Solon - die deutsche Solar-Perle
Seite 88 von 252 Neuester Beitrag: 27.08.24 09:27 | ||||
Eröffnet am: | 07.08.07 07:59 | von: charly2 | Anzahl Beiträge: | 7.277 |
Neuester Beitrag: | 27.08.24 09:27 | von: AlexBoersian. | Leser gesamt: | 970.913 |
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Laut IV alle angebote muss bis ende Januar abgegeben werden? gibt es neu news? zumindest habe ich nicht gelesen.
vielen dank fuer ruckmeldung
wohl keine Meldungen mehr geben, es sei denn der Bieter geht selber an die Öffentlichkeit. Aber wer will hinterher schon als Verlierer da stehen. Wenn der IV von 5 oder 6 Konkurrenten spricht, dann wird es die sicherlich auch geben. Es könnte nächste Woche nochmal einen Ausbruch nach oben geben, aber Risiko !
http://www.charivari.de/nachrichten/...china-klagen,4f22d1bc95371.php
Nein, ein eigenes Statement zu Solon speziell - sorry. Die dinge sind jetzt im Fluss
Für die Berliner Solarfirma Solon soll in dieser Woche ein Investor präsentiert werden. So die Ankündigung des Insolvenzverwalters. Gleichzeitig entscheidet die Bundesregierung über eine Kürzung der Förderung von Fotovoltaik. Das erhöht den Druck.
Modulproduktion bei Solon: Angeblich gibt es sechs Interessenten für das Unternehmen
Wenn Rüdiger Wienberg seine Ankündigung ernst meint, muss er spätestens am morgigen Dienstag liefern. Denn bis Ende Januar, so hat er es kundgetan, will der Insolvenzverwalter von Solon einen Investor für das vormalige Vorzeigeunternehmen der Hauptstadt finden. Mindestens sechs Interessenten soll es geben. Ein Favorit ist darunter, Microsol, eine indisch geführte Solarfirma mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Doch klar ist bei Solon noch gar nichts. Weder Zeitplan, Zahl der wirklich Interessierten noch die Favoritenrolle von Microsol. Hinzu kommt eine politische Diskussion, in der es im Kern um eines geht: Wie kann die ausufernde öffentliche Förderung der Fotovoltaik begrenzt werden. In Berlin-Adlershof, dem Sitz von Solon, wird darum gerungen, einen todkranken Solarpatienten das Überleben zu sichern. Gleichzeitig ringen im politischen Berlin zwei Minister darum, wie groß demnächst der Druck auf die ohnehin siechen deutschen Solarunternehmen sein darf. Willkommen in Deutschlands kränkstem Wirtschaftszweig.
Solon, einst Pionierunternehmen der Sonnenstromer, geht nun auch beim Niedergang der Solarindustrie voran. 400 Millionen Euro Schulden waren zu erdrückend. Jetzt, wo Insolvenzverwalter Wienberg sich einen Überblick verschaffen muss und Interessenten sich über die Krankenakte Solons beugen, wird erst klar, wie marode das Unternehmen war. Ständig, so ist zu hören, tauchen neue Solarparkbeteiligungen auf oder Rechnungen und Forderungen, die mit der Installation von Solarkraftwerken, vor allem in Südeuropa, zusammenhängen.
Kein Interesse an Berliner Werk?
Das erhöht die Attraktivität von Solon nicht gerade. Wirklich ernsthafte Interessenten soll es nur zwei geben: Microsol und eine weitere Firma. Aber bislang ist nur Interesse an Marke und Renommee eines deutschen Qualitätsprodukts erkennbar. Doch was soll Microsol mit mehr als 500 Arbeitskräften allein in Berlin und einer völlig überdimensionierten Zentrale in Adlershof anfangen wollen? Bisherige Präsentationen von Microsol sollen nicht sehr aussagekräftig gewesen sein. Sinnvoll wäre für die Inder der Markenname und der Aufbau einer kostengünstigen Produktion in Asien. Im Prinzip könnten sie auf jegliche deutsche Produktion verzichten. Aber das hören weder der Bund noch die Länder Berlin und Mecklenburg-Vorpommern gern, die Solon mit einer Bürgschaft vor einer Insolvenz im Jahr 2010 bewahrten. Vor allem in Berlin gibt es eine ganze Reihe von Solar-Firmen.
Jeder potenzielle Solon-Käufer dürfte sich aber auch dafür interessieren, wie im Berliner Stadtzentrum der Streit zwischen den Bundesministern Norbert Röttgen (CDU, Umwelt) und Philipp Rösler (FDP, Wirtschaft) ausgeht. In der kommenden Woche wollen beide Ministerien eine weitere Kürzung der Solarstrom-Vergütung aushandeln, die ab 1. April Gesetzeskraft erlangen soll. Die Vorstellungen gehen stark auseinander: Während Rösler für eine deutliche Kürzung der Einspeisetarife um mehr als 30 Prozent ist, um den jährlichen Solarzubau auf rund 1000 Megawatt zu begrenzen, plädiert Röttgen für einen kleineren Kürzungsschritt, um den Zubau in einem Rahmen zwischen 2500 und 3500 Megawatt pro Jahr zu halten.
Es geht um die Frage, welchen Beitrag die Fotovoltaik zur deutschen Stromversorgung überhaupt leisten kann und soll. Rösler orientiert sich an den Modellrechnungen zum „Energiekonzept der Bundesregierung“ aus dem Jahr 2010: Danach sollten in Deutschland im Jahr 2020 Solarmodule mit einer Leistung von 33.000 Megawatt am Netz sein. Um dieses Ziel zu erreichen, würde es ausreichen, ab jetzt nur noch den Zubau von jährlich 1000 Megawatt zuzulassen. Im vergangenen Jahr allerdings wurden Anlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 7500 Megawatt installiert. Die langfristige Kostenbelastung der Verbraucher liegt schon jetzt durch Solarsubventionen jenseits der 100-Milliarden-Euro-Grenze – verteilt über die nächsten 20 Jahre.
Das Bundesumweltministerium sieht wegen des Solarbooms jetzt zwar auch die Notwendigkeit, die Vergütung weiter zu kürzen, will aber behutsamer vorgehen. Es soll so gefördert werden, dass über die kommenden neun Jahre weiterhin jeweils Solarmodule mit 3000 Megawatt errichtet werden. Klar ist nur: Jeder Stromverbraucher in Deutschland zahlt für die Solaranlagen mit seiner Stromrechnung. Und dieser Preis steigt von Jahr zu Jahr wegen des immer weiteren Ausbaus. Trotz dieses im wahrsten Sinne hohen Preises ist es nicht gelungen, den Anteil der Fotovoltaik an der Stromerzeugung nennenswert zu steigern. Er liegt bei ungefähr drei Prozent
EANS-Stimmrechte: SOLON SE / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1
15:40 30.01.12
EANS-Stimmrechte: SOLON SE / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
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Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
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Name: Mithril GmbH
Sitz: Darmstadt
Staat: Deutschland
Die Mithril GmbH, Darmstadt, Deutschland, hat uns am 27. Januar 2012 gemäß § 21
Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der SOLON SE am 26. Januar
2012 die Schwelle von 20% unterschritten hat. Der Stimmrechtsanteil der Mithril
GmbH betrug am 26. Januar 2012 in Bezug auf alle Stimmrechte der SOLON SE 16,67%
(Stimmrechte aus 2.870.793 Stammaktien).
Der Mithril GmbH sind dabei rund 7,34% der Stimmrechte (Stimmrechte aus
1.263.982 Stammaktien) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen. Von
folgendem Aktionär, dessen Stimmrechtsanteil an der SOLON SE mehr als 3%
beträgt, werden der Mithril GmbH Stimmrechte zugerechnet: Rivendell Holding AG,
Zug, Schweiz.
SOLON SE
- Der Vorstand -
Berlin, 30. Januar 2012
Rückfragehinweis:
Therese Raatz
Head of Corporate Communications
Tel.: +49 30 818 79-9305
E-Mail: therese.raatz@solon.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: SOLON SE
Am Studio 16
D-12489 Berlin
Telefon: +49 30 818 79-9305
FAX: +49 30 818 79-9300
Email: investor@solon.com
WWW: www.solon.com
Branche: Energie
ISIN: DE0007471195
Indizes: Midcap Market Index, CDAX, HDAX, Technology All Share, GEX, ÖkoDAX
Börsen: Regulierter Markt: Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart,
Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch
Quelle: OTS
Dieser wurde nun in der Münchner MEP Asset Management GmbH für fünf bislang von der vorgenannten SOLON-Tochter betreuten Photovoltaik-Anlagen gefunden.
MEP übernimmt Wartung, Monitoring sowie Fremd- und Eigenkapitalreporting
Die MEP Asset Management betreut mit ihrem internationalen Team in München sowie technischen Mitarbeitern vor Ort PV-Anlagen in Spanien, Italien, Deutschland und Tschechien.
Oberstes Ziel sei der nachhaltige und dauerhafte Betrieb der PV-Anlagen, so der Geschäftsführer der MEP Asset Management GmbH, Christian Reuter. Technisch und kaufmännisch würden nunmehr Wartung, Monitoring sowie Fremd- und Eigenkapitalreporting und damit strategisches Risikomanagement aus einer Hand in TÜV-zertifizierter Qualität erledigt, berichtet MEP.
Vom TÜV zertifiziertes Risikomanagement
Sicherheit sei durch strategisches Risikomanagement zu erreichen, wie es die MEP Asset Management bietet, betont Reuter. Das sei der MEP Asset Management GmbH durch den TÜV Süd erst im Jahr 2011 wieder bestätigt und zertifiziert worden.
Solche Zertifikate seien in der immer noch jungen Solar-Branche noch keineswegs die Regel, denn Standards, anhand derer eine effiziente und möglichst sichere Betreuung der Photovoltaik-Anlagen garantiert werden kann, müssen dem anerkannten Experten Prof. Dr. Dr. Palm von der ISA International Solar Academy e.V. zufolge anhand bisher gemachter Erfahrungen stetig weiterentwickelt werden.
PV-Kraftwerke bedürfen aufgrund ihrer Laufzeit von oft mehr als 20 Jahren einer nachhaltigen Pflege und Wartung
Auf die diesbezüglichen Ergebnisse greife die MEP Asset Management im Rahmen einer kontinuierlichen Zusammenarbeit zurück. Immer noch scheine bei der Planung von PV-Anlagen häufig vergessen zu werden, dass es sich hierbei um Kraftwerke handelt, die aufgrund ihrer Laufzeit von oft mehr als 20 Jahren einer nachhaltigen Pflege und Wartung bedürfen, um deren dauerhaften und effizienten Betrieb gewährleisten zu können.
30.01.2012 | Quelle: MEP Group GmbH | solarserver.de © Heindl Server GmbH
http://www.photovoltaik-guide.de/...iessen-vertriebskooperation-24761
Wenngleich das entsprechende Statement des Inso Verwalters derzeit fehlt.
Was aber auch verständliche Gründe hätte.