Etwas Wasser in den Wein.... 540811 Aareal bank
... ausbruch aus fallendem keil (35,25, long)
http://www.wallstreet-online.de/aktien/aareal-bank-aktie/signale
http://www.finanznachrichten.de/...lendem-keil-34-7-euro-long-444.htm
Dann bin ich gern Pöbler. Tretet doch sachlich den Gegenbeweis an, dass Chartisten erfolgreicher sind als Buffett, Fisher, Ackman und Co.? Ich bin durchaus belehrbar, aber auch Pragmatiker und solange mir keinen den Gegenbeweis darlegt, bleibe ich bei meiner Behauptung, Chartisten sind nichts weiter als Kaffeesatzleser. Ich weiß, dass ich damit nicht Mainstream bin. Aber der Mainstream gewinnt auch nicht an der Börse, sondern nur eine Minderheit oder warum gehen so viele Bürger normalen Jobs nach? Wenn Chartanalyse so einfach wäre, würde es ein jeder mit halbwegs logischen Menschenverstand machen. Und ob ein Kurs heute 5 oder 10 % höher steht, interessiert einen Investor nicht, vielleicht einen kurzfristigen orientierten Spekulanten, aber keinen der fundamental Geld verwaltet. Ich analysiere nicht die Vergangenheit, sondern vielmehr die Zukunft.
Albert Einstein:
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in der gedenke ich zu leben".
Chartisten analysieren die Vergangenheit und versuchen daran die Zukunft abzulesen. Welche Aussage hat denn ein Chart zum zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg einer Unternehmung? Ich bin gespannt...
Der Vorteil der sich durch Chartisten ergibt sind lächerlich bewertete Aktien die Value-Investoren kaufen können. Sei also froh das andere ihren mist glauen hehe. Ich freu mich da immer um so mehr Idioten um so mehr Schäppchen;-P
Wie sagte Kostolany einst oder so ähnlich:
"Es kommt nur darauf an, ob es mehr Dummköpfe als Aktien gibt oder mehr Aktien als Dummköpfe".
Womit ich hier niemanden zu nahe treten möchte. Letztendlich steht die Grundlage dieser Aussage im Angebot-Nachfrage-Theorem vom großen Ökonomen David Ricardo. Der Markt tendiert zum Gleichgewicht und Übertreibungen werden durch Preisverschiebungen behoben.
Im Post#2171 habe ich sogar den heutigen Kursanstieg antizipiert, womit ich mich aber nicht rühmen möchte, sondern es nur mal für die Kritiker erwähnt haben wollte. Ich hätte mich irren können. Die Griechen werden nun vermutlich einlenken und es deutet ja auch vieles darauf hin.
Nun welcher Anschauung man auch immer nachgeht, wir sollten trotzdem alledem versuchen sachlich zu bleiben, da hat u. s. gar nicht mal so unrecht. Manchmal lehne ich mich sicher auch zu weit aus dem Fenster, aber nehmt es bitte nicht persönlich, sondern lasst uns lieber fundierte Aktienanalyse betreiben.
Ich glaube der Dissenz zwischen z. B. Crunch und mir, als Fundi, ist gar nicht so groß, denn auch er bezieht in seine Analysen stets aktuelle Marktdaten ein. Nach meiner Einschätzung hat eben das EPS bzw. dessen Wachstum, ein größeren Einfluss auf die mittel- bis langfristige Wertentwicklung als meinetwegen Chartanalyse. Deshalb ist mir persönlich die kurzfristige Analyse ziemlich egal. Mich interessiert der langfristige Erfolg einer Firma. Ich vermute auch, dass mir ein Chartist recht geben würde, wenn man behauptet, dass der Wert einer Aktie direkt mit der EPS-Entwicklung bzw. dem Wachstum zusammenhängt.
Von daher fände ich es spannend, wenn z. B. im Zusammenhang mit der Aareal auch die fundamentale Analyse einen gebührenden Stellenwert erfahren würde. Denn für uns alle ist doch ein langfristiger Gewinn, bei dem ich Abg.St. spare, wirtschaftlich wesentlich lukrativer als kurzfristige Gewinne oder nicht?
... ist bei Aareal Bank gegessen: sie ist die beste deutsche bank-aktie
das thema ist der markt und seine psychologie, man könnte überspitzt sagen: "Wie unser Gehirn mit Aktien handelt", http://boerse.ard.de/anlagestrategie/...rn-mit-aktien-handelt100.html (neurowissenschaftler scheinen dem großen Buffett recht zu geben: "Seid gierig, wenn andere ängstlich sind, und seid ängstlich, wenn andere gierig sind")
Trotzdem sollte man permanent die Geschäftsberichte lesen. Es werden mal wieder schwerer Zeiten kommen.
Nur weil Buffett dies erkannt hat bzw. sein Mentor Benjahin Graham heißt es doch nicht, dass er nicht permanent weiter FA betreibt.
Danke für den Link.
Gebäude für über 90 Mio verkauft und einen ergebniswirksamen Betrag dabei erzielt, der im einstelligen Millionenbereich liegt.
Aareal Bank verkauft Main Triangel an WCM 15:25 24.06.15
http://www.ariva.de/news/...WCM-News-mit-Zusatzmaterial-5403205
Wiesbaden, 24. Juni 2015 - Die Aareal Bank Gruppe verkauft das Main Triangel Gebäude in Frankfurt an die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG. Der Kaufpreis beläuft sich auf rund 92 Mio. Euro. Das Closing der Transaktion wird im September 2015 erwartet. Verkäufer ist die Main Triangel GmbH, eine Tochtergesellschaft der Aareal Bank AG. Die Aareal Estate AG begleitete den Verkaufsprozess als Transaktionsberater. Die Aareal Bank hat das Main Triangel seit seiner Projektierung im Jahr 2001 über die Bau- und Vermietungsphase bis heute begleitet. Der Investmentmarkt für Immobilien in Deutschland zeigt aktuell eine hohe Nachfrage insbesondere nach qualitativ hochwertigen Immobilien. Daher entschied sich die Aareal Bank, sich von dem gut vermieteten Objekt zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu trennen. Durch die Transaktion erzielt die Aareal Bank ergebniswirksam einen Betrag, der im einstelligen Millionenbereich liegt.
Hinzu kommen Gebühren und Steuern. Mit Buy und Hold bei erfolgreichen Unternehmen spare ich mir das.
ein beleg für meine behauptung, dass Buffett seine ehemalige erfolgssträhne ausschließlich dem US-universum verdankte (s. oben #2068 mit weiteren nachweisen)
.. sind durchschnitts-performer (z.B. Münchener Rück, 12%-anteil), manche (wie Tesco und Sanofi) nicht mal das
mit europäischen aktien hätte Buffett wenig chancen, auf die vorderen plätze zu kommen
GD200 long, http://www.wallstreet-online.de/aktien/aareal-bank-aktie/signale
überwindung des kurzfr. abwärtstrends, http://www.finanznachrichten.de/...trendlinie-35-99-euro-long-444.htm
Leute wer hier behauptet dieser Anstieg hat etwas mit Charttechnik zu tun, der sollte sich mal bitte hinterfragen...In den letzten Wochen hing alles an dem Thema Griechenland, behaupte ich.
Wir haben derzeit politische Börsen, die bekanntlich zwar kurze Beine haben, jedoch den Kurs der Aktien derzeit bestimmen.
Das hatte hier nichts mit Charttechnik zu tun, behaupte ich, sondern mit der derzeitigen Politik.
Und @ Crunch, der hier ja gehypt wird. Der Schlaumeier, wie Du mich hier titulierst hattest, hatte wohl recht im Post 2171 oder?? Sowohl zum Thema Griechenland als auch zu den Bankaktien. Ich argumentiere jedoch nicht mit Charttechnik, sondern mit ökonomischen Verständnis. Eure postulierte Unterstützung bei 35/36 € hat nicht gehalten und ich wette einige sind ausgestoppt worden! Stopp-Loss ist genau so ein Nonsens, behaupte ich. Ich bin seit ca. 4 Jahren investiert, bei 13,37 € habe ich gekauft und werde allein nächstes Jahr über 10 % Dividenden-Rendite einfahren. Ich bleibe solang drin, wie die Aareal gut gemanaged wird und vermutlich wachsen wird. Ob der Kurs heute 10 % oder 20 % fällt interessiert mich nicht, denn er soll sich langfristig vervielfachen. Und trotzdem möchte ich damit nicht angeben. Es geht eben um den Unterschied zwischen Investition und Traden. Allerdings kenne ich nach wie keine Trader, die annähernd so erfolgreich sind wie Value-Investoren.
Sir Isaac Newton (1643 - 1727), englischer Mathematiker, Physiker und Astronom
... ist selbst der menschlichen gier erlegen (platzen der South Sea Company 1720, an der er sich beteiligte, http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/...le=true#pageIndex_2 )
der titel ist schon vergeben, leider nicht an dich, sondern an einen schlichten reisbauern, dem erfinder der charttechnik im 18. jahrhundert, http://www.sueddeutsche.de/geld/...kulanten-der-reishaendler-1.525605
charttechnik sagt keine kurse voraus, sie ist heute teil der technischen analyse
"ich habe die Einigung mit den Griechen vorhergesagt" ist hokuspokus