AIRBERLIN
Seite 88 von 419 Neuester Beitrag: 15.03.24 17:06 | ||||
Eröffnet am: | 07.02.06 13:31 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 11.469 |
Neuester Beitrag: | 15.03.24 17:06 | von: Blauauge mm. | Leser gesamt: | 2.333.463 |
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Insbesondere die Luftverkehrsabgabe ist natürlich ein "Deutsches" Meisterstück.
Bei unseren Politikern muss man auf alles gefasst sein - auch auf das Unfassbare.
Oder wie sich ein LH-Vorstand gestern so trefflich ausdrückte : "ein völlig falsches Zeichen an eine von niedrigen Margen geprägte Branche"
27.08.10, www.godmode-trader.de
Rückblick:
Die Aktie von Air Berlin bildete im Oktober 2008 ein Tief bei 2,31 Euro aus. Danach erholte sich der Wert sehr schnell auf ein Hoch bei 5,38 Euro. Diese Rally wurde allerdings zügig auf 2,99 Euro abverkauft.
Nach diesem Tief lief der Wert lange seitwärts. Anfang Mai 2010 brach der Wert aus dieser Seitwärtsbewegung nach unten aus, da er den Aufwärtstrend seit März 2009 durchbrach. Nach einem Tief bei 3,18 Euro erholte sich der Wert zuletzt mehrere Wochen in einer bärische Flagge. Aktuell attackiert der Wert die Unterkante dieser Flagge bei 3,36 Euro.
Charttechnischer Ausblick:
Kommt es zu einem Durchbruch durch die untere Begrenzung der Flagge bei 3,36 Euro, dann droht eine starke Verkaufswelle in der Aktie von Air Berlin. Bis auf ein Tief bei 2,31 Euro könnte die Aktie dann direkt abfallen.
28.08.2010 , 10:44 h
Geplante Luftverkehrsabgabe verstößt gegen das Grundgesetz
Die im Rahmen des Sparpakets geplante Luftverkehrsabgabe verstößt gegen das Grundgesetz und europäisches Recht. Der Berliner Staats- und Umweltrechtler Michael Kloepfer ist zu diesem Ergebnis in einem Gutachten für das Land Rheinland-Pfalz gekommen, berichtet der "Spiegel". Die geplante Steuer auf Flugtickets sei aus mehreren Gründen mit dem Gleichheitssatz des Grundgesetzes nicht vereinbar, so Kloepfer.
Zum einen würden kürzere Flüge "im Verhältnis zu den von ihnen verursachten Umweltbelastungen wesentlich stärker belastet als Flüge auf Langstrecken". Zum anderen sei die Steuerbefreiung von Frachtflügen nicht zu rechtfertigen. In einem Brief an Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) verweist der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) auf die Ergebnisse des Gutachtens. Er mahnte vor den Auswirkungen der Abgabe auf den Regionalflughafen Frankfurt-Hahn. "Die Erhebung einer Luftverkehrsteuer würde zu erheblichen negativen Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland und das Land Rheinland-Pfalz führen", so Beck.
Zum Beispiel dieser : TB8RKY
ist jetz nicht eigentlich alles eingepreist (vulkan,steuer,streik) sollte niicht bei den nächsten zahlen der der urlaubsumsatz den kurs nach oben schicken. bin nicht investiert findeaber air berlin interessant. würde mich über antworten freuen. gruss bc
Zudem sollen nun ab dem Sommerflugplan 2011 auf besonders langen Langstreckenflügen drei statt bislang zwei Piloten eingesetzt werden. Air Berlin sprach von einer "klaren Verbesserung" der Arbeitsbedingungen für die Piloten. Der Manteltarifvertrag läuft bis Ende 2012. Der Abschluss steht aber noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Piloten. Ein VC-Sprecher sagte, die Urabstimmung über das Ergebnis werde voraussichtlich in den kommenden Tagen beginnen und mehrere Wochen dauern.
Die Piloten hatten sich zuletzt nach monatelangen erfolglosen Verhandlungen durch eine Urabstimmung Rückendeckung der Belegschaft für unbefristete Streiks geholt und mit einem Ausstand noch im August gedroht.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/airberlin134.html
Berlin (dpa) - Im Tarifkonflikt bei der Fluggesellschaft Air Berlin gibt es nach Unternehmensangaben eine Einigung. Damit ist ein angedrohter Pilotenstreik vom Tisch. Der neue Manteltarifvertrag beinhaltet eine schrittweise Angleichung der Arbeitsbedingungen von Air Berlin-Piloten an das Niveau der Tochtergesellschaft LTU. Dabei geht es um die Anzahl von freien Tagen pro Jahr sowie um die Angleichung des Urlaubsanspruchs und der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Außerdem sollen bei besonders langen Flügen in Zukunft drei Piloten mitfliegen.
31.08.2010 , 21:28 Uhr
Sie kommen nächste Woche am 07.09.2010
Haushaltsbegleitgesetz mit gestaffelter Luftverkehrsteuer
01.09.2010 - 13:13
(NEU: Weitere Aussagen von Bundesfinanzminister Schäuble)
BERLIN (Dow Jones)--Das Haushaltsbegleitgesetz 2011, das vom Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen wurde, sieht eine dreistufig gestaffelte Luftverkehrsteuer vor. Demnach sollen ab 2011 für Kurzstrecken 8 EUR, für mittellange Strecken zwischen 2.500 und 6.000 Kilometern 25 EUR und für Langstrecken über 6.000 Kilometer 45 EUR erhoben werden, wie Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble am Mittwoch bei der Vorstellung des Gesetzentwurfes in Berlin mitteilte.
Von der Luftverkehrsbesteuerung sollen Fracht-, Transit- und Privatflüge ausgenommen werden. Die Ticketsteuer wird damit nur auf Passagierflüge erhoben. Schäuble geht davon aus, dass die Belastungen für die Airlines nicht unzumutbar seien. Die Bundesregierung erwarte, dass die Steuer auf die Kunden überwälzt werde.
weiteres: http://nachrichten.finanztreff.de/...tenwelt,sektion,unternehmen.html
Gruß
Heute morgen wieder business as usual - also fallende Kurse mit absoluten Mini-Umsätzen.
Die Investment community interessiert sich nicht mehr für diesen Wert, schade.
Das Trauerspiel dürfte also in der bisherigen Form weiter gehen.
PS: Die oben beschriebene Kursentwicklung muss man halt aushalten, dafür kann/konnte man ja günstig einsteigen. Mir persönlich fällt das Warten nicht schwer, da ich ja nicht nur Air Berlin, sondern auch noch 14 andere Werte im Depot habe. Vielleicht wäre "Diversifikation" für dich ja auch ein gangbarer Weg?!
MfG AND1
Wie anders ist eine solche Kursentwicklung zu erklären ?
Woher willst du/ich/der gemeine Kleinanleger wissen, ob was faul ist? Wenn du das Gefühl hast, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, dann verkaufe doch...dann bist du auf der sicheren Seite! Vielleicht sehen Investoren derzeit einfach nur kein hohes Kurspotenzial - die letzten Zahlen waren ja aufgrund der Sondereeffekte nun wirklich bescheiden - und warten daher einfach nur ab bzw. gehen in aussichtsreichere Werte?
Jedenfalls ist es nervig, immer und immer wieder dieses Geheule (und den Vergleich mit besser laufenden Airlines) anhören zu müssen! ;-)
Air Berlin wird an der börse zur Zeit unter Buchwert gehandelt (liegt so viel ich weiss bei über 5 Euro).
Ich denke die Unterstützung bei ca 3,30 Euro wird nicht nachhaltig unterschritten, der Beitritt zu Oneworld Flugbündnis 2012 wird sich auf jeden Fall positiv auswirken und wer weiss, wäre Airberlin kein Übernahmekandidat???
Ein wenig Geduld gepaart mit z.b. guten Verkehrszahlen und guten Newsflow und der Aktienkurs bewegt sich deutlich über 4 Euro , mittelfristig auf Buchwertniveau und mehr.
Ich bleibe investiert....
Gruss Schecke.
bedeutet das Kursziel 5,52 Euro (entspricht dem etwa dem derzeitigen Buchwert)
Link:
http://www.de.sharewise.com/finanznachrichten/...X-_Aktien-_Potenzial
Berlin (dpa) - Nicht alle Fluggesellschaften geben die neue Ticket-Abgabe sofort und in vollem Umfang an ihre Kunden weiter. Laut einer Umfrage der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» legt die Lufthansa die Luftverkehrsabgabe schon seit gestern auf ihre Kunden um. Air Berlin und Condor wollen die Gebühr dagegen erst erheben, wenn sie endgültig verabschiedet ist. Ryanair kassiert die Abgabe nur für reguläre Tickets, nicht für Sonderangebote. Easyjet entscheidet je nach Strecke und Flugzeitpunkt, ob und wie viel den Passagieren in Rechnung gestellt wird. Die Abgabe beträgt zwischen 8 und 45 Euro.
Natürlich reine Spekulation.....
Die beiden Fluggesellschaften British Airways und Iberia wollen nach ihrem Zusammenschluss auf Einkaufstour gehen. Beide Unternehmen hätten eine insgesamt zwölf Gesellschaften umfassende Liste möglicher Übernahmeziele und Fusionspartner erarbeitet, sagte der British-Airways-Chef Willie Walsh in Mumbai. Die Liste mit Übernahmezielen habe ursprünglich 40 Namen umfasst. Bisher habe es aber noch keine Gespräche mit irgendeiner Fluggesellschaft gegeben, fügte er hinzu.
Einige Transaktionen könnten quasi sofort umgesetzt werden, zitiert die „Financial Times“ Walsh. In anderen Fällen könnten die gesetzlichen Bestimmungen zur Beteiligung ausländischer Unternehmen das Vorhaben deutlich erschweren.
Die Übernahmeliste umfasst der Zeitung zufolge Billigfluglinien sowie traditionelle Anbieter aus mehreren Staaten, darunter auch schnell wachsende Schwellenländer wie Brasilien, Indien und China. Walsh habe sich aber nicht äußern wollen, an welchen Firmen die beiden Fluggesellschaften interessiert seien.
Quelle orf.at