Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 87 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 476.701 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 74 | |
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Zeitpunkt: 27.06.07 16:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverstoß. Bitte stets die vollständige URL als Quelle angeben. Siehe dazu Regelwerk.
Zeitpunkt: 27.06.07 16:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverstoß. Bitte stets die vollständige URL als Quelle angeben. Siehe dazu Regelwerk.
was heute bei der Tagung unserer MP rübergekommen ist. Keiner weiß was? ich
auch nicht,--noch nicht.Vielleicht kommt was konkretes nach Börsenschluß,
auch das würde mich nicht wundern.
Dienstag den 26.6. die MP treffen um über das Wett,-und Glücksspielmonopol
zuberaten und abzustimmen.Wäre das an dem, hätte wir schon etwas erfahren,
wird heute wieder ein anstrengender Tag , da die Märkte im Minus starten
werden, gut für mein Adrenalien.
Auch gegenüber Brüssel tritt der BGH sehr selbstbewusst auf; kurz gesagt: Brüssel hat sich nicht in die innerdeutschen Angelegenheiten ( der Bundesländer untereinander ) einzumischen; lediglich sind Entscheidungen aus Brüssel nur für die Beziehungen der EU-Länder unter sich relevant.
Was ist zu hoffen? Brüssel sollte jetzt dringend dafür sorgen, dass ausländische Lottoanbieter hier zugelassen werden und endlich für Konkurrenz sorgen können. Nach dem Erfolg der Bundesländer durch das BGH-Urteil sollte man auch nicht mit einer wirklichen Privatisierung des Glückspielmarktes rechnen.
1) dieses Urteil sich auf die derzeitige Rechtslage (also alter Staatsvertrag) bezieht
2) dieses Urteil im Europäischen Kontext keinen Bestand haben dürfte. Das BGH kann nicht Europarecht beugen - ist also die untergebene Instanz.
3) die Eu diese Regelung ebenso kippen wird wie den geplannten Staatsvertrag (auch aus kartellrechtlichen Gründen)
4) wie soll das nun mit ausländischen Anbietern funktioniern, die sind mit dieser Entscheidung nicht regelmentierbar, da sie nur (wie festgestellt) die innerdeutsche Lösung darstellt.
...mit diesem Urteil hat sich Deutschland wieder selbst ins Nest gemacht, wäre ich Fluxx würde ich in ein anderes EU Länd ausweichen und von dort den deutschen Markt beackern.
freue mich auf den nächsten Anstieg ;-)
nächste Meldung Bitte..
Ministerpräsidenten vor der Einigung in Sportwetten-Debatte
27.06.2007
Der neue Glücksspiel-Staatsvertrag der Länder soll ab 1. Januar
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.dosb.de/de/sport-mehr/news/detail/news/...Hash/eaa3120cab/
Zeitpunkt: 27.06.07 16:19
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
Wunschdenken schon garnicht.Man kann, um das Eine zu wollen ( Staatsvertrag),
dass andere nicht aushebeln.
Ansonster versäumt man nicht viel wenn man 1 Tag mal nicht den Kurs verfolgt.
verklagt, muss Deutschland wegen des geplanten Glücksspiel-Staatsvertrags schon längst verklagt werden!
Mit dem Telekom-Gesetz sollen eigentlich die Wettbewerber der Telekom aufgefordert werden, in Deutschland nicht nur von der Investitionen, die die Telekom tätigt, zu profitieren. Sie mögen auch investieren.
Bei dem Glücksspiel-Staatsvertrag ist es genau anderes um. Die neue Anbieter wie Fluxx dürfen in Deutschland investieren und geniessen aber keine Investitionssicherheit. Dazu kommt noch die Unvereinbarkeit des Glücksspiel-Staatsvertrags mit dem EU-Recht.
Zeitpunkt: 27.06.07 16:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - bösartige Unterstellung
Zeitpunkt: 27.06.07 17:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Bitte auf die Wortwahl achten. Danke.
Es wundert mich, dass es noch nicht geschehen ist!
Ansonst stimme ich der Aussage von Ananas zu, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen wurde. Ich habe es etwas anderes ausgedruckt.
Dass ich mich einer Lächerlichkeit hingegeben habe, sehe ich nicht so. Brauche ich auch nicht weiter zu kommentieren.
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen schmeissen.
Ich beobachte deine Beiträge seit langem. Was du manchmal von sich gibst ist nicht nur unseriös, sondern gerade zu gefährlich.
Auch die Aussage an Ananas in 2165 lässt nicht gerade auf Souveränität schliessen. Was ist los mit dir? Klappt es wider nicht mit den Charts? Wie oft muss man dir noch erklären – mit Charts kommst du bei Fluxx nicht weiter. Zumindest zur Zeit nicht.
An alle:
Ich würde es sehr begrüssen, wen wir zu einem konstruktiven Info- und Meinungsumtausch zurückkommen würden. Persönliche angriffe helfen weder dem Kurs noch der Stimmung im Forum.
Fluxx wird sein Recht bekommen. Wer hat da noch Zweifel?
Die nachhaltige Explosion kommt jedoch erst dann, wenn die MP’s offiziell einlenken oder nach guten Q-Zahlen.
Du weißt schon eine ganze Weile.Doch es bringt mich jedesmal auf die Palme
wenn von HP selbstverliebte oder der Sache nicht dienliche Postings
hier plaziert werden , wo der angesprochende User genau weiß das sie
niemand lesen möchte.Ich denke einfach das man seine Eitelkeiten wo anders
befriedigen sollte aber nicht in diesen Forum.
Jeder weiß auch das ich mich über Fluxxbezogende Neuigkeiten riesig freue
und das auch schon öfters gepostet habe.
der gute sollte sich mal mit Urheberrecht beschäftigen bevor er hier im Forum so einen scheiß macht. Denn die Angabe der Quelle ist ein Verweis auf den Urheber der Nachricht (die ja publiziert wurde, also veröffentlicht). Wir behaupten ja nicht, dass wir die Nachricht verfasst haben, deshalb steht ja die Quelle da, um den Urheberverweis genüge zu tun.
Im Dezember 2006 kauften wir zu Ausverkaufspreisen von 2,90 Euro den damals ungeliebten Wert. Zu Jahresbeginn erholte sich die Aktie, wie von uns erwartet. Am 6. März explodierte die Aktie durch das Placanica-Urteil auf das bisherige Jahreshoch von 5,75 Euro und damit deutlich über unser Kursziel von 5,50 Euro, zu dem die Aktie aus dem Musterdepot verkauft wurde. In weniger als 3 Monaten konnten wir so mit einer liquiden, deutschen Aktie +89,66 % Gewinn realisieren!
Spannende Entwicklung: Neue Kooperation und verbesserte Rechtslage
Am 6.5. meldete Fluxx den Start von Lotto-Service in 11.000 Schlecker-Märkten.
Am 25.5. gab die Firma bekannt, dass sie ein Kaufangebot für Lotto Rheinland-Pfalz abgegeben hat. Der 51 %-Anteil wurde Mitte Juni an das Land Rheinland-Pfalz verkauft.
Am 22.6. meldete Fluxx den Erhalt einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH) in der Gebietsabsprachen der Lottogesellschaften als rechtswiedrig erklärt wurden. Ein klarer Sieg für Fluxx. Der BGH hat damit klargestellt, dass eine Lottogesellschaft eines Bundeslandes grundsätzlich die Möglichkeit hat, ihr Angebot auch in anderen Bundesländern zu entfalten, auch wenn diese Tätigkeit unter dem Vorbehalt der Erlaubnis des jeweiligen Bundeslandes steht. Eine solche Erlaubnis zu beantragen müsse ihr jedoch offen stehen, sie dürfe nur aus ordnungsrechtlichen, nicht jedoch zum Zwecke der Regulierung des Wettbewerbs versagt werden, so der BGH.
Das Bundeskartellamt dürfe die Gründe einer Ablehnung überprüfen. Dagegen spreche auch nicht die Lotteriehoheit der Länder. Der von den Lottogesellschaften stets ins Feld geführte Konflikt zwischen Ordnungsrecht, Strafrecht und Kartellrecht bestehe nicht.
Der BGH geht davon aus, dass die bisherige Praxis, den Internetvertrieb auf die Bürger eines Bundeslandes zu beschränken kartellrechtswidrig ist. Die Lottogesellschaften sind daher ab sofort verpflichtet, die in ihren Konzessionen enthaltenen Beschränkungen in Bezug auf den Internetvertrieb unberücksichtigt zu lassen.
Wie geht's weiter? Wir haben beim Management nachgefragt!
Seit dem Höhenflug im März, den auch viele glückliche Spekulanten-Leser zu einem vorläufigen Ausstieg genutzt hatten, hat der Aktienkurs wieder deutlich korrigiert und pendelt seit Monaten um 4 Euro. Wie lange noch?
Mit Fluxx-Manager Stefan Zenker haben wir über die aktuellen Entwicklungen gesprochen. Dabei bekräftigte Zenker die Planung für 2007, ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen zu wollen. Im Geschäftsjahr 2006 wurde bei einem Umsatz von 50,9 Mio. Euro ein Verlust in Höhe von -8,2 Mio. Euro (0,60 Euro/Aktie) ausgewiesen.
Für das laufende Geschäftsjahr 2007 erwartet First Berlin Research bei 69,06 Mio. Euro Umsatz einen Gewinn in Höhe von 2,12 Mio. Euro bzw. 0,15 Euro Gewinn/Aktie. Die Analysten stufen die Aktie mit Kursziel 6,50 Euro mit 'Kaufen' ein.
Etwas zurückhaltender ist SES Research, die 56,3 Mio. Euro Umsatz prognostizieren. Das Ergebnis sieht SES bei -0,6 Mio. Euro bzw. -0,04 Euro/Aktie. Für 2008 erwartet SES bei 63,6 Mio. Euro Umsatz 1,1 Mio. Euro Gewinn (0,08 Euro/Aktie). Bei einem Kursziel von 4,40 Euro ergibt sich hieraus die Empfehlung 'Halten'.
Sensationell ist die Zusammenarbeit mit Schlecker: Derzeit können bereits in 400 Märkten vorgedruckte Lottoscheine angeboten und bald in rund 11.000 Schlecker-Märkten (!) in ganz Deutschland. Mit diesem Vertriebsnetz besitzt Fluxx etwa ein Drittel der deutschen Lottoannahmestellen. Wie wir erfahren konnten, ist der Start in allen Schlecker-Märkten für August geplant. Alleine diese Kooperation birgt ab dem nächsten Geschäftsjahr einiges Umsatz- und Ergebnis-Potenzial.
Fazit: Fluxx bleibt hochinteressant
Einerseits wächst das operative Geschäft, andererseits verbessert sich die rechtliche Situation von Fluxx. Mit der Schlecker-Kooperation hat die Firma einen wertvollen Vertriebsweg gefunden, der punktuell auch für Wett-Angebote verwendet werden könnte (z.B.: Fussball-Europameisterschaft 2008) oder eines Tages für andere Glücksspiel-Angebote.
Auf dem aktuellen Kursniveau um 4 Euro ist die Aktie mit der Erwartung eines ausgeglichenen Ergebnisses in diesem Geschäftsjahr und mit einem Kurs/Buchwert-Verhältnis von 1,5 fair bewertet. Wett- und Lotto-Aktien sind allerdings an der Börse nicht mehr so im Fokus, wie zu Jahresbeginn. Die Anleger wollen verständlicherweise einmal Bilanzgewinne und operative Ergebnisse sehen und sind immer weniger bereit, nur die Zukunft einzupreisen.
Tradingorientierte Anleger sollten die Aktie aufgrund ihrer zeitweisen Schwankungsfreudigkeit genauer beobachten, da hier immer wieder ein paar Euro verdient werden können. Wir werden den liquiden und volatilen Wert deshalb auch weiterhin genau im Auge behalten.
Textpasagen hier doppelt einzustellen, möchte ich den nachfolgenden Beitrag hier veröffentlichen.
Bundesgerichtshof beendet virtuelle Kleinstaaterei
Erschienen am 27.06.2007 | NeueNachrichten
In einem Eilverfahren hat der Bundesgerichtshof http://www.bundesgerichtshof.de den staatlichen Lottogesellschaften mehr Wettbewerb auferlegt. Laut Beschluss des Kartellsenates ist die Aufteilung des Marktes unter den Lottogesellschaften der Bundesländer wettbewerbswidrig. „Danach ist eine seit Jahrzehnten geltende Regelung, wonach die Lottogesellschaften ihr Angebot nur innerhalb der eigenen Landesgrenzen vertreiben dürfen, mit deutschem und europäischem Kartellrecht nicht vereinbar“, berichtet das Handelsblatt http://www.handelsblatt.de. „Nach den Worten des Karlsruher Gerichts handelt es sich bei den Lottogesellschaften um ‚Unternehmen’, die dem Kartellrecht unterliegen.“ Durch den bestehenden so genannten Blockvertrag würden die Lotteriegesellschaften in ihrer Tätigkeit auf die Grenzen der jeweiligen Bundesländer beschränkt. „Eine Lockerung dieser Gebietsbeschränkung gefährde nicht die Aufgabe der staatlich kontrollierten Lottogesellschaften, das Glücksspiel in geordnete Bahnen zu lenken. Denn auch bei Angeboten in anderen Ländern gelten laut BGH für die staatlichen Lottoanbieter die Werbebeschränkungen, die das Bundesverfassungsgericht vergangenes Jahr in seinem Urteil zum staatlichen Monopol auf Oddset-Sportwetten formuliert hatte“, so die Zeitung. Lottogesellschaft haben demnach grundsätzlich die Möglichkeit, ihre Spiele online auch in anderen Bundesländern anzubieten.
Nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung http://www.faz.net bewerten sowohl die staatlichen Anbieter wie die privaten Lottovermittler die Entscheidung des Kartellsenates als Bestätigung der eigenen Position. Rainer Jacken, Vorstandssprecher von Fluxx http://www.fluxx.de, sieht demnach der „Willkür der Ordnungsbehörden bei der Versagung von Erlaubnissen“ Einhalt geboten: „Setzen die Lottogesellschaften ihre bisherige Praxis fort, drohen ihnen Bußgelder von bis zu 1 Million Euro“, heißt es in der Pressemitteilung des Deutschen Lottoverbandes http://www.deutscherlottoverband.de. Die bisherigen Gebietskartelle verstoßen nach dessen Auffassung gegen deutsches und europäisches Kartellrecht, auch wenn der Lotto- und Toto-Block das Gegenteil behaupte. „Die je nach Interessenlage unterschiedlichen Interpretationen der Entscheidung ist ein weiterer Beleg für das undurchschaubare Dickicht der Lotterie- und Glücksspielgesetzgebung in Deutschland. Dabei schlüpfen die Bundesländer in eine unrühmliche Rolle, weil sie um die Einnahmen für die Landeskassen bangen“, kritisiert Helmut Sürtenich, Vorstand des Düsseldorfer Sportwettenanbieters Stratega-Ost http://www.stratega-ost.de gegenüber dem Online-Magazin NeueNachricht http://www.ne-na.de. Er begrüßt das Ende der virtuellen Kleinstaaterei: „Wenn ich als Mainzer bei Hessen-Lotto online spielen will, werde ich aufgrund meines Wohnsitzes in Rheinland-Pfalz abgewiesen. Und dann spaziere ich über den Rhein und mache meine Kreuzchen in der Annahmestelle in Wiesbaden. Da fragt keiner nach meinem Wohnsitz. Das war doch absurd“, so Sürtenich, dessen Unternehmen auch aufgrund der unkalkulierbaren deutschen Rechtslage verstärkt auf die Märkte in Osteuropa und Russland setzt.
Zeitpunkt: 27.06.07 23:29
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 12 Stunden
Kommentar: Regelverstoß: Beleidigung und Mobbing, ich gebe Dir Gelegenheit, über dein Verhalten nachzudenken
selbst disqualifizieren, in diesen fall #2172.
mitteilen, diese Freude empfinde ich nicht klammheimlich sondern vollkommen
offen und ehrlich.Ich empfinde es als absolut notwendig wenn hier im Thread
kontrovers diskutiert wird, auch ich bin in der Wahl meiner Worte nicht
immer sehr diplomatisch, darum bitte ich auch um Nachsehen.
Doch was Hopades in #2172 geschrieben hat, geht einfach zu weit. Die Sperre
von 12 Stunden halte ich persönlich für sehr moderat, dennoch sollte er
danach noch einmal nachdenken ,ob er so weitermachen will.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen erfolgreichen Börsentag.