Der Doomsday Bären-Thread
Dabei zählen die z. Bsp. bei Basketballspielen jeden Spielerfurz. Also im Sport ganz groß. Wenn es der Nation "dient" , nimmt man es nicht so genau (Pi mal Daumen).
Ich glaube immer noch an geschönte Zahlen.
Thai government reverses controls decision after market rout
By Ciara Linnane
Last Update: 8:56 AM ET Dec 19, 2006
NEW YORK (MarketWatch) -- The Thai government has reversed a decision to impose tough capital controls on foreign investors in the stock market after the benchmark SET index lost 15% overnight, according to Forex.com, a division of Gain Capital. The Thai central bank on Monday announced measures that would lock up 30% of new foreign currency deposits for a year and said the measures would become effective Tuesday. The central bank said it was trying to curb speculation that had caused the Thai baht to appreciate by about 17% against the dollar this year. "The government has now reversed the decision after seeing the effect," said Forex.com. The sell-off in Thailand spilled over into other Asian markets overnight.
Mal gespannt was heute passiert!
meld mich später nochmal
http://www.revsharkblog.com/
Nach unten ist zwar noch Luft aber ich glaub nicht das die Bullen die
Indexes jetzt schon richtig abschmieren lassen.
Denke unter Schwankungen eher Seitwärts bis Jahresende.
Da die neue Regelung in Thailand zurückgenommen wurde, könnten die Bullen heute mit einem blauen Auge davon kommen (und Du würdest richtig liegen mit dem Covern).
HANDELSBLATT, Dienstag, 19. Dezember 2006, 15:02 Uhr |
Teure EnergieUS-Erzeugerpreise mit stärkstem Anstieg seit 1974Die Erzeugerpreise in den USA sind im November überraschend kräftig um 2,0 Prozent gestiegen – und damit so stark wie seit 32 Jahren nicht mehr.HB WASHINGTON. Vor allem ein Anstieg der Energiepreise sei dafür verantwortlich, teilte das Arbeitsministerium am Dienstag mit. Aber auch in der Kernrate, also ohne die Berücksichtigung der stark schwankenden Preise für Energie und Lebensmittel, ergab sich ein unerwartet deutliches Plus von 1,3 Prozent. So stark war der Index zuletzt im Juli 1980 geklettert. Volkswirte hatten bei der Kernrate einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet und bei den Erzeugerpreisen insgesamt ein Plus von 0,5 Prozent. Die Energiepreise in den USA verteuerten sich im November um 6,1 Prozent, nachdem sie in den beiden Monaten davor noch gesunken waren. Allein der Preis für Benzin kletterte um 17,9 Prozent. Das ist der höchste Anstieg seit Juni 2000. Die Daten dämpften Erwartungen am Finanzmarkt, die US-Notenbank (Fed) könnte Anfang kommenden Jahres die Zinsen senken. <!-- ISI_LISTEN_STOP --> |
Umfrage
Unter den Fondsmanagern gibt es kaum noch „Bären“
19. Dezember 2006
Die „Bären“ scheinen auszusterben, zumindest an den Finanzmärkten. Denn nicht nur die verschiedenen Stimmungsindikatoren zeigen die optimistische Stimmung unter den internationalen Anlegern an, sondern auch die monatlich stattfindende Fondsmanagerumfrage von Merrill Lynch.
Danach gehen die befragten Anleger von einem konjunkturellen Soft-Landing im Jahr 2007 aus. Das globale Wirtschaftswachstum werde sich zwar abschwächen, es bestehe jedoch so gut wie keinen Rezessionsgefahr. Die Rückkehr auf das Trendwachstum werde auch die Inflationsgefahren eindämmen, so die allgemeine Erwartung.
Allgemeine Erwartung: Zinskurven sollten sich „versteilen“
Eine breite Mehrheit von 70 Prozent der befragten Fondsmanager hält die Geldpolitiken der Zentralbanken für angemessen, 62 Prozent rechnen in einem Jahr mir gleichen oder gar niedrigeren Zinsen am kurzen Ende als in der Gegenwart. Dagegen gehen satte 82 Prozent davon aus, daß die Renditen am langen Ende entweder gleichhoch oder höher sein werden. Die grundlegendste Annahme für Anlageentscheidungen im kommenden Jahr ist damit die Erwartung, daß die Zinsstrukturkurven steiler als bisher werden würden.
Die Erwartung einer kontrollierten Inflationsentwicklung impliziert steigende Realrenditen. Wenn die Anleger überhaupt Risiken sehen, dann die Möglichkeit eines Ausverkaufs an den Rentenmärkten. Fragt sich nur, wie sich diese Wahrnehmung und die in letzter Konsequenz damit unterstellten Renditesteigerungen mit einem schwachen Häusermarkt in den Vereinigten Staaten würden vereinbaren lassen, fragen sich die Analysten von Merrill Lynch.
Die befragten Anleger gehen mit vollem Vertrauen auf gesunde Unternehmensbilanzen in das Jahr 2007. 58 Prozent der Befragten sind der Meinung, die Unternehmen hätten zu wenig Fremdkapital in ihren Büchern. Lediglich drei Prozent denken, sie seien zu stark verschuldet. Diese Erwartungshaltung könne Musik in den Ohren der Private Equity-Anleger sein, jedoch keinesfalls in jenen der Anleiheanleger. Die Aktienanleger unter den Fondsmanagern sind sich nicht darüber einig, wie die Unternehmen ihre Erträge verwenden sollten. 41 Prozent wollen mehr Investitionen sehen, 44 Prozent dagegen wollen höhere Ausschüttungen an die Anteilseigner.
Aktien über- und Anleihen untergewichtet
Grundsätzlich zögern die institutionellen Anleger angesichts dieser Einschätzung nicht, Aktien über- und Anleihen unterzugewichten. Auf Branchenebene werden Finanzwerte auf Kosten von Einzelhändlern favorisiert. Die Papiere von Versorgern und den Herstellern dauerhafter Konsumgüter seien eher hoch bewertet, während Energie- und Telekommunikationswerte eher günstig zu haben seien, heißt es. Aus regionaler Sicht sind die Meinungen nicht eindeutig. Der Reiz europäischer Papier hat abgenommen, da der Euro in den vergangenen Wochen so stark aufgewertet habe. Die Fondsmanager halten den Euro inzwischen für über- und den Yen weiterhin für unterbewertet.
Der Risikoappetit der Fondsmanager scheint nicht so hoch zu sein, wie allgemein angenommen und wie das Rekordtief von Volatilitätsindizes andeuten könnte, obwohl 80 Prozent der befragten sie in einem Jahr höher sehen als aktuell. Er hat in den vergangenen Wochen zwar zugenommen, liegt nun allerdings erst auf dem Durchschnittsniveau der vergangenen fünf Jahre. 16 Prozent der Fondsmanager halten immer noch vergleichsweise hohe Liquiditätsbestände und viele betrachten Unternehmensanleihen und die Papiere mittlerer und kleinerer Unternehmen bereits skeptisch. 38 Prozent der Fondsmanager gehen davon aus, daß die Aktienkurse in sechs Monaten tiefer als aktuell liegen könnten. Aus diesem Grund halten es die Analysten von Merrill Lynch für denkbar, daß schon ein gewisses Maß an Vorsicht in die Märkte „eingepreist“ sein könnte.
Text: @cri
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jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit;-)
Interview
„Amerikas Wirtschaft durchlebt eine Wachstumsrezession“
Stephen Roach, Morgan Stanley
18. Dezember 2006
Die Weltwirtschaft boomt, melden die Gazetten, die Börsen laufen schon seit dreieinhalb Jahren nach oben. Nichts scheint sie aufgrund des hohen Optimismus aufhalten zu können.
Star-Ökonom Stephen Roach ist im fogenden Interview etwas skeptischer.
Herr Roach, die Weltwirtschaft läuft auf vollen Touren. Warum sind Sie so pessimistisch für 2007?
Wir haben die Lehren der Jahrtausendwende vergessen. Dem Boom folgt üblicherweise der Abschwung. Wir beobachten momentan eine Abkühlung auf dem amerikanischen Immobilienmarkt. Das hat Auswirkungen auf die Wirtschaft insgesamt.
Inwiefern?
Erinnern Sie sich: Als die Internetblase geplatzt ist, hat dies die Aktienkurse der 500 größten Unternehmen in Amerika in den nächsten zweieinhalb Jahren um fast 50 Prozent gedrückt. Die Verbraucher gaben weniger aus, die Unternehmensgewinne brachen ein, und Amerikas Wirtschaft driftete volle sechs Quartale in die Rezession ab.
Aber der Immobilienmarkt in Amerika scheint doch immer noch sehr robust zu sein?
Nein. Im Moment platzt da gerade eine Blase. Der Abschwung auf dem Immobilienmarkt hat begonnen und greift schon auf die Bautätigkeit und die Arbeitsplätze dort über. Er wird bald auf verwandte Branchen wie die Möbelindustrie, Haushaltsgeräte, die Hypothekenfinanzierung und Immobilienmakler überspringen. Und er wird das Kaufverhalten der Verbraucher beeinflussen. In letzter Zeit haben die Menschen beträchtlich mehr ausgegeben, als sie durch Löhne eingenommen haben. Ihr Zusatzkonsum wurde durch Kredite auf überbewertete Eigenheime finanziert. Diese Möglichkeit wird bald nicht mehr offenstehen.
Sind auch die Unternehmer schon vorsichtiger geworden?
Ja, und das ist auch vernünftig. Angesichts unsicherer Aussichten für die Nachfrage werden viele Unternehmen ihre Expansionschancen bald pessimistischer bewerten und Investitionen kürzen. Die ersten Anzeichen dafür wurden bereits sichtbar.
Wie schlimm steht es denn schon?
Wir sind in der Frühphase der Anpassung. Amerikas Wirtschaft durchlebt eine Wachstumsrezession. Das ist eine ziemlich schwache Phase, in der die Wirtschaft nur zwei Prozent wächst und die Arbeitslosenquote zu steigen beginnt.
Zwei Prozent klingen ziemlich gut für deutsche Ohren?
Der Punkt ist: Eine ausgewachsene Rezession im ersten Halbjahr des kommenden Jahres ist sogar noch wahrscheinlicher geworden. Die Chancen dafür stehen momentan bei etwa 45 Prozent.
Ist das viel?
Ja, meiner Ansicht nach ist das bedeutsam.
Nehmen wir an, das amerikanische Bruttoinlandsprodukt würde 2007 schrumpfen. Was würde das für die Aktienmärkte bedeuten?
Derzeit sind die Märkte nicht auf eine Rezession eingestellt. Wir hätten daher mit einem umfangreichen Rückgang der Unternehmensgewinne zu rechnen. Viele Sektoren der Finanzmärkte, die nicht auf große Risiken vorbereitet sind, würden leiden.
Staatsanleihen dagegen könnten zu den Gewinnern zählen?
Grundsätzlich ja, denn die Inflationsrisiken nähmen ab, und die Notenbanken würden ihre Zinsen nicht weiter anheben, sondern senken. Bis zur Mitte des kommenden Jahres könnte dies der Fall sein.
Welche Region wäre von einer Rezession in Amerika schwerer betroffen - Europa oder Asien?
Für Asien wäre es besonders schwierig, weil diese Region sehr stark von Exporten abhängt. Viele glauben, daß die Verbraucher in Asien die Lücke schließen könnten. Ich glaube, das ist ein Trugschluß. Im Jahr 1970 hatte der Verbrauch in den sich entwickelnden Volkswirtschaften Asiens einen Anteil von 70 Prozent. Heute sind es weniger als 50 Prozent. Asien bezieht fast seine gesamte Wachstumsdynamik aus Exporten und langfristigen Kapitalanlagen. Ein Einbruch der Nachfrage bei Asiens größtem Abnehmer - Amerika - würde der Region ganz sicher massive Probleme bereiten.
Genau wie Europa?
Ich glaube nicht, daß die Auswirkungen für Europa so verheerend wären. Europas Problem ist eher, daß die Wirtschaft selbst zu den besten Zeiten nur zögerlich wächst. Im Moment hat sich das Wachstum in Europa beschleunigt, besonders in Deutschland. Aber ich halte das nur für vorübergehend, weil viele Menschen ihre Ausgaben vor der Anhebung der Mehrwertsteuer erhöht haben. Europa fehlt es an Unterstützung durch den Verbrauch der privaten Haushalte.
Steigen die Risiken für Aktienanleger in Europa?
Relativ gesehen würde es Europa wahrscheinlich nicht so hart treffen, sollte das globale Wirtschaftswachstum unerwartet schrumpfen. Global gesehen würden es die Aktienmärkte sicherlich fühlen.
Auch Deutschland?
Ja, auch wenn ich derzeit für Ihr Land so optimistisch wie schon seit langem nicht mehr bin.
Sind wir ein Hoffnungsschimmer in all der Düsternis?
Es war lange Deutschlands Problem, daß das Land seinen Produktivitätsfortschritt nicht in anhaltendes Wachstum des privaten Verbrauchs umgesetzt hat.
Und das ist jetzt anders? Warum sprechen Sie gar von einem neuen „Wirtschaftswunder“?
Ich beziehe den Ausdruck „Wirtschaftswunder“ auf die Unternehmenslandschaft. Das ist eine Produktivitätsgeschichte. Meiner Meinung nach haben die deutschen Unternehmen sehr energisch und konstruktiv auf den wachsenden globalen Druck reagiert, indem sie die Effizienz der Arbeitskosten verbessert haben. Die Fixkosten bei Einstellungen und Entlassungen sind zwar immer noch sehr hoch. Aber die deutschen Unternehmer reagieren darauf, indem sie vermehrt Teilzeitkräfte beschäftigen. Die Macht der Gewerkschaften hat sich verringert. Ein Zeichen dafür ist, daß die sehr beliebte verkürzte Wochenarbeitszeit kurz vor ihrer Abschaffung steht. Darüber hinaus investiert die deutsche Wirtschaft endlich mehr in die Informationstechnologie. Und die Unternehmen sind so aktiv wie nie zuvor bei Fusionen und Beteiligungen.
Könnten deutsche Aktien zulegen, auch wenn Amerika leidet?
Das ist möglich. Aber Sie wissen, wie schwierig es für die europäischen Märkte ist, sich von Amerika abzukoppeln. Sollte Wall Street schwer getroffen werden, wäre es verständlich und wahrscheinlich, daß der deutsche Markt nach unten geht - aber er würde hoffentlich nicht allzu großen Schaden erleiden. Das ist vielleicht das Beste, worauf man hoffen kann.
Stehen Deutschland zwei oder drei gute Jahre bevor?
2007 wird nicht so gut ausfallen wie 2006, besonders wegen der höheren Mehrwertsteuer. Zwei Prozent Wachstum, vielleicht ein bißchen mehr, sind in den kommenden zwei Jahren denkbar. Das ist nicht großartig, aber es ist besser als in den Jahren davor.
Sollten die Anleger insgesamt vorsichtiger werden?
Meine Kernbotschaft lautet: Extrapolieren Sie nicht die vergangenen vier Jahre auf 2007. Das kommende Jahr wird ein Jahr des Übergangs. Es muß nicht in einer schrecklichen globalen Rezession enden. Aber ich vermute, wir werden dem Wachstum mehr Aufmerksamkeit schenken müssen als in den vergangenen Jahren.
Und 2008? Wird es besser oder schlechter?
Das ist zu diesem Zeitpunkt eine offene Frage. Es gibt Risiken in beide Richtungen.
Stephen Roach ist Chefvolkswirt der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley. Er reist unermüdlich durch die Welt und informiert sich auch gerne intensiv vor Ort über wirtschaftliche Entwicklungen. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine pessimistischen Vorhersagen, für die er zeitweise ausgebuht worden ist. Auch aktuell beurteilt er die wirtschaftliche Entwicklung wieder negativer als viele Kollegen. Ob er recht behält?
Das Gespräch führte Thomas Schmitt
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 17.12.2006, Nr. 50 / Seite 51
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jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit;-)
Bin ein stiller Mitleser in der Doomsdayrunde :-)
Vielen Dank für die gute Arbeit. Thank's a lot.
Bin übrigens nicht mehr (bis auf wenige Einzelpositionen) investiert.
Stoße bald wieder zum Bärenlager dazu.
Schönen Abend noch allerseits :-)
Mit freundl. Grüßen TraderonTour
By Doug Palmer Reuters
Friday, December 15, 2006; 5:22 PM
WASHINGTON (Reuters) - Lawmakers on Friday urged the U.S. and Chinese governments to follow two days of high-level talks on trade and economic concerns with concrete action.
"Dialogue and action must go hand-in-hand. For example, greater flexibility for China's currency is overdue. Postponing further reform not only endangers our bilateral economic relationship, but also put's China's prosperity at risk," incoming Senate Finance Committee Chairman
Max Baucus, a Montana Democrat, said in a statement.The U.S. trade deficit with China could reach a record $240 billion this year, fueling the belief in Congress that Beijing is deliberately undervaluing its currency by 15 to 40 percent to give Chinese exporters an advantage in world trade.
U.S. Treasury Secretary Henry Paulson told reporters the two countries had agreed during the meetings in Beijing to bring more balance to the U.S.-China trade relationship.
U.S. officials also told their Chinese counterparts "in the clearest possible terms" that China needs to move toward a more flexible currency exchange rate policy, Paulson said.
But
Sen. Charles Schumer, a New York Democrat who is one of China's harshest critics in Congress, said he expected Beijing to continue dragging its feet on much-needed reform."Every few years, with a lot of fanfare, the Chinese say they will begin a new round of serious discussions and drag the process out for a long time. At best, we end up with crumbs. The Chinese economy is advanced and sophisticated enough that they could start playing by the rules right away if they really wanted to," Schumer said.
While Baucus and Schumer focused their remarks on the need for China to act on U.S. trade concerns,
Rep. Sander Levin, a Michigan Democrat, said Congress and the Bush administration need to take several steps.Democrats will again ask the U.S. Trade Representative's office to formally challenge China's currency practices at the World Trade Organization even though USTR has rejected that request a number times in the past, Levin said.
Lawmakers will also reintroduce legislation requiring the Commerce Department to consider China's "currency manipulation" as a subsidy under U.S. trade laws so companies can apply for countervailing duties to offset it, Levin said.
Levin also urged the Treasury Department to formally label China as a currency manipulator in a semiannual report that is now two months overdue.
Many U.S. financial services group applauded this week's talks as an important step forward to Chinese reform, but some other industry associations were less impressed.
Kevin Kearns, president of the U.S. Industry and Business Council, said Paulson and a U.S. delegation that included Federal Reserve Chairman Ben Bernanke and U.S. Trade Representative Susan Schwab were "content to engage in idle diplomatic chitchat" when stronger action was needed.
"Since the Bush administration won't respond effectively to China's currency manipulation, illegal subsidies, intellectual property theft and other transgressions, Congress needs to seize control over China's trade policy," Kearns said.
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2006/12/15/AR2006121501404.htmlGruß + Stöffen
By Rev Shark
Street.com Contributor
12/19/2006 2:15 PM EST
Once again the DJIA and S&P 500 are holding up much better than the Nasdaq and small-cap indices. There is little question that this is a function of end-of-the-year positioning where profits are taken in the more volatile technology and small-cap stocks and the cash is then "parked" in mega-caps that are likely to hold fairly well. Mutual funds can't sit on idle cash so they have to find somewhere to put it if they lock in gains.
The DJIA just turned green as I write but the Nasdaq is still down 11. There is still enough underlying buying pressure and optimistic dip-buying bulls to hold us up. Granted, the bounces and the buying have not had the same sort of vigor that we saw in October and early November but it still exists and the calendar is going to make it very tough on the bears.
Gruß + Stöffen
Sollten sich aber in den nächsten Tagen/Wochen andere Anzeichen (EDTs oder Divergenzen) dazugesellen, werde ich wohl öfters hier posten.
Wenn es nach "Lehrbuch" gegangen wäre, hätte der Dollar auf die Inflations-News hin anziehen müssen und der DOW & Co. abgeben. Das haben sie ja auch zur US-Börseneröffnung beide getan.
Aber dann kamen die Dip-Buyer, die grundsätzlich JEDEN Rücksetzer kaufen, und hievten die Indizes (außer Nasdaq) ins Plus - der DOW schloss auf neuem Allzeithoch. Die Dip-Buyer verdienen jedes Mal gutes Geld, daher werden sie weitermachen, bis sie mehrmals auf die Nase gefallen sind. (Klar hast Du Recht, Stöffen, dass der Markt so immer mehr Opfer "einsammelt", die beim finalen Abverkauf kollektiv abgestraft werden. Es geht um die Maximierung der Opferzahl. Vorerst aber haben sie zumindest Buchgewinne.)
Ein weiterer wesentlicher Kurstreiber waren die großen Fonds, die in unsicheren Zeiten (Thailand, Inflation) ihre Jahresperformance sichern wollen und dazu von tendenziell aufgeblasenen Tech-Momo-Werten wie Google und Apple in vergleichsweise sichere DOW-Werte wie General Electric und Citigroup umschichteten. Die Fonds MÜSSEN ja immer fast 100 % investiert sein, weil sie sonst etwaige Anstiege verpassen, was ihre relative Performance verschlechtern würde. Sie können also nicht einfach aus Google rausgehen und das Geld uninvestiert rumliegen lassen. So kam es heute zu dem Phänomen, dass an der Nasdaq Ausverkauf herrschte, während der DOW und SP-500 stiegen, der DOW sogar auf Allzeithoch. Eine Rallye ist aber nicht sehr tragfähig, wenn sie nur auf einigen wenigen Big Caps basiert.
Der breite, 2000 Aktien umfassende Russell-2000 schnitt vergleichsweise schlecht ab und schloss technisch angeschlagen im Minus:
Chart des Russell-2000 (IWM)- "Rollover" schon im Gange...
Auch wenn ihr das Posting für schwachsinnig halte, haben die Amis es wohl genauso umgesetzt.
Sorry dafür..
Beste Grüße, Reini
Der Countdown läuft :))) Bald gibt´s für brave kleine Buben (wie ich einer bin) schöne Geschenke :))
greetz nuessa
Den Schwarzen gab es für den Begleitkommentar: "also kaufen, schließlich interessiert die Vergangenheit nicht." Dass die Vergangenheit nicht interessiert, ist zwar zunächst mal richtig, an der Börse wird die Zukunft gehandelt.
Im Kontext der im Posting vor Dir genannten schlechten Zahlen, die zukünftige Probleme ankündigen (Anstieg der Inflation, Stimmungsverschlechterung bei den Homebuildern) macht Dein Posting jedoch leider überhaupt keinen Sinn. Es geht darin ja gerade um die Zukunft und nicht um die "glorreiche" Vergangenheit. In der Schule würden man sagen: Thema verfehlt, 6.
es stellt sich aber die Frage, ob dieser eine wirklich so große Bedeutung für die Börse hat..??!!
Wenn ja, frage ich mich, warum die Börse fleißig steigt. Wenn nein, was in diesem Falle möglicherweise eher zutrifft, solltest du mal überlegen, ob du nicht mit deinen short Analysen seit einiger Zeit das Thema verfehlst.
In der Schule gibt's eine 6, an der Börse geht man pleite!
Grüße Reini
greetz nuessa
Wenn Du Dich mit den hier im Thread breit diskutierten und im Detail erklärten Problemen des US-Housing-Markts nicht auskennst (zu dem es freilich auch Bullen- und Bärenmeinungen gibt, die beide im Thread auftauchen), wäre es vielleicht ganz hilfreich, einfach mal die Klappe zu halten und nichts zu posten.
Dass die Börsen zurzeit steigen, widerlegt die Gegenargumente nicht. Genauso kann man - wie ich es im Pfizer-, Intel-, Nokia- und Microsoft-Thread (alle long) gemacht habe - bei (noch) fallenden Kursen bereits bullisch werden, weil die Fundamentals stimmen. Da belegte der zu den jeweiligen Thread-Eröffnungen (noch) fallende Kurs auch nicht, dass meine Long-Analysen falsch waren.
Als ich im Frühjahr den Microsoft-long-Thread aufmachte, stand MSFT bei ca. 23 Dollar. Die Aktie fiel dann noch bei 21,50. Jetzt steht sie bei über 30. Natürlich hätten Klugscheißer mich beim Stand von 21,50 darauf hinweisen können, dass meine "Analyse" bei der Threaderöffnung und einem Kurs von 23 Dollar "ja wohl voll daneben war. Guck Dir doch mal den Kurs an, MSFT steht jetzt bei 21,50. Wer sich an Deine Tipps hält, geht pleite." Und solche Klugscheißer kommen dann auch jedesmal - so sicher wie das Amen in der Kirche (auch im Intel- und Pfizer-Thread bei Tiefstkursen). Längerfristig betrachtet aber waren alle drei Analysen auf den Punkt, und wer sich daran hielt, hat bei MSFT in wenigen Monaten 30 % Plus gemacht.
Dieselbe Argumentation gilt umgekehrt auch für meinen etwas verfrühten Short-Einstieg. Das ist jedoch mein persönlicher Stil, der vielen hier nicht behagt. Ich würde lieber am Endergebnis gemessen werden, wobei die von mir gesetzten Zeithorizonte zu beachten sind. Daytrader konnten mit meinem MSFT-Kauftipp auch nichts anfangen, da musste man halt ein 3/4-Jahr warten und Geduld haben.
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Nuessa: Gegen ein bisschen Spaß habe ich nichts, aber was Du da machst, ist unproduktiv und bringt nichts, außer Dein Ego auf Kosten anderer etwas aufzupolieren. Positiv finde ich, dass Du dies im Nachhinein selber siehst und mir zustimmst.
Desweiteren sind 95 % meiner Beiträge sinnvoll, wenn du das anders siehst, beweise es!
Man sollte seine Meinung auch ändern können, wenn man eine Zeit lang falsch lag. Ich war auch zu Zeiten von 5800 Punkten im Dax short, habe dann aber rechtzeitig die Kurve bekommen..
Wer das nicht hat, dem geht es jetzt wohl schlecht..
Aber ich werde dann demnächst nicht bullisches in diesen Thread mehr schreiben!
Sollte vielleicht mal einen Friday's Bull Thread aufmachen ;-))
Gruß reini