Zukunft Windkraft
21.12.2011 08:10
Minister machen Weg für Windkraft frei
München - Für Windkraftanlagen gelten in Bayern von nun an leichtere Planungsverfahren. Diesen sogenannten Windkraft-Erlass beschloss das Kabinett am Dienstag. So sollen Windräder künftig innerhalb von drei Monaten baureif sein. Bislang dauern die Genehmigungen im Schnitt zehn Monate. Zugleich verringerte der Ministerrat die Bedeutung des Lärmschutzes. Dieser muss künftig nur noch dann durch ein Gutachten überprüft werden, wenn zwischen Windrad und Wohnbebauung weniger als 1000Meter liegen. Außerdem werden solche Anlagen künftig auch in Landschaftsschutzgebieten erlaubt. Der Anteil der Verbotszonen für Windkraft im Freistaat sinkt damit von 37 auf zehn Prozent.
Autor: Martina Propson-Hauck
Datum: 21 | 12 | 2011
Stadtwerke Bad Homburg
Millionen für die Windkraft
Stadtwerke wollen Stromversorger werden
Bereits im Januar werden die Stadtwerke von ihrem Standort am Europakreisel in ein Bürogebäude in der Steinmühlstraße nach Ober-Erlenbach umziehen. Dort sollen in den nächsten drei Jahren Büro- und Lagerflächen auf 4.000 Quadratmetern ein Provisorium bilden, bis der angekündigte Neubau auf dem Lilly-Gelände 2015 fertig ist. Am Europakreisel wird das bestehende Stadtwerkegelände mit Wohnungen, Büros und Arztpraxen bebaut – eine Erweiterung des Bauprojekts, das bereits auf einem Teil des Geländes entsteht. Weil Ober-Erlenbach für die meisten Stadtwerke-Kunden aber doch ein wenig abseits liegt, soll im nächsten Jahr auch ein Beratungsbüro im Rathaus eröffnet werden.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...erpufft-17532799.htm
Ich deute das mal als positives Signal. Als Klopapier und Kontraindikator war der Aktionär eigentlich immer recht brauchbar.
Nordex sieht sich für 2012 gut gerüstet
Veröffentlicht am 21.12.2011 von Redaktion Alphabriefe · Keine Kommentare
Die Hoffnungen beim deutschen Anbieter von Windenergieanlagen ruhen auf den kommenden 12 Monaten. Im Geschäftsjahr 2011 hatte das Unternehmen mit erheblichen Problemen zu kämpfen und musste bereits Arbeitsplätze streichen.
Laut dem Management beläuft sich der Konzernverlust in den ersten neun Monaten dieses Jahres auf 600.000 Euro. Für das gesamte Jahr wird dagegen mit einem operativen Verlust in Höhe von 10 Mio. Euro gerechnet. Besserung ist laut Nordex aber wieder in Sicht.
Die Auftragsbücher sind bereits jetzt gut gefüllt, wie aus der Führungsebene zu hören ist. Trotz der Auftragseingänge musste Nordex weitere Einsparungen in Form von Entlassungen vornehmen. So wurden 260 von 2.700 Arbeitsplätzen gestrichen. Ein Großteil der Entlassenen erhielt Abfindungen und der Rest schied durch Eigenkündigungen aus, so Nordex. Für 2012 plant der Konzern, den Umsatz auf über 1 Mrd. Euro zu steigern.
Analysten zeigten sich von dem Optimismus der Führungsebene aber unbeeindruckt und verwiesen auf den hohen Wettbewerbsdruck und mögliche Folgen. Sollte das angepeilte Umsatzziel erreicht werden, so dürfte die EBIT-Marge trotzdem bloß 3,5% betragen, so Experten. Ferner befürchteten Analysten, dass Nordex wieder Verluste machen wird, sollte ein niedrigerer Umsatz erzielt werden.
18.11.2011, Pressemitteilung
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Hamburg, 8. Dezember 2011. Nach heute veröffentlichten Informationen hat sich Nordex als bevorzugter Lieferant für den Bau von zwei Windparks mit einer installierten Leistung von zusammen 174 MW in Südafrika qualifiziert.
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19.12.2011, Pressemitteilung
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• SDL-Einheiten-Zertifikat erhalten
• TÜV Nord erteilt „Design Certificate“
19.12.2011, Pressemitteilung
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• Kürzungen durch freiwillige Maßnahmen realisiert
• Beschäftigungsgarantie bis März 2013
21.12.2011 - 11:44 Uhr von GeVestor
Windenergie-Aussichten 2012: Wohin weht es die Branche?
In der Windenergiebranche sind die Prognosen oft so wechselhaft wie das Wetter selbst.
Wir versuchen trotzdem, für Sie den Trend 2012 herauszufinden.
Tiefpunkt scheint überwunden
Allgemein war die Branchenstimmung der mittleren Vergangenheit eher wolkig. Der IWR-Geschäftsklima-Index hatte seinen Tiefpunkt Ende 2010 erreicht.
Danach jedoch hellte die Stimmung der Windkraftindustrie zu Beginn dieses Jahres deutlich auf. Für 2012 gehen die Meinungen wieder einmal deutlich auseinander, je nachdem wen man fragt.
Avantis Europe zum Beispiel – Entwickler, Hersteller und Verkäufer von getriebelosen Windenergieanlagen – äußerste sich bereits Anfang des Jahres optimistisch.
Der erste Windpark soll in diesem Jahr endlich realisiert werden und auch die Etablierung auf dem europäischen Markt soll in großen Schritten voranschreiten.
Ein Rest Skepsis bleibt
Deutschlands größer Hersteller für Onshore-Windkraftanlagen Enercon äußerte sich jedoch skeptischer. Rein deutschlandweite Projekte seien zwar gut finanziert, aber für einen wirklich größeren Ausbau der Branche müsse man sich auch an schwierigere Projekte in gefährlicheren Regionen wie Griechenland oder Irland wagen.
Hier mangelt es jedoch an den nötigen Kapitalgebern und diejenigen, die bereit sind, in erneuerbare Energien zu investieren, reagieren auch eher zurückhaltend.
Hinzu kommen die planerischen Herausforderungen, besonders im Bereich Genehmigung, Finanzierung und Netzeinleitung – gewichtige Faktoren, die sich in anderen Ländern in der Durchführung teilweise völlig anders verhalten als deutsche Firmen dies aus dem Inland gewohnt sind.
sagen die Marktmeteorolgen für heute.
Für Nordex müsste man wohl sagen:
"Verlustmitnahmen nach unmerklichen Kursanstiegen vom Dienstag und Mittwochvormittag haben die Nordexaktie am Nachmittag belastet."
Trostlos, diese Windstille im Kurs...
Weil die Klatten macht das, weil sie Menschen wie Semper und Co. gerne was schenken möchte
Leider ist das noch nicht diese Jahr Weihnachten der Fall....aber nächstes Jahr bin ich mir ganz sicher löööl