Energiewende konkret


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Neuester Beitrag: 08.09.16 09:03
Eröffnet am:07.06.11 09:22von: eckiAnzahl Beiträge:5.739
Neuester Beitrag:08.09.16 09:03von: Fischbroetch.Leser gesamt:179.465
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30642 Postings, 6595 Tage Kroniossiehste Ecki.. wir waren beim Methan..

 
  
    #2176
01.08.12 10:49
und nu kommste mit AKW's...
Dann mischte noch die bis 2025 geltende Vereinbarung - die durch die Aussage bis 2020 alles nur Luft obsolet geworden ist....
Ich darf offen sein... Dir ist genausowenig zu trauen wie den Poltikern, die das machen.  

30553 Postings, 8697 Tage Tony Ford@Kronius...

 
  
    #2177
1
01.08.12 10:53
Betrachte die Energiewende als Entwicklungsziel in einem Unternehmen aus unternehmerischer Sicht. Da wird wohl kaum ein Unternehmer sagen
"Nicht so schnell die Fabrik hochfahren, jaaa nicht zu viel ändern, ..."

Im Gegenteil aus unternehmerischer Sicht gibt es meist nur eine Antwort "Frontalangriff, volles Rohr, Gib ihm, ..." weil alle anderen Unternehmen/Konkurrenten ja ebenfalls aufs Gas treten und man sonst ziemlich schnell nach hinten durchgereicht werden könnte.

U.a. erinnere ich hierbei an die Förderprogramme in China, Japan und auch den USA. Wenn wir uns da zuz "bedeppert" anstellen und die Energiewende unnötig einbremsen, so werden Andere uns den Pionierstatus streitig machen und wir werden dann Diejenigen sein, welche von den Anderen die Technologien teuer einkaufen müssen, weil wir selbst zu geizig und feige waren.

Daher müssen wir dran bleiben und neue Ideen sowie Optimierungen vorhandener noch nicht etablierter teils ineffektiver Technologien fördern und jene Unternehmen und Investoren belohnen, welche dabei finanziell mithelfen. U.a. finde ich Bürgerbeteiligungen an dezentralen kleinen Windkraft- oder Solarparks interessant, uvm.

30642 Postings, 6595 Tage KroniosTony: eigentlich richtig...

 
  
    #2178
01.08.12 11:02
ich sagte ja.. alles probieren... leider haben deutsche Unternehmen das auch ausgenutzt... Dividende gezahlt... Boni an Vorstände... trotz Subvention... Und jetzt kreischen die, weil andere das Geld in Entwicklung gesteckt haben...
Wir waren Marktführer in der Photovoltaik.. gewesen... vorbei... Subvention führt immer (langfristig) zu Probs...  

51345 Postings, 9016 Tage ecki@badtownboy: Umweltschutz ist sicher auch ein

 
  
    #2179
1
01.08.12 11:09
interessantes Thema, aber letztlich weit umfassender als Energiewende.
Die Energiewende ergibt sich aus der Umsetzung von Konzepten zum verantwortlichen und Ressourcenschonendem und damit nachhaltig umweltverträglicher Energiewirtschaft.

Aber grob und zynisch gesagt: Ob du deine schwermetallverseuchten Abwässer ungeklärt in den Fluss kippst oder nicht, hat mit Energiewende direkt nichts zu tun.

Umweltschutz als reinen Kostenfaktor anzusehen ist vielleicht betriebswirtschaflich gerade noch möglich, aber volkswirtschaftlich ist das alles nicht so einfach.

Selbst in China schlägt der Bumerang jetzt gewaltig zurück. Kürzlich habe ich einen Bericht gesehen: Irgendeine Millionenmetropole muss jetzt auf Jahre mit Trinkwasser aus Tanklastern versorgt werden, weil alle umgebenden Flüsse und der große See nachhaltig verseucht sind. Die Leute werden krank und geschwächt, die Fischerei und Landwirtschaft funktioniert nicht mehr, und die Kosten für die Wasserversorgung sind explodiert.
Die Betriebswirtschaft bei ein paar wenigen lief aber besser, ein paar Jahre lang....  

30642 Postings, 6595 Tage KroniosEcki: das ist der Unterschied...

 
  
    #2180
01.08.12 11:17
Natur funktioniert in hunderten von Jahren... Wirtschaft... lach... in Quartalen...  

30553 Postings, 8697 Tage Tony Ford@Kronius...

 
  
    #2181
01.08.12 11:46
und nu kommste mit AKW's...
Dann mischte noch die bis 2025 geltende Vereinbarung - die durch die Aussage bis 2020 alles nur Luft obsolet geworden ist....
Ich darf offen sein... Dir ist genausowenig zu trauen wie den Poltikern, die das machen.

Deine Antwort ist mir rätselhaft. Ecki schrieb, dass der Atomausstieg keine neue Entwicklung ist und die Regierung eigentlich schon hinter ihren Zielen hinterher hinkt.

Nun dafür Ecki nicht zu trauen ist doch unsinnig, denn im Gegensatz zu Lippenbekenntnissen der Regierung zeigt er doch lediglich die Erfolge und guten Projekte, Ideen und Entwicklungen rund um die Energiewende. U.a. zeigt Ecki in diesem Thread auf, dass die Energiewende kein Hirngespinst oder heiße Luft ist, sondern sich an vielen Ecken und Enden eine zunehmende Dynamisierung bemerkbar macht.

So ist es fast immer bei völlig neuen Technologien, die brauchen eine gewisse teils lange Vorlaufzeit bzw. Pionierphase, bis sie sich etablieren.

30553 Postings, 8697 Tage Tony FordSubventionen...

 
  
    #2182
1
01.08.12 11:53

ich sagte ja.. alles probieren... leider haben deutsche Unternehmen das auch ausgenutzt... Dividende gezahlt... Boni an Vorstände... trotz Subvention... Und jetzt kreischen die, weil andere das Geld in Entwicklung gesteckt haben... Wir waren Marktführer in der Photovoltaik.. gewesen... vorbei... Subvention führt immer (langfristig) zu Probs...

Das Problem mit den Subventionen ist doch ein allgemeines Problem, kann man den Unternehmen selbst nur bedingt anlasten, da es in anderen Branchen genauso gemacht wird.

Ohne Subventionen jedoch wären wir in Dtl. an vielen Stellen nicht bzw. noch weniger wettbewerbsfähig, denn egal ob China, USA, Indien, Russland, Griechenland, usw. irgendwer wird immer subventionieren und den Wettbewerb damit verzerren und Auswüchse auslösen.

Auch ich würde Subventionen anders vergeben, z.B. indem man den Unternehmen, welche Subventionen erhalten haben, die Gewinne begrenzt. D.h. erst die Subventionen abzahlen, dann Gewinne machen.

Wiederum ist fraglich, ob sowas auch real umsetzbar ist, denn ohne Gewinne keine steigenden Aktienkurse, ohne steigende Aktienkurse steigt das Risiko feindlich übernommen zu werden, usw.

Das ganze Finanz- und Geldsystem ist einfach nur schweinig ;-)

30642 Postings, 6595 Tage KroniosTony: ich antworte auf das alles nich...

 
  
    #2183
2
01.08.12 11:59
weil es sinnlos wäre, da Einigkeit herrscht...
mit einer Ausnahme...
"Wiederum ist fraglich, ob sowas auch real umsetzbar ist, denn ohne Gewinne keine steigenden Aktienkurse, ohne steigende Aktienkurse steigt das Risiko feindlich übernommen zu werden, usw."
Auch darauf werde ich nicht substanziell antworten... ich frage (mich) nur... ob es gut ist "feindlich übernommen" werden zu können...

Wenn man Deine Aussage das Finanzsystem sei schweinig... mit meiner Aussage das Politsystem isses auch kombiniert... sind wir da.. wo wir sind...  

30553 Postings, 8697 Tage Tony FordSchweinesysteme...

 
  
    #2184
01.08.12 12:24
so ist es Kronius, wie ich lese, sind wir uns in vielen Punkten gar einig.
U.a. finde ich den Aspekt ob es gut ist "feindlich übernommen" werden zu können. Ich finde Nein, es ist nicht gut und ich persönlich würde sowas unmöglich machen.
Zudem würde ich auch die Macht der Aktionäre deutlich beschneiden und die Macht auf die Belegschaft übertragen.

Es kann u.a. ja nicht sein, dass Aktionäre sowie die Geldgeber über etwas entscheiden, bei dem sie selbst nicht drin stecken. Zudem lassen sie sich viel zu leicht von untauglichen Managern blenden, weil die Gier des Profits sie dazu treibt.

Würde die Belegschaft über ein Management entscheiden, so würden die Ziele oftmals deutlich konservativer, dafür deutlich nachhaltiger definiert werden.

Daher plädiere ich seit längerer Zeit, endlich mal an den Systemen was zu verändern und neue Wege versuchen zu gehen, statt immer wieder Gesetzeslücken zu stopfen und schlechtlaufende Systeme weiter zu erhalten wie sie sind.

Es gibt viele Leute, welche sich jedoch mit den bestehenden Systemen halbwegs gut arrangiert haben und der Meinung sind "Nicht jede Veränderung ist eine Verbesserung!".
Mein Motto aber ist es, sich nicht mit dem zufrieden geben, was man hat, sondern stets immer wieder neue Innovationen, neue Wege anzustreben und zu gehen. Es mag durchaus sein, dass nicht jede Veränderung eine Verbesserung darstellt, doch Fakt ist, ohne Veränderung wird keine Verbesserung möglich sein.

Lieber lausche ich manch visionäre teils unrealistisch klingende Ideen als dass ich mir das Gejammer von "Das geht nicht, das rechnet sich nicht, das ist nicht bezahlbar, usw." anhöre.

Die Energiewende ist einer der großen Veränderungen unserer Zeit und ich bin mir relativ sicher, dass es langfristig mehr positive als negative Effekte geben wird und auch die Kosten werden dabei nicht explodieren und schon gar nicht mehr als dass was uns die Erhaltung der Geldwirtschaft aktuell kostet.  

30642 Postings, 6595 Tage KroniosTony:

 
  
    #2185
1
01.08.12 12:31
90% der "Innovationen" verkaufen sich nur... weil sie verkauft werden... Keiner braucht die...
Mittelfristig wird die Energiewende klappen... Langfristig wird die Art der Energieversorgung sich wandeln. Mir kommt nur das Fragezeichen, wenn man z.B. die Netzbetreiber (geschützt durch die Bundesnetzagentur) fragt, was is nu mit der Wende... und die sagen ... heda.. ersma Suventionen bitte. In der anderen Richtung bekomme ich als Bürger ne Stromrechnung und da steht drin... 60% geht für Umverteilung drauf...  

30553 Postings, 8697 Tage Tony Ford@Kronius...

 
  
    #2186
01.08.12 12:47

90% der "Innovationen" verkaufen sich nur... weil sie verkauft werden... Keiner braucht die...

Sicherlich, iPhone, LCD-TV, 3D-Kino, usw. braucht man eigentlich nicht. Ohne Innovationen bräuchten wir jedoch eine völlige Neudefinition unserer heutigen konsumfreudigen Gesellschaft, sowie des Geldsystems. Da müsste man zudem die Lebensphilosophie der Menschen verändern.

Vermutlich gäbe es dann nichtmal mehr Geld, denn Geld wäre in einem solchen System nicht mehr notwendig.

Ich bin zwar durchaus Visionär, doch eine solch große Wandlung halte ich für weitestgehend unmöglich.

Viel realistischer halte ich, dass der Mensch seinen Hunger nach Mehr auf immer kreativere Weise decken wird (müssen) und es vielleicht auch zunehmend Bewegungen gibt, welche sich dem Konsum, dem exessiven Energiebedarf und diversen Zwängen lösen versuchen.

30553 Postings, 8697 Tage Tony Ford70 GW?

 
  
    #2187
01.08.12 14:58
so wie es aussieht, erreichen wir heute die 70 GW im Top.
Wird eigentlich mal Zeit, dass EON & Co. anfangen ihre Kraftwerke ein wenig einbremsen statt stur das Netz mit Strom voll zu pumpen ;-)

37222 Postings, 5236 Tage NokturnalEvtl. sollte man lieber die erneuerbaren an die

 
  
    #2188
01.08.12 15:07
Kandarre nehmen....Strom produzieren wenn man kein braucht macht auch unheimlich viel sinn.
Mal schaun wie sich diese unnützen EE am trüben Wintertag machen.  

90044 Postings, 5637 Tage windotBiogas funzt auch an trüben Wintertagen!

 
  
    #2189
1
01.08.12 15:09

51345 Postings, 9016 Tage eckiNokturnal, beschäftige dich mal mit Energiewirt-

 
  
    #2190
2
01.08.12 15:49
schaft, dann kommt nicht so ein Unsinn raus.

Wind und Sonne kannst du nicht "an die Kandarre nehmen".
Und der Strom der produziert wird, wird auch immer verbraucht. Und wenn die Sonne ordentlich scheint, dann werden Kohle- und Gaskraftwerke runtergeregelt. Damit werden Atmosphäre und Flüsse weniger aufgeheizt.

Bis Regenerative über 100% des Bedarfs, wenigstens an einzelnen Tagen erzeugen, müssen wir noch einige Jahre sehr stark zubauen.

Also keine Sorge: 75% des Stroms machen Kohle, Gas und Atom aktuell im Schnitt noch.  

30553 Postings, 8697 Tage Tony Fordpositive Nebeneffekte...

 
  
    #2191
01.08.12 17:50
die positiven Nebenaspekte des PV Stroms ist, dass wir dadurch viel Rohstoffe einsparen können.
U.a. ist dies ja E.ON zum Verhängnis geworden, weil die viel zu viel Gasmengen per Vertrag mit Gazprom vereinbart hatten und nun die große Menge an Gas gar nicht brauchen.

D.h. wir werden dadurch zunehmend weniger den schwankenden Rohstoffpreisen ausgesetzt sein und könnten Beispielsweise den zu viel produzierten Strom zur Herstellung von Wasserstoff oder Methangas nutzen und damit für den Winter etwas vorsorgen.
Und wie ecki schon schrieb, der Wirkungsgrad ist hierbei uninteressant, da im Gegensatz zu Öl, Gas und Kohle erneuerbare Energien kostenfrei zur Verfügung stehen und somit immer einen Mehrwert darstellen (wenn man mal von den Herstellungskosten absieht).

D.h. die Energiewende ist auch eine Unabhängigmachung von externen Lieferanten.

Und mal ehrlich, wer findet eine geringere Abhängigkeit von Russland und den Kohle- und Ölexportierenden Ländern nicht sexy?

51345 Postings, 9016 Tage eckiAbfallbilanz 2011:Gartenabfall in Strom verwandeln

 
  
    #2192
1
02.08.12 10:33
Abfallbilanz 2011: Gartenabfall in Strom verwandeln - Landkreis Esslingen - Stuttgarter Zeitung
Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller will Grünmüll besser energetisch verwerten. Etwa 190.000 Vier-Personen-Haushalte könnten so mit Strom versorgt werden.
Bezieht sich aber nur auf BaWü.

... Genau 149,67 Euro muss eine vierköpfige Familie im Schnitt bezahlen – ein historischer Tiefstand. Gegenüber 2011 ist die Müllgebühr damit um 3,40 Euro billiger geworden. .....
Gartenabfälle leisten Beitrag zur Energiewende

„Wir dürfen Potenziale nicht verschenken“, sagte der Umweltminister. Er geht davon aus, dass aus Bio- und Grünmüll Strom für 190 000 Vierpersonenhaushalte erzeugt werden kann, das wären weitere 660 Gigawattstunden Strom zu den bereits heute gewonnenen 150 Gigawattstunden. Gartenabfälle könnten somit einen deutlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Von 2015 an ist die Erfassung der Grünabfälle im neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz zudem vorgeschrieben.

Handlungsbedarf gebe es auch bei der Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe wie etwa Phosphor aus Klärschlamm oder Neodym – ein Metall der Seltenen Erden – aus Elektro- und Elektronikgeräten. Als rohstoffarmes Land sollte der Südwesten diese Chance nutzen, betonte Untersteller. Rund 50 Prozent des Phosphorverbrauchs könnten aus dem Abfallprodukt Klärschlamm gewonnen und wieder als Düngemittel in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Das Ziel: „Müllbeseitigung gegen null, Verwertung Richtung 100 Prozent.“  

3084 Postings, 4788 Tage brauchmehrkohleAlso Gartenabfall nehm ich euch auch ab

 
  
    #2193
02.08.12 11:13

51345 Postings, 9016 Tage eckiAber nicht von BaWü nach Bremen. ;-)

 
  
    #2194
02.08.12 11:15
Zumindest, wenn du es mit der Ökologie ernst nimmst.  

3084 Postings, 4788 Tage brauchmehrkohlenee das natürlich nichjt

 
  
    #2195
02.08.12 11:56
aber vom princip. Die Nachbarschaft läd auch bei mir ab und ich brings aufm Acker. Ist doch ne nette Geeste von mir!  

129861 Postings, 7771 Tage kiiwiiBund verlängert Ausnahmen bei der Ökosteuer für

 
  
    #2196
1
02.08.12 15:04
Energieintensive Unternehmen

129861 Postings, 7771 Tage kiiwii...schlank gerechnet ne Subvention von 23 Mrd €

 
  
    #2197
02.08.12 15:24
Und wer hats erfunden ?   Rot-grün vor 10 Jahren...

30553 Postings, 8697 Tage Tony FordPV-Kapazitäten explodieren ;-)

 
  
    #2198
02.08.12 19:21
http://www.ariva.de/forum/...en-wie-lange-403908?page=112#jumppos2805

Neuzubau im ersten Halbjahr diesen Jahres liegt bei 4,3 GW!!
Wenn man dieses Tempo halten würde, können wir uns 2022 zur Mittagszeit komplett mit PV-Strom versorgen ;-)
Sowas macht sicherlich wenig Sinn und so wird man problemlos Methangas oder Wasserstoff als Puffer verwenden und dann den Atomausstieg problemlos bewältigen, der zudem dann weitestgehend CO2 neutral ist.

129861 Postings, 7771 Tage kiiwiihahahahaha...

 
  
    #2199
02.08.12 19:29

30553 Postings, 8697 Tage Tony Fordnur mal als Beispielrechnung...

 
  
    #2200
02.08.12 19:40
Würde man eine Fläche die die Größe der Schweiz hätte mit Solarmodulen bestücken und würde ein Solarmodul je Quadratmeter etwa 100 Watt erzeugen (hierbei liegt eine Sonnenleistung am Tage von durchschnittlich über 200 Watt an!) so könnte man damit 4200 GW erzeugen können !!

Deutschland selbst braucht im Schnitt "nur" etwa 50 GW

Damit könnte man die ganze Welt mit Energie versorgen.

Es zeigt wie irrelevant der Wirkungsgrad bei der Energieerzeugung bei regenerativen Energien wie PV ist und wie enorm viel Energie uns umgibt und wir noch nicht ausreichend genug nutzen.

Der rasante Zubau zeigt aber, dass Deutschland hier auf einem guten Weg ist. Naja und bezüglich der Vergütung, hier muss man ggf. eben nachsteuern, wenn die Einspeisevergütung der Hortung von Vermögen dienen. Ich denke mit dem Kompromiss, die kleinen Häuslebesitzer bzw. Kleinanlagenbesitzer die Vergütung weniger stark zu senken und dafür die großen Solarparks stärker zu senken, halte ich für einen guten Kompromiss.
Sollten die Kapazitäten weiter so stark steigen, z.B. in Folge der fallenden Modulpreise, so muss man eben die Vergütungen einfach noch weiter absenken.
Fakt ist, jede PV-Anlage soll sich auszahlen aber keinen nennenswerten Profit erzeugen.

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