sauberer Energie produziert, alleine aus moralischen und parteilichen Urgründen, etwas mehr!
2. Die Erste "W" Bildung im Chart ist bei 12,95 noch immer abgeschlossen und bisher auch völlig ungefährdet!
3. Es herscht keinerlei Verkaufsdruch. Die Umsätze auf Xetra sind sehr gering - Tendenz abnehmend mit abnehmenden Kursen. Es fehlen nur die Käufer. Denen fehlt aber bisher der Durchblick. Ausschliesslich einige unwissende Analysten wiederholen ihre historischen - leider negativen - Kursziele.
Schönes Wochenende! ;-)
Dennoch gibt mir das chartbild Hoffnung.
Schlimmstenfalls fällt Eon noch auf 13 und startet von dort aus neu.
Jedoch hatten wir die letzten beiden Tage bei fallenden Kursen sehr geringe Umsätze.
Ferner vorgestern einen bullish Hammer und gestern einen doji.
Der doji sieht zwar aus wie ein toten Kreuz, was an Allerheiligen doch aber auch charmant ist.
In Verbindung mit dem vorausgegangenen bullish Hammer und dem intakten kaufsignal einer Flagge mit langem Stab und abgeschlossenem w, deutet bullish Hammer gefolgt von doji jedoch darauf hin, das wird nicht noch auf 13 fallen, sondern eine äußerst erfreuliche Eon Woche vor uns liegt!
Moderation
Zeitpunkt: 02.11.13 23:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Mehrfach gesperrte Nachfolge-ID.
Zeitpunkt: 02.11.13 23:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Mehrfach gesperrte Nachfolge-ID.
Dies wird das Bundesverfassungsgericht Anfang 2014 rügen und ein schadenersatzregulierung von 13 Milliarden Euro zu Gunsten E.ON anordnen.
Ich denke das dieser Aussage niemand bei klarem Verstand widersprechen kann. Oder?
Wir können also alle ganz ruhig bleiben.
Auch wenn meine zeitnahen Kursziele für E.ON teilweise nicht erreicht, so ist dies nur eine Frage der Zeit und damit meine ich nicht Jahre, sondern Monate.
Wer sich am meisten vom Kuchen abschneiden kann, ist wer die Situation als erstes erkennt.
Deshalb: Umgehende Rückkehr von CD04, Boss, Fernseher, Kobold u.a. aus dem Exil und bleibende Wiedererlangung der bürglichen Rechte und Pflichte zum Selbsterhalt und Weiterentwicklung des Forums.
Prost und Danke!
Es ist quasi nicht die 100 % sondern die 5 dausend % Chance :).
morgen sollten alle eon-anleger mit -5 bis -8% rechnen.
meine meinung!
Du hast ja wohl noch garnix gelernt an der Börse,
Buy on bad news, sell on good news!
Alles schon eingepriesen! Aber geh ruhig short wenn Du meinst. So lernt mann am besten dazu!