Von nun an ging´s wieder bergauf...
Und bevor mich noch jemand des Bashens bezichtigt: ich habe eine erste Tranche von 400 Stück 45 Euro und würde bei 35 Euro verdoppeln.
Wenn der Kurs bei 1 steht für ich meien Bestand min. verzehnfachen...
versteh solche Posting einfach nicht.
Schön wär gewesen, wenn Ihr mal Eure Meinungen zu dem CC inhaltlich abgebt. Kurswünsche ins Board zu schreiben, bringt keinem was..
Wollte eigentlich hier erstmal eine Weile durchschlafen. Aber angesichts der letzten Postings, nun doch ein paar Worte meinerseits ...
Ja, es ist keine leichte Situation für einen SNP-Aktionär, zu sehen, wie der Gesamtmarkt läuft und SNP seit der Prognosekappung nur noch eine Richtung kennt. Zudem ist vorhin die 200er Linie (im Moment bei ca. 42 Euro verlaufend) nach unten durchbrochen worden. Auch nicht gerade ein Grund um aufzustocken/reinzugehen. Aaaaber ...
Sollte SNP die im CC angedeuteten Deals zum Abschluss bringen (alleine das mit dem Cloudanbieter und seinen 3000 mittelständischen Kunden ...), dann werden damit die Weichen gestellt. Wichtig ist nun, dass die SNP-Crew die Ruhe behält und es vermeiden kann, sich vom Aktienkurs unter Druck setzen zu lassen ... es vermeiden kann - nur, um schnell eine News lancieren zu können - "um jeden Preis" zum Abschluss der Deals kommen zu wollen.
Nochmal ...
Gut Ding will Weile haben. Und die SNP-Software zur Datentransformation ist gut. Aus meiner Sicht, sogar viel mehr als gut. Doch auch für eine gute Software, braucht es einen guten Zeitpunkt. Und dass der Zeitpunkt momentan "anders als gut" ist ... liegt nahe. Wer macht sich im Moment größere Gedanken darüber, wie und was er an Daten transformieren will, wenn er Bedenken hat, in (naher) Zukunft möglicherweise coronabedingt ums Überleben kämpfen zu müssen.
Die Zeiten werden sich wieder "normalisieren". Mit den dementsprechenden Folgen, was die nötige Datentransformation angeht. Bis dahin gilt es, möglichst viele Kooperationsverträge/-partnerschaften zu knüpfen.
Mal bildlich aufgezeigt ...
Wenn SNP es schafft, einen "Teppich" aus Partnerschaften zu knüpfen, dann wird alles was dieser Teppich an "Material" hervorbringt, vom SNP-Staubsauger aufgesaugt. Doch vor dem Saugen steht das Knüpfen an. Und um gut knüpfen zu können, braucht es - neben Geduld und Verhandlungsgeschick - vor allem eine gute Software, die beweisen kann, dass sie die Dinge einfach besser macht als alles andere am Markt. Dieser Beweis ist schon viele Male geliefert worden.
Und das ist der Grund, hier investiert zu sein/hier aufzustocken/hier reinzugehen.
@allavista/Cosha
Ich schätze euch beide sehr. Aktionäre wie ihr sind es, die dieses Forum beachtenswert/lesenswert machen.
But how can a company plan IT development projects in the current uncertain situation?
Let me say this: A responsible company cannot afford not to plan them.
"It is important not to lose sight of the longer
perspective when focusing on the most urgent activities.
Even if companies are currently operating in a
crisis-saving mode, they cannot completely
freeze IT development."
Once we start to recover from the economic stagnation phase, there will be no time to catch our breath. On the contrary, the fight for customers will be as fierce as ever. Therefore, we are encouraging companies to use the current situation to review and improve their processes. In each company, there will be several important matters that have been neglected so far due to a multitude of other urgent issues. Now might be the time to find the determination to deal with them effectively.
Allerdings habe ich bei SNP eine fundamentale Frage, vielleicht können mir da die Experten in der Runde weiterhelfen:
Industriestandard, 500 Mio Pipeline, S/4-HANA-Welle etc. schön und gut - aber kann man dies auch nachhaltig in Profitabilität umwandeln? Nicht, dass am Ende alle SNP-Software verwenden, aber bottom-line nichts rauskommt. Wenn man den CCs glaubt, kommt die Profitabilität automatisch, wenn man sich mehr in Richtung Softwarefirma entwickelt, und aktuell müsse man eben wachsen. Aber irgendwie wäre mir wohler, wenn das Wachstum nicht nur top-line, sondern auch bottom-line erfolgt ...
Was meint die Runde dazu?
PS: Hoffentlich wird bald mind. einer der Grossaufträge kommuniziert, die laut CC kurz bevorstehen. Dann sähe der Chart auch um einiges besser aus - überlegt mal, wie sich der Chart nach dem ersten grossen Partnerauftrag entwickelt hat.
Der Markt wird bald wieder die Zukunft spielen - und da wird Bach Corona im Bereich Digitalisierung die Post abgehen und SNP ist hier bestens aufgestellt - bin seit gestern dabei!
Also einerseits muß man die neuen Partner betreuen, schauen wo Fragen sind , Intensivierung , Einsatz der Software etc. Am Anfang, bis die Vertriebspartner mit der neuen Software vertraut sind, macht man Projekte zusammen, die Schulungen laufen zwar im wesentlichen online, für weitere Fragen braucht man aber Ansprechpartner.
Dann braucht man auch mehr Leute um die zusätzlichen Projekte abzuarbeiten. Die müssen auch erst mal geschult und eingearbeitet werden, sind sicher auch 3 Monate.
Am Anfang einer Partnerschaft, beginnt man meist mit kleinerem Geschäft um die Software kennen zu lernern und den ganzen Ansatz, was natürlich zu noch niedrigen Umsätzen führt.
Die Skalierung kommt dann, wenn die Partner weniger Unterstützung benötigen und wenn die Projekte mehr und größer werden. Da man wie Eberhadt sagte, dann zwar auch die eigenen Strukturen weiter ausbaut aber deutlich unterproportional zum Umsatz.
Er hat auch mal erwähnt, daß in der Branche im Servicegeschäft 10% Ebitmarge und Softwarebereich 30% üblich sind, da will man sicher auch hin. Vlt ist im Softwarebereich sogar mehr drin.
Man muß halt immer genau hinschauen, wieviel man aktuell für Wachstum tut um die Marge daran zu messen. Beispiel Hypoport, Plattformunternehmen für die Abwicklung von Krediten, in erster Linie Baufinazierung. Hervorragendes Management. Mittlerweile schon recht groß geworden. Trotzdem sie im Kerngeschäft auch noch enorm viel für den Ausbau neuer Partner investieren, haben sie hier schon starke Margen. Aber gleichzeitig expandieren sie in neue Bereiche Verwaltung Immobilien, Bewertung und Versicherungen. Das hat zur Folge daß diese ganzen Anlaufkosten die Gesamtmarge stark drücken. Wer also nicht genau hinschaut, sieht nur ein sehr hoch bewertetes Unternehmen.
SNP wird sehr stark von der HANA Umstellung profitieren, da ihr entwickelter Ansatz und die Software hier einzigartige Vorteile bieten. Daher ja auch der Deal mit IBM und die folgenden. Da die Umstellung aller Kunden eine Riesen Herausforderung wird und wenn man möglichst viel dieses Geschäftes abgreifen will, muß man halt jetzt Vollgas geben um möglichst viele neue Partner zu gewinnen und diese auch schulen und bedienen zu können.
Wer sind nicht mit solchen Firmen beschäftigt (wie ich) wird überrascht sein wie riesig diese weltweit agierenden Firmen ind. Also mal googlen nach Mitrbeitern IBM, Accenture, Atos, Deloitte. Hier muß man letztlich tausende MA schulen.
Wenn man die CC s anhört und mit wem man hier mittlerweile Kontakte aufgebaut hat und erste Projekte durchgeführt hat, kann leicht erahnen, daß das ne Herkulesaufgabe wird.
Zuletzt sieht man ja an den Umsätzen mit Partnern, daß das noch in den Kinderschuhen steckt und gerade erst anläuft. Sie Strategie fährt man ja auch erst n gutes halbes Jahr dafür hat man aber schon gewaltig Tempo aufgebaut.
Die Marge wird aber automatisch kommen, sobald stärkere Partnerumsätze kommen...
Im übrigen hat man ja im Call gesagt, den ersten großen Deal USA eingetütet zu haben, der sollte ja eigentlich die nächste Zeit mal vermeldet werden.
Die ganz großen Firmen haben ja meist ein wust an Systemen angehäuft, ebenso Altdateien etc..evtl. gehts auch noch in die Cloud. Da müssen die Systeme, Prozesse und Datenmenge , neu strukturiert, zurecht geschnitten und überdacht werden, siehe Großauftrag Mahle. Das sind dann meist mehrjährige Laufzeiten. Hier wohl auch der aus USA: Das führt dann auch zu mehrjährigen Einnahmen, bei gleichzeitig eher anfänglich erhöhten Supportaufwendungen.
Aber siehe Call, man möchte zukünftig stärker darauf achten, mehrjährige Erlösströme zu erzielen. Führt sich zu langsamern Gewinnanstiegen, dafür planbares Geschäft, was letztendlich die Bröse liebt und sich irgendwann auch in weniger schwankungsanfällige Kursentwicklungen mündet..
Interessant wäre es, wenn SNP irgendwann den revenue-split zwischen Partnergeschäften und anderen Geschäften ausweisen könnte...
Dazu steigen die Sonderaufwendungen um 2Mio an, bedingt durch Standortneugründungen in Japan und Australien.
In Summe wurden 6,5 Mio investiert, ohne die Investitionen wäre das Ebit deutlich positiv gewesen.
Laut CFO alles nach Businessplan. Sind alles Investitionen in die Zukunft. Das kostet Geld und hat zum einem Mittelabfluss in Summe von ca 6,5Mio geführt.
Aktuell hat man 12,5Mio Cash in der Kasse, im 2HJ fließen zusätzlich 12Mio Cash aus WC zurück, in Summe dann 24,5 Mio.
24,5Mio erscheint mir ausreichend, zumal man den Speed dem Markt anpasst, bleibt aber ein Restrisiko wenn die Krise länger geht......
Laut Call ist man wachsam, schaut auch auf eine bessere Forderungsmanagemet, Covenants alles gut sagt der CFO. NO PROBLEM AT ALL.
Produkt, Marktpotential, Strategie klingt schlüssig. Man muss jetzt umsichtig durch die Krise kommen, Spagat zwischen weiter den Markt surfen und auf die Kosten achten.
Das ist echt nicht einfach wenn man so auf dem Gas steht wie SNP und dann plötzlich so ne Krise aufschlägt.
Meinungen?
Wenn man die Zeitung aufschlägt bekommt man ja auch von 3 Experten 5 Meinungen....
Ich persönlich habe gestern SNP nach kurzer Abstinenz wieder gekauft. Von Unternehmern bin ich überzeugt, aber was der Markt macht, wage ich nicht mehr zu prognostizieren...
Wenn es z. B. so kommt, können wir alle einpacken:
https://www.welt.de/finanzen/article207797481/...-Prozent-folgen.html
Danke Euch für die vielen guten und fundierten Beiträge! Insbesonders von allavista!
Gleichzeitig ist man deutlich schneller, zuverlässiger und günstiger. Ist daher eher ne Sache der Bekanntheit, wer den Ansatz erstmal erfahren hat, will nix mehr anderes. Bisherige Projekte (über 10.000), zu 100% in time, in Budget.
Mit IBM und den weiteren Partnern und jedem Projekt wird der Ansatz bekannter. Zu dem kommt der aktuelle Trend in die Cloud dem noch zugegen. Gleiche Vorteile und man ist ja auch mit den großen, Amazon web service, Google, Microsoft stark connected. Hat von denen sogar schon Kunden geschickt bekommen (Bsp. Kelloggs). Ist ja klar, wenn die potenziellen einen schnellen, zuverlässigen Partner empfehlen, profitieren sie ja letztendlich über zufriedene Kunden selbst davon.
Zum Thema, 2. Welle etc.. das kann kurzfristig treffen, letztendlich beschleunigt es die Entwicklung von SNP. Herkömmliche Ansätze bei HANA in der Analyse von Großprojekten, können schon mal intensive 3 Monate dauern bis die Analyse der Systeme etc. steht. Ist ja auch logisch, Bsp. VW über 130 Systeme etc.pp
So SNP braucht hierfür mittlerweile nach früher 4 Wochen, ein Tag! Carve out zusammenklicken, ein Tag. Weil man gleichzeitig dann in der Regel Prozesse zusammenfasst, Dateien auswählt, etc. dauerts meist trotzdem Monate oder HANA Jahre, aber meist nur halb so lang wie der alte ansatz oder deutlich weniger.
In der Zeit bindet man durchaus auch die Managementebene und den ganzen Bundele darunter, wer da Bock drauf hat die alte Methode zu fahren die meist ne Erfolgsquote von 30% hat (also in Budget , in time) bei höherer Fehleranfälligkeit, in der heutigen Zeit....
Stell mir die Gespräche schwierig vor, ich schick mal meine Leute drei Monate vorbei um dein Laden kennen zu lernen...
In Summe wurden bis zum 5.5 3,7%, vom GK ca 244.000 Aktien, abgeladen.
In Summe wurden in diesem Zeitraum 306.000 Aktien auf XTR gehandelt. auf TDG knapp 60k Aktien.
Seine Verkäufe sind also der Grund für den Kursrutsch und den anhaltenden Verkaufsdruck.
Vermutlich hat er in der Zeit 06-08.05 weiter verkauft. Von den Umsätzen abzuleiten könnten das weitere 100k Aktien sein, gehandlet wurden ca 150.000 Aktien.
Nach der Stimmrechte News hatte er noch 7,85%, inkl den Stücken der letzten Tage dürfte er in Summe noch grob 5% halten. Annahme, dass er weiterhin der Verkäufer ist.
Alles nur mal ganz grob über den Daumen. Evtl hat er auch schon vor den Q1 Zahlen verkauft, genau wird man es nie erfahren. Der zeitliche Zusammenhang q1 Zahlen und der Abverkauf würde aber passen.
Am Handel hat man gesehen dass der Verkäufer weiter aktiv ist, deutet viel darauf hin dass er noch nicht fertig ist mit verkaufen. Das Volumen war stark rückläufig, Verkaufsdruck hat nachgelassen.
Kabouter ist schon viele Jahre in SNP investiert. Spontan habe ich Stimmrechte News von 2015 gefunden, da war Kabouter schon mit >5% investiert.
Im Grunde sind solche Umschichtungen an der Tagesordnung. Mich wundert, dass es direkt über die Börse passiert und nicht außerbörslich. Oft werden größere Stücke außerbörslich verschoben.
Die wahren Gründe wird man auch nie erfahren. Umschichtungen, Liquiditätsgründe.....oder man ist von SNP nicht mehr überzeugt.
Der zeitliche Zusammenhang zu den q1 Zahlen ist definitiv vorhanden. Ok, die Zahlen waren jetzt nicht der Burner. Für mich ist SNP allerdings auf einem super Weg. Man hat ein Alleinstellungsmerkmal mit der Software und adressiert einen sehr großen Markt. Man hat den Standard und möchte ihn in die Welt tragen. Man gewinnt stark an Bekanntheit, gewinnt Marktanteile, gewinnt namhafte Partner, für mich ein schlüssige Strategie mit großen Perspektiven.
Für mich ist SNP auf der Überholspur.
Der Case wurde ja mehrfach besprochen.
Aus den Gründen verstehe ich den Zeitpunkt des Verkaufs noch weniger, vor allem wenn man schon so lange investiert ist. Für mich geht die Story erst los.
Einziges Risiko sehe ich, wie oben beschrieben, auf der Cashseite. Wobei das im Call ja ausgeräumt wurde. Wachtum kostet nun mal Geld.
Bedenkt, in q1 hat man 4,5mio höhere Personalkosten und ca 2mio in Niederlassungen investiert. Ohne diese Investitionen hätte man ein Ebit ca +2Mio ausgewiesen!!!!!!
Als Worst Case sehe ich eine längere Krise, verbunden mit Kapitalbedarf und mit der Konsequenz einer kleiner Kapitalmaßnahme. Oder weitere Kredite. Bei der Pipeline und dem Geschäftsmodell sollte das kein Problem darstellen.
Ich sehe das aktuell nicht, wie oben geschrieben, das ist nur ein Worst Case Szenario was man als Investor im Kopf haben sollte.
Ach ja, die Aktien die verkauft wurden hat ja auch jemand gekauft-)
Meinungen?
https://www.johnmenziesplc.com/investor-centre/...directors-holdings/
Menzies ist ein Bodenabfertiger für Flugzeuge und ist im Rahmen der aktuellen Krise extrem unter die Räder gekommen. Der Chart ist schon echt schlimm anzuschauen. In dieser Branche sind Insolvenzen zu erwarten, sollte das Fluggeschäft nicht bald wieder anspringen, wovon ich derzeit nicht ausgehe.
Ob das nun mit dem Verkauf der SNP Anteile in Zusammenhang zu bringen ist, ist natürlich fraglich aber kann schon darauf hindeuten, dass woanders (bald) einige Löcher zu stopfen sind.
Vllt. hat jemand Infos bez. Wertentwicklung, Sheets......
Bin ich voll bei dir. Gerade in Krisenzeiten müssen Löcher gestopft werden. Da hier direkt über die Börse und nicht OTC verkauft wird, scheint der Kapitalbedarf dringlich zu sein.
Dann werden dann auf oft Perlen reduziert/verkauft, die Positionen sind dann noch liquidierbar, aus Sondermüll kommt keiner mehr raus jetzt.
Zumal es ja ein Fond mit Schwerpunkt Small Caps ist, viele Werte in dem Bereich sind illiquide.
Evtl. auch Leverage ein Thema, wird ja oft mit Kredit gehebelt.
Wir werden es wohl nie erfahren. Fakt ist nur, es passt überhaupt nicht zur Unternehmensentwicklung von SNP.
Mal sehen ob er die Tage weiter ablädt oder fertig hat.
Schade eigentlich.
Vlt sehen wir auch noch bei AkrosA eine Beteiligungsänderung ...