centrotherm photovoltaics
.... sehr positiv, dass auch der Kurs auch ohne Meldungen im eher negativen Gesamtmarkt der letzten Woche nicht abgebröckelt ist. Ansonsten warten alle auf die nächste Meldung, insbesondere die Durchführung der Kapitalmaßnahme.
Als Kaufpreis wurde eine Festpreiskomponente in Höhe von ca. 50 Prozent des prognostizierten GP Solar Umsatzes für 2013 sowie eine stückzahlorientierte Earnout-Komponente vereinbart. GP Solar und ihre Tochter GP Inspect rechnen im laufenden Geschäftsjahr mit einem Umsatz von über drei Millionen Euro. Für centrotherm und ihre Gläubiger kann so ein positiver Beitrag generiert werden, der für zusätzliche Liquidität sorgt. Der Kaufvertrag sieht zudem eine partnerschaftliche Lieferanten-Beziehung vor, von der centrotherm Kunden aus der Photovoltaik- und Halbleiterindustrie profitieren können....
http://www.finanznachrichten.de/...nen-strategischen-investor-016.htm
Wo war denn da bitte die Adhoc?!
...........Nachdem das Amtsgericht Ulm letzten Freitag den Insolvenzplan der centrotherm photovoltaics AG bestätigt hat, kann das formell noch laufende Verfahren in Kürze, voraussichtlich bis Ende Mai 2013, aufgehoben werden...........
Wenn das keine Adhoc erfordert hätte, dann weiß ich auch nicht.....
In jedem Fall sollte jetzt bald Leben in die Bude kommen..... das Solare Umfeld verbessert sich zunehmend, Qatar wird realisiert und Allgerien ist auch noch in der Verhandlung.....
Noch einmal aus anderer Quelle.
http://www.solarserver.de/solar-magazin/...rnumbau-abgeschlossen.html
Der Kurs und die Umsätze ziehen mittlerweile an. Im Bid liegt eine Order mit 100.000 Stück
Bei Centrotherm ist was im Busch - keine Frage!
Riesige Umsätze heute - bisher schon 200.000 Aktien, mehr als an jedem anderen Tag der letzten 30 Tage!
Könnte sogar sein, dass es Neues aus Allgerien gibt ..... hmmm
ist ebenfalls sehr sauber aktuell:
Bodenbildung abgeschlossen und die 50-MA kann sich mit dem heutigen Tag von der 200-MA weitzer absetzen.
Zur Erinnerung (vom Februar):
http://www.swp.de/centrotherm./...-Photovoltaikfabrik;art4299,1846098
Der Blaubeurer Maschinenbauer Centrotherm setzt weiter auch auf ein Großprojekt in Algerien. Gemeinsam mit seinem Konsortialpartner Kinetics Germany GmbH soll Centrotherm in der Hauptstadt Algier für etwa 300 Millionen Euro eine große Photovoltaikfabrik aus dem Boden stampfen. Durch die Insolvenz des Blaubeurer Unternehmens geriet das Vorhaben ins Stocken, Nachverhandlungen für die Verträge laufen.
Als der baden-württembergische Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) vor wenigen Tagen mit einer Delegation in der algerischen Hauptstadt Algier weilte, waren auch Centrotherm-Aufsichtsrat und Anteilseigner Robert Hartung und der bisherige Technologievorstand Peter Fath dabei. "Beide Seiten haben großes Interesse daran, das Projekt fortzusetzen", sagte Martin Hörmann, Ulmer Anwalt und vom Gericht bestellter Sachwalter der Centrotherm-Gläubiger nach der Rückkehr aus dem nordafrikanischen Land. Es ging auch darum, dem Partner vor Ort zu erklären, dass es bei der Centrotherm mit ihren 1000 Mitarbeitern weiter geht, dass der Insolvenzplan steht und voraussichtlich bis Ende März rechtsgültig sein wird.
Gesprächspartner vor Ort ist die Compagnie de lEngineering de lElectricité et du Gaz (CEEG), ein Tochterunternehmen des algerischen Staatskonzerns Socièté Nationale de lElectricité et du Gaz (Sonelgaz). Aus dem Sanierungsplan des Blaubeurer Unternehmens geht hervor, dass Centrotherm in den Nachverhandlungen die bestehenden technischen und Haftungsrisiken reduzieren möchte, und die Sonelgaz-Tochtergesellschaft pokert um eine Preissenkung oder um eine Aufstockung des Leistungsumfang des Projekts von heute 116 auf 200 Megawatt. Eine Einigung zeichne sich ab, versicherte Hörmann, große Änderungen werde es wohl nicht geben. Fath soll die Umsetzung des Vorhabens unterstützen. Es wird ein Vorzeigeprojekt für ganz Afrika sein, deshalb muss es auch gelingen, sagte Hörmann.
http://www.swp.de/centrotherm./...t-Firma-in-Konstanz;art4299,1979520
In wenigen Wochen dürfte Centrotherm das im Juli vergangenen Jahres eingeleitete Insolvenzverfahren hinter sich haben. Nachdem das Amtsgericht Ulm den von Gläubigern und Aktionären gebilligten Insolvenzplan bestätigte, sind noch Fristen abzuwarten. Das Blaubeurer Unternehmen geht aber davon aus, dass das Gericht Ende des Monats das Verfahren für abgeschlossen erklärt.
Bereits jetzt sei der Umbau der Centrotherm Photovoltaics AG vollendet, teilte der Maschinen- und Anlagenbauer gestern mit. Demnach ist die in Konstanz ansässige Tochtergesellschaft GP Solar an Isra Vision in Darmstadt verkauft worden. Der Kaufpreis hänge zum einen vom Umsatz ab, den GP Solar in diesem Jahr erzielen werde, zum anderen von der Zahl der verkauften Einheiten. GP Solar hat nach eigener Darstellung mehr als 100 Mitarbeiter und stellt zum Beispiel Inspektionssysteme zur Überprüfung von Materialien her, die in der Photovoltaik-Industrie verarbeitet werden. Einschließlich der Tochterfirma GP Inspect rechne das Unternehmen im laufenden Jahr mit einem Umsatz von gut drei Millionen Euro. Für Centrotherm und die Gläubiger, die laut dem Insolvenzplan zu Teilhabern werden, bedeute der Verkauf zusätzliche Liquidität. Der Kaufvertrag sieht der Mitteilung zufolge auch eine Lieferanten-Beziehung zu GP Solar vor.
In den vergangenen Monaten hat Centrotherm mehrere Tochterunternehmen verkauft, zum Beispiel Glatt Maschinenbau im fränkischen Abendsberg. Laut der Mitteilung des Unternehmens will sich Centrotherm auf seine Kerngeschäftsfelder kristalline Solarzelle und Halbleiter sowie Mikroelektronik konzentrieren. So werde in Blaubeuren nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens "eine starke und effiziente neue Centrotherm" entstehen. Teil des Konzerns bleibe die Tochtergesellschaft FHR Anlagenbau in Dresden, die als Zulieferer unter anderem für die Photovoltaik- und die optische Industrie tätig ist und etwa 160 Mitarbeiter beschäftigt. Im oberbayerischen Burghausen gehört die Firma Sitec als 100-prozentige Tochter zur Centrotherm Aktiengesellschaft. Sitec deckt den Geschäftsbereich "Silizium und Wafer" ab und soll unter anderem in Katar den Bau einer Polysiliziumfabrik vorantreiben.
die KE wird in der geplanten Form kommen und ist bereits eingepreist - das wurde hier im Vorfeld ausführlich diskutiert. Es überlagern sich dabei der Entschuldungseffekt und die Verwässerung. Die Marktkurse der letzten Wochen sind die Bewertungd es Marktes zu dieser Situation. Das urplötzlich aufkeimende Interesse am Wert ist für mich ein sicherer Indikator, dass hier im Hintergrund etwas geschehen ist.
Hierzu müssen wir nur abwarten und ich schätze mal, nicht allzu lange.....
.... es ist ein altes und wirklich allgemeingültiges Marktgesetz:
Der Markt preist ein, was er weiß!
Nach der Kapitalerhöhung wird der Kurs relativ schnell ansteigen, weil dann noch einige Zögerer und Zauderer einsteigen. Die Klugen positionieren sich schon im Vorfeld.